CD Fledermaus 1996 Mörbisch

Aus dem Archiv von Frank Wesner die CDs „Die Fledermaus“ am 150. Jahrestag zur Uraufführung am 05.04.1874 im Theater an der Wien in Wien. Eine Komische Oper in drei Akten mit einem mehr als komisch, seltsamen und schlechten Schluss – alles war nur Behauptung? Aber schlechthin einer der musikalisch-unterhaltenden Klassiker von Karl Haffner und Richard Genée mit Melodien von Johann Strauss (Sohn).
Auf der Seebühne Mörbisch champagnisierte „Die Fledermaus“ 1980, 1996 und 2012. Vom Sommer 1996 mit 29 Vorstellungen gibt es eine Video- und DVD-Produktion und zwei CD-Editionen. Der Unterschied ist leider minimal und auf die Doppel-CD hätte wahrlich wesentlich mehr Platz gehabt.

CD 1: 11 Titel, 45:26 Min., CD 2: 7 Titel, 34:15 Min.; Sommer 1996; aufgenommen 11.-.14. Juni 1996 in Eisenstadt © 1996 – die ZWEI-CD-Version
18 Titel, 79:24 Min.; Sommer 1996; aufgenommen 11.-.14. Juni 1996 in Eisenstadt © 2000 – die EIN-CD-Version

18 Produktionen und Bearbeitungen habe ich schon gesehen. Eine extrem schlaue Version „Die Rache der Fledermaus“ – 2018 für das Casinotheater Winterthur, Bearbeitung von Kai Tietje & Stefan Huber.

CD Boccaccio

Aus dem Archiv von Frank Wesner die Doppel-CD „Boccaccio“, was am 1.2.1879 im Carl-Theater Wien uraufgeführt wurde. Die Operette in 3 Akten ist von Richard Genée und Camillo Walzel mit Kompositionen von Franz von Suppé. In „Boccaccio“ geht es auch um Boccaccio und verwendet Szenen aus dessen Decamerone. Es wird geliebt und betrogen, verkleidet und demaskiert, intrigiert und gefeiert. Und die Kleinbürger wollen eine Rebellion gegen die sozialen Außenseiter, die Studenten und jüngere Generation, damit es keine Veränderungen gibt. Ihre Ehefrauen gehen längst (un)heimlich fremd. Doch geht es am Ende wieder um Heirat und monogame Ehe, es geht um Posten, Ansehen, Dominanz und Machtausübung.
Fast vergessen ist, dass die Titelrolle des Giovanni Boccaccio für eine Alt-Stimme geschrieben wurde!
Doch diese Besetzung wurde auch nicht in der ansonsten von mir sehr geliebten Serie „Traumland der Operette“ befolgt. Es handelt sich um eine Einrichtung von Hans Bodenstedt für den Hörfunk mit Opernsängern und Schauspielern (extra für die vielen Dialoge), so dass ein sehr guter Eindruck der Handlung von „Boccaccio“ beim Zuhören entsteht.

CD 1: 17 Titel, 63:34 min.; CD 2: 17 Titel plus 5 Titel Gasparone, 70:13 min.; aufgenommen mit Dialogen Oktober 1949 vom NWDR in Hamburg – Hörfunk-Operetten-Musikproduktion; in der Serie Traumland der Operette

Leider habe ich keine Erinnerung mehr an die einzig gesehene Aufführung in meiner Detmolder Zeit 2005. Und wo gibt es eine wirklich vollständige Übersicht der Serie „Traumland der Operette“?

30 Fotos aus Lisas Land des Lächelns

Lisa ist Berliner Studentin und hat vor allem eine Leidenschaft: Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“. So wie andere den Berliner Techno feiern, hört sie die Operette rauf und runter. Auf einer Dating-App begegnet sie Sou-Chong, der den gleichen Splen wie sie hat und dazu noch singen kann: Dein ist mein ganzes Herz, wo du nicht bist, kann ich nicht sein. Klingt nach dem Beginn einer großartigen Liebesgeschichte. Nur, im realen Leben, jenseits von Internet und Operette, ist alles doch noch etwas anders und mitunter komplizierter… Das junge Kompositions- und Autorinnenduo Abigél Varga (Musik) und Elisabeth Pape (Text) bringen Lehárs weltberühmte Operette von der Begegnung zweier Kulturen aus zwei Welten als »Lisas Land des Lächelns« in unser heutig-polyglottes Berlin, verschlanken das Original liebevoll und stringent auf ein Quartett junger Leute, die die Liebe und eine Idee von sich selbst suchen. Mit der Musik von Lehár stellt sich zugleich die Frage: können wir uns heute, in unserer Generation, noch mit diesen Melodien begegnen und Gefühle wahrhaftig ausdrücken? So unternimmt die ungarischen Komponistin Abigél Varga eine besondere Arbeit: sie präsentiert Lehárs Operette mit ihren Arien, Duetten und Orchesterkomposition, arrangiert für ein siebenstimmiges, farben- und farcettenreiches Ensemble europäischer wie auch chinesischer Instrumente wie die Guzheng. Und sie schreibt dort weiter, wo Lehár damals 1927 stand und fügt eigene Kompositionen ein. (Text der Neuköllner Oper Berlin)

»Lisas Land des Lächelns«
Eine Dating-Operette von Abigél Varga (Musik) und Elisabeth Pape (Text) nach „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár, Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda

Premiere am 25. Januar 2024 im Saal der Neuköllner Oper Berlin (anstatt am 19. Januar 2024)

Inszenierung: Ansgar Stephan Weigner | Ausstattung: Christian Müller | Idee und Dramaturgie: Bernhard Glocksin | Coaching: Dominique Chiot | Video: Valle Döring
Lisa: Marie Sofie Jacob | Sou-Chong/Prinz: Nicholas Malakul | Tobias/Gustl: Luca Schaub | Mi/Schwester: Vivian Yau | Musiker*innen Kristjana Helgadóttir (Flöte), Lixue Lin-Siedler (Guzheng & Koto), Christian Vogel (Klarinette/Bassklarinette), Florian Juncker (Posaune), Silke Lange (Akkordeon), Anne Müller (Violoncello), Sabrina Ma (Vibraphon/Schlagwerk)
Mit Übertiteln auf Deutsch/Englisch fürs Smartphone

29 Fotos der halbszenischen Banditen

»Die Banditen« räubern 2023 zwei Mal im Schillertheater Berlin. Die Komische Oper zeigt eine (halb)szenische Einrichtung von Max Hopp der Opéra bouffe in drei Akten von 1869 mit der deutschen Textfassung von Richard Genée. Die Weihnachtsoperette wird musikalisch geleitet von Adrien Perruchon.

»Die Banditen«
»Les Brigands« Opéra bouffe in drei Akten | Musik von Jacques Offenbach | Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy | Deutsche Textfassung von Richard Genée

Premiere halbszenisch am 17. Dezember 2023 – Komische Oper im Schillertheater Berlin

Szenische Einrichtung: Max Hopp | Musikalische Leitung: Adrien Perruchon | Kostüme: Katrin Kath-Bösel | Dramaturgie: Julia Jordà | Chöre: David Cavelius | Licht: Johannes Scherfling
Falsacappa: Alexander Kaimbacher | Fiorella: Nadja Mchantaf | Fragoletto: Johannes Dunz | Baron von Campo-Tasso: Ferdinand Keller | Herzog von Mantua: Noam Heinz | Prinzessin von Granada: Elisabeth Wrede | Hauptmann: Christoph Späth | Graf Gloria Cassis: Ivan Turšić | Antonio: Tom Erik Lie | Adolpha von Valladolid: Julia Schaffenrath | Hofmeister: Ferhat Baday | Pietro: Friedemann Büttner | Carmagnola: Martin Fehr | Domino: Pedro Matos | Barbavano: Simon Wallfisch | Zerlina: Sarah Papadopoulou | Fiametta: Agnes Dasch | Bianca: Antje Bornemeier | Cicinella: Maria Schlestein | Pipo: Christoph Eder | Chor: Vocalconsort Berlin | Komparserie

Fotos © Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

Bundeswettbewerb Gesang 2023

Der Bundeswettbewerb Gesang wird zum 52. und 2023 in den Kategorien Musical und Chanson ausgetragen. 137 Sänger:innen im Alter von 17 bis 30 Jahren bewarben sich mit Videos. Eine erste Jury traf die Auswahl und den Finalisten wurde schon weit vor dem zehnminütigen Auftritt mitgeteilt, welche Titel aus ihrem Repertoire zu singen sind. Ein Novum, wie auch manch anderes auch. Die zwei Finalrunden finden vom 24. bis 26. (freitags bis sonntags) und am 28. November vor einer fünfköpfigen Jury im Konzertsaal der UDK in der Berliner Hardenbergstraße statt.

In der Sparte Chanson präsentierten sich 21 Finalisten und beim Musical gab es 55 Finalisten (davon einer trat einer aber nicht an). Bei der letzten Gruppe kommen fast alle Teilnehmer von einer staatlichen Musicalhochschule oder Universität, wo eine Teilnahme quasi zum Lehrplan gehört, so dass es 2023 auf eine Leistungsschau von Essen, Osnabrück und Berlin hinausläuft. Wien und München, wo gerade zwei Jahrgänge mit „Once Upon a Mattress“ auf der Bühne stehen, sind unterrepresentiert. In die zweite Finalrunde kamen 10 in der Kategorie Chanson und 20 im Musical. Und zum wiederholten Male stelle ich fest, dass sich die Teilnehmer im Chanson um Längen besser präsentieren als die im Musical. Beim letzteren sind auffällig die Männer zwar nicht in der Anzahl, aber im Vortrag herausragend.

Im Anschluss vergibt die Jury insgesamt 18 Förder- und Hauptpreise, die jeweils mit bis zu 5.000 € dotiert sind. Einen Unterschied in den Altersklassen gibt es nicht mehr, so dass die Jury frei in der Entscheidung ist. Vor ein paar Jahren waren die Newcomer den Ausstudierten um Längen überlegen, so dass die meisten Sonderpreise die „Jungen“ bekamen – jetzt ist die Unterscheidung entfallen. Zur Jury der Finalrunden gehören 2023 Jörn-Felix Alt, Sylvia Bothner, Melanie Haupt, Kathrin Kondaurow, Vladimir Kornéev, Kira Primke und Ferdinand von Seebach.

„Wir sind sehr glücklich darüber, nach mehr als 20 Jahren mit dieser besonderen Veranstaltung ins Theater des Westens zurückzukehren. Die Bühne bietet dem Publikum einen großartigen Rahmen die enorme Vielfalt und das hohe Niveau des Wettbewerbs zu erleben.“, erklärt Bettina Holl, Geschäftsführerin des BW Gesang. Das Preisträgerkonzert am Montag, den 11. Dezember 2023 um 19 Uhr im TdW, moderiert – wie letztes Jahr auch – Kulturjournalist Frederik Hanssen.

Wie in den Vorjahren werden sämtliche Wettbewerbsauftritte sowie das Konzert der Preisträger:innen kostenlos und dauerhaft als Video on demand veröffentlicht, um die jungen Künstler:innen auch über den Wettbewerb hinaus Interessierten und Casting-Verantwortlichen zu präsentieren.

Mehr als Mischa Spoliansky

Zum 125. Ehrentag entreißt die dritte »Heute Nacht oder nie«-Revue mit dem Untertitel „Ein Abend voller Charme und Witz mit Songs von Spoliansky, Heymann und Hollaender“ Autoren der Vergessenheit. Das private Berliner Theater am Frankfurter Tor präsentiert die Neuproduktion ab dem 21. November 2023 mit Manja Stein und Marc Rudolf, am E-Piano: Jürgen Beyer. Konzipiert von den Machern der 1998er »Mischa Spoliansky Revue« in der damaligen Kleinen Revue vom Friedrichstadtpalast: Wolfgang Seppelt und Peter Fabers. Damals anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten am 28.12.1998. Zwischenzeitlich gab es auch eine »Die Spoliansky-Revue« von Stefan Huber 2016 an der Komischen Oper Berlin, die aber wesentlich mehr Aufführungen verdient gehabt hätte, aber unter Koskys Leitung nicht bekam.

2023 im Berliner Friedrichshain geht es nicht nur um einen, sondern um was uns hinterlassen wurde von einem Trio, dass das ehemalige Kabarett „Schall und Rauch“ Zwei im Keller vom Großen Schauspielhaus mitbegründet hatten: Mischa Spoliansky, Werner Richard Heymann und Friedrich Hollaender, der selbst die musikalische Leitung inne hatte. Am 8. Dezember 1919 gab es damals die erste Aufführung in gehobenen Niveau und nach dem Verlieren des politischen Bisses schloss es im März 1921.

Wie sieht es nun über einhundert Jahre später aus? Welche Lieder wurden aus dem überlieferten Schaffen ausgewählt und an welche Textautoren wird ebenfalls gedacht? Denn neben den Melodien sind sie gerade die, die unserer Gesellschaft gekonnt den Spiegel vorhalten. Damals lebte das Programm von der Vielfalt mit Spielszenen, Chansons, Couplets, Film, Puppenspiel und Tanz. Was wird 2023 alles geboten?

»Heute Nacht oder nie«
Ein Abend voller Charme und Witz mit Songs von Spoliansky, Heymann und Hollaender

Uraufführung am 21. November 2023 im Theater am Frankfurter Tor, Berlin-Friedrichshain, mit zwei Voraufführungen

Idee: Wolfgang Seppelt | Regie: Peter Fabers | Ausstattung: Marc Rudolf
mit Marc Rudolf und Manja Stein, E-Piano: Jürgen Beyer

Spielzeit 2023/2024 voraus

Was mag die Spielzeit 2023/2024 bringen? Geplant und angedacht ist zwar etwas, aber relativ wenig Eintrittskarten habe ich bisher im Vorverkauf besorgt. Meine Premieren mit »Ballette von William Forsythe«, »Pique Dame / Пиковая дама« und »Nixon in China« finden alle erst im Jahr 2024 statt. Dazu viel Repertoire, auf das ich mich freue.

Wird es nach Dresden, Leipzig, Cottbus, Bremen, Hof gehen? Oft plane ich lieber immer kurzfristiger. Das liegt auch an den Theatern, die teilweise immer noch, viel zu viele Vorstellungen sehr kurzfristig – teils ersatzlos – abgesagt haben. Der Ärger sitzt tief und ist wie vieles andere unvergessen. Ob ich diesen Umgang mit den Zuschauern verzeihen kann, wird sich erst noch zeigen.

Aber auch die Hotelkosten be- und verhindern immer mehr Theaterreisen neben den allgemeinen Reisekosten. Ich werde wohl nicht der einzige sein, der auswärtige Theaterbesuche reduziert… Wir werden später sehen, wo die Reise hinging. Mit den Erkenntnissen wird es sicherlich zu spät für Theaterproduzenten heute sein, aktuell die Planungen zu steuern. Hatte die Theaterbranche im Allgemeinen sich in letzter Zeit als starker, ernst zu nehmender, gemeinsam auftretender Wirtschaftszweig etabliert?

Also: Hoffen auf das Beste und auf mehr sehr gute Produktionen – Regietheater anstatt Regisseurtheater. Die Besetzungen sind meist hervorragend!

Spielzeit 2022/2023 geht zu Ende

Insgesamt wurden es dann doch 293 Aufführungen, an denen ich teilgenommen habe. Darunter sind 98 eigene von 22 verschiedenen Werken. Dazu 195 Vorstellungen von 178 Werken (in 182 Produktionen). Das bedeutet: ich habe relativ wenig Werke in verschiedenen Inszenierungen gesehen bzw. erlebt. Dies sind »Anatevka« (natürlich!), »Linie 1« (obwohl auf der selben Bühne sogar), »Moulin Rouge« (obwohl beides Übernahmen sind), »Sister Act« (am Anfang und Ende der Spielzeit) und »Die Zauberflöte« (einmal erlebt mitten aus dem Orchestergraben!).

Ja, es gibt die Produktionen und Bühnen, die ihren Saal nahezu restlos füllen können. Doch selbst in London funktioniert das bedingt kurzfristig. Am Abend ist es voll, doch der Vorverkauf ist weiter schwieriger geworden. Auf Aktionen und kurzfristige Käufer können sich nicht alle verlassen. Selbst eine Produktion wie »Dear Evan Hansen« im Londoner Noël Coward Theatre mit acht Darstellern auf der Bühne (plus Cover – also trotz Band sehr sehr wenige für ein zwei-Rang-Theater) wurde geopfert. Was mögen die Ausschlag gebenden Gründe gewesen sein?

Trotzdem war und ist es nicht so voll in den Theatern insgesamt wie vor ein paar Jahren. Die Zahlen der Werkstatistik (Wer spielte was 2022-23 – Werkstatistik Deutschland Österreich Schweiz) erscheint erst im Sommer 2024. Leider wird darin neben den Fassungen / Übersetzern die (mögliche) Auslastung sträflich vermisst. Sowie die ehrlichen Werte eines schwierigen Großproduzenten. Daher müssen diese Werte statistisch erst bereinigt werden, um aussagekräftig zu werden.

293 Vorstellungen von 197 Werken in 203 Produktionen in 365 Tagen – nicht schlecht für die Spielzeit 2022-2023. Darunter zehn Mal »Dornröschen«, neun Mal »Simone Boccanegra«, acht Mal »Die Zauberflöte« und so weiter.

Alles ein Theaterfest mit Gräfin Mariza in Koblenz

Alles ein Theaterfest mit Gräfin Mariza in Koblenz
Toi.Toi.Toi nach #Koblenz. Operette in Schwarz-Weiß: Die Inszenierung von Pascale-Sabine Chevroton entwickelt sich auf mehreren Ebenen, unter anderem findet sich das Publikum am Set eines Schwarz-Weiß-Films wieder [Text vom Theater]

»Gräfin Mariza«
Operette von Julius Brammer und Alfred Grünwald, mit Musik von Emmerich Kálmán

Premiere am 1. April 2023 im Großen Haus vom Theater Koblenz

Inszenierung und Choreografie: Pascale-Sabine Chevroton | Musikalische Leitung: Daniel Spogis | Bühne und Kostüme: Monika Biegler | Video: Aaron Kitzig | Licht: Julia Kaindl, Michael Reif | Dramaturgie: Julia Schinke | Choreinstudierung: Karsten Huschke / Aki Schmitt | Regieassistenz und Abendspielleitung: Leon Kohlstadt
Gräfin Mariza: Lilli Wünscher | Fürst Moritz Dragomir Populescu: Hans Gröning / Rainer Zaun | Baron Kolomán Zsupán: Philippe Spiegel | Graf Tassilo Endrödy-Wittenburg: Tobias Haaks | Lisa, seine Schwester: Theresa Dittmar | Karl Stephan Liebenberg: Sebastian Seitz | Fürstin Božena Cuddenstein zu Chlumetz: Ks. Claudia Felke | Penižek: Wolfram Boelzle | Tschekko, ein alter Diener Marizas: Bruno Lehan | Manja: Christina Maier | Emmerich Kálmán: Jörg Daniel Heinzmann | Bühnengeige: Sara Lopez Ibarra | Opernchor | Kinderchor | Ballett | Statisterie | Staatsorchester Rheinische Philharmonie

55 Fotos der Rache der Fleder­maus

55 Fotos der Rache der Fleder­maus – 2018 als liebenswerte Abrechnung mit Johann Strauss angekündigt, hatte diese Produktion Premiere in Winterthur – in neuem musikalischen Gewand von nur fünf statt fünfzig Musiker_innen – mit ohne Chor und Ballett. Nach einer weiteren Station in der Schweiz, im Dezember 2021 im Bernhard Theater Zürich, und Verschiebung nun die neun Solisten für sieben Vorstellungen zu Gast in Berlin. #KOBRachederFledermaus

»Die Rache der Fledermaus«
nach Die Fledermaus von Johann Strauss, Karl Haffner und Richard Genée in einer Bearbeitung von Stefan Huber und Kai Tietje

Premiere am 10. Februar 2023 in der Komischen Oper Berlin (Gastspiel des Casinotheaters Winterthur, Uraufführung war dort am 30. August 2018)

Inszenierung: Stefan Huber | Musikalische Leitung: Kai Tietje | Choreographie: Danny Costello | Bühnenbild und Kostüme: Heike Seidler
Gabriel von Eisenstein, Rentier: Tobias Bonn | Rosalinde, seine Frau: Christoph Marti | Frank, Gefängnisdirektor: Franz Frickel | Prinz Orlofsky: Stefanie Dietrich | Alfred, Sänger / Murray, Schotte: Alen Hodzovic | Dr. Falke, Notar: Max Gertsch | Dr. Blind, Advokat / Ali Bey, ein Ägypter / Frosch, Gefängniswärter: Stefan Kurt | Adele, Rosalindes Stubenmädchen: Gabriela Ryffel | Ida, Adeles Schwester: Nini Stadlmann | Kai, Diener: Kai Tietje | Orlofskys Party-Musikerinnen: Zucchini Sistaz (Sinje Schnittker, Jule Balandat, Tina Werzinger) | Musiker / Kellner: Falk Breitkreuz

Fotos © Frank Wesner

Tanzende Tenöre blasen kein Trübsal

„Mein Fetisch ist die Operette“, „Liebe Grüße aus Berlin“, „Ein Liebeslied von Mann zu Mann“, „Keiner bläst so gut wie du“ sind nur vier Lieder der gerade uraufgeführten „Operette für zwei schwule Tenöre“. Leicht kantig und derb formuliert. Heutige Operette ganz klassisch aufgezogen und gesungen mit Liebespaar im Liebesglück, doch dann werden die Schwiegereltern zum Kaffee eingeladen. Dreivierteltakt und Blasmusike nebst Anekdoten vom Schützenfest, Schulsport und schwulen Lebenswirklichkeiten. Die beiden Tenöre blicken bis zum Ende vom ersten Akt noch auf ihr Zusammenleben auf dem Land zurück und treffen im dritten Akt wieder aufeinander. Beinahe ein Whodunit. Operette mit oder ohne glücklichen Ausgang?

Auf alle Fälle ist Autor und Regisseur Johannes Kram („Seite Eins“) ein wunderbares Lustspiel gelungen mit treffenden Schlaglichtern, wenn auch mitten im zweiten Akt die erzählerische Puste ausgeht. Obwohl einige Themen vom ländlichen Leben inklusive erschwertem Einkaufen und Bekanntschaften machen besungen werden, kommen die wachsamen Dorfbewohner ziemlich gut weg in der Operette und brauchen nicht zu befürchten, dass ihre zahlreichen bisexuellen Ehemänner thematisiert werden. Hat der Autor diese kaum idyllischen, ziemlich versteckten außerehelichen Angelegenheiten vielleicht für eine Fortsetzung aufgehoben?

Komponist Florian Ludewig (Komponist von Malediva) hat 15 Lieder plus Ouvertüre vertont und Arrangeur Martin Rosengarten in herrliche Halbplaybacks verwandelt, die das Operettengenre feiern. Ohrwürmer, zwei Tangos, Zitherklänge und genügend Stellen zum Schunkeln. Was besonders auffällt und im Gesamtkontext gelingt: Die Lieder führen meist schnell auf die Titel gebende Idee hin und haben dann schlicht keine Weiterentwicklung – sondern nur eine dreistrophige, wiederholende Bestätigung. Das ist so überzeugend wie auch beinahe unvorstellbar (gelungen).

Die Beziehung der Titeltenöre wird fast nur durch Monologe (!) aus zwei Blickwinkeln erzählt und Ricardo Frenzel Baudisch als Tobi wie auch Felix Heller als Jan sind extrem überzeugend. Wenig Klischee und viel operettiger Sangesschmelz – unvermeidlich aufgesetzt funktioniert das erstaunlich prächtig. Ich hätte mir dabei mehr Tempo und Anschlüsse statt psychologischer Denkpausen gewünscht. Dem gegenüber wird für so manches Klischee die dreiköpfige Company eingesetzt, die nicht nur um die beiden Solisten herumwirbelt, sondern auch in eigenen Nummern ihren Mann steht bzw. tanzt. Und für einen Hauch an Erotik sorgt. Da fliegen nicht nur Beine und Arme durch die Luft: ab jetzt ist Bockspringen Teil der Choreographie! Michael Heller („Altar Boyz“) bringt als wichtiger, kompetenter Partner Zitate großer Revue auf die kleine Bühne – erfrischend ohne Federfächer oder Boa. Mit Können und Lust umgesetzt von Tim Grimme, Tim Olcay und Pascal Schürken. Kostümbildnerin Cleo Niemeyer gestattet diesen drei Kostümwechsel und Farben gegenüber dem grau/schwarz der Solisten, was effektiv und schlau überzeugt. Marco Krämer-Eis vervollständigt als weiterer Regisseur das kleine Team, dass in eigener und in Koproduktion mit dem BKA – Berliner Kabarett Anstalt am 6. Oktober 2021 Uraufführung feiern konnte.

Bei wenig Platz auf der breiten Bühne gibt es eine Wand aus immer wieder neu zusammen setzenden Würfeln als Kulisse. Doch hervorzuheben ist die auffällig gelungene Lichtgestaltung von Julia Fendesack, die Abwechslung und Tempo in den Abend bringt.

Informative Programmhefte gibt es bei der Platzierung nach unvermeidlichem 3-G(ay)-Regelungen im Dachgeschosstheater gratis. Wobei Masken am Platz komplett entfallen und Einzelplätze nur in der hintersten Reihe – früher Preiskategorie 2 – sich zu befinden scheinen. Operette mit Liebe, Lust und Leidenschaft wurde zu neuem Leben erweckt von einer kleinen Truppe, die ihr Theaterkönnen überzeugend zeigen und sich von sich von der bestmöglichen Seite präsentieren. Dem Stück und Ensemble sind viele, viele Zuschauer und Vorstellungen – nicht nur in Berlin – zu wünschen. Eine nachhaltige Belebung des Genres ist durchaus möglich, was den durchaus zahlreichen Vorläufern und exemplarisch Ausgewählten von Ulrich „Bubu“ Bauer (1988 Hinterhofoperette, 1989 Aufstand der Fritzen – Vive la Tempelhof, 1997 Die Tupperparty, 1998 Das Skatduell, 1999 Die Butterfahrt, 2000 Der Segeltörn) wie auch Sebastian Brandmeir mit Florian Stanek mit „Tee um drei“ (2012) bisher leider versagt blieb.

Operette für zwei schwule Tenöre
Uraufführung am 6. Oktober 2021 im BKA – Berliner Kabarett Anstalt, bis 17. Oktober 2021; wieder vom 19. Januar bis 6. Februar 2022

Eine neue Operette für Berlin 2021

Jetzt ist es endlich soweit: Die »Operette für zwei schwule Tenöre« feiert Uraufführung am 6. Oktober 2021 im BKA Theater Berlin. Zwei Sänger und zwei Lebensentwürfe begegnen sich im Kontext von Stadt trifft Land – und das in einem Genre, was (früher) als frech und provokant galt. 16 Lieder wurden im Stile der alten (Berliner) Operetten neu geschrieben und arrangiert als Halbplaybacks. Auf der Bühne steht neben den Titel gebenden zwei schwulen Tenören noch eine namenlose Company aus drei Sängern.
Verführung und Verwirrung der Gefühle mit Happy End oder der wohlwollenden Operettentante vom dritten Akt? Zunächst für zwei Wochen im Berliner BKA Dachgeschosstheater zu erleben.

Operette für zwei schwule Tenöre
Operette von Florian Ludewig und Johannes Kram
Uraufführung am 6. Oktober 2021 im BKA Theater Berlin
Regie: Johannes Kram und Marco-Krämer Eis | musikalische Leitung: Florian Ludewig | Choreografie: Michael Heller | Kostüme: Cleo Niemeyer | Chorleitung: Lili Sommerfeld
Mit Ricardo Frenzel Baudisch als Tobi und Felix Heller als Jan sowie der »Company« Tim Grimme, Tim Olcay & Pascal Schürken

47 Fotos aus dem komischen Berliner Comic-Gerolstein

47 Fotos im Blog.
„Die Großherzogin regiert mit wenig Sachverstand und mäßig qualifiziertem Personal ihr kleines Gerolstein. Sie liebt Uniformen und die, die darin stecken, und vor allem hat sie es statt auf Prinz Paul auf den jungen Fritz abgesehen. Um ihn für eine Liäson standesgemäß werden zu lassen, ernennt sie ihn im Handumdrehen – natürlich gegen den Willen ihres Generals Bumm – durch die gesamte militärische Hierarchie hindurch bis zum General. Dass Fritz seine Wanda liebt und nichts mehr ersehnt als sie heiraten zu können, ist der Großherzogin schnurzegal.
Es kommt so, wie es immer kommt. Man zettelt einen Krieg an, Fritz überlistet den Feind mit einer gehörigen Portion Alkohol und ist der große, begehrte Held. Da er aber auf seiner Wanda besteht, wird er zurück in sein bürgerliches Leben katapultiert.“

Mit doppelt besetzten Hausensembles (sieben Solisten), bewährten vier Musicaltänzern, Abstand erfordernde Kostüme von Klaus Bruns, quasi leerer Spielfläche, eine neue Orchestrierung für 19 Musiker und der neuen Dirigentin Alevtina Ioffe will Chefregisseur Barrie Kosky die Spieltermine sicherstellen. Die Bundesregierung bzw. die Berliner Landesregierung hingegen hat alle Theatervorstellungen für zunächst November 2020 kurzfristig untersagt.

Die Großherzogin von Gerolstein
Opéra bouffe in drei Akten von 1867 | Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy, Musik von Jacques Offenbach | Deutsche Neufassung von Stefan A. Troßbach

Premiere am Samstag, 31. Oktober 2020, 19 Uhr, in der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Alevtina Ioffe | Kostüme: Klaus Bruns | Choreographie: Damian Czarnecki | Licht: Franck Evin | Dramaturgie: Maximilian Hagemeyer
Großherzogin von Gerolstein: Tom Erik Lie / Philipp Meierhöfer | Prinz Paul: Christoph Späth / Alexander Fedorov | Fritz: Ivan Tursic / Johannes Dunz | Wanda: Alma Sadé / Mirka Wagner | General Bumm: Jens Larsen / Carsten Sabrowski | Baron Puck: Tijl Faveyts / Evan Hughes | Baron Grog: Christiane Oertel / Caren van Oijen | sowie vierköpfiges Tanzensemble der Komischen Oper Berlin, es spielen Musiker*innen des Orchesters der Komischen Oper Berlin

Ausblick auf den Februar 2020

Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Rechte Spalte oben. Im Blog darf gerne kommentiert werden.

Im Februar 2020 freue ich mich extrem auf „Kinky Boots“ im Kino, aber eine Eintrittskarte für die Ausstrahlung der Londoner Aufzeichnung am 17. Februar 2020 habe ich noch nicht. Ab 4. Februar international an verschiedenen Daten.
Ich freue mich auch auf die Altar Boyz (nur zwei Mal im Tipi, auch in München an zwei Tagen). Skeptisch bin ich gegenüber „Laibach“ – das Heiner Müller Musical im HAU Hebbel am Ufer.
Dann gibt es noch zu fotografieren „Die Räuber“ (Deutsches Theater/Kammerspiele), Maria (Maxim Gorki Theater), Betterplazes (Neuköllner Oper).
Nach über 12 Jahren Laufzeit und über 300 Vorstellungen im Berliner Ensemble sind am 7., 8. und 9. Februar die letzten Vorstellungen von Robert Wilsons Inszenierung von Bertolt Brechts und Kurt Weills „Die Dreigroschenoper“. Eine Neuinszenierung am Uraufführungstheater ist schon angekündigt (hat etwas von NICHT-Vielfalt).

Vielfalt bieten die deutschsprachigen Bühnen mit Premieren. Bei meiner Auswahl wären zu nennen:
Kuss der Spinnenfrau (Musikalische Komödie im Westbad 2 Leipzig),
Die spinnen, die Römer! (Landestheater Linz),
The Producers (TfN im Großen Haus, Hildesheim),
Hochzeit mit Hindernissen (Baden Baden),
ÖE Aspects of Love (TheaterArche Wien),
Chess (Schwerin),
Orpheus in der Unterwelt (Rabenhof Theater Wien),
Der König und Ich (Bühne Baden),
Cabaret (Hansa Theater Hamburg),
UA Rio Reiser – Wer, wenn nicht wir? (Stadttheater Bremerhaven),
Oliver! (Theater Trier),
DSE The Legend Of Georgia McBride (Schauspielhaus Nürnberg),
Konzert-Hommage à Michel Legrand – SR2.de UKW 91,3 – Gemeinsam mit SR 2 KulturRadio im Saarländischen Staatstheater,
Das Orangenmädchen (Mödling),
UA Wüstenblume (Theater St. Gallen)

Eine Chance auf ein Wiedersehen gibt es mit
WA Hugenotten (Berlin),
WA Altar Boyz (nur zwei Mal im Tipi, auch in München an zwei Tagen),
WA Priscilla – Königin der Wüste (Staatstheater am Gärtnerplatz München),
WA Thrill Me (Trio Theater Ennepetal im TalTon Theater Wuppertal),
WA LoveMusik (Musikalische Komödie im Westbad im Westbad 2 Leipzig),
WA Malala (Theater Bielefeld),
WA Anatevka (Komische Oper Berlin),
WA Die letzten fünf Jahre (Theater Plauen-Zwickau)

London bietet schon wieder einiges Neues, manches Herausragende nur kurzzeitig wie Musical of Musicals (Sedos im Bridewell Theatre London), Betty Blue Eyes (Mountview Theatre, London)
Tourneehalte mit Blood Brothers, Cabaret (New Wimbledon Theatre) und Elton John – It’s a Little Bit Funny (Upstairs At The Gatehouse, Highgate Village, London).
Mit begrenzter Laufzeit stark erwartet werden Be More Chill (The Other Palace, 12 Feb / 18 Feb – 3 May 2020) und The Prince of Egypt (Dominion Theatre, 32 WEEKS ONLY, 5./25 February 2020 – 12 September 2020)

Ich werde mich hoffentlich bestens, viel und oft unterhalten fühlen in London. Gekauft sind die Eintrittskarten schon für
Les Miserables (Sondheim Theatre, London),
Premiere Be More Chill (The Other Palace),
Hamilton (Victoria Palace Theatre, London),
Musical of Musicals (Bridewell Theatre London),
Phantom of The Opera & Haymarket Hotel Afternoon Tea (Her Majesty’s Theatre).

Wo sehen wir uns?

70x Frühlingsstürme

#KOBFrühlingsstürme


#KOBWeinberger

»Frühlingsstürme«
Operette in drei Akten von 1933

Libretto von Gustav Beer, Musik von Jaromír Weinberger
Rekonstruiert und neu arrangiert von Norbert Biermann

Premiere am 25. Januar 2020 in der Komischen Oper Berlin

© Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

 

Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2019

#BundeswettbewerbGesang
Auch dieses Jahr gab es eigentlich zu wenig Preise, denn einige Finalisten nehmen überraschenderweise keinen mit nach Hause (oder in ihre Uni-Stadt). Der Chanson-Wettbewerb war mega stark, ansonsten waren beim Musical die Männer wesentlich besser als die Frauen. Gesungen wurde viel englisches Repertoire in Deutsch und eigenen Übersetzungen. Und viele waren schlichtweg zu leise, was extrem ärgerlich war. Wissen die Teilnehmer nicht, was sie da eigentlich machen?
Und die Vorträge dürfen wesentlich politischer sein. Aber vielleicht wurden leider die Nummern eben (unwissentlich) nicht ausgewählt. Ebenso wie die eigenen Operettenbearbeitungen…

Am Montag, 2. Dezember 2019, das Konzert der Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2019 im Friedrichstadt-Palast. Moderiert von Auch-Preisträger Bodo Wartke.

Preisträger_innen im Hauptwettbewerb Musical:
Sophie Mefan (1. Preis Musical des Regierenden Bürgermeisters von Berlin)
Tristan Giovanoli (2. Preis aus Mitteln der LOTTO Stiftung Berlin)
Magdalena Allgaier (3. Preis aus Mitteln der LOTTO Stiftung Berlin)
Lucille-Mareen Mayr (Preis des Deutschen Bühnenvereins für die beste Darstellung einer Musicalszene)
Florian Heinke (Preis der Walter Kaminsky-Stiftung)
Lucía Bernardas Cavallini (Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung)
Felix Rabas (Walter Jurmann Preis)
Bosse Vogt (Sonderpreis der BDG Stiftung Gesang)
Joel Zupan (Sonderpreis der Bar Jeder Vernunft für eine außergewöhnliche Bühnenpersönlichkeit und Eigenwille Darbietung)

Im Hauptwettbewerb Chanson sind die Preisträger_innen:
Eva Maria Nikolaus (1. Preis des Regierenden Bürgermeisters von Berlin)
Oscar Hoppe (2. Preis aus Mitteln der LOTTO Stiftung Berlin)
Florian Wagner (3. Preis aus Mitteln der LOTTO Stiftung Berlin)
Rebecca Lorenz (Charles Kalman-Chansonpreis)
Laurin Skye MacDonald (Preis der Günter-Neumann-Stiftung)
Barbara Colceriu (Preis der Stiftung Rosenbaum für Chanson)

Im Juniorwettbewerb sind ausgezeichnet worden:
Lukas Mayer (1. Förderpreis)
Juliette Lapouthe (2. Förderpreis)
Nicolas Sidiropulos (3. Förderpreis)
Max Aschenbrenner (Förderpreis der Günter-Neumann-Stiftung)
Tanja Beutenmüller (Förderpreis aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin)
Vanessa Heinz (Förderpreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung)

Außerdem wurde Burkhard Niggemeier für seine außerordentliche Leistung als Klavierbegleiter ausgezeichnet.

 

Finale beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2019

Ich verstehe immer noch nicht, warum das alle zwei Jahre stattfindende Finale für Musical und Chanson vom Bundeswettbewerb Gesang im November ein Geheimtipp ist. Fünf Tage lang Programm mit hervorragenden Talenten. Und vor allem viel Abwechslung in der Auswahl der Lieder und Szenen. Bei dem freien Eintritt müssten die Reihen von Profis und Interessierten mehr gefüllt sein.

 

Bei den Musicalliedern überlege ich nicht mehr nur, aus welchem Werk sie stammen, sondern wann und wo ich es mit wem schon gesehen habe. Wo eben 22 Jahre dann doch vergangen sind.

Bei den Teilnehmer_innen freue ich mich, wenn sie einfach laut singen und den Text differenziert denken. Viel zu wenige machen das. Dafür wird immer mehr auch das englischsprachige Repertoire auf Deutsch gesungen. Durchaus in Ermangelung von Erstaufführungen in eigenen Übersetzungen. Leider hat die Jury kaum Operettentitel zum Vortrag ausgewählt. Oder haben die jungen Menschen vergessen sich mit dieser Sparte auseinanderzusetzen?

Auffallend für mich wieder die starken Präsentationen der Männer gegenüber den Frauen. Woran auch immer das liegen mag.

Das 1. Finale von Montag bis Mittwoch ist wieder mehr zu empfehlen – größeres Repertoire und unterschiedlich gute Teilnehmer. Donnerstag und Freitag verteilt die Jury die vielen Preise. Also auf in den UdK Konzertsaal in Berlin und am Montag, 2. Dezember 2019, zum Preisträgerkonzert in den Friedrichstadt-Palast.

 

44000 und 288 schon 2019

Vierundvierzigtausend Künstlernamen in der Theaterdatenbank. Bei 44000 sind somit in den letzten vier Monaten tausend hinzu gekommen. Und bei 288 Vorstellungen in diesem Jahr lege ich eine kleine Pause ein. Mitte November geht es weiter.

Da gerne der (journalistische) Status-Quo gerne reicht, ergänze ich die peinlich unvollständigen Listen bei Musicalanbietern nicht mehr. Eigentlich sollten die Nutzer auf bessere Information bestehen, aber wenn Höhepunkte und Lücken reichen, dann wird dem willig billigen Leser das auch eben geboten.

Ich führe weiterhin meine Premierenliste und recherchiere die korrekten Besetzungen. Wer also Fragen hat, dann bitte fragen.

Ansonsten versuche ich mich im Blog demnächst mit Reiseeindrücken zu melden. Interesse?

Ausblick auf den August 2019

Ausblick auf den August 2019:
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Die Sommerspiele spielen langsam ab. Mich erreichen sie kaum. Zu viel Aufwand mit dem Reisen, vor allem zurück. Zu wenig direkte Ansprache. Die Gründe sind verschieden. Die spielfreie Zeit der staatlich geförderten Theater geht zu Ende und sie melden sich mit ersten Premieren und einigen Wiederaufnahmen zurück. Daher noch wenig Neues, aber …

In Berlin freue ich mich auf „Blutiger Honig“ und „All Shook Up“ sowie zwei Konzerte: Rainer Bielfeldt mit „Zwei Leben“ in der Wabe Berlin und Antje Rietz & Band mit Sommersprossen Serenade im Schlosspark Theater Berlin.

Interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind:
„TOY STORY 4“ ab 15. August 2019 erzählt erfrischend die Welt, die Schwierigkeiten, das Mit- und Gegeneinander wieder mit gewohnter Perspektive.
„BLINDED BY THE LIGHT“ startet am 22. August 2019. Die Story der Autorin/Regisseurin/Produzentin Gurinder Chadha („Kick It Like Beckham“) wird begleitet von der Musik und den Liedtexten von Springsteen, der Chadha zu Beginn des Films seinen Segen gab. Der Film erzählt die Geschichte von Javed (Viveik Kalra), einem britischen Teenager pakistanischer Abstammung, der 1987 in der englischen Stadt Luton lebt. Inmitten der ethnischen und wirtschaftlichen Unruhen der damaligen Zeit schreibt er Gedichte, um der Intoleranz seiner Heimatstadt und der Unbeugsamkeit seines konservativen Vaters zu entkommen.

Wie viele Musicals stehen in der musicals und in der Blickpunkt Musical ÜBERHAUPT?
15 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet – leider mit einem Namendreher und es sind keine Uraufführungen gekennzeichnet.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 18 Musical- und 2 Operettenpremieren sowie 11 Wiederaufnahmen mit Übernahmen von Operetten, Musicals (inklusive 3 Uraufführungen und einer deutschen Erstaufführung) vermischt im August 2019:
Höchste Zeit (Bad Freienwalde 2.8.),
9 to 5 (Hamburg 2.8.),
Kuss der Spinnenfrau (Baden 3.8.),
Blutiger Honig (Berlin 3.8.),
DE Love Linda – das Leben der Mrs. Cole Porter (Eichstätt 8.8.),
UA Der Name der Rose (Erfurt 9.8.),
UA Meine Herren und Damen: Marie! (Neunkirchen 9.8.),
WA 1900. Mal Linie 1 (Berlin 9.8.),
The Sound of Music (Bückeburg 10.8.),
Orpheus in der Unterwelt / Orphée aux Enfers (Salzburg 14.8.),
Nein! Doch! Oh! (Linz 15.8.),
WA Im weißen Rössl (Berlin 15.8.),
WA In der Bar zum Krokodil (Schwäbisch Hall 15.8.),
UA Zucker (Wunsiedel 16.8.),
Linie 1 (Dortmund 16.8.),
Die Schatzinsel (von Dennis Martin) (Ehrenfriedersdorf 18.8.),
GS-WA Dornröschen ‒ Das Musical (München 18.8.),
End of the Rainbow (Merzig 21.8.),
All Shook Up (Berlin-Wedding 22.8.),
Rock´n´ Roll & Kuskusbällchen (Essen 22.8.),
Bonifatius (Fulda 22.8.),
WA Candide (Berlin 22.8.),
Im weißen Rössl (Weyhe 23.8.),
WA Roxy und ihr Wunderteam (Berlin 23.8.),
WA Chaplin – Das Musical (Braunschweig 24.8.),
WA Saturday Night Fever (Wiesbaden 25.8.),
WA My Fair Lady (Cottbus 28.8.),
WA Spatz und Engel (Detmold 29.8.),
Fame (Wiesbaden 30.8.),
The Black Rider (Paderborn 31.8.)

Ausblick auf den Juli 2019

Ausblick auf den Juli 2019:
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Da Anfang Juli die final-year actors der Londoner Guildhall School im Silk Street Theatre traditionell ihr Musical zeigen (mit Matineen am Freitag UND Montag) und dieses Jahr sogar Stephen Sondheims bisher nur einmal gesehenes „Merrily We Roll Along“, bin ich im Juli länger in London. Da kommt die deutsche, extrem weit auseinander gezogene Freilichttheaterszene nicht mit und weckt kein Interesse. Interssante Stücke, Regisseur*innen und Besetzungen reichen da einfach nicht an London heran.

Volles Programm dort in London, obwohl „Amour“ wegen schlechten Kartenverkaufs sehr frühzeitig abgesetzt wurde (und ich zwei Mal sehen wollte) und die Kartenpreise mit drei Premiumstufen eigentlich unbezahlbar werden. Das widerum hat zur Folge, dass die Theater nicht voll sind und viel unternehmen, um wenigstens am Abend ausverkauft zu sein. Selbst „Tina“ hat nun als Rush Tickets bezeichnete Dayseats im Angebot. „Aladdin“ hört – schon – auf im Prince Edward Theatre und Les Misérables“ verlässt am 13. Juli 2019 für Renovierungsarbeiten das Queen’s Theatre – anschließend Umzug ins Gielgud, aber nur konzertant.

Berlin bietet große Vielfalt und zeigt an einem Abend gleichzeitig „Spatz und Engel“ (Renaissance Theater), „Cabaret“ (Tipi am Kanzleramt Berlin), „Drachenherz“ (UdK-Musical in der Neuköllner Oper Berlin) sowie die BB Promotion Tourneen „Chicago“ (Admiralspalast Theater Berlin) und „Star Dust“ (Komische Oper Berlin). Würde ich alles sehen wollen, wenn ich es noch nicht gesehen hätte und überhaupt da wäre.

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind:
Am Donnerstag, 4.7.2019, Kinostart „Traumfabrik“, am 11. Juli 2019 „Yesterday“ und „STREETDANCE – FOLGE DEINEM TRAUM!“ sowie am 18. Juli 2019 die diesjährig dritte „Realverfilmung“ eines früheren Disney-Zeichentrickfilms: „Der König der Löwen“.

25 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet – leider sind keine Uraufführungen gekennzeichnet.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

Extreme Vielfalt in den Stücken – nur von „Cabaret“ gibt es eine Premiere und eine Wiederaufnahme.
meine 30 Musical- und 5 Operettenpremieren sowie 8 Wiederaufnahmen mit Übernahmen von Operetten, Musicals (inklusive Uraufführungen?) vermischt im Juli 2019:

Ein seltsamer Heiliger oder ein irrer Duft von Bibernell (Wolgast 3.7.),
ÜN Tscharleys Tante (Wien 3.7.),
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Kassel 4.7.),
Der Mann von La Mancha (Ettlingen 4.7.),
Der Vetter aus Dingsda (Röttingen 4.7.),
Shockheaded Peter – Struwwelpeter (Magdeburg 5.7.),
WA Anatevka (Heidelberg 4.7.),
Die lustige Witwe (Weitra 5.7.),
Hair (Bad Gandersheim 5.7.),
Elisabeth – halbszenisch? (Wien 5.7.),
WA Elfen-Feuer ZWISCHEN FELSEN (Ehrenfriedersdorf 6.7.),
WA Der Zigeunerbaron (Ehrenfriedersdorf 7.7.),
Oper erleben: Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Dortmund 10.7.),
Der Zauberer von Oz (Kempten 10.7.),
Al Dente – Ich bin hier Le Chef (Bad Gandersheim 10.7.),
Fly me to the moon (Melk 10.7.),
Ich war noch niemals in New York (Thun 10.7.),
Das Land des Lächelns (Mörbisch 11.7.),
Eine Hochzeit zum Verlieben (Salzhemmendorf 12.7.),
Non(n)sens (Eichstätt 12.7.),
Funny Girl (Bad Hersfeld 12.7.),
WA Cabaret (Berlin 12.7.),
Zigeunerliebe (Baden 13.7.),
Im weißen Rössl (Bad Ischl 13.7.),
Aida (Schwäbisch Hall 13.7.),
WA Priscilla – Königin der Wüste (München 15.7.),
The Rocky Horror Show (Amstetten 17.7.),
WA Wir sind mal kurz weg (Dresden 17.7.),
Breaking Free – A Tribute To Queen (Bad Leonfelden 18.7.),
Mona Lisa – Das Musical (Altenkrempe 19.7.),
Der Spuk persönlich (Berlin 20.7.),
Best of 2019 (Hamburg 20.7.),
Heiße Ecke (Horn-Bad Meinberg 20.7.),
Der Watzmann ruft (München 25.7.),
Doktor Schiwago (Tecklenburg 26.7.),
Der Graf von Monte Christo (Staatz-Kautendorf 26.7.),
Cabaret (Steyr 26.7.),
WA Pflanz der Vampire (Wien 26.7.),
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Hamburg 27.7.),
Blues Brothers (Ehrenfriedersdorf 27.7.),
Fast normal (Marburg 30.7.),
Artus Excalibur (Zwingenberg 31.7.)

Ausblick auf den Juni 2019

Ausblick auf den Juni 2019 mit 85 Einträgen:
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Vielfalt wird geboten. So gut wie alles ist mir viel zu aufwändig, dorthin extra zu reisen. In Berlin freue ich mich auf „Ada“, „Altar Boyz“ (jetzt nur 3 Mal im Tipi am Kanzleramt), „Drachenherz“, die UA „1001 Nacht – das Musical“, „Spatz und Engel“ und ganz besonders auf die UA „Mord in Balfour Castle“.

Es gibt das Jacques Offenbach Festival 9.-27. Juni 2019 in Köln und die Musicaltage in Linz zu Pfingsten 7. bis 10. Juni 2019. Am Dienstag, 11. Juni 2019 ist die Jubiläumsgala: 50 Jahre GRIPS Theater (GRIPS Hansaplatz, Altonaer Straße 22, 10557 Berlin-Tiergarten).

In London gibt es nach langen Jahren eine Neuauflage der LOST MUSICALS nun als LOST PLAYS. Am So 30. Juni 2019 geht es mit drei sonntäglichen Aufführungen von „AUNTIE MAME“ von 1956 von Jerome Lawrence und Robert E. Lee los im RADA Studio Theatre, 16 Chenies Street, London WC1, inszeniert von Ian Marshall Fisher. Bis November 2019 folgen noch „MERRILY WE ROLL ALONG“ von George S. Kaufman und Moss Hart sowie „THE SHRIKE“ von Joseph Kramm.

Das Kinoereignis wäre am Donnerstag, 13. Juni 2019, sicherlich „Everybody´s Talking About Jamie“, wenn sich Kinos im deutschsprachigen Raum finden würden …
Am 20. Juni 2019 starten u.a. im Kino „INNA DE YARD“ (Doku über Reggae) und „TOLKIEN“ (Biografie, Von Dome Karukoski, Mit Nicholas Hoult, Lily Collins, Craig Roberts). Am 27. Juni 2019 starten u.a. im Kino „PETS 2“ (Animation mit neuen Tierepisoden) sowie „EIN BECKEN VOLLER MAENNER“(Erfolgskomödie aus Frankreich).

49 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet – leider sind keine Uraufführungen gekennzeichnet (inklusive von drei Konzerten). Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 65 Musical- und 14 Operettenpremieren sowie 7 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 4 oder mehr Uraufführungen) vermischt im Juni 2019:

UA Piraten wie wir – Die Ungeduld der Herzen – A Musical Comedy (2x in Wien 1.6.),
Madame Pompadour (Leipzig 1.6.),
Robin Hood (Coesfeld 1.6.),
Spatz und Engel (Berlin 2.6.),
WA Orpheus in der Unterwelt (Wien 2.6.),
UA Malala (Bielefeld 5.6.),
ÜN Ada (Berlin 5.6.),
The Addams Family (Jagsthausen 5.6.),
Backbeat – Die Beatles in Hamburg (Esslingen 6.6.),
Grimm! (München 6.6.),
Orpheus in der Unterwelt (Bielefeld 7.6.),
Der kleine Horrorladen (Berlin 7.6.),
The Rocky Horror Show (Klingenberg am Main 7.6.),
Evita (Ulm 7.6.),
Eine Nacht in Venedig (Rostock 8.6.),
La Cage aux Folles (Barsinghausen 8.6.),
Spamalot (Trier 8.6.),
Chess – halbszenisch (Linz 8.6.),
Ein Schiff wird kommen (Lübeck 8.6.),
Shrek – Das Musical (Schwedt (Oder) 8.6.),
The Last Five Years (Basel 8.6.),
La Cage Aux Folles (Greven 8.6.),
Wir sind mal kurz weg (Paderborn 8.6.),
ÜN Hair (Rathen 8.6.),
Pippin (Tübingen 13.6.),
Jeanne d’Arc – konzertant (Lüneburg 13.6.),
Saturday Night Fever (Bad Vilbel 13.6.),
Hallo, Dolly! (Röttingen 13.6.),
Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Wetzlar 13.6.),
Schwestern im Geiste (Mainz 13.6.),
ÜN Drachenherz (Berlin 13.6.),
WA Comedian Harmonists (Hamburg 13.6.),
UA 1001 Nacht – das Musical (Berlin 14.6.),
The Greatest Star (Wien 14.6.),
Bachelor-Show Musikalisches Unterhaltungstheater (Wien 14.6.),
Rock of Ages (Castrop-Rauxel 14.6.),
UA Hammer – Liederabend (Kiel 14.6.),
Bei Hempels hinterm Sofa (Bremen 14.6.),
Chicago (Magdeburg 14.6.),
Anatevka (Reutlingen 15.6.),
Im weißen Rössl (Seevetal 15.6.),
Orpheus in der Unterwelt (Mönchengladbach 15.6.),
Spring Awakening (Hagen 15.6.),
Linie 1 (Katzweiler 15.6.),
Lazarus (Leipzig 15.6.),
Lazarus (Göttingen 15.6.),
Big Fish (Leinfelden-Echterdingen 15.6.),
Kaninchen können’s besser (Bad Bentheim 15.6.),
Kohlhiesels Töchter (Hallenberg 16.6.),
Der Opernball (Wien 17.6.),
Die Insel Tulipatan & Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre (Köln 17.6.),
Carrie (Hamburg 17.6.),
Die Großherzogin von Gerolstein (Köln 19.6.),
Ludwig meets Michael Jackson (Füssen 20.6.),
Whistle Down The Wind (Stendal 21.6.),
The Rocky Horror Show (Oldenburg 21.6.),
Jesus Christ Superstar (Sondershausen 21.6.),
Anatevka (Schwerin 21.6.),
Don Camillo & Peppone (Tecklenburg 21.6.),
Spatz und Engel (Bad Gandersheim 21.6.),
Ewig jung (Schwäbisch Hall 21.6.),
Shrek – Das Musical (Reutlingen 21.6.),
Arizona Lady (Ulm 22.6.),
Boccaccio (Schönebeck 22.6.),
Der Vogelhändler (Baden 22.6.),
Ein Hauch von Venus (Dresden 22.6.),
Die Dreigroschenoper (Görlitz 22.6.),
Yellow Brick Road (Wien 22.6.),
My Fair Lady (Donauwörth 22.6.),
WA Tschitti Tschitti Bäng Bäng (München 23.6.),
Die Dreigroschenoper (Heidelberg 23.6.),
Die Dreigroschenoper (Eggenfelden 27.6.),
Jekyll & Hyde (Aachen 27.6.),
DSE Carmen (Winzendorf 27.6.),
UA Mord in Balfour Castle (Berlin 28.6.),
Die Bajadere (Neustrelitz 28.6.),
Auf der grünen Wiese (Wilfersdorf 28.6.),
Der kleine Horrorladen (Georgsmarienhütte 28.6.),
Kiss Me, Kate (Eutin 28.6.),
Grease (Wunsiedel 28.6.),
Jesus Christ Superstar (Stralsund 28.6.),
WA Oh Alpenglühn! (Dresden 28.6.),
Blues Brothers (Rostock 29.6.),
Singin‘ in the Rain (Lüneburg 29.6.),
Doktor Schiwago (Bruchsal 29.6.),
The Rocky Horror Show (Mayen 29.6.),
Saturday Night Fever (Meppen 29.6.),
Jesus Christ Superstar (Augsburg 29.6.),
Hyper! Hyper! (Braunschweig 29.6.),
ÜN-WA Love Me Tender (Zwickau 30.6.),
WA Heisser Sommer (Ehrenfriedersdorf 30.6.)

Ausblick auf den Mai 2019

Ausblick auf den Mai 2019:
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Die Freiluftsaison interessiert mich nicht. Vieles wird geboten. So gut wie alles ist mir viel zu aufwändig, dorthin extra zu reisen. Und dieses nervige, sich selbst feiernde Theatertreffen, dass zum einen NUR Schauspiele berücksichtigt und sich NICHT alle Produktionen angesehen hat, sondern mit starker Vorauswahl mit einer Auswahl nur sich selbst bestätigt.
Berlin bietet am 2. Mai 2019 die WA „Sonny Boys“ im Schlosspark Theater, am 13.5. endlich wieder einmal „Die Schreib:maschine“ der Deutschen Musical Akademie in der Neuköllner Oper Berlin. Sollte öfters und erfolgreicher sein, aber immerhin ein schöner Abend.
Katharine Mehrling gibt ein Gershwin/Bernstein-Konzert in der Deutschen Oper Berlin und zeigt „vive la vie“ in der Bar jeder Vernunft Berlin.
Am Sonntag, 19.05.2019, fällt die Vorstellung „The Band – Das Musical“ aus (abends wird eh nicht gespielt) und dafür gibt es ab 13°° Uhr einen Tag der offenen Tür im Theater des Westens Berlin.
Als Musiktheaterwerkstatt gibt es „Szenen aus der Fledermaus“ an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin im Studiosaal – jeweils 2x in Version 1 und 2 (die im Juni). Was auch immer das bedeuten soll.
Am Dienstag, 28.05.2919, präsentiert Johannes Kram eine Gala „10 Jahre Nollendorfblog“ im Tipi Berlin mit vielen Gästen.

Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz von Suppé feiert der Lehrgang für Klassische Operette den oftmals auch als „Vater der Wiener Operette“ bezeichneten Komponisten – ein „Souper für Suppé“. Am Montag, 13. Mai 2019, in der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium, Johannesgasse 4a, 1010 Wien. Regie: Wolfgang Dosch Musikalische Leitung, Klavier: László Gyükér.
Mit Musik von Johann Strauß, Wolfgang Rihm und mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln gibt es die BALLETT-UA „1-2-3 … EIN WALZERTRAUMA“ an der Oper Hannover. CHOREOGRAPHIE: Jörg Mannes; BÜHNE: Thomas Rupert; KOSTÜME: Rosa Ana Chanzá;

Das zweimalige Kinoereignis ist am 16.5. und 19.5.2019 in teilnehmenden Lichtspielhäusern „MAQUIA – EINE UNSTERBLICHE LIEBESGESCHICHTE“ – ein Japan Anime der fantastischen Art.
Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind:
am Do 02.05.19 „ROYAL CORGI – DER LIEBLING DER QUEEN“ (möchte ich noch nachholen),
am Do 09.05.19 das umwerfende, amerikanische Biopic „STAN & OLLIE“, die Theateradaption mit Transgenderthematik „ANYTHING“ sowie „GLAM GIRLS – HINREISSEND VERDORBEN“ mit Anne Hathaway, Rebel Wilson, Tim Blake Nelson, Alex Sharp; Regie: Chris Addison;
am Do 16.05.19 die russische Animation „URFIN – DER ZAUBERER VON OZ“ in der ganz eigenen Erzähl- und Animationsweise.
am Do 23.05.19 die lang erwartete Disney-Neuverfilmung „ALADDIN“ mit neuen und bekannten Liedern; die lange, aber auch viel zu kurze (!) Dokumentation über die eigene Seereise, um Musik aufzunehmen: „BLOWN AWAY – Music, Miles and Magic“ sowie „Sunset over Hollywood“ von Uli Gaulke (Doku über Hollywood in Rente)
am Do 30.05.19 „MISTER LINK – EIN FELLIG VERRÜCKTES ABENTEUER“ – ein schlaues, empfehlenswertes Animationsabenteuer sowie „ROCKET MAN“ – die musikalische Autobiographie, von der noch viel vor dem Kinostart geheim ist.

Ausblick auf Mai 2019

28 Musicals stehen in der musicals und immerhin sogar 27 in der Blickpunkt Musical.
40 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet – leider sind keine Uraufführungen gekennzeichnet (inklusive von vier Konzerten, einer Voraufführung und einer Falschmeldung, wo das Jahr niemand überprüft hat). Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 46 Musical- und 6 Operettenpremieren sowie 5 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 7 oder mehr Uraufführungen, mindestens eine EE und DSE) vermischt im Mai 2019:
Evita (Klagenfurt 2.5.),
UA Radio Ruhrpott (Castrop-Rauxel 2.5.),
EE Be More Chill (Wien 3.5.),
Peter Pan (München 3.5.),
Spring Awakening (Rostock 3.5.),
Shockheaded Peter (Eggenfelden 3.5.),
Cats for Kids (Trier 3.5.),
UA Tscharleys Tante (Gablitz 4.5.),
Dreiviertel Leonce und Lena (Köln 4.5.),
Anatevka (Magdeburg 4.5.),
Die Fischbrötchenoper (Stralsund 4.5.),
Jekyll & Hyde (Halberstadt 4.5.),
Hair (Radebeul 4.5.),
Cabaret (Geislingen 4.5.),
VA WALLACE – Das Musical (Pulheim 4.5.),
Der Vetter aus Dingsda (Coburg 5.5.),
Next To Normal (Wien 6.5.),
UA Bayern Sonate (Straubing 7.5.),
Edges (Regensburg 8.5.),
ÜN Otello darf nicht platzen (Lend me a Tenor) (Krefeld 8.5.),
ist die Welt auch noch so schön (Berlin 9.5.),
Die letzten fünf Jahre (Zwickau 9.5.),
Geliebter Jacques … (Frankfurt am Main 9.5.),
UA Jacob und Wilhelm – Weltenwandler (Hanau 10.5.),
Der kleine Horrorladen (Lüneburg 10.5.),
UA Maximilian – Ein wahrer Ritter (Wiener Neustadt 11.5.),
Elternabend (Hildesheim 11.5.),
Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Come Back (Braunschweig 11.5.),
Hedwig & The Angry Inch (Karlsruhe 12.5.),
Zwei auf einer Insel (Salzburg 16.5.),
First Date (Kerpen 16.5.),
Sunset Boulevard (Bozen 16.5.),
Mamma Mia! (Stuttgart 17.5.),
Emil und die Detektive (Röttingen 17.5.),
Spatz und Engel (Detmold 17.5.),
9 to 5 (Mainz 17.5.),
Der Bettelstudent (Leipzig 18.5.),
Grimm und weg! (Schwalbach 18.5.),
Wir gratulieren! Zwei Werke – ein Anlass: Mieczysław Weinberg zum 100sten Geburtstag & Jacques Offenbach zum 200sten Geburtstag (Greifswald 18.5.),
Natürlich Blond (Coesfeld 18.5.),
Chicago (Innsbruck 18.5.),
Lazarus (Bielefeld 18.5.),
WA My Fair Lady (Köln 19.5.),
WA Carousel (Wien 20.5.),
The Black Rider (Würzburg 23.5.),
Rocky Horror Show (Neunkirchen 23.5.),
Irma la Douce (Neubrandenburg 24.5.),
GS Katharina die Große (Berlin 24.5., russische Originalsprache),
Die Dreigroschenoper (Senftenberg 25.5.),
Anatevka (Lähden-Ahmsen 25.5.),
ÜN La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren) (Zwickau 25.5.),
WA Stuwwelpeter (Lüneburg 25.5.),
UA Shirin & Leif (Bremen 26.5.),
UA Sommer, Sonne, 79 (Dinkelsbühl 28.5.),
DSE Madagascar (Wunsiedel 29.5.),
Das Dschungelbuch (Salzhemmendorf 29.5.),
Roxy und ihr Wunderteam (Berlin 31.5.)

1* für Das weiße Rössl am Central Park

Sie haben wirklich schön gesungen. Daher dann überhaupt einen Stern für „Das weiße Rössl am Central Park“. Aber wenn nur drei von fünf Darstellern einen Monolog in Deutsch sprechen können, mag ich doch nicht dem Niveau nachgeben. Ansonsten ist zwar Johannes Müllers und Philine Rinnerts Versuchsanordnung in den vier Vorstellungen stark beachtet worden, aber ansonsten verflüchtigen sich die fast 90 Minuten im Nichts – ähnlich der interessanten Emigrationsgeschichte, die den Anlass zur Neufassung gegeben hat.

Jimmy Bergs Bearbeitung „Das Weisse Rössl am Central Park – In schlechtem Deutsch und ebensolchem Englisch“, das im Emigranten-Treffpunkt „Café Vienna“ in New York gespielt wurde, wird verwoben mit Zeitgeschichte und dem originalen Operettenpasticcio. Und immer, wenn das Original zitiert wird, verlor ich das Interesse an der schlechten Umsetzung. Absoluter Tiefpunkt am Anfang gleich, wenn die Koffer-Balkon-Geschichte auszelebriert wird.

Wenn es um die New Yorker Zeit und Adaption geht, wurde es spannend. Manchmal. Ansonsten viel zu viel Regisseur*innentheaterblödsinn. Und die Handvideokamera machte sogar Sinn, denn die sich während der Aufführung im Raum bewegenden Darsteller UND Publikum konnte ja viel schlecht sehen, mitbekommen und ansatzweise verstehen. Irgendwie auch typisch Sophiensäle Berlin, die mich auch Jahrelang nicht mehr zu sehen bekamen. Und bekommen.

Wenn die Emigrantenfassung aufzutreiben wäre und sinnvoll inszeniert werden würde, das wäre einmal was.

KONZEPT, REGIE Johannes Müller KONZEPT, AUSSTATTUNG Philine Rinnert ARRANGEMENT, MUSIKALISCHE LEITUNG Misha Cvijovic ZUSÄTZLICHE TEXTE Daniel Sauermilch TRACHTEN Leila Hekmat MIT Damir Bacikin, Sarai Cole, Misha Cvijovic, Hauke Heumann, Sabrina Ma, Jördis Richter, Shlomi Moto Wagner, Lixue Lin-Siedler, Jochen Carls PRODUKTION ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro

Eine Produktion von Johannes Müller / Philine Rinnert in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE.

 

 

Ausblick auf den April 2019

Ausblick auf den April 2019:
Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.

Nach den ersten 99 Vorstellungen im ersten Quartal 2019 möchte ich gerne einmal wieder Ende April 2019 unterwegs sein. Auch wenn ich dem Londoner „Grinning Man“ immer noch nachtraure, stehen „Der Mann mit dem Lachen“ in Dresden und „Der Teufel auf Erden“ in Chemnitz an.

In Berlin ist – wie immer – eine Menge zu sehen. Neben der von den Berlinern LEIDER ÜBERHAUPT NICHT erwarteten deutschsprachigen Erstaufführung „The Band“ (LEIDER mit den Liedern im Original) gibt es sechs weitere Premieren:
„Das weiße Rössl am Central Park“ vom Extrem-Off, „Die süße Dicke kommt – Helga Hahnemann“ von empfehlenswerten Liebhabern, „9 Tage wach“ von in letzter Zeit gar nicht empfehlenswerten Rummachern, „So auf Erden – eine himmlische Musical-Revue“ mit ambitionierten Amateuren, „Miscat Musicals“ mit ambitionierten Semiprofis (oder?) sowie das Gastspiel „Jesus Christ Superstar – The Musical Experience“ aus Polen.

Zusätzlich in Berlin wird besonderes geboten:
Flying Steps & OSGEMEOS inszenieren Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“, musikalisch überschrieben vom Komponisten-Brüderpaar Vivian und Ketan Bhatti, freitags bis sonntags – 5. April 2019 – 2. Juni 2019 im Hamburger Bahnhof Berlin,
Eine Neuauflage von „Charlys Tante“ gibt es im Schlosspark Theater ab 6. April 2019.
ORSO gibt eine „Rock Symphony Night“ in der Philharmonie am Dienstag, 16.4.2019. Am Dienstag, 30.4.2019, gibt es eine Präsentation von Musicalstudenten im Wintergarten. An diesem Abend dann Antje Rietz & Band mit „Spring Swing“ im Schlosspark Theater Berlin. „MIR IST HEUT SO NACH TAMERLAN – Eine Soubrette auf Kreuzfahrt“ legt an einen Tag zuvor im Bruckner-Foyer vom Renaissance-Theater Berlin – mit Winnie Böwe und Stefan Paul (Musik).
Und schließlich sind in Berlin „50 Jahre Tosca!“ in der Inszenierung von Boleslaw Barlog – Premiere war am 13. April 1969 in der Deutschen Oper in Berlin-Charlottenburg.

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind: ab 11.4.2019 Kinostart „Alfons Zitterbacke“ (naja), „WALKING ON WATER“ (spannende Doku über Christo), ab 18.4.2019 „WENN DU KÖNIG WÄRST“ (britische Fantasy nicht nur für Schüler, sehr zu empfehlen) und „DIE SAGENHAFTEN VIER“ (Animation, ok), ab 25.4.2019 „Tea with the Dames“ (grandiose Doku).

26 Musicals stehen in der musicals (für Mai 28) und nur 20 in der Blickpunkt Musical (für Mai 27). 20 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet (inklusive je eines Konzerts, Wiederaufnahme und Operette). Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.
meine 37 Musical- und 5 Operettenpremieren sowie 5 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 7 oder mehr Uraufführungen, mindestens eine EE, DSE, ÖE) vermischt im April 2019:

Meine Premieren und Wiederaufnahmen im April 2019:
Musical! (Wien 1.4.),
Krawutzi Kaputzi (Wien 1.4.),
Edith Piaf und Marlene Dietrich – Das Musical (Zürich 3.4.),
UA Das Resort (Bern 4.4.),
Lili Marleen (Neuwied 4.4.),
WA Sunset Boulevard (Lübeck 4.4.),
UA Die Kinder der toten Stadt (Frankfurt am Main 5.4.),
UA Tinder (Karlsruhe 5.4.),
Das weiße Rössl am Central Park (Berlin 5.4.),
Whistle Down the Wind (Gießen 5.4.),
WA Es liegt in der Luft (Erfurt 5.4.),
UA Der Hase mit den Bernsteinaugen (Linz 6.4.),
Die süße Dicke kommt – Helga Hahnemann (Berlin 6.4.),
Meine Schwester und ich (Wien 6.4.),
Cabaret (Kaiserslautern 6.4.),
Die Lustige Witwe (Heidelberg 6.4.),
Everyman (Pforzheim 6.4.),
UA Wir (Hamburg 11.4.),
UA 9 Tage wach (Berlin 11.4.),
DSE The Band (Berlin 11.4.),
ÖE Doktor Schiwago (Gmunden 11.4.),
WA West Side Story (Lübeck 11.4.),
Salon Pitzelberger (Baden 12.4.),
WA? Jesus Christ Superstar (Wien 12.4.),
WA Jesus Christ Superstar (Linz 12.4.),
Jesus Christ Superstar (Duisburg 12.4.),
Cabaret (Nordhausen 12.4.),
Cabaret (Konstanz 12.4.),
Titanic (Rödermark 12.4.),
Das Feuerwerk (Leipzig 13.4.),
Frühlings Erwachen – Spring Awakening (Essen 13.4.),
WA The Sound of Music (Wien 13.4.),
EE Paramour (Hamburg 14.4.),
Avenue Q (Straubing 16.4.),
The Show Must go on (Dresden 18.4.),
ÖE Daddy Langbein (Wien 26.4.),
So auf Erden – eine himmlische Musical-Revue (Berlin 26.4.),
On the Town (München 26.4.),
UA Der Mann mit dem Lachen (Dresden 27.4.),
Kiss Me, Kate! (Hof 27.4.),
Miscast Musicals (Berlin 27.4.),
Der Teufel auf Erden (Chemnitz 27.4.),
María de Buenos Aires (Bremerhaven 27.4.),
Mein Herz schlägt Schlager (Hemsbach 27.4.),
Frankenstein junior (Zürich 28.4.),
Street Scene (Köln 28.4.),
Candide (Wien 30.4.),
Peter Pan (Erlenbach am Main 30.4.),
GS Jesus Christ Superstar – The Musical Experience (Berlin 30.4.)

 

Ausblick auf den März 2019

Ausblick auf den März 2019: Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.
Wenn nicht die Plakate- und Bannerrecherche so viel Zeit stehlen würde. Unglaublich, was heutzutage nicht im Internet zu finden ist …

In Berlin im März 2019 müssen ganz oben auf den Listen stehen Heathers“ in der Wabe (nur 6 Mal und vor der Premiere schon ausverkauft), die Lenya Story“ im Renaissance Theater (drei letzte Male nur noch!), die erfolgreichen „Altar Boyz“ sind endlich zurück in der Bar jeder Vernunft Berlin (21. – 24. März 2019) und Männer-Minne singt Cole Porter in der ufaFabrik (Theatersaal, 22.-23.3.2019).

Im Schauspiel gibt es die letzten Aufführungen des herausragenden „Der Stellvertreter“ im Schlosspark Theater und „Monsieur Pierre geht online“ wird von der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater uraufgeführt.

Die ITB Berlin war früher eine große Infoveranstaltung, doch ich meide sie, da in den letzten Jahren immer weniger selbst dauerhaft anreisen und ständig nur auf die Recherche im Netz verwiesen wird. Dafür brauche ich nicht hingehen. Und ich empfehle es ausdrücklich nicht.

Bei den Longruns startet „Tina“ Hamburg mit teilweise übersetzten Liedern. Würde ich gerne sehen, habe aber bisher keinerlei Energie darein gesteckt. „Aladdin“ kommt in Stuttgart aus Hamburg an, was ich mir eher in London vor dessen Schließung noch einmal ansehe. London ist eben dichter als Stuttgart. Leider wird es wie immer keine verlässlichen Zahlen geben. Warum sollte es mit der Stage Entertainment auch besser werden? Und zum dritten Mal sind absolut letztmalig der „Tanz der Vampire“ im Theater des Westens Berlin.

Das 27. Kurt Weill Fest vom 1. bis zum 17. März 2019 bietet in Dessau wieder Besonderes!
Moving Stage Productions produziert jetzt die DSE „Straight“ in Wien (ursprünglich angekündigt für 1.-9.9.2018). Ich freue mich auf die Termine in Berlin (26. & 27.4.2019).

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind: „WILLKOMMEN IN MARWEN“ (extreme Empfehlung!), neuer Theaterfilm „Vorhang auf für Cyrano“, großartige Dokumentation „Tea with the Dames“ (das muss man erlebt haben), Dokumentation über „HELMUT BERGER, MEINE MUTTER UND ICH“, interessant auch „ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS“ und „CAPTAIN MARVEL“

26 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.
meine 52 Musical- und 6 Operettenpremieren sowie 6 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 12 oder mehr Uraufführungen, mindestens 3 DSEs) vermischt im März 2019:

Meine Premieren und Wiederaufnahmen im März 2019:
DSE Heathers (Berlin 1.3.),
UA Dachbodenfund (Senftenberg 1.3.),
UA Alles was zählt (Frankfurt am Main 1.3.),
Emil und die Detektive (Norderstedt 1.3.),
UA Drachenherz (Chemnitz 2.3.),
Der kleine Horrorladen (Zittau 2.3.),
Operettenkonzert »Schön ist die Welt« – Operetten aus aller Welt (Detmold 2.3.),
WA Die Dreigroschenoper (Dessau 2.3.),
DSE Tina (Hamburg 3.3.),
UA LADIES FIRST (Karlsruhe 3.3.),
Die Prinzessin von Trapezunt (Hildesheim 3.3.),
13 (Gera 3.3.),
Ewig Jung (Regensburg 5.3.),
UA Nick Knatterton (Linz 7.3.),
Spatz und Engel (Gießen 7.3.),
SOUL KITCHEN (Ulm 7.3.),
DSE Daddy Langbein (Daddy Long Legs) (Bielefeld 8.3.),
Wie werd ich meinen Alten los? (Magdeburg 8.3.),
Avenue Q (Landshut 8.3.),
Shrek (Öhringen 8.3.),
Doktor Schiwago (Straubing 8.3.),
DSE Little Me (Fürth 9.3.),
Mit Herz und Promille (Die Königs von Elbflorenz [Original: Die Königs vom Kiez], Dresden 9.3.),
UA DAS SINGENDE KLINGENDE BÄUMCHEN (Rostock 9.3.),
Shockheaded Peter – STRUWWELPETER (Freiburg 9.3.),
Big Fish (Gelsenkirchen 9.3.),
UA Nix Für Dich (Mainz 10.3.),
UA Knie – Das Circus Musical (Dübendorf 12.3.),
WA Im weißen Rössl (München 14.3.),
UA Romeo & Julia (Arnstadt 15.3.),
The Wiz – Der Zauberer von Oz – Das Musical (Leverkusen 15.3.),
Alice – ein Rockmusical (Gummersbach 15.3.),
Ewig Jung (Kassel 15.3.),
WA Axel an der Himmelstür (Wien 15.3.),
WA Ein Käfig voller Narren (Magdeburg 15.3.),
Kismet (Neustrelitz 16.3.),
Polnische Hochzeit (Linz 16.3.),
UA Die Rose des Kaisers (Strasshof an der Nordbahn 16.3.),
Kiss Me, Kate (Stralsund 16.3.),
Chess (Regensburg 16.3.),
John & Jen (München 16.3.),
Der Vetter aus Dingsda (Miesbach 16.3.),
Die Dreigroschenoper (Heilbronn 16.3.),
Aladdin (Stuttgart 21.3.),
WA Ball im Savoy (Berlin 21.3.),
Elixier (Steinfurt 22.3.),
UA In Grund und Boden (Stendal 23.3.),
Die rote Zora (Lohne 23.3.),
Jesus Christ Superstar (Kriens 23.3.),
Shrek (Dortmund 23.3.),
The Producers (Osnabrück 23.3.),
Kein Groschen, BRECHt! (Wien 28.3.),
Die Comedian Harmonists (Pulheim 28.3.),
Cindy Reller (Schwedt (Oder) 29.3.),
Grimm! (Oberhausen 29.3.),
My Fair Lady (Frankfurt 29.3.),
UA Wege des Helden. Siegfried (Ingolstadt 30.3.),
Fame (Überlingen 30.3.),
Monty Python’s – SPAMalot (Koblenz 30.3.),
Unsere Herzkammer (Dortmund 30.3.),
Sunset Boulevard (Görlitz 30.3.),
Die Dreigroschenoper (Hof 30.3.),
WA PARADOXA und die zerbrochene Zeit (Cottbus 30.3.),
Die Großherzogin von Gerolstein (Aachen 31.3.).

Ausblick auf März 2019

Ausblick auf März 2019

Ausblick auf den Februar 2019

Ausblick auf den Februar 2019:
Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.
Wenn nicht die Plakate- und Bannerrecherche so viel Zeit stehlen würde. Unglaublich, was heutzutage nicht im Internet zu finden ist …

In Berlin im Februar 2019 gibt es neben dem extrem gut verkauften „Hase Hase“ (Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater) und den eher erst kurzfristig ausverkauften „Frau Luna“ (Tipi am Kanzleramt) vor allem interessante Gastspiele oder einmalige Aufführungen.
Am Montag, 4.2.2019, die semiszenische Opernaufführung „Edgar“ im Konzerthaus Berlin ist schon was besonderes. „Der Bericht für eine Akademie“ hat Premiere im Gorki am 8.2.
Am 9. Februar folgt die vielversprechende Uraufführung „Mörder und Mörderinnen“ im Schlosspark Theater (Regie: Thomas Schendel; Mit Philipp Sonntag, Irene Christ, Anne Rathsfeld, Oliver Nitsche, Mario Ramos, Karsten Kramer & Raimond Knoll). Die von mir ausdrücklich NICHT geschätzte „West Side Story“ kommt an der Komischen Oper Berlin wieder (Regie: Barrie Kosky, Otto Pichler). Gastspiele von Max Raabe & Palast Orchester im Admiralspalast Theater Berlin (12.2.-3.3.2019) sowie Holiday On Ice: Atlantis im Tempodrom Berlin (21.2.-3.3.2019)
NUR ZWEI MAL wird gespielt „Alles Märchen, das Musical von Bellmann und Rühmeier“ im Kulturhaus Alte Feuerwache Friedrichshain (Stagenow Musical Berlin) und DREI MAL Lieber Tot (Wiederaufnahme) an der UdK Berlin (Ein PROJEKT des 4. Jahrgangs MUSICAL nach Motiven aus ROMEO UND JULIA, Inszenierung: Mathias Noack; Musikalische Leitung: Adam Benzwi). Die UdK Big Band gibt ein Konzert im Schlot (Sa 16.02.2019).

Außerhalb von Berlin gibt hören Longruns auf: bis So 03.02.19 „Aladdin“ in der Neuen Flora Hamburg (06. 12. 2015 bis 3.2.2019, dann ab 21.3.2019 im Apollo Theater Stuttgart). Dort macht Platz am So 10.02.2019 das großartige, wahrscheinlich nicht optimal verkaufte „Der Glöckner von Notre Dame“ im Apollo Theater Stuttgart (18.2.-9.9.2018, verlängert bis So 10.2.2019). Leider wird es wie immer keine verlässlichen Zahlen geben. Warum sollte es mit der Stage Entertainment auch besser werden?

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind: NUR So 03.02.19 „Big Fish & Begonia“ (fantasievoller Animationsfilm, der mit seiner Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte, Drama und Fantasy-Abenteuer)
Ab 07.02.19 „Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt“ und „THE LEGO MOVIE 2„. Dann Kinostart „CLUB DER ROTEN BÄNDER – WIE ALLES BEGANN“ (am 14.2.2019 – EMPFEHLUNG!, auch, wenn man die Serie nicht kennt).
ab 21.2.2019 „MEIN BESTER & ICH (OT: THE UPSIDE)“ (Remake Ziemlich beste Freunde) und Kinostart „WIE GUT IST DEINE BEZIEHUNG?“ am 28.2.2019 mit spannender, ideenreicher Geschichte und großartigem Ensemble. ANSEHEN!

14 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 29 Musical- und 7 Operettenpremieren sowie 10 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 3 oder mehr Uraufführungen, einer EE) vermischt im Februar 2019:
Frau Luna (Rostock 1.2.),
WA Frau Luna (Berlin 1.2.),
WA Cindy Reller (Hamburg 1.2.),
WA A Spider Murphy Story (Coburg 1.2.),
WA Eine Nacht in Venedig (Wien 1.2.),
King Kong (Wiesbaden 2.2.),
The Black Rider (Koblenz 2.2.),
Kiss Me, Kate (Darmstadt 2.2.),
Lazarus (Nürnberg 2.2.),
WA Comedian Harmonists (Hildesheim 2.2.),
WA Der Mann von La Mancha (Wien 3.2.),
UA Sherlock – MTS Musical 2019 (Hofheim am Taunus 6.2.),
Der Vetter aus Dingsda (Ulm 7.2.),
Liebesgrüße aus Muskau (Görlitz 7.2.),
Ragtime (Linz 8.2.),
All shook up (Wieseck/Gießen 8.2.),
My Fair Lady (Celle 8.2.),
UA Let´s Stop Brexit! – Keep Calm and Drink Tea (Mönchengladbach 9.2.),
Die Herzogin von Chicago (Bremerhaven 9.2.),
Die Dreigroschenoper (Lübeck 9.2.),
Martin Luther King (Essen 9.2.),
Grimm! (Annaberg-Buchholz 10.2.),
Porgy and Bess – Konzertante Aufführung (Wien 10.2.),
Trouble in Tahiti / A Quiet Place (Aachen 10.2.),
WA West Side Story (Berlin 10.2.),
WA Pariser Leben (BAD ELSTER 10.2.),
WA Adam Schaf hat Angst (Köln 13.2.),
EE Die fabelhafte Welt der Amélie (München 14.2.),
Jesus Christ Superstar (Dortmund 14.2.),
Wo man feststeckt (Essen 15.2.),
The Addams Family (Detmold 15.2.),
Kunde 1000 (Hamburg 15.2.),
UA Als die Omma den Huren … (Dortmund 16.2.),
Orpheus in der Unterwelt (Mannheim 17.2.),
Alles Märchen, das Musical von Bellmann und Rühmeier (Berlin 22.2.),
WA Lieber Tot (Berlin 22.2.),
Im weissen Rößl (Dessau 22.2.),
UA O, Augenblick (Bochum 22.2.),
Die lustige Witwe (Braunschweig 23.2.),
Frau Luna (Cottbus 23.2.),
Cabaret (Bremerhaven 23.2.),
Cabaret (Marburg 23.2.),
Priscilla – Queen of the Desert (St. Gallen 23.2.),
Show Boat (Baden 23.2.),
Sugar – Manche mögen’s heiß (Münster 23.2.),
Höchste Zeit! (Datteln 28.2.)

Ausblick auf Februar 2019

Ausblick auf Februar 2019

Ausblick auf den Januar 2019

Ausblick auf den Januar 2019:
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Wenn nicht die Plakate- und Bannerrecherche so viel Zeit stehlen würde. Unglaublich, was heutzutage nicht im Internet zu finden ist …

Wahrscheinlich wird es das Berliner Theaterereignis im Januar 2019: „Hase Hase“ kommt in neuer Fassung wieder ins Schiller Theater – mit der vertriebenen Komödie am Kurfürstendamm. Vom 20. Januar 2019 bis 24. Februar 2019. Ein familiäres Theaterereignis mit Katharina Thalbach in der Titelrolle des jüngsten Kindes names Hase Hase.
Kurz davor kommt endlich in Deutschland an, was in Ungarn schon vor 12 Jahren vom Off-Broadway importiert wurde: „Altar Boyz – Am achten Tag schuf Gott die Boygroup„. OFFstage Germany e.V. („Thrill Me“) produziert in der Bar jeder Vernunft Berlin, gespielt wird unter der Regie und Choreographie von Michael Heller immer in sehr kurzen Blöcken.
Etwas länger gastiert der große Erfolg „Wahnsinn“ wieder im Potsdamer Platz Theater (2.-27.1.2019). Eine absolut zu empfehlende, deutsche Eigenproduktion!
Homokis schlecht gelungene Regisseurtheaterversion von „My Fair Lady“ kommt wieder an der Komischen Oper Berlin.
Lars Redlich gibt ein Konzert mit Band in den Wühlmäusen (So 13.01.19) – das würde ich zu gerne erleben.
„Nietzsche mit Nudeln – Ein Liederabend“ der HfS Ernst Busch ist mir noch suspekt. Ab Fr 18.01.19 gibt es das Drittjahresprojekt / 3. Studienjahr Regie im neuen Hochschulstandort.
Im Brandenburger Umland steht mit „Ada“ in Rheinsberg eine sehr beachtenswerte Uraufführung an, die hoffentlich bald auch in Berlin gastiert.

Am 18./19.1.2019 veranstaltet die ZAV in Wien die Absolventenpräsentation (IVO) Musical 2019, wo ich gerne wieder beide Tage sehen wollen würde! Talente sehen, Dozenten treffen, ein geniales Erkennen der Melodien und Lieder.
In Wien gibt es davor ein Konzert zu 100 JAHRE ÖSTERREICH – EMMERICH KÁLMÁN ZUM 65. TODESJAHR 2018 – CHARLES KALMAN ZUM 90. GEBURTSTAG 2019 in der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien mit dem Lehrgang Klassische Operette (Regie, Lehrgangsleitung: Wolfgang Dosch).

Endlich ist Uraufführung der Revueoperette „DREI MÄNNER IM SCHNEE“ in München, Jazzoperette „Ball im Savoy“ kommt 17 Mal in Nürnberg, Hildesheim hat eine Europäische Erstaufführung mit „JASPER IN DEADLAND“ und hoffentlich schaffe ich es wieder nach Leipzig, wo „ON THE TOWN“ in der Musikalischen Komödie Premiere hat. Holiday On Ice geht ab 31.1.2019 auf Tournee mit „Atlantis“ und startet in der Lokhalle Göttingen.

Die neue Version von „Miss Saigon“ finde ich ja wirklich besser, aber nach Köln zum Gastspiel der Tournee in englischer Sprache ist mir es zu weit. Wenn es in Zürich und Köln ein (Vorverkaufs-)Erfolg wird, hoffe ich auf weitere Spielorte. Wobei die Londoner Preise aus dem Prince Edward Theatre bestimmt unverschämt überboten werden.

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind.
Empfehlen kann ich „Colette“ (starke Frau!, ab 3.1.19), „Meine Welt ist die Musik“ (über Christian Bruhn, ab 10.1.2019), „BEN IS BACK“ (US Familie mit Julia Roberts und Lucas Hedges, ab 10.1.2019) und „YULI“ (Ballettjunge, Kuba, ab 17.1.2019).
Schon mal das Kinoevent am Sonntag, 3.2.19, vormerken: „Big Fish & Begonia„, ein fantasievoller Animationsfilm, eine Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte, Drama und Fantasy-Abenteuer.

19 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 26 Musical- und 6 Operettenpremieren sowie 9 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 5 oder mehr Uraufführungen, zwei DSE) vermischt im Januar 2019:

Meine Premieren im Januar 2019:
Die Dreigroschenoper (Norderstedt 5.1.),
WA My Fair Lady (Berlin 5.1.),
WA Die Comedian Harmonists (Lüneburg 5.1.),
WA Die lustige Witwe (Erfurt 6.1.),
UA Gutenberg (Mainz 8.1.),
WA Die lustigen Nibelungen (Karlsruhe 9.1.),
UA Ada (Rheinsberg 11.1.),
Zustände wie im alten Rom (Meppen 11.1.),
Ewig jung (Cottbus 11.1.),
UA Der Lügner (Berlin 12.1.),
Du bist in Ordnung, Charlie Brown! (Wiesbaden 12.1.),
Ball im Savoy (Sirnach 12.1.),
Das Land des Lächelns (Dortmund 12.1.),
Non(n)sens (Lüneburg 12.1.),
WA Wir sind Borussia (Mönchengladbach 12.1.),
Lulu – Ein Rock Vaudeville (Bremen 13.1.),
WA Eine Frau, die weiß, was sie will! (Berlin 13.1.),
DSE Altar Boyz (Berlin 15.1.),
Personal Jesus (Göttingen 18.1.),
Für mich soll´s rote Rosen regnen (Stuttgart 18.1.),
Nietzsche mit Nudeln – Ein Liederabend (Berlin 18.1.),
EE Jasper in Deadland (Hildesheim 19.1.),
Ball im Savoy (Nürnberg 19.1.),
Die geschiedene Frau (Baden 19.1.),
Gräfin Mariza (Flensburg 19.1.),
Operette – UNA PARTITURA CONTRASENSO PER FASCISMO FILATA (Kassel 19.1.),
Eis am Stiel – Das Musical (Magdeburg 19.1.),
Blue Jeans (Trier 19.1.),
UA Sherlock Holmes – Das Musical (Hamburg 21.1.),
ÜN GS Miss Saigon (Köln 22.1.),
Der Bettelstudent (Vaduz 25.1.),
Heiße Ecke (Bottrop 25.1.),
WA Emilys Hochzeit (Kassel 25.1.),
On the Town (Leipzig 26.1.),
My Fair Lady (Dresden 26.1.),
Sweeney Todd (Kiel 26.1.),
Spuk in der Villa Stern (Basel 26.1.),
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Gelsenkirchen 26.1.),
ÜN Frankenstein – Das Monster in uns (Zwickau 26.1.),
WA Candide (Wiesbaden 27.1.),
UA DREI MÄNNER IM SCHNEE (München 31.1.),
3-Bett-Zimmer (Bremen 31.1.),
ÜN Die letzten fünf Jahre (Greifswald 31.1.)

54 Fotos von Candide

Eine Auswahl von 54 Fotos (von 700) aus der Neuinszenierung an der Komischen Oper Berlin mit Allan Clayton (Candide), Nicole Chevalier (Kunigunde), Franz Hawlata (Voltaire; Dr. Pangloss), Dániel Foki (Maximilian), Anne Sofie von Otter (Die alte Frau), Maria Fiselier (Paquette), Emil Ławecki (Cacambo), Tom Erik Lie (Martin) u.v.a.
Dabei war die Recherche der Doppelbesetzungen extrem aufwändig, was ich mir vorher nicht vorstellen konnte.

Candide
Comic Operetta in zwei Akten, Fassung des Royal National Theatre in großer Orchesterbesetzung, Buch von Hugh Wheeler nach der Novelle Candide ou l’Optimisme von Voltaire, Adaptiert von John Caird, Musik von Leonard Bernstein, Songtexte von Richard Wilbur, Zusätzliche Songtexte von Stephen Sondheim, John Latouche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein, Orchestrierungen von Leonard Bernstein und Hershey Kay, Weitere Orchestrierungen von Bruce Coughlin
Deutsche Fassung von Martin G. Berger [2017]

Premiere am 24. November 2018 an der Komischen Oper Berlin

Barrie Kosky (Inszenierung), Jordan de Souza (Musikalische Leitung), Otto Pichler (Choreographie), Rebecca Ringst (Bühnenbild), Klaus Bruns (Kostüme), Alessandro Carletti (Licht), David Cavelius (Chöre), Maximilian Hagemeyer (Dramaturgie)

Franz Hawlata / Tom Erik Lie (Voltaire; Dr. Pangloss), Allan Clayton / Paul Curievici / Johannes Dunz (Candide), Nicole Chevalier (Kunigunde), Dominik Köninger / Dániel Foki (Maximilian), Anne Sofie von Otter / Fredrika Brillembourg (Die alte Frau), Maria Fiselier / Marta Mika (Paquette), Emil Ławecki (Cacambo), Tom Erik Lie (Martin), Ivan Turšić / Jan Proporowitz (Vanderdendur), Adrian Strooper (Gouverneur) u.a.
Damian Czarnecki (Tänzer), Michael Fernandez (Tänzer), Paul Gerritsen (Tänzer), Claudia Greco (Tänzerin), Hunter Jaques (Tänzer), Christoph Jonas (Tänzer), Sara Pamploni (Tänzerin), Mariana Souza (Tänzerin), Lorenzo Soragni (Tänzer), Meri Ahmaniemi (Tänzerin), Alessandra Bizzarri (Tänzerin), Martina Borroni (Tänzerin)

 

Ausblick auf den November 2018

Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.
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Im November 2018 zeigt sich wieder die große Repertoirevielfalt, wo Amateure kräftig dazu beitragen. Doch wichtig wäre, wenn Produktionen an anderen Orten weiter gezeigt werden würden (was leider nur marginal passiert).
Auch einmalige Konzertprogramme gibt es wieder wie „Herz an Herz“ in Chemnitz (18. November 2018, mit Judith Lefeber und Christian Alexander Müller), „100 Jahre Musical – 100 Jahre Freistaat Bayern“ in Neuburg a. d. Donau (11.11.) und auch „Les Misérables – THE NEW MUSICAL INTERPRETATION“ (Bleiburg 16. November 2018, Blasmusik-Arrangement mit Chören und bearbeitetem Buch).

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind. Leider gab es nicht die Funny-Girl-Kinoübertragung zu sehen, dafür im November 2018 das Kinoevent „The King and I“ aus dem London Palladium in vielen Lichtspielhäusern.

32 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 59 Musical- und 6 Operettenpremieren sowie 14 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 8 oder mehr Uraufführungen, zwei DSE) vermischt im November 2018:

Meine Premieren im November 2018:
Rent (Pinneberg 1.11.),
Die Päpstin (Rheda-Wiedenbrück 1.11.),
Im Weißen Rössl (Schwerin 2.11.),
Tiefenrausch – Das Live Rock Musical (Oberhausen 2.11.),
Scrooge (Münster-Gievenbeck 2.11.),
WA Die Csárdásfürstin (Cottbus 2.11.),
November 1918 (Weimar 3.11.),
Annie (Halle 3.11.),
Die Addams Family (Hildesheim 3.11.),
Cabaret (Frankfurt am Main 3.11.),
Pumuckl – Das Musical (Gießen 3.11.),
Die Csárdásfürstin (Koblenz 3.11.),
WA Der Opernball (Wien 3.11.),
König Karotte (Hannover 4.11.),
UA Aschenputtel (Flensburg 4.11.),
Ring of Fire (Wien 5.11.),
next to normal (Oberhausen 6.11.),
DSE Bat Out Of Hell (Oberhausen 8.11.),
Acht Frauen (Wien 8.11.),
Boygroup (Bremen 8.11.),
Die letzten fünf Jahre (Stralsund 8.11.),
My Fair Lady (Ulm 8.11.),
ÜN Medicus (München 8.11.),
UA MÉLODIE! MALADIE! MÉLODRAME! (Saarbrücken 8.11.),
In 80 Tagen um die Welt (Detmold 8.11.),
Ab in den Süden (Bremen 8.11.),
WA West Side Story (Hannover 9.11.),
WA Wiener Blut (München 9.11.),
UA Die kurze Geschichte der Menschheit (Neuss 10.11.),
Bare (Darmstadt 10.11.),
Die Fledermaus (Freiburg 10.11.),
WA Die Csárdásfürstin (Rostock 10.11.),
WA My Fair Lady (Karlsruhe 10.11.),
DER FROSCH MUSS WEG (Radebeul 11.11.),
Fifty-Fifty Vol. 2 (Gelsenkirchen 11.11.),
DSE Anastasia (Stuttgart 15.11.),
Wechselspiel der Liebe (Under Gemini) (Oberschützen 15.11.),
Festgepoppt (Putbus 16.11.),
UA Der Reigen (Eggenfelden 16.11.),
The Silent (Chemnitz 16.11.),
UA Die Jungfrau Saga (Interlaken 16.11.),
Der Anfang der Welt (Bremerhaven 16.11.),
WA Die Dreigroschenoper (Neubrandenburg/Neustrelitz 16.11.),
Robin Hood (Willingen 17.11.),
Lazarus (Hamburg 17.11.),
Was Wäre Wenn (Delitzsch 17.11.),
UA TraumFrauen (Schwedt (Oder) 17.11.),
Der Zauberlehrling (Baden 17.11.),
Die letzte erfolglose Band und die Braut – Der Schauspiel-Liederabend (Freiberg 17.11.),
Bonnie & Clyde (Lüneburg 17.11.),
High School Musical (Seevetal 17.11.),
The Black Rider (Wilhelmshaven 17.11.),
UA Wie William Shakespeare wurde (Graz 18.11.),
WA Fledermaus (Berlin 18.11.),
WA Heute abend: Lola Blau (Radebeul 20.11.),
WA Cabaret (Annaberg 20.11.),
Im weißen Rössl (Bonn 22.11.),
WA Welcome to Hell! (Berlin 22.11.),
WA Die Fledermaus (Darmstadt 22.11.),
Im weißen Rössl (Bautzen 23.11.),
UA Die Generation Ottilie – eine Musical-ische Biografie (Stein 23.11.),
Atlantis – Das Musical (Augsburg 23.11.),
Ewig jung (Konstanz 23.11.),
Mamma Macchiato (Karlsruhe 23.11.),
Heute Nacht oder nie (Konstanz 23.11.),
WA Wiener Blut (Görlitz 23.11.),
West Side Story (Dortmund 24.11.),
Meine Stille Nacht (Salzburg 24.11.),
Candide (Berlin 24.11.),
Café Rieger (Memmingen 24.11.),
tick, tick… BOOM! (Karlsruhe 24.11.),
DSE Ein Amerikaner in Paris (Linz 25.11.),
DSE Daddy Langbein (Daddy Long Legs, Bielefeld 25.11.),
Märchen im Grand-Hotel (Mainz 25.11.),
GS Dirty Dancing (Köln 27.11.),
GS Miss Saigon (Zürich 28.11.),
Stille Nacht! (Kufstein 28.11.),
Shockheaded Peter (Esslingen 29.11.),
Amor läuft Amok (Hamburg 29.11.),
WA Pommes – oder das fünfte Element (Oberhausen 29.11.),
Im weißen Rössl (Bamberg 30.11.),
Die Päpstin (Füssen 30.11.)

Ausblick auf den Juli 2018

Ausblick auf den Juli 2018:
Im Juli kümmere ich mich fast schon traditionell um London, die Off-Theater und das West End dort. Es gibt viel zu sehen – vielleicht auch mehrfach. Nicht so enttäuschend wie das deutsche Regisseurtheater oder verkleinerte Großproduktionen.

Neben der laufenden Freilichtsaison mit ihren Dopplungen in der Stückauswahl gibt es in München die Abschlusspräsentation »Frei zur Uraufführung!« vom MUT-Autorenwettbewerb im Gärtnerplatztheater. Ergänzend ragen deutsche Musicals wie „Jedermann“, „Tschüssikowski!“, „Heißer Sommer“ und „Zum Sterben schön“ im Spielplan heraus.

Ein Blick ins europäische Ausland wäre sicher nötig, doch wer hat den Überblick und die Zeit. Im zur Zeit nicht besuchbaren Ungarn gibt es Freilicht „A Notre Dame-i toronyőrt – Der Glöckner von Notre Dame“ beim Szegedi Szabadtéri. Festivals in Barcelona und Edinburgh finden ebenfalls statt.

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen. Vor allem die Freiluftsaison schaffe ich so gut wie gar nicht. Irgendwie fehlen mir Anreize und Motivation.
20 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Ich habe noch etwas mehr recherchiert.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte.

meine 31 Musical- und 11 Operettenpremieren und 7 Wiederaufnahmen mit Übernahmen von Operetten, Musicals (inklusive 4 oder mehr Uraufführungen) vermischt im Juli 2018:
Der Zauberer von Oz (Greifensteine 1.7.),
My Fair Lady (Leipzig 4.7.),
My Fair Lady (Wutin 4.7.),
Im weißen Rössl (Pürbach 4.7.),
Die Dreigroschenoper (Karlsruhe 4.7.),
WA Eis Eis Baby (Dresden 4.7.),
Immer wieder sonntags (Ettlingen 5.7.),
Hells Bells (Melk 5.7.),
Die Drei von der Tankstelle (Röttingen 5.7.),
UA Der Held aus dem Westen (Enns 6.7.),
Wie einst im Mai (Neustrelitz 6.7.),
3 Musketiere (Winzendorf 6.7.),
Maria, ihm schmeckt’s nicht (Salzhemmendorf 6.7.),
My Fair Lady (Eutin 6.7.),
Die Fledermaus (Weitra 6.7.),
West Side Story (Bad Leonfelden 7.7.),
Fledermaus (Tübingen 7.7.),
Zum beschwipsten Stöckelschuh – Tore, Tucken, Toleranz! (Schwabach 8.7.),
Mamma Mia! (Thun 11.7.),
Im weißen Rössl (Röttingen 12.7.),
Gräfin Mariza (Mörbisch 12.7.),
Mamma Mia! (Linz 13.7.),
Notre Dame (Hartberg 13.7.),
WA Titanic (Bad Hersfeld 13.7.),
WA Spatz und Engel (Wustrau 13.7.),
Der Bettelstudent (Baden 14.7.),
Die Blume von Hawaii (Bad Ischl 14.7.),
ÜN Catch Me If You Can (Hamburg 14.7.),
Ende gut, alles gut! (Nürnberg 14.7.),
WA Der Medicus (Fulda 14.7.),
UA Alice im Wunderland (Mödling 18.7.),
ÖE Rock of Ages (Amstetten 18.7.),
Cabaret (Rottweil 18.7.),
UA Jedermann – Musical (Neufassung für Neuzelle 19.7.),
Blutsbrüder (Brunn am Gebirge 19.7.),
WA Jesus Christ Superstar (München 19.7.),
Les Misérables (Staatz-Kautendorf 20.7.),
Monty Python’s Spamalot (Tecklenburg 20.7.),
WA Cabaret (Berlin 20.7.),
Zum Sterben schön (Horn-Bad Meinberg 21.7.),
Die Fledermaus (Bad Staffelstein 21.7.),
Das Land des Lächelns (Bad Ischl 21.7.),
Heißer Sommer (Ehrenfriedersdorf 22.7.),
UA Tschüssikowski! (Hamburg 24.7.),
WA Der Schwanenprinz (Füssen 27.7.),
ÖE Bonnie & Clyde (Baden 28.7.),
Chicago (Steyr 28.7.),
Im weißen Rössl (Willich 28.7.),
The Addams Family (Meppen 28.7.)

 

Ausblick auf den Juni 2018

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Für Juni 2018 liste ich 105 Einträge auf. Mal sehen, ob ich noch etwas zu den Themen Musical und Operette finde. Und ob die auch alle so stimmen und bleiben durch Verschiebungen vielleicht wegen Dauerregen. Neben den Theaterpremieren ist die Freilichtsaison in vollem Gange. Da ich nicht mehr in das vom Amateurverein geführte Tecklenburg möchte, wären Ettlingen und Bad Hersfeld eigentlich einmal wieder dran. Und die Waldbühne Kloster Oesede in Georgsmarienhütte sowie die Cadolzburg bei Nürnberg.

30 Jahre STARLIGHT EXPRESS – die überarbeitete Version des Rollschuhklassikers feiert sich mit vier Jubiläumsshows am Bochumer Stadionring. Erstmals in seiner 30-jährigen Geschichte wurde dafür drei Wochen geschlossen. Deutsche Erstaufführung war am 12. Juni 1988.

Viele (19) Operetten (dabei 12 verschiedene Titel, 4x „Im weißen Rössl“, 3x „Eine Nacht in Venedig“) gibt es zu sehen und viele Schulen zeigen ihre Musicals – am besten wäre aus dem Verlagskatalog. Studentische Präsentationen kenne ich in Berlin, Essen und vorallem im Juni in Wien: BROADWAY BIZARRE, Eine Nacht in Venedig, Das verzauberte Labyrinth, MuK Bachelor-Show (ausgerechnet am selben Abend!?) und als Abschluss die Gala „We are Musical – The Next Generation“ im Ronacher mit Absolventen der MuK.
In Essen nutzt Folkwang Professor Gil Mehmert Studierende des 3. und 4. Jahrgangs Musical für ein Tryout der Musicaladaption „Knockin‘ on Heaven‘s Door – Das Rock‘n Road Musical“ – in Kooperation mit dem Häbse-Theater Basel. Nach einer Aufführung in Basel nun sechs Mal die szenische Präsentation eines werdenden Musicals in Essen-Werden vom erfolgreichsten Film des Jahres 1997.

Neben vielen Kinostarts ragen für mich „LOVE, CECIL“ (Doku über Cecil Beaton) und „LOMO – THE LANGUAGE OF MANY OTHERS“ heraus.

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen. Vor allem die beginnende Freiluftsaison schaffe ich so gut wie gar nicht. Gerade Vereinsbühnen wie in Tecklenburg stehen so gar nicht in meinem Reiseplan.

39 (echte) Musicals hatte die Musicalzentrale (inklusive einer Operette und einem Gastspiel) auch gemeldet. Immer öfter werden ausgewählte Neuinszenierungen von Operetten in Listen von Musicalpremieren aufgenommen. Ein neuer Trend, Unwissenheit über die Genre und wenn dann nicht alle Operetten? Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte.

meine 73 Musical- und 19 Operettenpremieren und 13 Wiederaufnahmen mit Übernahmen von Operetten, Musicals (inklusive 9 Uraufführungen) vermischt im Juni 2018:
Curtains (Hof bei Salzburg 1.6.),
Im weißen Rössl (Celle 1.6.),
Prinzessin Ti-Ti-Pa (Ulm 2.6.),
SHREK – Das Musical (Lohne 2.6.),
Leighton’s Jukebox (Würzburg 2.6.),
Raumstation Sehnsucht (Nürnberg 2.6.),
Spring Awakening (Göttingen 2.6.),
Eine Sommernacht (Mayen 2.6.),
Die Fledermaus (Chemnitz 2.6.),
Gasparone (Wien 2.6.),
WA My Fair Lady (Berlin 2.6.),
Street Scene (Stuttgart 3.6.),
Eine Nacht in Venedig (Essen 3.6.),
Souvenir (Innsbruck 3.6.),
UA Das Dschungelbuch (Wunsiedel 5.6.),
3 Musketiere (Östringen 5.6.),
BROADWAY BIZARRE (Wien 5.6.),
CHESS – Das Musical (Wetzlar 7.6.),
Deine Spuren im Sand (Hamburg 7.6.),
Rock of Ages (Ulm 7.6.),
I’m a Loser, Baby! (Erlangen 7.6.),
Hair (Jagsthausen 8.6.),
ÜN Sunset Boulevard (Gera 8.6.),
UA Bye bye, Baby (Stuttgart 8.6.),
UA Die Schatzinsel (Schwedt (Oder) 9.6.),
Heartbreaker! (Delitzsch 9.6.),
Lazarus (Bremen 9.6.),
Die Lustige Witwe (Pram 9.6.),
Der Zauberer von Oz (Görlitz 9.6.),
9 to 5 – Das Musical (Leinfelden-Echterdingen 9.6.),
Die Drei von der Tankstelle (Paderborn 9.6.),
Das Wirtshaus im Spessart (Bad Bentheim 9.6.),
Cabaret (Hamm-Heesen 9.6.),
ÜN GRIMM! Oder Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf (Wetzlar 9.6.),
Michel aus Lönneberga (Coesfeld 9.6.),
WA Affe (Berlin 9.6.),
WA Alles Schwindel (Dresden 9.6.),
Robin Hood junior (Kloster Oesede 10.6.),
The Blues Brothers (Landshut 15.6.),
WA Das Land des Lächelns (Zürich 10.6.),
WA Sweeney Todd (Wien 12.6.),
DER TAPFERE SOLDAT (München 14.6.),
María de Buenos Aires (Graz 14.6.),
Ein Käfig voller Narren (Bad Vilbel 14.6.),
ÜN Käthe holt die Kuh vom Eis (Hamburg 14.6.),
WA Starlight Express (Bochum 14.6.),
Die Piraten von Penzance (Meiningen 15.6.),
West Side Story (Klingenberg am Main 15.6.),
Jesus Christ Superstar (Magdeburg 15.6.),
Grimm! Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf (Berlin-Spandau 15.6.),
MuK Bachelor-Show (Wien 15.6.),
Das verzauberte Labyrinth (Wien 15.6.),
WA Die Päpstin (Fulda 15.6.),
WA Der Räuber Hotzenplotz (Ehrenfriedersdorf 15.6.),
Kiss Me, Kate (Hagen 16.6.),
Anatevka (Heidelberg 16.6.),
Wiener Blut (Lüneburg 16.6.),
La Cage aux Folles (Reutlingen 16.6.),
Schlager lügen nicht (Arnsberg 16.6.),
Teuflische Göttinnen (Katzweiler 16.6.),
Eine Nacht in Venedig (Kriebstein 17.6.),
My Fair Lady (Hallenberg 17.6.),
Coming Home – Das Musical der RHG (Birkenwerder 20.6.),
Der Vetter aus Dingsda (Moosegg 20.6.),
Fame (Hamburg 20.6.),
Die Schöne und das Biest (Walenstadt 20.6.),
UA Nisha (Cadolzburg 20.6.),
Tryout Knockin‘ on Heaven‘s Door – Das Rock‘n Road Musical (Essen-Werden 21.6.),
Eine Nacht in Venedig (Wien 21.6.),
Ein Sommernachtstraum (Esslingen 21.6.),
Chicago (Ettlingen 21.6.),
Monty Python’s Spamalot (Röttingen 21.6.),
La Cage aux Folles (Krumpendorf 21.6.),
Les Misérables (Tecklenburg 22.6.),
The Addams Family (Bad Gandersheim 22.6.),
Comedian Harmonists (Sondershausen 22.6.),
UA Mixtape (Castrop-Rauxel 22.6.),
Hairspray (Freising 22.6.),
Im weißen Rössl (Mayen 22.6.),
ÜN Zorro – Das Musical (Rathen 22.6.),
WA My Fair Lady (statt Hair) (Chemnitz 22.6.),
Der Vogelhändler (Schönebeck 23.6.),
Die Csárdásfürstin (Cottbus 23.6.),
Die lustige Witwe (Baden 23.6.),
Hair (Rostock 23.6.),
Comedian Harmonists (Oldenburg 23.6.),
Heiße Ecke (Donauwörth 23.6.),
SHREK – Das Musical (Bruchsal 23.6.),
Im weißen Rössl (Mayen 23.6.),
Lucky Stiff – Tot, aber glücklich (Wien 26.6.),
Das Phantom, der Ober! eine Musical-ische Satire (Nürnberg 27.6.),
UA? Die zertanzten Schuhe (Kassel 28.6.),
Zzaun (Kloster Oesede 29.6.),
Fame (Bad Gandersheim 29.6.),
Maria, ihm schmeckt’s nicht! (Bad Vilbel 29.6.),
My Fair Lady (Wunsiedel 29.6.),
Der bewegte Mann (Jagsthausen 29.6.),
UA Was ihr wollt (Kiel 29.6.),
UA Nimmerwiedermehr (Hamburg 30.6.),
Fame (Eisenach 30.6.),
UA Herz aus Gold (Augsburg 30.6.),
Im weißen Rössl (Berlin 30.6.),
Saturday Night Fever (Schwäbisch Hall 30.6.),
Eine Hochzeit zum Verlieben (The Wedding Singer) (Brakel 30.6.),
Die Csárdásfürstin (Dresden 30.6.)

 

 

Ausblick auf den Mai 2018

Ausblick auf den Mai 2018
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Im Mai 2018 ist das große Finale vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck: 18.–24.5.2018, wo dieses Jahr 68 Teilnehmer im Musical in verschiedenen Alterklassen antreten. Fast interessanter wäre es einmal, ehemalige Preisträger, die den Beruf inzwischen ausüben, aufzulisten und die Jury näher zu beleuchten.
Studenten präsentieren sich in Wien mit der österreichischen Erstaufführung „Triumph of Love“ und in Berlin mit der UdK Collage „Wenn ja, wie viele“. In diesen Tagen, wo täglich Premierenankündigungen für die nächste Spielzeit ausgewertet werden wollen, verliert sich schnell der Überblick. Ist die Premiere jetzt oder in einem Jahr?

Zwei Ballette haben Premiere zu Showbiz-Ikonen: „Marilyn“ am Opernhaus Hannover am 5. Mai und „Liberace – Glitzer, Schampus und Chopin“ auf den Bühnen der Stadt Gera am 11. Mai 2018 (Ballettdirektorin und Chefchoreografin Silvana Schröder hat drei Verkörperungen von Liberace auf der Bühne; Musik von Frédéric Chopin, Franz Liszt, George Gershwin u.a.)

Operettenkonzert trifft auf Balkanoperette, „Moskau, Tscherjomuschki“ zeigt mit „Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle“ Vielfalt in Operettenannäherungen. Beim SING ALONG „Im weißen Rössl“ am 20. Mai im Staatstheater am Gärtnerplatz München – „dürfen die Zuschauer mitsingen und die Darsteller tatkräftig unterstützen, wann immer Sie die Lust dazu packt.“

Gerade wieder die Amateurtheater setzen Akzente mit Stückauswahl und Erstaufführungen wie „Whistle Down the Wind“ in Wiener Neustadt, „Villa Sonnenschein“ in Balve, „Robin Hood“ in Darmstadt, „Karl Marx – Fast ein Musical“ in Berlin, „9 to 5“ in Coesfeld usw. usw.

Die lang ersehnte, weltweite Kinoausstrahlung von „An American In Paris“ findet am Mittwoch, 16. Mai, statt. Unbedingt hingehen, staunen und lernen! So geht GROßES Regietheater heute.

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen. Vor allem die beginnende Freiluftsaison schaffe ich so gut wie gar nicht. Gerade Vereinsbühnen wie in Tecklenburg stehen so gar nicht in meinem Reiseplan.
21 (echte) Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte.

meine 44 Premieren und 7 Wiederaufnahmen mit Übernahmen von Operetten, Musicals (inklusive 6 Uraufführungen) und zwei Operettenkonzerten vermischt im Mai 2018:
ÖE Triumph of Love (Wien 3.5.), WA Ludwig² (Füssen 3.5. – Neueinstudierung), ÜN Miss Yellow and Me – I wanna be a Musical (Berlin 3.5.), DSE Kick it like Beckham (Salzburg 4.5.), Ein wenig Farbe (Wien 4.5.), Villa Sonnenschein (Balve 4.5.), Die letzten fünf Jahre (Regensburg 4.5.), Hedwig and the Angry Inch (Trier 4.5.), Acht Frauen (Lüneburg 4.5.), Tuppertherapie (Datteln 4.5.), Die Blume von Hawaii (Hildesheim 5.5.), Robin Hood (Darmstadt 5.5.), Kiss Me, Kate (Halberstadt 5.5.), Sweeney Todd (Kaiserslautern 5.5.), Wahrheit ist in allen Dingen (Lübeck 5.5.), DSE Whistle Down the Wind (Wiener Neustadt 6.5.), UA Karl Marx – Fast ein Musical (Berlin 6.5.), UA Keine Panik! – Es ist alles nur Theater (Neulenbach 6.5.), Operettenkonzert (Regensburg 6.5.), Lazarus (Wien 9.5.), UA Dornröschen (Hanau 11.5.), 5 Uhr Tee bei Familie Kraus (Berlin 11.5.), Balkanoperette (Linz 11.5.), UdK Collage Wenn ja, wie viele (Berlin 12.5.), WA Im weißen Rössl (München 12.5.), Die lustige Witwe (Frankfurt am Main 13.5.), The Addams Family (Tübingen 17.5.), Next to Normal – Fast Normal (Wiener Neustadt 17.5.), Tom Sawyer (Datteln 18.5.), Hello, Dolly! (Pulheim 18.5.), Frühlings Erwachen (Bielefeld 18.5.), Höchste Zeit! (Stuttgart 18.5.), WA Dornröschen Diät (Mannheim 18.5.), Moskau, Tscherjomuschki (Braunschweig 19.5.), Konzert La Périchole (Salzburg 19.5.), Peter Pan (Tecklenburg 20.5.), Peter Pan (Bad Vilbel 20.5.), Natürlich Blond (Mainz 24.5.), High Society (Neubrandenburg 25.5.), ÜN Lö Grand Bal Alamanya (Berlin 25.5.), WA Natürlich blond (Georgsmarienhütte – Kloster Oesede 25.5.), MS Madagaskar II (Senftenberg 26.5.), Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle (Dortmund 26.5.), UA Vespertine (Mannheim 26.5.), ÜN Jesus Christ Superstar (Oldenburg 26.5.), 9 to 5 – Das Musical (Coesfeld 26.5.), UA Strange Fruit (Dortmund 27.5.),Hallo, Dolly! (Hamburg 27.5.), Und es war Sommer (Dinkelsbühl 29.5.), High School Musical (Wismar 30.5.), UA Prillan und Henni singen (Koblenz 30.5.), WA Rats (Hameln 30.5.), Die Dreigroschenoper (Darmstadt 31.5.), ÜN Zwiebelchen (Berlin 31.5.), UA Ahne & Henning Sedlmeir | Rache! (Berlin 31.5.)

 

Ausblick auf den April 2018

Im April 2018 gibt es wirklich wieder eine große Vielfalt an Operetten und Musicals. Alles unterschiedliche Stücke.
Erstaunlich viele Soloprogramme haben Premiere oder einmalige Konzerte werden gegeben. In der Berliner Bar jeder Vernunft haben Vladimir Korneev mit „LIEBÉИ“ und Florian Wagner mit „Mein erstes Mal“ jeweils Uraufführung. Max Dollinger gibt den „verspielten Mann“ in Weimar. Felix Martin (aktuell Frollo im Stuttgarter „Glöckner“) gibt sein Jubiläumskonzert im Wintergarten Berlin mit der Harry Ermer-Band & Gästen.
Tom Gaebel singt Sinatra im Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf.
Männer-Minne singt Cole Porter in der ufaFabrik Berlin, das Musical-Orchester Reinickendorf spielt auch im Berliner Ernst-Reuter-Saal und das Franz Lehár-Orchester mit Solisten im Berio-Saal vom Wiener Konzerthaus.

40 Jahre „Saturday Night Fever“ – ab 13. April 2018 wieder in ausgewählten Kinos. Richtig gute deutsche Filme starten im April 2018: „Transit“, „3 Tage in Quiberon“, „Spielmacher“, „Draussen in meinem Kopf“ oder auch „Early Man – Steinzeit bereit“.

Die Ausstellung „Alles dreht sich… und bewegt sich – Der Tanz und das Kino“ findet ein Ende im Filmmuseum Potsdam (15.7.2017 – 22.4.2018).

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.
Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank von allen, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte.

meine 41 Premieren und 8 Wiederaufnahmen von Operetten, Musicals (inklusive 6 Uraufführungen) und Revuen vermischt im April 2018:
Die Blume von Hawaii (Osnabrück 1.4.), Dein Wunsch ist uns ein Lied (Berlin 2.4.), 13 (Wien 4.4.), UA Jakob und die Wächterin der Zeit (Berlin 6.4.), Cabaret (Dresden 6.4.), WA Die Tagebücher von Adam und Eva (Heppenheim, 6.4.), Die lustige Witwe (Eggenfelden 6.4.), Attentäter (Assassins) (Linz 7.4.), Die letzten fünf Jahre (Görlitz 7.4.), I Love You, You’re Perfect, Now Change (Berlin 7.4.), Das Schlafzimmer von Alice (Eisleben 8.4.), WA Im weißen Rössl (Plauen 8.4.), Aglaia (Dessau-Roßlau 8.4.), Spring Awakening (Münster 8.4.), WA Evita (Bonn 11.4.), Es liegt in der Luft (Erfurt 12.4.), Der Zauberer von Oz (Klagenfurt 12.4.), Mal verliert man, mal gewinnen die anderen – Die Fußball-Show (Berlin 12.4.), Der Graf von Monte Christo (Erlenbach am Main 12.4.), Bonjour Kathrin (Bad Godesberg 12.4.), Ewig jung (Trier 13.4.), ÜN Die Räuber. Eine Rockoper (Kiel 14.4.), Marilyn Forever (Wien 14.4.), WA Cabaret (Magdeburg 14.4.), abgesagt wurde die UA Davor/Danach (Wien 16.4.), wofür es die WA The Last Five Years (Premiere war am 5. 12. 2016) gibt, Die Lustigen Nibelungen (Innsbruck 17.4.), Bad Vilbel – Das Musical (Bad Vilbel 19.4.), UA Pumuckl – Das Musical (München 19.4.), Der Watzmann ruft (München 19.4.), Thrill me (Berlin 20.4.), Sing, Baby sing (Bad Freienwalde (Oder) 20.4.), UA Coco (Bern 20.4.), Eine Frau, die weiß, was sie will (Baden 20.4.), Linie 1 (Dortmund 21.4.), Der kleine Vampir (Bottrop 21.4.), UA Traube, Liebe, Hoffnung (Mainz 21.4.), Das fliegende Klassenzimmer (Stralsund 22.4.), I Love You, You’re Perfect, Now Change (Hamburg 26.4.), WA [titel der show] (Hamburg 26.4.), ÖE Edges (Gablitz 27.4.), UA Utopia (Bamberg 27.4.), UA Aus Tradition anders (Darmstadt 28.4.), Sweet Charity (Hof 28.4.), Die Dreigroschenoper (Dresden 28.4.), Die Fledermaus (Berlin 28.4.), Die lustige Witwe (Berlin 28.4.), Die Wilsons – eine MUSICALische Komödie (Nürnberg 28.4.), Dracula (Wildhorn) (Geislingen a. d. Steige 29.4.), WA Der Zauberer von Oz (Wien 29.4.).

Ausblick auf den März 2018

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Auf die ITB Berlin gehe ich erstmals NICHT. Das Angebot gerade der großen Musicalproduzenten und Sommertheater ist dort zu schlecht und wurde stetig weniger von den eigenen Touristikern unterstützt.

Leider kann ich zum Treffen beim Deutschen Musicalarchiv in Freiburg nicht hinfahren. Jedem Interessenten steht die Tür offen und es geht bei Vorträgen und Gesprächen um Amateurproduktionen. Ein EXTREM unterschätztes Thema im deutschsprachigen Raum. Ihre Produktionen zu finden, ist aufwändig und oft Glückssache. So zeigen sie im März 2018 u.a. die Uraufführung eines musicalischen „Sherlock Holmes“ sowie Neuinszenierungen von „Rent“, „Flashdance“ und „Blutsbrüder“. Junge Menschen spielen englisches „Dogfight“ in Wien. Was für eine Auswahl. Aber es gibt auch Mischformen von Amateuren mit Profidarstellern wie „Anatevka“ in Mistelbach.

Neben den bleibend häufigen Uraufführungen von Liederabenden kommt endlich der Creators-Gewinner 2015 „Zzaun!“ in Dresden nach dem durch den Wasserschaden verursachten Ausfall (geplant war der 28. Oktober 2017 und zuvor eine Tourneeproduktion) auf die Bühne. Davon folgt im Sommer schon die zweite Inszenierung auf der Waldbühne Kloster Oesede bei Osnabrück. Der DSE „Chaplin“ selbst in Osnabrück wünsche ich große Beachtung und Folgeinszenierungen. Nach Wiesbaden folgt endlich Heilbronn mit „Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken“ („Dirty Rotten Scoundrels“).

Das Kurt Weill Fest vom 23.2. bis 11.3.2018 in Dessau schließt leider nicht mit einer konzertanten Aufführung von „Lady in the Dark“. Ute Lemper springt ein mit einem Konzert namens „Stadtkind“. „Carousel“ gibt es in Wien an der Volksoper ab 17.3. in einer neuen Übersetzung von Henry Mason. Vielleicht öfter einmal Musicals neu übersetzen?

Operetten könnten es einige mehr sein. Annaberg-Buchholz glänzt mit der Erstaufführung „Blütenzeit“ („BLOSSOM TIME“) am 18.3., einer Operette in drei Akten, Buch und Liedtexte von Dorothy Donelly, basierend auf der Operette „Das Dreimäderlhaus“ von Heinrich Berté, Musik von Sigmund Romberg unter Verwendung von Kompositionen Franz Schuberts, Deutsch von Nico Rabenald. Dominique Horwitz inszeniert Schostakowitsch-Mass-Tscherwinskis „Moskau, Tscherjomuschki“ in Gelsenkirchen.

Studenten sind zu erleben im stark erwarteten, politischen Musical „Welcome to Hell!“ in Berlin oder in Operetten wie „Ba-Ta-Clan“ in München.

Das Londoner Royal Ballett feiert Leonard Bernsteins 100. Geburtstag mit einem dreiteiligen Ballettabend, das ausschließlich Werken von Bernstein gewidmet ist und Choreographien von Wane McGregor, Liam Scarlett und Christopher Wheeldon umfasst. Live-Kino-Übertragung am Dienstag, 27. März 2018, ab 20.15 Uhr in teilnehmenden Kinos.

Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

 

meine 59 Premieren, 6 Wiederaufnahmen und 2 Übernahmen von Operetten, Musicals und Revuen vermischt im März 2018:

UA Der Schrecken der Ozeane (Hamburg 1.3.), Woodstock the Story (Tournee Lübeck 1.3.), Mann über Bord 2 (Bremen 1.3.), UA Unlimited – DAS ZERBROCHENE TRIBUNAL (Schleiden 2.3.), Fame (Rostock 2.3.), Flow My Tears – Das letzte Fest (Luzern 2.3.), UA Schwiegeralarm (Kassel 2.3.), Käpt’n Chaos – und wenn sie nicht gestorben sind (Gießen 2.3.), Die Dreigroschenoper (Dessau 2.3.), UA Zzaun! (Dresden 3.3.), Kiss Me, Kate (Düsseldorf 3.3.), Coleman’s Eleven (Passau 3.3.), Cabaret (Seevetal-Meckelfeld 3.3.), SchlagerHafen (Bremen 3.3.), UA Sherlock Holmes und der Schrecken der Dunkelheit (Wettringen 4.3.), ÖE Dogfight (Wien 5.3.), WA Große Freiheit Nr. 7 (Hamburg 7.3.), Rent (Berlin 8.3.), Side by Side by Sondheim: A Musical Entertainment (Basel 8.3.), Anatevka (Mistelbach 9.3.), Die Drei von der Tankstelle (Karlsruhe 9.3.), Für mich soll’s rote Rosen regnen (Köln-Pulheim 9.3.), Flashdance (Pirna 10.3.), DSE Chaplin (Osnabrück 10.3.), Candide (Graz 10.3.), Otello darf nicht platzen (Lend me a Tenor) (Krefeld 10.3.), Jekyll & Hyde (Freiberg 10.3.), Ba-Ta-Clan (München 10.3.), Madame Pompadour (Flensburg 10.3.), Horton hört ein Hu – Das Seussical (Lohne 10.3.), Sweeney Todd (Halle 11.3.), WA Candide (Hannover 14.3.), UA Welcome to Hell! (Berlin 15.3.), Blutsbrüder (Pinneberg 15.3.), The Black Rider (Dresden 16.3.), Denn alle Lust will Ewigkeit (Bautzen 16.3.), Übernahme: Die große Liebe war es nicht – Die Ruth-Brandin-Story (Gera 16.3.), Im weißen Rössl (Leipzig 16.3.), Wie im Himmel (Schwedt 16.3.), Viel Lärm um nichts (Salzburg 17.3.), Maske in Blau (Oranienburg 17.3.), Carousel (Wien 17.3.), Hair (Karlsruhe 17.3.), Cabaret (Regensburg 17.3.), Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken (Dirty Rotten Scoundrels) (Heilbronn 17.3.), Elternabend (Neustadt a.d. Waldnaab 17.3.), WA Candide (Dresden 17.3.), WA Wenn Rosenblätter fallen (Wien 17.3.), DSE Blütenzeit (BLOSSOM TIME) (Annaberg 18.3.), Heute abend: Lola Blau (Essen 18.3.), Die Schöne und das Biest (Semmel Concerts Entertainment Tounee in Wiener Neustadt 19.3.), Fame (Potsdam 21.3.), Jane Eyre (Gmunden 22.3.), UA Jana & Janis (Hamburg 22.3.), La Cage Aux Folles (für die abgesagte Revue „James B(l)ond“) (Pforzheim 23.3.), Nur noch schnell die Hochzeit retten (Arnstadt 23.3.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (Chemnitz 23.3.), WA Jesus Christ Superstar (Wien 23.3.), Into the Woods (Trier 24.3.), Elvis first (Rudolstadt 24.3.), Erwin Kannes – Trost der Frauen (Letterland) (Hildesheim 25.3.), Trouble in Tahiti (Basel 28.3.), UA Ciao, Bella, Ciao (Weimar 29.3.), Jesus Christ Superstar in Concert (Mannheim 29.3.), UA Dream a Little Dream (Esslingen 29.3.), Der Vetter aus Dingsda (Radebeul 31.3.), Moskau, Tscherjomuschki (Gelsenkirchen 31.3.), Die Fledermaus (Bremen 31.3.), Übernahme: Jekyll & Hyde (Döbeln 31.3.), WA Die Zirkusprinzessin (Wien 31.3.)

London 21. – 25. Februar 2018

London 21. – 25. Februar 2018 – Spontan geplant und teilweise spontan vor Ort Karten gekauft. Teilweise durch Dayseats und zahlreiche Angebote auch sehr günstig (Durchschnittspreis GBP 24,33).
Glücklich über alle 9 Vorstellungen in viereinhalb Tagen. Beeindruckt erneut vom Regietheater in London, was definitiv deutschen Produktionen vorzuziehen ist.

Im Einzelnen waren es:
The Girl From the North Country (Noël Coward Theatre) – so geht ergreifendes Schauspiel mit Musik – mit genialem Logenplatz
Barnum (The Menier Chocolate Factory, London) – endlich einmal das Zirkusmusical im Ganzen – und im Rund
The Grinning Man (Trafalgar Studios) – absolute Entdeckung sofort einzukaufen
Five Guys Named Moe (Marble Arch Theatre – Spiegeltent, London) – endlich mal gesehen und dann wirklich schlaue Unterhaltung im Rund
Eugenius! (The Other Palace) – perfekt gemachtes Aufleben der 80er – mit Kurzblick auf Lloyd-Webber & Macintosh
Pippin (Southwark Playhouse) – glücklicher Besitzer eines letzten Tickets erlebt Magie auf kleiner Bühne
Iolanthe (ENO, London Coliseum, London) – was für eine Pracht
Pinocchio (Lyttelton Theatre im NT) – genial, wie Bühne live (ver)zaubern kann
Carmen 1808 (Union Theatre, London) – so gehen Bearbeitungen!

42nd Street und Young Frankenstein wollte ich auch sehen, doch es war wieder zu wenig Zeit. Nächstes Mal im Juli 2018. Wer kommt mit?
Jetzt warten nur 100 Fotos mit den Theateraußenansichten gesichtet und bearbeitet zu werden …

 

Ausblick auf den Februar 2018

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Fast unendlich viele Stunden des Zusammenstellens & genauer Recherche ergeben:

Zwar wird „Die Dreigroschenoper“ erst im August 90, aber zum 10. Februar 2018 wird Berthold Eugen Friedrich Brechts 120. Ehrentag gefeiert. U.a. mit fünf Premieren der Dreigroschenoper. Weitere Werke von ihm dann im Schauspiel. Auch beim Kurt Weill Fest, dass vom 23. Februar bis 11. März 2018 erneut in Dessau gefeiert wird.

Die Staatsoperette Dresden spielt nach dem schlimmen Wasserschaden wieder und zeigt u.a. die um eine Woche verschobene Premiere der „Frau Luna“. Die Uraufführung „Zzaun“ wird im März dann nachgeholt. Am 25. Februar 2018 feiert dort mit einem Konzert „Oh-Töne“ sein 10 jähriges Jubiläum.
4000. Mal Heiße Ecke im Schmidts Tivoli heißt es am Samstag, 3. Februar 2018. „Happy Birthday, Lenny“ ist ab 15. Februar eine neue Hommage an Leonard Bernstein in München – der 100. Ehrentag dieses Jahr dann im August.

Die Uraufführungen wie „Matterhorn“ und „Wahnsinn!“ oder die Übernahmen der Großproduktionen interessieren mich bei weitem nicht so stark wie die deutschsprachigen Erstaufführungen „Lazarus„, „Betty Blue Eyes“ und „John & Jen„. Ansonsten gibt es eine bunte Auswahl – auch bei den Operetten. Wieder steuern die Amateure viel Vielfalt bei. Beachtenswert!

Am Sonntag, 18. Februar 2018, bekommen die Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2018 in Mainz ihre Auszeichnungen.
Im Kino starten die großartige Amerika-Affäre DIE VERLEGERIN (22.2.) und Der seidene Faden (1.2.).

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

Von meinen 49 Musical-Premieren hat die musicalzentrale 32 auch gelistet, die Zeitschrift musicals steuerte noch eine bei und hat für Februar insgesamt NUR 28 abgedruckt. Eine weitere Zeitschrift schlage ich nicht mal mehr auf (ist ja immer noch nicht die Januar-Ausgabe im Handel).

meine Premieren und Wiederaufnahmen von Operetten, Musicals (49 Premieren) und Revuen vermischt im Februar 2018:
Grimm! – Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf (Erfurt 1.2.), Der Dieb von Bagdad (Dessau, STUMMFILM mit Live-Musik, 2.2.), Frau Luna (Dresden, statt 27.1. jetzt am 3.2.), Frau Luna (Bremerhaven 3.2.), DSE Lazarus (Düsseldorf 3.2.), Der Graf von Luxemburg (Passau 3.2.), The Black Rider (Regensburg 3.2.), Monty Python’s Spamalot (Krefeld 3.2.), Dance Me to the End of Love – Ein Abend für Genießer, Melancholiker, Liebende (Fürth 3.2.), Fährt der alte Lord, mit der Made fort (Altenburg 3.2.), Die Dreigroschenoper (Basel 8.2.), Cabaret (Görlitz 9.2.), The Black Rider (Lüneburg 9.2.), Der Vetter aus Dingsda (Gelsenkirchen 9.2.), Das weiße Album – Ein Live-Konzert nach dem Album der Beatles (Münster 9.2.), UA Das Wunder vom Kudamm (Berlin 10.2.), Eine Nacht in Venedig (Magdeburg 10.2.), Get Back (Aalen 10.2.), Charleys Tante (Köln 10.2.), WA Hexen (Neubrandenburg 10.2.), WA FALCO – Das Musical (Landshut 10.2.), Cabaret (Annaberg-Buchholz 11.2.), My Fair Lady (München 13.2.), Der Frauenversteher (Wien 14.2.), Die letzten 5 Jahre (Köln 14.2.), And the Stars Look Very Different Today (Braunschweig 14.2.), WA Gabi Mut – vom Leben geschlagert (Hamburg 14.2.), Happy Birthday, Lenny (München 15.2.), Jekyll & Hyde (Schwerin 16.2.), Berlin to Broadway with Kurt Weill – A Musical Voyage (Stuttgart 16.2.), Die drei Leben der Rosa (Hamburg 16.2.), Die Schneekönigin (Berlin 16.2.), UA Matterhorn (St. Gallen 17.2.), Der Opernball (Wien 17.2.), Blues Brothers (Bremerhaven 17.2.), Die Dreigroschenoper (Neustrelitz 17.2.), Tanz der Vampire (Köln 17.2.), Ein Käfig voller Narren (Baden 17.2.), Der kleine Horrorladen (Hof 17.2.), WA Von Babelsberg nach Hollywood (Hagen 17.2.), Preisverleihung Deutscher Kleinkunstpreis 2018 (Mainz 18.2.), UA Die große Liebe war es nicht – Die Ruth-Brandin-Story (Altenburg 18.2.), Der Glöckner von Notre Dame (Stuttgart 18.2.), Die Dreigroschenoper (Halle 18.2.), Die Dreigroschenoper (Basel 18.2.), Hair – Das Musical (Waldfischbach-Burgalben 20.2.), WA Luna – das Musical (Perchtoldsdorf 20.2.), Das Orangenmädchen (Giessen 22.2.), DSE John & Jen (Bielefeld 23.2.), Kurt Weill Fest 23.2.-11.3.2018 mit Die Dreigroschenoper (Dessau 23.2.), Der fliegende Holländer – Das Musical konzertant (Köln 23.2.), Shrek (Leverkusen 23.2.), Footloose (Lahr 23.2.), Turn your Radio on! (Berlin 23.2.), Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical (Steinfurt 23.2.), DSE Betty Blue Eyes (Linz 24.2.), High Society (Coburg 24.2.), All Shook Up! (Zeitz 24.2.), Im Weißen Rössl (Wiesbaden 24.2.), 50 Jahre 68 (Marburg 24.2.), Konzert 10 Jahre Oh-Töne (Dresden 25.2.), UA Wahnsinn! (Duisburg 25.2.), Mary Poppins (Hamburg 25.2.), WA Sonnenallee (Cottbus 28.2.)

Ausblick auf den Januar 2018

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Erstaunlich viele Musicals haben Wiederaufnahmen im Januar 2018. Doch die Operettenpremieren und -wiederaufnahmen sind besonders interessant. Gleich drei Produktionen der (inzwischen Rechte freien) „Frau Luna“ gibt es frisch auf dem Spielplan.
Korngolds Operette „Das Lied der Liebe“ wird in Leipzig im Rahmen des Abschlusskonzerts vom Operettenworkshop 2018 von drei Dirigenten wiederentdeckt.
Leider eine Rarität: spanische Zarzuela. „Luisa Fernanda“ jetzt nach 2016 in Nordhausen nun mit dem Landestheater Rudolstadt nun in Saalfeld halbszenisch.

Ganz besonders finde ich „Ragtime“ in Graz (eine Übernahme aus Braunschweig) und die Theatercouch in Wien versucht einen Neustart mit „Bleib noch bis zum Sonntag„. Weitere Premieren sollen folgen, aber relativ wenig bzw. seltene Spieltermine gibt es momentan.

Anfang Januar interessiert mich die Uraufführung der Filmadaption „Fack ju Göhte – Se Mjusicäl“ in München trotz einiger Darsteller noch überhaupt nicht. Keine Reise und Kartenkauf sind bisher geplant. Ob das am mir unbekannten Hauptdarsteller liegt?
Titeldarsteller von „Doktor Schiwago“ in Leipzig reißt mich ebenso nicht hoch, doch da ist es nicht so aufwändig hinzureisen. Also eher nach Leipzig.

Im Kino gibt es NUR AN ZWEI TAGEN (11. und 14. Januar 2018) etwas außergewöhnlich großartiges: „Your Name.„. Ein Kunstwerk, dass jeder gesehen haben muss. Es starten u.a. „The Greatest Showman“ (ein umjubelter Film der sein Potential leider verschenkte) und „Score – Die Geschichte der Filmmusik“ (beide am 4.1.).

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

meine Premieren und Wiederaufnahmen von Operetten, Musicals und Revuen vermischt im Januar 2018:
WA West Side Story (Erfurt 5.1.), Abschlusskonzert Operettenworkshop 2018 mit Korngolds Operette »Das Lied der Liebe« (Leipzig 6.1.), Luisa Fernanda (Rudolstadt 6.1.), The Black Rider (Eggenfelden 6.1.), Grimm! (Wetzlar 6.1.), WA Sarg Niemals Nie (Berlin 9.1.), WA Eine Nacht in Venedig (Wien 10.1.), EA Murder Ballad (Lüneburg 11.1.), WA Frau Luna (Berlin 11.1.), WA Frau Luna (Bautzen 12.1.), Zwiebelchen (Rheinsberg 12.1.), Satisfaction (Göttingen 12.1.), UA Kartoffelsuppe mit Band (Annaberg-Buchholz 12.1.), Frau Luna (Dortmund 13.1.), Ragtime (Graz 13.1.), Everyman (Jedermann) (Münster 13.1.), Blues Brothers (Saarbrücken 13.1.), Nachts in Bremen 2 (Bremen 13.1.), WA The Sound of Music (Wien 14.1.), WA Edith Piaf . Der Spatz von Paris (Innsbruck 14.1.), EA American Idiot (Frankfurt am Main 17.1.), Göttinnen des Pop (Luzern 18.1.), Bleib noch bis zum Sonntag (Wien 19.1.), Kiss Me, Kate (Dessau 19.1.), Ab in den Wald (Into the Woods) (Hildesheim 20.1.), West Side Story (Kassel 20.1.), Maske in Blau (Baden 20.1.), UA Fack ju Göhte – Se Mjusicäl (München 21.1.), UA Jeder hat eine Oma (Berlin 21.1.), Ghetto (Münster 25.1.), Sekretärinnen (Cottbus 26.1.), Doktor Schiwago (Leipzig 27.1.), Die Blume von Hawaii (Paderborn 27.1.), The Black Rider (Regensburg 27.1.), Dinner with Gershwin oder doch nur Palatschinken im 3/4 Takt? (München 27.1.), WA Viktoria und ihr Husar (München 27.1.), WA Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit (Wien 27.1.)
WA Die Perlen der Cleopatra (Berlin 31.1.)

Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

40000er Marke

Meine Theaterdatenbank verzeichnet 40.000 Künstler am 13. Dezember 2017.

Und plötzlich war es wieder soweit. Der 40.000 Künstler war persönlich eingetragen – Dank der 6 Vorstellungen in 4 Tagen in London. Wobei mir ein Großteil der Künstler aber längst schon bekannt war.
Alle zusammen gehen über 110-tausende Relationen ein. 3579 Stücke, 4141 Fassungen, 7081 Produktionen, 7452 Aufführungen, 5530 gesehene Aufführungen, 1298 Vorstellungen Backstage, 80931 Rollen, 14855 Medien und nun 40000 Personen.

Meine Theaterdatenbank verzeichnet 39.000 Künstler am 15. August 2017.

 

Finale in Berlin beim Bundeswettbewerb Gesang 2017

155 Teilnehmer hatten sich 2017 angemeldet für den Bundeswettbewerb Gesang Berlin. Das waren schon mal mehr. Aber 100 erreichten das 1. Finale (Halbfinale) – so viele wie lange nicht mehr (oder noch nie sogar). Die große Jury wählte 41 ins 2. Finale, wo 18 Preise zu vergeben waren. 16 Preisträger sind es geworden (plus ein Pianistenpreis für zwei Unikorepititoren) :

Preise Hauptwettbewerb

Musical

1. Preis Musical des Regierenden Bürgermeisters von Berlin € 5.000
MARKUS FETTER
2. Preis Musical aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 4.000
DENIS RIFFEL
3. Preis Musicalaus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 3.000
ESTHER CONTER

Chanson
1. Preis Chanson des Regierenden Bürgermeisters von Berlin € 5.000
SEBASTIAN JÜLLIG
2. Preis Chanson aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 4.000
FLORIAN WAGNER
3. Preis Chanson aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 3.000
EVA MARIA NIKOLAUS

Preis des Deutschen Bühnenvereins für die beste Darstellung einer Musical-Szene € 2.500
LEA GORDIN
Preis der Bar jeder Vernunft, Berlin € 2.500
SEBASTIAN JÜLLIG
Charles Kalman-Chansonpreis € 2.500
FRIEDERIKE KURY
Preis der Walter Kaminsky-Stiftung € 2.500
ANTON SCHWEIZER
Preis der BDG-Stiftung Gesang des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen € 2.500
CELENA PIEPER
Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung € 2.000
LINA GERLITZ
Pianisten-Preis in Höhe von € 2.000 aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für außerordentliche Leistungen eines Klavierbegleiters/einer Klavierbegleiterin
TOBIAS BARTHOLMEß & LIOR KRETZER
Förderpreise Juniorwettbewerb
1. Förderpreis Jahresstipendium der Günter-Neumann-Stiftung € 4.200
ANNA OVERBECK
2. Förderpreis aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 3.000
LARA HOFMANN
3. Förderpreis aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 2.000
LEA GORDIN
Förderpreis aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin € 1.200
YASMINA HEMPEL
Förderpreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung € 1.000
KATHARINA WOLLMANN
Förderpreis der Stiftung Rosenbaum € 1.000
MAX DOLLINGER

Ausblick auf den Dezember 2017

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Die Einfallslosigkeit deutscher Bühnenverantwortlicher erreicht mit vier Neuinszenierungen innerhalb von zwei Tagen von einer „Csárdásfürstin“ einen weiteren Höhepunkt. Es gibt dafür kein Jubiläum. Bekommen die ansonsten nicht am Theater interessierten Zuschauer in der Vorweihnachtszeit nur etwas Seichtes? Eine andere Operette oder etwas anderes von Kálmán wäre nicht möglich gewesen? Ein ärgerliches Rätsel.

Dazu kommen noch einige Galas und Konzerte – besonders für Jahresende. Da wäre auch dabei das Operettenkonzert mit Klaus Florian Vogt am Freitag, 22.12.2017, in Berlin – passend zur bekannten CD. Auch eine Lesung als Matinee „Zirkus Aimée“ im Bruckner-Foyer vom Renaissance-Theater Berlin am Sonntag, 3.12.2017. Librettist Curt Goetz spielt mit vielen Klischees der klassischen Operette. Die Musik von Ralph Benatzky wird in Ausschnitten vorgestellt.
Etwas besonderes und einmaliges ist am Montag, 4.12.2017, das „Preisträgerkonzert vom Bundeswettbewerb Gesang: Musical-Chanson“ im Friedrichstadt-Palast Berlin. 18 Preise bietet wahrscheinlich ein Programm mit 23 Nummern. Da sind Talente! Ein Muss in Berlin.
Einige Erstaufführungen werden von vielen Operetten- und Musical-Premieren komplettiert. Neben den Großproduktionen wie „Kinky Boots“ und „Ghost – Das Musical“ sind für mich die am spannendst erwarteten Inszenierungen „Love Life„, „Roxy und ihr Wunderteam“ und „Priscilla – Königin der Wüste„.

Nach der legendären „Fiedler auf dem Dach“-Inszenierung von Musiktheater-Neudenker Walter Felsenstein an der Komischen Oper und dem ebenso legendären „Anatevka“ 1993 bis 1997 im Metropol-Theater Berlin (auch im Theater des Westens Berlin 1982/83) folgt nun eine Neuproduktion wieder an der Komischen Oper. Eine Kombination aus Personen und Puppen wird es in der DSE „Doctor Dolittle“ in Salzburg geben. In der Schweiz macht „On the Town“ neugierig.
Auch Schauspielhäuser planen Musiktheater, wie das Berliner Gorki mit „Alles Schwindel“.

Im Kino starten u.a. „LA MÉLODIE – Der Klang von Paris“ und „PITCH PERFECT 3„.

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

Premieren, Wiederaufnahmen und letzte Vorstellungen von Operetten, Musicals und Revuen vermischt (Ob sich nichts verschoben hat oder etwas ergänzt werden sollte?):
Die Csárdásfürstin (Rostock 1.12.), UA On the Road Again (Tübingen 1.12.), Datical (Berlin 1.12.), Dracula (Wildhorn) (Detmold 1.12.), WA I love you, your perfect, now change (Wiesbaden 1.12.), Das Land des Lächelns (Coburg 2.12.), Frau Luna (Hagen 2.12.), Die Csárdásfürstin (Münster 2.12.), Die Csárdásfürstin (Würzburg 2.12.), Die Csárdásfürstin (Trier 2.12.), WA Der Kaiser und die Gauklerin (Nürnberg 2.12.), Anatevka (Berlin 3.12.), DSE Kinky Boots (Hamburg 3.12.), letztmalig Parade (Münster 3.12.), DSE Doctor Dolittle (Salzburg 7.12.), DE Ghost – Das Musical (Berlin 7.12.), Vom Geist der Weihnacht (Nordhausen 8.12.), Cabaret (Stuttgart 8.12.), Dreamtime (Ingolstadt 8.12.), WA Der Obersteiger (Annaberg-Buchholz 8.12.), On the Town (St. Gallen 9.12.), Love Life (Freiburg 9.12.), Die Fledermaus (Darmstadt 9.12.), Roxy und ihr Wunderteam (Augsburg 9.12.), My Fair Lady (Saarbrücken 9.12.), letztmalig Paradiesvögel – Ein Musical der Theaterakademie (Delitzsch 9.12.), Cinderella passt was nicht (Wien 11.12.), Priscilla – Königin der Wüste (München 14.12.), WA Ewig Jung (Helmbrechts 14.12.), December Songs (München 15.12.), Irma La Douce (Aachen 15.12.), Shockheaded Peter (Memmingen 15.12.), WA My Fair Lady (Köln-Puhlheim 15.12.), Die lustige Witwe (Erfurt 16.12.), Die Kaiserin (Fürstenliebe) (Baden 16.12.), West Side Story (Innsbruck 16.12.), Dance Me to the End of Love (Bremerhaven 16.12.), WA My Fair Lady (Koblenz 16.12.), Alles Schwindel (Berlin 17.12.), Märchen im Grand-Hotel – konzertant (Berlin 17.12.), WA My Fair Lady (Krefeld 17.12.), letztmalig Rasputin (Hof 17.12.), Die Päpstin (Neunkirchen 21.12.), WA Sweeney Todd (Oldenburg 21.12.), WA My Fair Lady (Wien 21.12.), Die Grossherzogin von Gerolstein (Hof 21.12.), Der Bettelstudent (Pforzheim 22.12.), Jesus Christ Superstar (Gelsenkirchen 23.12.), WA Axel an der Himmelstür (Wien 26.12.), letztmalig Aladdin und die Wunderlampe (Baden 26.12.), WA Bibi & Tina (Hamburg 27.12.), The Lights of Broadway (Nürnberg 29.12.), WA Die Zirkusprinzessin (München 29.12.), Im weißen Rössl (Michendorf 31.12.), WA Die Fledermaus (Essen 31.12.), letztmalig GS Wicked (Zürich 31.12.)

Ausblick auf den November 2017

Im November können Zuschauer aus Familienmusical und Operette reichlich aussuchen, wenn diese Werke sonst nicht so zahlreich angeboten werden. Vorhersehbare deutsche Spielplangestaltung. Es gibt aber auch Neues.
Wie die UA Equila by Apassionata & battleRoyal. Michael Hildebrandt und Martin Lingnau sind Creative Producers der Pferdeshow mit eigenem Showpalast. Das Junge Ensemble vom Friedrichstadt-Palast Berlin zeigt in Doppelbesetzung ihre neue
Show „Spiel mit der Zeit“ bis Ende Januar 2018.
Die Next Liberty in Graz beauftragte ein neues Musical bei Thomas Zaufke (Musik) und Peter Lund (Text): UA „Der gestiefelte Kater“ auf der Hauptbühne im Opernhaus. Quasi die mit „Grimm!“ gestartete Linie fortsetzen.
Endlich ist „Parade“ in Münster zu sehen. „Godspell“ wird in Kamp-Lintfort wieder entdeckt. Eine neue Produktion von „Rent“ mietet sich in Gastspielorte ein.
Die internationale Tournee „Wicked“ macht die Schweizer Erstaufführung und gastiert im Theater 11 Zürich vom 15. November bis 31. Dezember 2017 – nicht mit Willemijn Verkaik, denn die ist im Dezember bei „Ghost“ (bzw. nicht nur dort).
„Follies“ aus dem National Theatre London wird am 16. November im Kino international übertragen. Die ersten Kinos in Deutschland haben schon eine Ausstrahlung angekündigt – nicht zwingend an diesem Datum.
Ab Montag, 27.11.2017, finden die Finalrunden vom Bundeswettbewerb Gesang Berlin – Musical-Chanson – im Konzertsaal der Universität der Künste Berlin statt. Das Abschlusskonzert dann am folgenden Montag im Friedrichstadt-Palast Berlin.
Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.

Gerne werden von anderen Familienmusicals bewusst verneint und ignoriert. Ich versuche dieser Einschränkung der Vielfalt nicht zu folgen. Dennoch. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

Die Entertainer (Nürnberg 01.11.), Das Haus in Montevideo (Frankfurt am Main 01.11.), [titel der show] (Wuppertal 03.11.), Adam Schaf hat Angst (Schwetzingen 03.11.), WA Königs vom Kiez (Hamburg 03.11.), Der Vetter aus Dingsda (Innsbruck 04.11.), Die Comedian Harmonists 2 (Pforzheim 04.11.), Luther (Lingen/Ems 04.11.), Die lustige Witwe (Nürnberg 05.11.), UA Equila by Apassionata (München 05.11.), reformhaus lutter. Revue von und mit Dominique Horwitz (Gelsenkirchen 06.11.), Ordinary Days (München 08.11.), WA Mythos Marlene (Hamburg 08.11.), Eine Sommernacht (Gießen 09.11.), Der verrückte Handyladen (München 09.11.), Pirates of Penzance (Ulm 09.11.), Der Fall Grete Beier (Schwedt (Oder) 10.11.), Parade (Münster 10.11.), I do! I do! (Eggenfelden 10.11.), Rent (Nienburg 10.11.), Im weißen Rössl (Spillern 10.11.), WA Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich (Hamburg 10.11.), Die Dreigroschenoper (Düsseldorf 11.11.), Jekyll & Hyde (Frankfurt am Main 11.11.), Der kleine Horrorladen (Magdeburg 11.11.), Rio Reiser (Neuss 11.11.), Sugar – Manche mögen’s heiß (Lüneburg 11.11.), UA Der gestiefelte Kater (Graz 12.11.), Der Glöckner von Notre Dame (Menken/Schwartz) (München 12.11.), SE Wicked (Zürich 15.11.), UA Paradiesvögel – Ein Musical der Theaterakademie (Delitzsch 16.11.), Alles Sülze (Bremen 16.11.), WA Luther – Rebell Gottes (Fürth 16.11.), WA Ritter Blaubart [Barbe-Bleue] (Cottbus 16.11.), Kifferwahn (Berlin 17.11.), Der Opernball (Plauen 17.11.), Oliver! (Lübeck 17.11.), Godspell (Kamp-Lintfort 17.11.), Aladdin und die Wunderlampe (Baden 18.11.), Forever Young (Linz 18.11.), Die kleine Hexe (Hamburg 18.11.), The Rocky Horror Show (Greifswald 18.11.), Symphonic Musical (Emlichheim 18.11.), WA Ein hässliches Spiel (Dogfight) (Hildesheim 18.11.), WA Das Gespenst von Canterville (Berlin 18.11.), UA Spiel mit der Zeit (Berlin 19.11.), Das ehrenwerte Haus (Kleinmachnow 20.11.), Die große Weihnachtsshow 2017 (Hamburg 22.11.), WA Last Five Years – Die letzten fünf Jahre (Ibbenbüren 22.11.), Hossa! (Hof 23.11.), Alice (München 23.11.), Jesus Christ Superstar (Konstanz 24.11.), Lulu – ein Rock-Vaudeville (Stuttgart 24.11.), Rapunzel – Alte Zöpfe, neu geschnitten (Hamburg 24.11.), WA „Wenn ick mal tot bin …“ Lieder über Tod und Liebe (Fürth 24.11.), Rio Reiser – König von Deutschland (Potsdam 25.11.), Ninety-Five 95 – Das Musical (Emmen 25.11.), Die Comedian Harmonists (Mainz 25.11.), Die Comedian Harmonists (Kaiserslautern 25.11.), Eine Nacht in Venedig (Graz 25.11.), Die Zirkusprinzessin (Osnabrück 25.11.), WA Die Schöne Galathee (Zwickau 25.11.), UA Die kleine Meerjungfrau (Berlin 26.11.), Hairspray (Offenburg 26.11.), Das Dschungelbuch (Pforzheim 28.11.), WA Kopfkino (Berlin 29.11.), Holiday On Ice – Atlantis (Grefrath 30.11.)

Ausblick auf den Oktober 2017

Nach 231 Vorstellungen bis zum 30. September 2017 freue ich mich im Oktober 2017 auf die Wiederaufnahmen von „L´amour des trois oranges“ sowie „Nabucco“ und die Uraufführung „L’Invisible“ in Berlin.

Besondere Aufführungen werden wohl das Finale CREATORS 2017 im Hamburger Schmidt Theater am Montag, 16. Oktober 2017, das STARLIGHT EXPRESS Sing Along in Bochum am Dienstag, 24. Oktober 2017, sowie das Erinnerungskonzert „Wieder mal ins Metropol?“ im Freizeitforum Berlin-Marzahn (erinnert an das vor 20 Jahren abgewickelte Theater an der Friedrichstraße).

Uraufführungen wie „Zzaun!“ an der Staatsoperette Dresden (von Tilman von Blomberg mit Musik und Songtexten von Alexander Kuchinka) und „Rasputin“ am Theater Hof (von Paul Graham Brown) ragen heraus. Was wird die UA „BOYBANDS FOREVER“ bieten, wenn gerade das neue Take-That-Musical „The Band“ von Tim Firth im Manchester Opera House gestartet ist. Der großartige Vorgänger „Never Forget“ wartet immer noch auf die deutschsprachige Erstaufführung.
Seltenes wird neu inszeniert wie „Company“ an der Landesbühne Radebeul, „Me and My Girl“ am Theater Vorpommern Stralsund, „Emil und die Detektive“ am Opernhaus Chemnitz, „Die Story meines Lebens“ am Stadttheater Fürth sowie „Die große Sünderin“ an der Musikalischen Komödie Leipzig.
Es gibt ein Wiedersehen mit der sehr guten Produktion von „Dirty Dancing“ auf Tournee (24.10.2017 – 18.3.2018) und dem zynischem „Mamma Macchiato“ kurz im Schmidtchen Hamburg.
Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.

Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Ob ich alle Besetzungen bekomme? Ob alle stattfinden? Bitte anmerken.

Die Blume von Hawaii (Basel 1.10.), WA Die schöne Helena (Berlin 1.10.), WA SONNENALLEE (Annaberg 1.10.), WA comedian harmonists – in concert (Gelsenkirchen 1.10.), WA My Fair Lady (Nürnberg 1.10.), zlm Cabaret (Berlin) 11.8.-1.10.), Cougar (Berlin 3.10.), WA DORIS DAY – DAY BY DAY (Berlin 3.10.), WA The Producers (Regensburg 3.10.), UA BOYBANDS FOREVER (München 3.-15.10.), UA Luna (Wien 4.10.), Mütterdämmerung (München 5.10.), WA Die Abenteuer des hässlichen Entleins (Hildesheim 5.10.), Frau Luna (Blindenmarkt 6.10.), Dylan Passion – Musikalische Annäherungen an ein Idol (Greifswald 6.10.), Sekt and the City Teil 3 (Mainz 6.10.), Wieder mal ins Metropol? (Berlin 7.10.), Die Großherzogin von Gerolstein (Görlitz 7.10.), Me and My Girl (Stralsund 7.10.), Frühlings Erwachen (Hildesheim 7.10.), WA LUTHER! – REBELL WIDER WILLEN (Wilhelmshaven 7.10.), The Sisters of Swing – DIE GESCHICHTE DER ANDREW SISTERS (Hof 8.10.), Cabaret (Klagenfurt 8.10.), UA Wien ohne Wiener (Wien 11.10.), Saturday Night Fever (Waldfischbach 11.10.), WA Eine Sommernacht (Oberhausen 12.10.), Jesus Christ Superstar (Götzis 13.10.), Ewig jung (Stuttgart 13.10.), SURFIN‘ SUMMER – Welcome to the 60s (Koblenz 13.10.), WA The Producers (Görlitz 13.10.), Sunset Boulevard (Cottbus 14.10.), Emil und die Detektive (Chemnitz 14.10.), UA A Spider Murphy Story (Coburg 14.10.), Die große Sünderin (Leipzig 14.10.), Natürlich Blond (Wuppertal 14.10.), Saturday Night Fever (Wiesbaden 14.10.), Candide (Bremen 14.10.), Please Mr. Postman (Kirschau 14.10.), Die Story meines Lebens (Fürth 14.10.), Der kleine Horrorladen (Neunkirchen 14.10.), La Cage Aux Folles (Mainz 14.10.), UA Homme Fatale (Berlin 16.10.), „Ohne di’ da geht’s halt net“ – Ursli & Toni Pfister laden zum Heurigen (Berlin 18.10.), ÜN Dylan Passion – Musikalische Annäherungen an ein Idol (Stralsund 18.10.), UA La BETTLEROPERa (Berlin 19.10.), Annie (Langnau am Albis bei Zürich 19.10.), Spatz und Engel (Frankfurt am Main 19.10.), Seussical the Musical (Stuttgart 20.10.), WA Die lustige Witwe (Wien 20.10.), Ein Käfig voller Narren (Plauen 21.10.), ÜN Oliver Twist (Altenburg 21.10.), Der Liebeswalzer (Strasshof An Der Nordbahn 21.10.), WA Pension Schöller (Eisleben 21.10.), ÜN Me and My Girl (Greifswald 21.10.), Hairspray (Dortmund 21.10.), Orpheus in der Unterwelt (Kaiserslautern 21.10.), Happy Landing (Bad Säckingen 21.10.), Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Lüneburg 21.10.), Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Ingolstadt 21.10.), Fast Normal (Baden-Baden 21.10.), My Fair Lady (Wuppertal 22.10.), WA Der Zigeunerbaron (Hildesheim 22.10.), zlm Anna Göldi – Das Musical (Neuhausen am Rheinfall 22.10.), WA Dirty Dancing Tournee (Köln 24.10.), WA TONFILMSCHLAGER UND SCHNULZEN (Cottbus 25.10.), WA Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen (Wien 25.10.), WA Mamma Macchiato (Hamburg 25.10.), UA Zzaun! (Dresden 26.10.), ÜN Lulu. Eine Mörderballade (Freiburg 26.10.), Company (Radebeul 27.10.), UA Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann (Bremen 27.10.), UA Elvis, Comeback! (Esslingen 27.10.), WA Wenn Rosenblätter fallen (Wien 27.10.), Non(n)sens (Chemnitz 28.10.), UA Rasputin (Hof 28.10.), My Fair Lady (Stendal 28.10.), Der Vetter aus Dingsda (Regensburg 28.10.), Ball im Savoy (Koblenz 28.10.), EIN HERBSTMANÖVER (Gießen 28.10.), Gräfin Mariza (Annaberg 29.10.), Jesus Christ Superstar (Oldenburg 29.10.)

Ausblick auf den September 2017

Die Spielzeit 2017/2018 startet gleich im September durch mit vielen Premieren und Wiederaufnahmen. Stark vertreten neben den Profis sind auch und wieder die Amateure. Die drei Wiederaufnahmen von „Tanz der Vampire“, die dann teilweise als Premieren anstatt von Neueinstudierungen angekündigt werden, verkaufen sich bestens und interessieren mich Null.
„Bodyguard – Das Musical“ bekommt nach Köln nun den zweiten Spielort mit Stuttgart. Die Produktion gastiert aber nicht, sondern wird jetzt eine Co-Produktion der BB Group mit Stage Entertainment (Oder doch nicht abgekauft worden?). Vergleichbar mit „We Will Rock You“.
Erschreckend wenig neue Operetten gibt es. Dafür viele Konzerte und Konzerttourneen und auch ein MUSICALFEST IM RAIMUND THEATER (Wien 10.09.).

Neben den vielen Sommerproduktionen nimmt das Publikum auch hochemotional Abschied von „Half A Sixpence“ in London, „Comedian Harmonists – Veronika, der Lenz ist da“ in Berlin, „Heiße Ecke“ auf der Waldbühne Kloster Oesede und „Zum Sterben schön“ auf der Münsterländischen Freilichtbühne Greven am 02.09.17. Ob „Ich war noch niemals in New York“ nach der letzten Vorstellung in Hamburg endlich ans deutsche Stadttheater kommt, wo es wunderbar groß gemacht und passend besetzt werden könnte?
Aber leider freue ich mich auf keinen Musicaltermin in Berlin oder außerhalb besonders im September 2017. Dafür bin ich auf die Schauspielhäuser gespannt, vor allem Berliner Ensemble und Volksbühne, wo endlich neue Intendanten beginnen. Im Gorki und im Deutschen Theater würde vielleicht mich eine neue Programmierung auch wieder mehr locken. Vor allem die Volksbühne fand ich nur noch verschwendete Zeit, dass ich kaum mehr hingegangen bin. Mal sehen, was der neue Intendant nun wirklich vor hat.

Welche Produktionen fehlen noch? Bitte anmerken.

Die glückliche Scheidung (Hamburg 01.09.), Schlager lügen nicht (Salzhemmendorf 01.09.), Den Himmel um jeden Preis! (Hattersheim 01.09.), Daddy Cool (Balzers/Liechtenstein 01.09.), WA SUGAR (MANCHE MÖGEN’S HEISS) (Staatstheater Cottbus 01.09.), Tausendmal Du (Hamburg 02.09.), Spamalot (Wilhelmshaven 02.09.), WA PARISER LEBEN (Theater Erfurt 02.09.), Candide (Weimar 03.09.), Der singende Waschsalon (Stendal 03.09.), Jesus Christ Superstar (Wiesbaden 03.09.), Zirkus, Zirkus – PELLEMUSICAL (Rüdersdorfer Kultur GmbH im Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“, Rüdersdorf bei Berlin 03.09.), WA Der Bettelstudent (Volksoper Wien 03.09.), WA Fledermaus (Volksoper Wien 05.09.), GS Die Herzogin von Chicago, (Produktion des Budapester Operettentheaters im Deutschen Theater München, 6.9.2017 – 10.9.2017), Anna Göldi – Das Musical (Neuhausen am Rheinfall 07.09.), Cabaret (Celle 08.09.), UA Show Must Go On – A Tribute to Freddie Mercury (Kammertheater Karlsruhe 08.09.), WA LINIE 1 (Spielzeitbeginn im GRIPS Theater Berlin 08.09.), Das kunstseidene Mädchen (Wilhelmshaven 09.09.), 3 Musketiere (Seevetal-Meckelfeld 09.09.), You Want It Darker (Bremen 09.09.), Gypsy (Wien 10.09.), Avenue Q (Bielefeld 10.09.), eiN FRAUeNlieDeRABeND (Schauspielfoyer Kassel 10.09.), WA Das Wirtshaus im Spessart (Staatstheater Cottbus in der Theaterscheune Ströbitz 10.09.), WA Tanz der Vampire (Grosses Haus Theater St. Gallen 10.09.), GS Siddhartha – The Musical (Deutsches Theater München 12.09.), UA Fuck the Facts (Neuköllner Oper Berlin 13.09.), ÜN Du bist in Ordnung, Charlie Brown (Ludwigshafen 15.09.), Hairspray (Linz 15.09.), Der Mann von La Mancha (Güssing 15.09.), Fifty Fifty – Die Wunschkonzert-Show (Gelsenkirchen 15.09.), Sunset Boulevard (Trier 15.09.), WA Albert & Victoria – Das Musical (Schloss Ehrenburg 15.09.), UA I Am From Austria (Wien 16.09.), Hochzeit mit Hindernissen (Chemnitz 16.09.), In den Heights von New York (Hagen 16.09.), In 80 Tagen um die Welt (Flensburg 16.09.), Born to make you happy – Liederabend (Frankfurt am Main 16.09.), Tanz der Vampire (Hamburg 17.09.), Melodien für Milliarden (Schleswig 17.09.), Der Notenflüsterer (Görlitz 17.09.), WA Der kleine Horrorladen (Ibbenbüren 20.09.), Sunset Boulevard (Bonn 21.09.), Kaffeebud (Scala Theater Köln), UA Sgt. Pepper (Zürich 21.09.), Die letzten fünf Jahre (Wiener Neustadt 22.09.), Hedwig & The Angry Inch (Frankfurt am Main 22.09.), DER GROSSE PREIS – SONGS FÜR EUROPA (Saarbrücken 22.09.), WA Blutsbrüder (Datteln 22.09.), Zorro (Bremerhaven 23.09.), Non(n)sens (Rostock 23.09.), Frei wie der Wind (Rathenow 23.09.), Operette Die Faschingsfee (Theater Mönchengladbach 23.09.), UA Wir sind Borussia – Die Borussia-Revue (Theater Krefeld 23.09.), Sunset Boulevard (Altenburg 24.09.), Alte Mädchen (Hamburg 24.09.), Wir Mädels singen (Esslingen 24.09.), 25 Jahre Wintergarten (Wintergarten Varieté Berlin 25.09.), WA End of the Rainbow (Berlin 26.09.), Wemmicks (Potsdam 27.09.), Bodyguard – Das Musical (Stuttgart 28.09.), Non(n)sense (SofaLoft Hannover 28.09.), WA Comedian Harmonists (Lüneburg 28.09.), West Side Story (Hannover 29.09.), Fame (Kiel 29.09.), Der Vetter aus Dingsda (Pulheim 29.09.), WA Songs For A New World (Wien 29.09.), ?WA Zeitgeist: Feierabend (Mainz 29.09.), Trouble in Tahiti (Dresden 30.09.), Footloose (Darmstadt 30.09.), Falco – The Spirit Never Dies (Pforzheim 30.09.), Grimm! Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihren Wolf (Uckermärkischen Bühnen Schwedt) 30.09.), Spamalot (Marburg 30.09.), Die Dreigroschenoper (Trier 30.09.), WA Tanz der Vampire (Ronacher Wien 30.09.)

39000er Marke

Meine Theaterdatenbank verzeichnet 39.000 Künstler am 15. August 2017.

Und plötzlich war es soweit. Der 39.000 Künstler war persönlich eingetragen – Dank der vielen Vorstellungen in London.
Alle zusammen gehen fast 110-tausende Relationen ein. 3501 Stücke, 4054 Fassungen, 6899 Produktionen, 7245 Aufführungen, 5443 gesehene Aufführungen, 1258 Backstage, 78234 Rollen, 14710 Medien und nun 39000 Personen.

Meine Theaterdatenbank verzeichnete 38.000 Künstler am 5. Mai 2017.

Theater Datenbank 39000 Personen 20170815 ohne Darsteller

39000 Personen in der Theaterdatenbank am 15. August 2017

Ausblick auf den August 2017

Die Spielzeit 2017/2018 beginnt mit weiteren Premieren von Sommerkomödien – meist Freilicht. Sogar mit Uraufführung. Es gibt sogar eine der seltenen Übernahmen, die oft auch nicht gekennzeichnet werden. Wieder geht eine Produktion vom Landestheater Salzburg in den Zeltpalast Merzig. Und Operette eher im kleinen Format. Und schon die ersten Wiederaufnahmen der neuen Saison gibt es zusätzlich.

The Rocky Horror Show (Zwingenberg 02.08.), Orpheus in der Unterwelt (Oper Oder-Spree im Kreuzhof Neuzelle, 03.08.), Hairspray (Marburg 03.08.), Heiße Zeiten (Bad Freienwalde 04.08.), The Addams Family (Hamburg 04.08.), Blues Brothers in: Prison! (Waldbühne Heldritt 09.08.), WA Der wilde Grimm – Das Musical (Festspielbühne am Schlosspark Birstein 10.08.), UA Die Hatzfeldt (Biedenkopf 11.08.), WA Cabaret (Tipi Berlin 11.08.), The Producers (Neunkirchen 11.08.), Kaiserin Josephine (halb-szenisch in Bad Ischl, Lehár-Festival, 12.08.), Hairspray (Braunschweig 12.08.), Monty Python’s Spamalot (Merzig 16.08.), Love Story (Hildesheim 20.08.), Orpheus in der Unterhose (auf der Zirkuswagenbühne der Saloppe Dresden, 24.08.), WA The Addams Family (Osnabrück, 24.08.), WA Veronika, der Lenz ist da (Komödie am Kurfürstendamm Berlin, 27.08.), WA Stella (Neuköllner Oper Berlin, 31.08.)

Was könnte noch fehlen?

Ausblick auf den Juli 2017

Sogar Rosen in Tirol in der Liste! 9 Operetten habe ich meiner Liste zu 39 Musicals im Juli 2017 hinzugefügt.
In zeitlicher Reihenfolge: EIS EIS BABY (UA Dresden 01.07.), Natürlich blond (Götzis 01.07.), Maria, ihm schmeckt´s nicht (Schwäbisch Hall 01.07.), Heirat‘ mich ein bisschen (St. Andrä-Wördern 01.07.), Rocky Horror Show (Augsburg 01.07.), Die Drei von der Tankstelle (Wiesbaden 01.07.), Kiss Me, Kate (Heidelberg 06.07.), Das tapfere Schneiderlein (Kassel 06.07.), Ein Sommernachtstraum (Füssen 06.07.), Birdland (Melk 06.07.), One Night on Mississippi (Glienicke 07.07.), Der Zigeunerbaron (Neustrelitz 07.07.), Rosen in Tirol (Weitra 07.07.), Backbeat (Jagsthausen 07.07.), Heiße Ecke (Twistetal-Twiste 08.07.), Die Fledermaus (Eutin 08.07.), Beethoven´s Last Night (Dortmund 11.07.), Die Glorreichen (München 12.07.), Cats (Thun 12.07.), Der Zarewitsch (Baden 14.07.), Santa Maria – das Musical (UA Wien 14.07.), Das Phantom der Oper (Hartberg 14.07.), Luckys Better Swinging Show (UA Alzenau 14.07.), Titanic (Bad Hersfeld 14.07.), The Swan Song Operetta (Berlin 15.07.), Die Lustige Witwe (Bad Ischl 15.07.), Von Müttern und Töchtern (Bad Gandersheim 15.07.), Elternabend (Ottobrunn 15.07.), CATS – The Original is back (München 18.07.), Hair (Amstetten 19.07.), Saturday Night Fever (Walenstadt 19.07.), Hello, Dolly! (Bad Leonfelden 20.07.), Die Csàrdàsfürstin (Rüdersdorf 21.07.), The Black Rider (Freiburg 21.07.), Rebecca (Tecklenburg 21.07.), Jesus Christ Superstar (Staatz-Kautendorf 21.07.), Saison in Salzburg (Bad Ischl 22.07.), Sherlock – Das Musical (UA Altenkrempe 22.07.), La Cage aux Folles (Horn-Bad Meinberg 22.07.), Little Women (Korntal-Münchingen 25.07.), Der bewegte Mann (UA Hamburg 26.07.), Aida (Erlenbach 27.07.), West Side Story (Steyr 27.07.), Im weißen Rössl (Mannheim 28.07.), Grand Hotel (Baden 28.07.), Königsmörder küsst man nicht (Solms 28.07.), Flashdance (Meppen 29.07.), Blue Moon (Schwäbisch Hall 29.07.)

Plus Übernahmen und Wiederaufnahmen von Grimm! und Der Hauptmann von Köpenick in Berlin beispielsweise, SISSY im Naturtheater Greifensteine, Oh Alpenglühn! in Hamburg.

Was könnte noch fehlen?

Ausblick auf den Juni 2017

Ich möchte nicht immer alleine aufpassen müssen und habe nicht den Anspruch vollständig zu sein. Doch warum werde ich das Gefühl nicht los, dass ich beim Abzählen der Tatsachen einfach mehr Premieren gefunden habe. Sind dadurch beispielsweise Musicalzeitschriften mit dem Redaktionsschluss vor drei Wochen inzwischen überholt?

Ob ich Unterstützung finde?

Wieder ca. 40 Musicalpremieren inklusive 6 Uraufführungen plus 7 Wiederaufnahmen plus den Konzerten von „On the Town“, „Candide“ und MUT-2017-Finalkonzert (Wettbewerb für musikalisches Unterhaltungstheater) bietet der Juni 2017. Zu 6 Operettenpremieren kommt ein Operettenkonzert (im Velodrom Regensburg).

Die Uraufführungen „Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit“ in Wien, „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ in Hanau, „Traiskirchen. Das Musical“ in Wien, „Pokemontas im wilden Westen“ in Potsdam und „Luther – Zwischen Liebe, Tod und Teufel“ in Schwedt (Oder) werden nur bedingt Eingang ins Repertoire finden.

Wer ergänzt mit mir die Liste?

Rückblick April 2017

Die ersten vier 2017er-Monate sind schon vergangen und die ersten 114 Theatervorstellungen plus etliche Kinofilme erlebt.
Der April 2017 hatte höchstwahrscheinlich 4 Operettenpremieren (u.a. „Der Kellermeister“ (OperatTee), „Der Talisman“ (Oper Graz)) plus eine Wiederaufnahme.
8 Wiederaufnahmen gab es im Musical und 38 Musicalpremieren inklusive 9 Uraufführungen. Da wären beispielsweise SWING MR. JURMANN – BRIEFE AN VERONIKA (Loft vom Theater Bielefeld, Text & Regie von Nick Westbrock, Musik von Walter Jurmann, mit Navina Heyne),
„Goethe! Auf Liebe und Tod“ (Neue Aula, Folkwang Universität der Künste Essen),
„Das fliegende Klassenzimmer“ (Theater Vorpommern Greifswald),
„Kopfkino“ (Neuköllner Oper Berlin, Kooperation mit dem UdK-Studiengang Musical/Show, von Thomas Zaufke (Musik) und Peter Lund (Text)),
„Zwei Zimmer, Küche: Staat! Ab heute wird zurückregiert“ (Kabarettkomödie mit Live-Musik in der Distel Berlin)
Aber auch Erstaufführungen wie „Ordinary Days“ (Theatercouch Wien), „Der Glöckner von Notre Dame“ (Theater des Westens Berlin) und [Titel der Show] (F101 im Admiralspalast in Berlin) zeigen Vielfalt.
Alles kann ich wohl nicht sehen, aber von vielem wohl wissen …

11.03.2017 – 11 P, 1 WA

Toi.Toi.Toi am 11. März 2017 den Premieren „Das Geheimnis des Edwin Drood“ vom TfN am Stadttheater Hildesheim,
„Linie 1“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen im Kleinen Haus,
„Ein Käfig voller Narren“ im Großen Haus Rostock,
„Anatevka“ am Pfalztheater Kaiserslautern,
„Shockheaded Peter“ am Deutschen Theater Göttingen,
„Mary Shelleys Frankenstein“ an der Next Liberty Graz,
„The Addams Family“ am Theater Osnabrück,
„The Wedding Singer“ der Künstlerwerkstatt im Bürgersaal Stegaurach,
„Pension Schöller“ im Kulturwerk Lutherstadt Eisleben,
„Die Csárdásfürstin“ am Opernhaus Magdeburg,
„Orpheus in der Unterwelt“ im Velodrom Regensburg
und zur Wiederaufnahme „Im weißen Rössl“ im neuen Theater der Staatsoperette Dresden im Kraftwerk Mitte.

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Das Geheimnis des Edwin Drood – TfN Hildesheim

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Linie 1 – Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

Entdeckungen auf der ITB

Es gibt schöne Traditionen. Zum Beispiel, wenn Theater und Festivals ihre Zuschauer mit den Informationen zur nächsten Spielzeit druckfrisch auf der ITB informieren möchten. Auf einige Bühnen ist da pünktlich verlass, andere Produzenten wie die Stage Entertainment müssen eilig am Vortag noch das per Pressemitteilung informieren, was am heutigen Tag am Hamburgstand dann offensichtlich wäre. Was wiederum nur ein „Nunja“ hervor ruft.

#ITB #ITBBerlin #Staatsoperette #Dresden

So habe ich eine Liste auf der ITB 2017 ausstellender Theater aufgestellt: Vereinigte Bühnen Wien / Raimund Theater, Ronacher, Theater an der Wien, Stage Entertainment Marketing & Sales GmbH, Stage Theater des Westens, Stage Bluemax Theater, Ruhr Tourismus GmbH, Seefestspiele Mörbisch, Staatsoper im Schiller Theater, Bad Hersfelder Festspiele, Bodyguard – Das Musical, Hamburg Ballett, Schmidts TIVOLI GmbH, Thalia Theater, Mainfranken Theater Würzburg, spotlight musicals GmbH, Theater Erfurt

In der Halle 11.2 gibt es den großen Sachsenstand. Unter anderem mit dabei die Oper Leipzig (die ihre Pläne letzte Woche bekannt gab) und die Staatsoperette, die nun für die Spielzeit 2017/18 folgende Neuproduktionen plant:

Uraufführung „Zzaun“ am 28. Oktober 2017, Regie: Andreas Gergen, ML: Peter Christian Feigel;
„Frau Luna“ ab 27. Januar 2018, Regie: Andy Hallwaxx, ML: Andreas Schüller;
„Dreigroschenoper“ ab 28. April 2018, Regie: Sebastian Ritschel, ML: Christian Garbosnik;
„Die Csárdásfürstin“ ab 30. Juni 2018, Regie: Axel Köhler, ML: Peter Christian Feigel
plus elf weitere Produktionen im Repertoire.

Mal sehen, was es noch zu entdecken gibt.

Ab in den Theaterurlaub via ITB

Ich denke nicht daran, nach Ungarn oder Russland, in die Türkei oder USA zu reisen. Und bei vielen weiteren Ländern überlege ich es mir vor allem auf Grund der politischen Verhältnisse dort sehr genau, ob es nötig ist. Es gibt auch genügend Alternativen.
Da bin ich nicht der einzige und auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin kann diese Entwicklung durchaus mit Zahlen und Statistiken belegt werden. Städtereisen liegen nicht mehr im Trend auf Grund von Anschlägen, Deutsche haben aktuell wenig Lust auf die USA und die Türkei kann schon letztes Jahr verlorenes Terrain nicht zurückgewinnen und verliert weiter stark. Für Urlauber sind Ziele im westlichen Mittelmeer und Kreuzfahrten attraktiv, aber auch Deutschland selbst und mit dem Auto erreichbare Ziele. Auf das Preis-Leistungs-Verhältnis wird sehr genau geschaut.

Die Tourismusbranche bleibt für 2017 positiv optimistisch und auch ein besonderes, weiteres Wachstum bei hochpreisigen Reisen ist festzustellen. Es geht immer weniger spontan in den Urlaub – immer mehr wird vorher alles gebucht. Und das weiterhin vor allem im Reisebüro. Auch wenn stärker online gebucht wird (circa ein Drittel). Auf der ITB wird der Schluss gezogen, dass der Wettbewerb nicht on- gegen offline geht. Denn viele Reiseveranstalter sind inzwischen auf beiden Wegen erreichbar. Viel mehr werden Einzelleistungen individuell zusammen gestellt oder Gesamtpakete gebucht. Der eine bevorzugt das, der andere nutzt das Angebot anders.

Auf der jährlichen ITB in Berlin findet der Endverbraucher auch beides. Obwohl der Haupturlaub 2017 verstärkt im November 2016 gebucht wurde, werden viele Angebote für dieses Jahr präsentiert. In fünf großen Messehallen sind die deutschen Bundesländer mit ihren Städten vertreten. In weiteren zehn Hallen ist das weitere Europa zu finden. Offiziell gibt es 26 Hallen, doch diese haben oft mehrere Unterteilungen. Die komplette Fläche wird genutzt, inzwischen ohne das ICC, dafür mit dem CityCube am Ort der ehemaligen Deutschlandhalle.

Der Kulturtourismus wird immer noch nicht so richtig Wert geschätzt. Trotz der eigenen Culture Lounge in Halle 16, wo hauptsächlich Museen vertreten sind. Bei vielen Ländern und an den Ständen wird nur sporadisch mit den umfassenden Kulturangeboten geworben. Leider. Da muss der Konsument schon gezielt wissen, wo welches Sommerfestival stattfindet, um direkt am Stand nach Informationen oder Broschüren zu fragen. Andere wie die Staatsoperette oder die Oper Leipzig sind da vorbildlich und präsentieren das Programm der nächsten Spielzeit. Bei den Ständen der Stage Entertainment, wenn sie welche in den vier Bundesländern hat, konnte man früher schon froh sein, das Programm bis zum Ende des Jahres präsentiert zu bekommen. Ob es 2017 besser ist und die Stände auch am Sonntagnachmittag noch besetzt sind, kann der Konsument am 11. und 12. März 2017 in Berlin überprüfen.

Viel Recherche für den Premieren-März 2017

Inzwischen muss ich ja E-Mailprogramm etc. ausschalten, damit ich Zeit habe, um Produktionen und Premieren zu finden und nach zu recherchieren. Denn wenn ich einmal angefangen habe, dann finde ich unglaubliches mehr.

Und dabei will ich mich über die grundlegend informierende Website Musicalzentrale gar nicht beschweren. Aber aber. Zunächst denke ich immer, dass das der Premierenstand des Monats wäre, doch ein Blick in meine eigene Tabelle überrascht mich dann doch.
Für März 2017 werden 26 Premieren im deutschsprachigen Raum (ohne Konzerte) dort aufgelistet. Da frage ich mich, warum ich GANZE 17 weitere Premieren notiert habe! Zum einen muss ich erst noch sehen, in wie weit immer Liederabende zum Musicalbegriff gehören, aber die ganzen Semiprofis mit den Verlagsmusicals sind schon immer eine übersehene Menge gewesen. Manche werden von der „muz“ gelistet, andere unerklärlich nicht.

Im März 2017 gibt es mindestens 8 Operettenpremieren, die die Musicalzentrale natürlich nicht aufführt. Neben Bekanntem kommen auch „Savoy Operas“ (endlich nahgeholt), „Der böse Geist Lumpazivagabundus oder: Das liederliche Kleeblatt“ sowie eine zweimalige Präsentation von „Operette für zwei schwule Tenöre“.

Des weiteren richtet sich mein Blick gezielt nach London, wo ich erstaunlich viele Eintrittskarten wieder im Vorverkauf schon gebucht habe. Besondere Shows laufen gerade, die ich noch nicht gesehen habe, und neue beginnen gerade.
Eigentlich habe ich Platz für 20 Vorstellungen und beim Blick in den Kalender der Musicalzentrale dachte ich erst, dass ich die nicht ganz voll bekomme. Doch ich habe so viele weitere Produktionen gefunden, dass ich wieder kaum Schauspiele wie sonst sehen kann. Jedenfalls freue ich mich auf „The Pirates of Penzance“, „Parade“, „Frogs“, „The Wild Party“, „The Life“, „Carousel“ und eine Menge mehr. Mal sehen, wen ich vor Ort zufällig sehe …

27. Januar 2017

Wer hätte gedacht, dass Mozarts und Eduard Künnekes Geburtstag sowie Verdis Todestag beide auf den heutigen 27. Januar fallen?! Aber natürlich in verschiedenen Jahren: Mozart würde heute 261 und Künneke 132 Jahre alt werden, während Verdi heute seit bereits 116 Jahren tot ist.

Und seit 22 Jahren bin ich nun auf Reisen bzw. im Theater auch außerhalb Berlins als Zuschauer unterwegs. Was in den Jahren vor 1995 ausgewählt begann, nahm mit den beinahe spontanen Ausflügen ab dem 27. Januar 1995 seine Wendung.
„La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren) in der Musikalischen Komödie Leipzig (wo ich vor ein paar Tagen gerade wieder war) mit James Brookes als Zaza sowie Anne-Kathrin Fischer als Anne und Markus Liske als Jean-Michel. 9 Tage später dann zur letzten „Into the Woods (Ab in den Wald)“ an der Staatsoperette Dresden in der Pirnaer Landstrasse [Premiere war am 18.06.1993]. Eine vielleicht schon legendäre Besetzung auf der Drehbühne mit Waldbäumen. Unvergessen.

„La Cage aux Folles“ gab es 1995 7 Mal in 5 Inszenierungen, „Anatevka“ 5 Mal in 5 Inszenierungen, 4 Vorstellungen „Me and My Girl“ am Metropol-Theater Berlin, und jeweils 3 Vorstellungen „Zarah 47“ und „Die Zauberflöte“.
Bei der Mozart-Oper ist interessant, dass ich innerhalb kurzer Zeit alle drei Produktionen der drei Berliner Opernhäuser mir angesehen habe. Und ich konnte damals nicht erahnen, dass mich meine beruflichen Erfahrungen einmal Teil der Krämer-Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin werden lassen.

Wie die Zeit vergeht und fließt!

1995 gab es 50 Stücke in 61 Inszenierungen, wovon ich 72 Aufführungen gesehen habe. Das waren damals noch Zeiten …

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„LoveMusik“ – Deutsche Erstaufführung am 21. Januar 2017 an der Musikalischen Komödie Leipzig

2017 feiern die Bar und das Tipi

Die Bar jeder Vernunft wurde am 5. Juni 1992 in einem historischen Spiegelzelt mit Ars Vitalis eröffnet. Die beiden Gründer Holger Klotzbach und Lutz Deisinger luden zunächst als Künstler die Geschwister Pfister, Meret Becker, Georgette Dee, Tim Fischer, Cora Frost und auch Otto Sander ein, einer der Schirmherren der Bar. Die Bar jeder Vernunft befindet sich in der Schaperstraße in Berlin-Wilmersdorf auf dem Parkdeck des Hauses der Berliner Festspiele (ehemals Freie Volksbühne) hinter einem der Standorte der Universität der Künste Berlin (UdK).
Eröffnet wurde das größere Schwesterzelt Tipi am Kanzleramt am 8. Juni 2002 mit einer großen, live auf 3sat übertragenen Revue. Das grau-weiße, fest umzäunte Zelt feierte mit dieser Revue und mit seinen ersten Programmen den zehnjährigen Geburtstag der Berliner Bar jeder Vernunft.
Das Tipi liegt am Carillon in der Großen Querallee im Großen Tiergarten zwischen Haus der Kulturen der Welt und Bundeskanzleramt. An dem Standort befand sich davor das Tempodrom, bei dessen Gründung im Jahr 1980 auch Bar-Mitbegründer Holger Klotzbach beteiligt war. Aber auch vor dem Zweiten Weltkrieg befanden sich in der Nähe dort Theater.
Am 17. Januar 2017 wurden im Tipi nun groß im Bühnenbild von „Frau Luna“ die beiden Jubiläen 25 und 15 Jahre gefeiert.

Manchmal würde ich mir mehr das Entdecken von deutschen Künstlern wünschen, aber auch das Importieren von Gruppen aus Übersee hat seinen Wert.

Wichtige Theaterproduktionen waren unter anderem
„Im weißen Rössl“ – Premiere am 09.10.1994 in der Bar jeder Vernunft,
„Drei alte Schachteln in der Bar“ – Premiere am 17.09.1996 in der Bar jeder Vernunft,
„Kellnerinnen (Five women with big tips)“ – Premiere am 22.05.1998 in der Bar jeder Vernunft,
„Cabaret“ – Premiere am 23.10.2004 in der Bar jeder Vernunft,
„La Cage aux Folles“ – Premiere am 01.03.2014 in der Bar jeder Vernunft
sowie „Frau Luna“ – Premiere am 27.10.2016 im tipi – Das Zelt am Kanzleramt in Berlin-Tiergarten (die ja eigentlich schon 2000 in der Bar jeder Vernunft produziert werden sollte).

Fakten waren zu finden bei Wikipedia und die Produktionen im Theaterarchiv von Frank Wesner.

328 in 2016

Mit 328 Vorstellungen war das Jahr 2016 nicht ganz so überladen wie die vier Jahre davor. Der letztjährige Spitzenwert von 360 bleibt unerreicht – zum Glück? Darin eingerechnet sind die 209 gesehenen Vorstellungen von Musical, Operette, Schauspiel, Oper, Konzert, Ballett und und und.
Bei 119 Vorstellungen war ich dabei (plus den Proben). Mit Salome (Oper), Jewels (Ballett), Pigmalion (Barockoper), Nussknacker (Ballett) und „Die Hugenotten“ (Oper) hatte ich Premiere.

Die Kinofilme zähle ich (leider) nicht. Es sind manchmal einfach viel zu viele. Ob es ca. 50 gewesen sein mögen. Oder wesentlich mehr?

Und ich habe so viel nicht gesehen. In letzter Zeit war ich kaum im Varieté- oder Revuetheater in Berlin (kein Friedrichstadt-Palast, kein Wintergarten, kein Chamäleon). Einiges in Berlin nicht, erst recht nicht viel außerhalb, vor allem keine Großproduktionen in Deutschland, wo ich viel Reisen muss.

Das wird nur besser, wenn ich entweder rechtzeitig eingeladen werde und einen Termin langfristig planen kann – oder, wenn ich die Möglichkeit bekomme, kurzfristig mit wenig Aufwand mein Kommen zu organisieren. Mal sehen, was wird.

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George Marion Jr. erschuf Marinka?

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Für mich die wirklich große Überraschung bei der konzertanten bzw. halbszenischen Aufführung von „Marinka“ ist der Gesangstexte und Mitautor George Marion Jr.
Was für ein vielfältiges Gespür für Wortwitz bei der Vertonung der Mayerling-Tragödie mit Baroness Maria Vetsera, genannt Marinka, und Kronprinz Rudolf von Habsburg. Komponist Emmerich Kálmán greift in den musikalischen Tonkasten voller Walzer, Folklore, schon vorher komponierten und damals aktuellem Filmmelodien von „Show Boat“, über „The Wizard of Oz“ bis zu Cole Porter.
Das ist wunderbar auf den Punkt.

In der Komischen Oper Berlin nun zwei Aufführungen in einer 80 minütigen Kurzfassung mit den englischsprachigen Originalliedern (mit großem Orchester und Chor auf der Bühne) plus durchs Musical führenden Moderationen und Dialogszenen von Ruth Brauer-Kvam, Peter Bording und vor allem Ulrich Lenz.

Immerhin gibt es inzwischen schon zwei Aufführungen von dieser Konzertreihe jeweils, was anfangs nicht so war. Aber dass beide Veranstaltungen nicht ausverkauft sind, überrascht dann doch. Bei dem großartigen und außergewöhnlichem, was da geboten wird! Immerhin sind Ruth Brauer-Kvam, Johannes Dunz, Peter Bording und Talya Lieberman hervorragend besetzt.

Aber es ist auch zu bemängeln, dass der versiert und bekannt erfolgreich musikalisch Leitende Koen Schoots diese Reihe oder die Aufführung mit diesen Textfassungen noch nicht nach Wien mitgenommen hat, wo er Musikdirektor der Musicalsparte der VBW ist. Das ist ein schreckliches Versäumnis und Desinteresse der Wiener wiederum.

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A romantic musical in zwei Akten
Musik von Emmerich Kálmán, Gesangstexte von George Marion Jr., Buch von George Marion Jr. und Karl Farkas

am 18. und 30. Dezember 2016 in der Komischen Oper Berlin in deutscher und englischer Sprache

Musikalische Leitung: Koen Schoots | Szenische Einrichtung: Barrie Kosky | Kostüme: Katrin Kath | Chöre: David Cavelius
Baroness Maria Vetsera, genannt Marinka: Ruth Brauer-Kvam | Kronprinz Rudolf von Habsburg: Johannes Dunz | Josef Bratfisch, Leibfiaker seiner Majestät: Peter Bording | Gräfin Landowska: Talya Lieberman

#KOBMarinka

10.12.2016 – 9 P, 1 WA

am Sa 10.12.16 Toi.Toi.Toi für Nadine Aßmann, Bellmann & Rühmeier, Franziska Kuropka, Tamás Mester und von denen ich es nicht weiß.
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ Zwickau, „Alles Märchen“ Ahrensburg, „The Producers“ Regensburg, „Im weißen Rössl“ Linz, „Ewig jung“ Senftenberg, „Der kleine Horrorladen“ Karlsruhe, „Evita“ Kiel, „Eine Nacht in Venedig“ Pforzheim, „Tanzstück EDITH PIAF. DER SPATZ VON PARIS“ Innsbruck und zur WA „DIE SIEBEN GEISLEIN“ am Eduard-von Winterstein-Theater (Theater für die Allerkleinsten, Singspiel von Engelbert Humperdinck).

#Premiere #Wiederaufnahme #Musical #Operette

es war am 8. Dezember

Am 08.12.1994 war Premiere „Oliver!“ im Palladium, London,
am 08.12.1995 deutschsprachige Erstaufführung „Sunset Blvd.“ im Rhein-Main-Theater, Niedernhausen,
am 08.12.2002 deutschsprachige Erstaufführung „Titanic“ in der Neuen Flora, Hamburg,
am 08.12.2005 Uraufführung „Robin Hood – Das Musical“ im Musical-Theater, Bremen,
am 08.12.2006 Uraufführung „Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst?“ im Kleinen Theater, Berlin-Friedenau,
sowie deutsche Erstaufführung „Heidi“ (von Stephen Keeling / Shaun McKenna) im Anhaltischen Theater, Dessau,
am 08.12.2007 Premiere „Strike Up the Band“ im Opernhaus Gelsenkirchen,
am 08.12.2012 Premiere „Feuerwerk“ im Opernhaus Chemnitz.
Am Donnerstag, 08.12.2016, die Premiere von „‎Weihnachtsengel küsst man nicht – das Musical Reading“ in der Theatercouch Wien.
„Basierend auf dem gleichnamigen Weihnachtsroman von Sophie Andresky schrieb Rory Six eine Musicalkomödie, die alle Weihnachts- und Geschlechterklischees liebevoll und mit viel Humor aufs Korn nimmt und bei der kein Auge trocken bleibt. Die Musik mit vielen temporeichen Popsongs, jedoch auch gefühlvollen Balladen lassen den Zuschauer mit den Charakteren lachen, weinen und träumen.“
Zu erleben sind Linda Hold, Robert D. Marx, Matthias Kreinz, Katrin Mersch, Niklas-Philipp Gertl.

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Weihnachtsengel küsst man nicht – Theatercouch Wien

4 x Peter Renz

4 Fotos von Peter Renz in „Die Perlen der Cleopatra“ ab jetzt in Berlin. Mit dem Schlussduett „Ach Anton, steck den Degen ein“ hat er als Marcus Antonius mit Cleopatra eins der halbpornographischen Schlager, die diese Operette überdauert haben. Zudem ist er als Rebellenanführer Kophra schon vorher zu sehen.

Die Perlen der Cleopatra

Operette in zwei Akten, Musik von Oscar Straus, Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Premiere am 3. Dezember 2016 an der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Adam Benzwi | Choreographie: Otto Pichler | Bühnenbild: Rufus Didwiszus | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Simon Berger | Chöre: David Cavelius | Licht: Diego Leetz

Cleopatra, Königin von Ägypten: Dagmar Manzel | Pampylos, Minister: Dominique Horwitz | Silvius, ein römischer Offizier: Dominik Köninger | Beladonis, Prinz von Persien: Johannes Dunz | Marcus Antonius, Triumvir des Römischen Reiches / Kophra, ein Rebell: Peter Renz | Charmian, Hofdame: Talya Lieberman, Alma Sadé | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Lindenquintett Berlin | Tanzensemble: Meri Ahmaniemi (Swing), Martina Borroni, Marika Gangemi, Claudia Greco, Luisa Mancarella, Hannah MacDonagh, Eleonora Talamini, Zoltan Fekete, Paul Gerritsen, Thomas Höfner, Michael-John Harper, Hunter Jacques, Christoph Jonas, Silvano Marraffa (Dance Captain)

12 x Johannes Dunz

12 Fotos von Johannes Dunz in „Die Perlen der Cleopatra“ ab jetzt in Berlin. Mit dem Lied „Meine kleine Liebesflöte“ hat er als Prinz Beladonis eins der halbpornographischen Schlager, die diese Operette überdauert haben.

Die Perlen der Cleopatra

Operette in zwei Akten, Musik von Oscar Straus, Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Premiere am 3. Dezember 2016 an der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Adam Benzwi | Choreographie: Otto Pichler | Bühnenbild: Rufus Didwiszus | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Simon Berger | Chöre: David Cavelius | Licht: Diego Leetz

Cleopatra, Königin von Ägypten: Dagmar Manzel | Pampylos, Minister: Dominique Horwitz | Silvius, ein römischer Offizier: Dominik Köninger | Beladonis, Prinz von Persien: Johannes Dunz | Marcus Antonius, Triumvir des Römischen Reiches / Kophra: Peter Renz | Charmian, Hofdame: Talya Lieberman, Alma Sadé | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Lindenquintett Berlin | Tanzensemble: Meri Ahmaniemi (Swing), Martina Borroni, Marika Gangemi, Claudia Greco, Luisa Mancarella, Hannah MacDonagh, Eleonora Talamini, Zoltan Fekete, Paul Gerritsen, Thomas Höfner, Michael-John Harper, Hunter Jacques, Christoph Jonas, Silvano Marraffa (Dance Captain)

6 x Dominique Horwitz

6 Fotos von Dominique Horwitz in „Die Perlen der Cleopatra“ ab jetzt in Berlin. Toi.Toi.Toi

Die Perlen der Cleopatra

Operette in zwei Akten, Musik von Oscar Straus, Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Premiere am 3. Dezember 2016 an der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Adam Benzwi | Choreographie: Otto Pichler | Bühnenbild: Rufus Didwiszus | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Simon Berger | Chöre: David Cavelius | Licht: Diego Leetz

Cleopatra, Königin von Ägypten: Dagmar Manzel | Pampylos, Minister: Dominique Horwitz | Silvius, ein römischer Offizier: Dominik Köninger | Beladonis, Prinz von Persien: Johannes Dunz | Marcus Antonius, Triumvir des Römischen Reiches / Kophra: Peter Renz | Charmian, Hofdame: Talya Lieberman, Alma Sadé | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Lindenquintett Berlin | Tanzensemble: Meri Ahmaniemi (Swing), Martina Borroni, Marika Gangemi, Claudia Greco, Luisa Mancarella, Hannah MacDonagh, Eleonora Talamini, Zoltan Fekete, Paul Gerritsen, Thomas Höfner, Michael-John Harper, Hunter Jacques, Christoph Jonas, Silvano Marraffa (Dance Captain)

9 x Dominik Köninger

9 Fotos von Dominik Köninger in „Die Perlen der Cleopatra“ ab jetzt in Berlin. Toi.Toi.Toi

Die Perlen der Cleopatra

Operette in zwei Akten, Musik von Oscar Straus, Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Premiere am 3. Dezember 2016 an der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Adam Benzwi | Choreographie: Otto Pichler | Bühnenbild: Rufus Didwiszus | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Simon Berger | Chöre: David Cavelius | Licht: Diego Leetz

Cleopatra, Königin von Ägypten: Dagmar Manzel | Pampylos, Minister: Dominique Horwitz | Silvius, ein römischer Offizier: Dominik Köninger | Beladonis, Prinz von Persien: Johannes Dunz | Marcus Antonius, Triumvir des Römischen Reiches / Kophra: Peter Renz | Charmian, Hofdame: Talya Lieberman, Alma Sadé | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Lindenquintett Berlin | Tanzensemble: Meri Ahmaniemi (Swing), Martina Borroni, Marika Gangemi, Claudia Greco, Luisa Mancarella, Hannah MacDonagh, Eleonora Talamini, Zoltan Fekete, Paul Gerritsen, Thomas Höfner, Michael-John Harper, Hunter Jacques, Christoph Jonas, Silvano Marraffa (Dance Captain)

24 x Dagmar Manzel

24 Fotos von Dagmar Manzel in „Die Perlen der Cleopatra“ ab jetzt in Berlin. Toi.Toi.Toi

Die Perlen der Cleopatra

Operette in zwei Akten, Musik von Oscar Straus, Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Premiere am 3. Dezember 2016 an der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Adam Benzwi | Choreographie: Otto Pichler | Bühnenbild: Rufus Didwiszus | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Simon Berger | Chöre: David Cavelius | Licht: Diego Leetz

Cleopatra, Königin von Ägypten: Dagmar Manzel | Pampylos, Minister: Dominique Horwitz | Silvius, ein römischer Offizier: Dominik Köninger | Beladonis, Prinz von Persien: Johannes Dunz | Marcus Antonius, Triumvir des Römischen Reiches / Kophra: Peter Renz | Charmian, Hofdame: Talya Lieberman, Alma Sadé | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Lindenquintett Berlin | Tanzensemble: Meri Ahmaniemi (Swing), Martina Borroni, Marika Gangemi, Claudia Greco, Luisa Mancarella, Hannah MacDonagh, Eleonora Talamini, Zoltan Fekete, Paul Gerritsen, Thomas Höfner, Michael-John Harper, Hunter Jacques, Christoph Jonas, Silvano Marraffa (Dance Captain)

das ist die Berliner Premierenluft

Toi.Toi.Toi und viele Vorstellungen für viele und noch mehr Zuschauer an Bernd Mottl, Johannes Roloff, Christopher Tölle, Guido Kleineidam und das lustvolle Ensemble!

#paulverlincken #frauluna #tipiamkanzleramt #geschwisterpfister

„Frau Luna“

Operette in zwei Akten, Musik von Paul Lincke, Texte von Heinz Bolten-Baeckers

Premiere am 27. Oktober 2016 im Tipi am Kanzleramt Berlin (Die erste Tipi am Kanzleramt – Eigenproduktion!), erste Spielserie: 27. Oktober 2016 – 29. Januar 2017

Regie: Bernd Mottl | Musikalische Leitung: Johannes Roloff | Choreografie: Christopher Tölle | Bühnenbild: Friedrich Eggert | Kostüme: Heike Seidler | Dramaturgie: Ilka Seifert

Frau Luna, Herrin des Mondes: Andreja Schneider | Prinz Sternschnuppe: Gustav Peter Wöhler | Stella, Lunas Zofe: Annamateur | Theophil, Haushofmeister auf dem Mond: Tobias Bonn | Frau Pusebach, Witwe: Christoph Marti | Marie, ihre Nichte: Sharon Brauner | Fritz Steppke, Mechaniker: Benedikt Eichhorn | Lämmermeier, Schneider: Thomas Pigor | Pannecke, Steuerbeamter a.D.: Max Gertsch | Venus: Cora Frost | Mars: Gert Thumser | Mondgroom: Ades Zabel (27.10.– 25.11.2016) / Fausto Israel (ab 26.11.2016) | 8 Tänzerinnen

Funkeln, funkeln und glitzern

Berlin liegt bei weitem nicht hinterm Mond, sondern die Berliner sind so pfiffig, dass sie einen (Aus)flug jwd in die Luft machen. Mit dem Expressballon natürlich! Doch ist bei „Frau Luna“ trotz massenweise Glitzer nicht alles rosig und manche Liebelei brisant. Das hat sich der Steppke so nicht träumen lassen – oder?

Hintergründiges zur Operette auch hier im Blog.

Hier die 20 Darsteller auf ihrer glitzernden und vergrößerten Tipi-Bühne in ihren Kostümen (Bühnenbild: Friedrich Eggert | Kostüme: Heike Seidler):

„Frau Luna“

Operette in zwei Akten, Musik von Paul Lincke, Texte von Heinz Bolten-Baeckers

Premiere am 27. Oktober 2016 im Tipi am Kanzleramt Berlin (Die erste Tipi am Kanzleramt – Eigenproduktion!), erste Spielserie: 27. Oktober 2016 – 29. Januar 2017

Regie: Bernd Mottl | Musikalische Leitung: Johannes Roloff | Choreografie: Christopher Tölle | Bühnenbild: Friedrich Eggert | Kostüme: Heike Seidler | Dramaturgie: Ilka Seifert

Frau Luna, Herrin des Mondes: Andreja Schneider | Prinz Sternschnuppe: Gustav Peter Wöhler | Stella, Lunas Zofe: Annamateur | Theophil, Haushofmeister auf dem Mond: Tobias Bonn | Frau Pusebach, Witwe: Christoph Marti | Marie, ihre Nichte: Sharon Brauner | Fritz Steppke, Mechaniker: Benedikt Eichhorn | Lämmermeier, Schneider: Thomas Pigor | Pannecke, Steuerbeamter a.D.: Max Gertsch | Venus: Cora Frost | Mars: Gert Thumser | Mondgroom: Ades Zabel (27.10.– 25.11.2016) / Fausto Israel (ab 26.11.2016) | 8 Tänzerinnen

Premieren August 2016

Zusammenfassung für August 2016
6 Operetten und 22 Musicals (inklusive 16 Musicalpremieren im deutschsprachigen Raum) zusammengestellt von Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com
Uraufführungen, Erstaufführungen, Premieren und Wiederaufnahmen / Übernahmen

Die Musicalzentrale bietet 20 Premieren (inkl. 4 Konzerten und einer Wiederaufnahme) in DACH + 9 in London = 29 muz-Premieren im August 2016 inklusive Konzertprogrammen
ich habe eine weitere Premiere und drei andere Premierendaten plus 5 Operetten –>
20-5+1=16 Premieren im August 2016 in DACH (93%)

Ob Ouzo reicht?

schöne Helena 2 © Frank Wesner_

Die Inszenierung der „Schönen Helena“ in der Pasinger Fabrik in München ist OK. Aber leider mehr auch nicht. Die lockere Fassung von Regisseur Marcus Everding erzählt von nervösen Sänger_innen bei der ersten Bühnenorchesterprobe der Operette. Doch mit Musikbeginn ist das vergessen und die simple Entführungsgeschichte entwickelt sich. Es wird gewechselt zwischen französisch und griechisch / deutsch, was aber auch keinen Extraschwung bringt.
Auf neun Sänger ist das spielfreudige Ensemble gekürzt, Orest und Achill spielt im Charakter von Achill eine Frau allein. Alle Rollen sind doppelt besetzt.

Das zehnköpfige Orchester von Münchens kleinstem Opernhaus ist leider auch keine Freude. Viele Farben ergeben nicht immer Klang, vielleicht wären weniger mehr. Der musikalische Leiter Andreas Pascal Heinzmann begleitet sehr aufmerksam die Sänger und übernimmt dann und wann das Schlagwerk. Überraschend gibt es musikalische Einlagen von George Gershwin, Richard Wagner und Jacques Offenbach. Mehr Abwechslung und Ideen bei den Fanfaren wäre nötig gewesen.

Das spartanische Bühnenbild stellt eine halbfertige Theaterproduktion dar, die Kostüme kleiden die Charaktere in historische Wickelgewänder. Leider ist das Licht schlecht, knallig und viel zu wenig und dann oft auch zu schnell wechselnd.

Die Helena von Debora Berghuijs gibt sich unnahbar mit netter Opernstimme und schrecklichem Dialog. Operette ist eben nicht Oper – eigentlich müssten gerade die Macher es besser wissen, doch … Selbst im Programmheft wird auf ihr deutsches Operndebüt extra hingewiesen … So etwas will ich nicht auf der Bühne erleben.

Anton Klotzner als Prinz Paris ist hingegen eine sängerische und spielerische Freude – alle Akte hindurch. Mir gefallen auch sehr gut Tibor Brouwer als Agamemnon, Ana Schwedhelm als Achill und Florian Drexel gewinnt als Großaugur Kalchas und neidischer Priester an Bedeutung. Plus dem weiteren, musikalischen Ensemble!

Am Ende hat Menelas Dank der auslegbaren Doppelmoral einen anderen, unkriegerischen Plan und will auf Helena warten, bis sie gelangweilt und angewidert aus Troja zurück kommt. Derweil nutzt er die Zeit mit Bachis und Agamemnon verschwindet mit Achill, der aber doch eigentlich sein Sohn ist …

Es ist eben etwas besonderes, in einem Saal zu sitzen, wo ich das Gefühl habe, dass niemand weiter merkt, dass nach der Pause die Orpheus-in-der-Unterwelt-Ouvertüre angestimmt wird. So wenig gebildet ist heutzutage das ältere Bildungsbürgertum in München …

„Die schöne Helena“
Musik von Jacques Offenbach | Buch von Henri Meilhac und Ludovic Halévy (beide im Programmheft sträflicherweise nicht genannt!)

Premiere am 16. Juni 2016 in der Pasinger Fabrik in München, bis 14. August 2016 inklusive sechs Freilichtaufführungen auf Schloss Blutenburg

Inszenierung & Textfassung: Marcus Everding | Musikalische Leitung: Andreas Pascal Heinzmann | Arrangement: Jörg-Oliver Werner & Andreas Pascal Heinzmann | Ausstattung: Claudia Weinhart | Lichtgestaltung: Jo Hübner | Regieassistenz: Andreas Teodoru

Helena: Karolina Plicková / Debora Berghuijs | Paris: Anton Klotzner / Andreas Stauber | Kalchas: Florian Drexel / Bernd Gebhardt | Agamemnon: Tibor Brouwer / Paul Wiborny | Achill: Maria Helgath / Ana Schwedhelm | Bachis: Nina Schulze / Carolin Ritter | Menelas: Stefan Kastner / Robert Gregor Kühn | Ajax I: Alexander Helmer / Lemuel Cuento | Ajax II: Maurizio Casa / Burkhard Solle | Es spielt das 10-köpfige Orchester von Münchens Kleinstem Opernhaus

schöne Helena Banner © Frank Wesner_

„Die schöne Helena“ in der Pasinger Fabrik in München 2016

25.06.16 – 8 P

Toi.Toi.Toi heute nach Potsdam, Schönebeck, Cottbus, Donauwörth, Meppen, Heidelberg, Mayen & Laxenburg.
„Pygmalion & La Muse de l’Opéra ou Les Caractères lyriques & Les Caractères de la Danse“ im Hans Otto Theater Potsdam (Musikfestspiele Potsdam Sanssouci; Choreografie & Regie: Natalie van Parys; Musikalische Leitung: Christophe Rousset, Licht: Hervé Gary, Bühnenbild: Antoine Fontaine, Kostüme: Alain Blanchot, Tanzcompagnie: LES CAVATINES; La Muse de l’Opéra & Céphise  Chantal Santon-Jeffery, Sopran, La Statue Magali Arnault-Stanczak, Sopran, L’Amour Jodie Devos, Sopran, Pygmalion Anders J. Dahlin, Tenor, Chor (Volk, Nymphen) VOCALCONSORT BERLIN),
Fledermaus beim Schönebecker Operettensommer,
Sugar – Manche mögen’s heiß im Staatstheater Cottbus sowie auf der Freilichtbühne am Mangoldfelsen Donauwörth,
42nd Street auf der Freilichtbühne Meppen,
Kiss Me, Kate im Schloss Heidelberg,
Ewig jung bei den Burgfestspielen Mayen sowie beim Kultursommer Laxenburg.
Heute sollte auch die Uraufführung sein von „Jeanne d´Arc“ (von Maricel, unterstützt vom Verlag Gallissas, Regie: Stanislav Mosa) im Rhein-Main-Theater Niedernhausen, was zunächst verschoben wurde am 20.2.16; im März 2016 wurde die UA am 25.06.2016 überraschend komplett abgesagt (kurz vor Probenbeginn).

17.06.16 – 1 UA – 5 P

Toi.Toi.Toi heute nach Fulda, Magdeburg, Delitzsch, Sondershausen, Baden und Oekingen.
In Fulda Uraufführung „Der Medicus“ im Schlosstheater durch Spotlight Musicals (bis zum 28. August, von Dennis Martin, Marian Lux, Wolfgang Adenberg und Christoph Jilo, Regie: Holger Hauer, mit Friedrich Rau, Sabrina Weckerlin, Reinhard Brussmann, Andreas Wolfram, Lutz Standop, Sebastian Lohse, Devi-Ananda Dahm, Janko Danailow),
in Magdeburg Premiere „Hair“ auf dem Domplatz (Deutsche Dialoge von Nico Rabenald; Regie: Erik Petersen, Musikalische Leitung: Damian Omansen, Bühne: Jens Kilian, Kostüme: Dagmar Morell, Choreografie: Kati Farkas, mit Jan Rekeszus, Gil Ofarim, Andreas Bongard, Daniel Dodd-Ellis, Beatrice Reece, Ana Milva Gomes, Nedime Ince),
in Delitzsch? Premiere „Zootopia“ im Leipziger Zoo? mit Theaterakademie Delitzsch,
in Sondershausen Premiere „Anatevka“ im Schlosshof durch die Nordhausener (Regie: Toni Burkhardt),
in Baden Premiere „Frasquita“ in der Sommerarena der Bühne Baden (bis 27.8.; R: Anette Leistenschneider, ML: Franz Josef Breznik, C: Marcus Tesch, A: Roswitha Wilding-Meisel ?),
in der Schweiz Premiere „Bezauberndes Fräulein“ auf der Bühne Burgäschi acht Mal beim Hornusserhaus Oekingen Freilicht (bis 27. Juni 2016, Melanie Gehrig inszeniert und stattet aus und spielt die Rolle der Köchin)
und letztmalig das großartige eine-Art-von-Musical-und-Schauspiel „Und Gad ging zu David“ im Tiyatrom Berlin-Kreuzberg,
in Basel „Jesus Christ Superstar“ am Theater Basel (mit Jesus Christ: Alexander Klaws, Judas Iscariot: Patrick Stanke, Mary Magdalene: Andrea Sánchez del Solar, Pontius Pilate: Andrea Matthias Pagani),
und in Mainz „In the Heights“ im Theater im P 1 auf dem Campus Uni Mainz.

Neustart zu Frau Luna

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Frau Luna ab 27. Oktober im Tipi am Kanzleramt Berlin

Neustart zu „Frau Luna“ ab 27. Oktober 2016 im Tipi am Kanzleramt

Die Mischung macht’s und das exquisite Ensemble will die neue „Frau Luna“-Inszenierung eher nicht aufmischen, sondern als Zeitstück sehen. Fritz Steppke (Benedikt Eichhorn) träumt nicht nur von Marie (Sharon Brauner), sondern auch vom Mann im Mond, der eine Frau ist, die von einer Frau gespielt wird. Mal sehen, was Andreja Schneider aus der großen Gesangspartie Frau Luna zaubern wird. Witwe Pusebach (Christoph Marti) trifft unverhofft ihren Schwarm Theophil (Tobias Bonn) wieder. Die Besetzung der beiden Frauenrollen wirft bei mir eher Fragen auf, gerade weil Christoph Marti als Clivia letztens als Diva auf der Berliner Bühne glänzte. Regisseur Bernd Mottl verspricht die Operette ernst zu nehmen und Johannes Roloff möchte möglichst nah am musikalischen Original bleiben.

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Frau Luna ab 27. Oktober im Tipi am Kanzleramt Berlin – Saalplan

Das Tipi am Kanzleramt wird leicht umbestuhlt (ca. 470 Plätze dann) und bekommt neben einer vergrößerten Bühne unter dem Sternenhimmelzeltdach (Bühnenbild: Friedrich Eggert, Heike Seidler entwirft die Kostüme statt Falk Bauer) für 12 Solisten und 8 Tänzerinnen auch ein zwölfköpfiges Orchester, die Mondharmoniker. Vom 27. Oktober 2016 bis 29. Januar 2017 wird zunächst gespielt und am 16. Juni 2016 startete der Vorverkauf. Feiert jetzt Berlin das Paul-Lincke-Jahr zu seinem 150sten Geburtstag und 70sten Todestag 2016? Jedenfalls werden dann 2017 die Urheberrechte frei …

Am 2. Mai 1899 wurde „Frau Luna“ im Berliner Apollo-Theater an der Friedrichstraße einaktig uraufgeführt – mit Texten von Heinz Bolten-Baeckers und Musik von Paul Lincke. 1904 entstand erst das Lied „Das macht die Berliner Luft“ (die inoffizielle Berlin-Hymne). 1922 dann die große Überarbeitung Linckes zum zweiaktigen Werk unter Nutzung weitere, eigener Schlager und Operettenlieder.

Spätestens seit damals ist das Stück immer wieder zu sehen, nicht nur in Berlin und Brandenburg. Seit 1957 gibt es die Bearbeitung durch den Operetten-Experten Otto Schneidereit, die vor allem in der DDR zu sehen war. Es gibt aber auch Neufassungen von Winfried Radeke, Andreas Bisowski, Peter Lund u.a.

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Frau Luna ab 27. Oktober 2016 im Tipi am Kanzleramt Berlin

Schon 2000 hatte die Bar Jeder Vernunft Lust auf eine Neuentdeckung und beauftragte Thomas Brasch für eine Neufassung 2001. Geld sollte per Aktien gesammelt werden und es hieß „Gute Chancen für ‚Frau Luna‘ in der Bar“. Doch die Produktion kam nicht zustande. Der Wunsch aber blieb. Jetzt also nicht in der Bar, sondern demnächst im Tipi. Mit Option auf eine Wiedersehen 2018.

Hier eine Auswahl der Produktionen, gerne nehme ich weitere aus der Region in die Liste auf:

02.05.1899 Apollo Theater Berlin, Berlin-Mitte
1922 Überarbeitung
01.05.1957 Metropol-Theater Berlin, Berlin-Mitte
1959 Titania-Palast, Berlin-Steglitz
16.09.1965 Theater des Westens, Berlin-Charlottenburg
08.11.1966 Hans Otto Theater, Potsdam (Neufassung von Otto Schneidereit)
02.10.1981 Theater des Westens, Berlin-Charlottenburg
1986 Spandauer Volkstheater Varianta, Berlin-Spandau
16.10.1987 Metropol-Theater Berlin, Berlin-Mitte (mehr als 190 Aufführungen!)
11.05.1990 Gutshof Schloss Britz, Berlin-Neukölln (Fassung Winfried Radeke)
18.02.2000 Theater Karlshorst, Berlin-Lichtenberg (Bearbeitung mit einem Schlussbild von Hans-Dieter Arnold (und ohne das erste Bild))
08.05.2004 Jacobi-Kirche Kreuzberg, Berlin-Kreuzberg
30.05.2006 „Comedian Harmonists besuchen Frau Luna“ im Theater am Kurfürstendamm, Berlin-Charlottenburg (UA am 22.03.2006, Buch: Jürgen Wölffer)
19.06.2013 Volksbühne Berlin, Berlin-Mitte (Fassung von Herbert Fritsch)
die 2014er Einstudierung Peter Lunds mit den UdK-Musicalstudenten war leider nicht öffentlich
06.08.2015 Festwiese, Beelitz
27.10.2016 tipi – Das Zelt, Berlin-Tiergarten
dazu siehe auch die ersten Ankündigungen vom Beginn des Jahres in diesem Blog

Bilder © Frank Wesner

„Frau Luna“
Operette in zwei Akten, Musik von Paul Lincke, Texte von Heinz Bolten-Baeckers

Premiere am 27. Oktober 2016 im Tipi am Kanzleramt Berlin (Die erste Tipi am Kanzleramt – Eigenproduktion!), erste Spielserie: 27. Oktober 2016 – 29. Januar 2017

Regie: Bernd Mottl | Musikalische Leitung: Johannes Roloff | Choreografie: Christopher Tölle | Bühnenbild: Friedrich Eggert | Kostüme: Heike Seidler | Dramaturgie: Ilka Seifert

Frau Luna, Herrin des Mondes: Andreja Schneider | Prinz Sternschnuppe: Gustav Peter Wöhler | Stella, Lunas Zofe: Annamateur | Theophil, Haushofmeister auf dem Mond: Tobias Bonn | Frau Pusebach, Witwe: Christoph Marti | Marie, ihre Nichte: Sharon Brauner | Fritz Steppke, Mechaniker: Benedikt Eichhorn | Lämmermeier, Schneider: Thomas Pigor | Pannecke, Steuerbeamter a.D.: Max Gertsch | Venus: Cora Frost | Mars: Gert Thumser | Mondgroom: Ades Zabel (27.10.– 25.11.2016) / Fausto Israel (ab 26.11.2016) | 8 Tänzerinnen

03.06.16 – 5 P

Toi.Toi.Toi heute nach Neubrandenburg, Stuttgart, Eisenach, Gera und Köthen.
In Neubrandenburg Premiere „Die Drei von der Tankstelle“ im Schauspielhaus (Regie: Dr. Wolfgang Bordel, Musikalische Leitung: Frank Obermair, Choreographie: Stephan Brauer, Ausstattung: Gesine Ullmann),
in Stuttgart Premiere „Das Barbecü“ im Kelley Theater in Stuttgart (Musical frei nach Wagners „Ring der Nibelungen“ – auf Englisch. Musik: Scott Warrender, Buch & Lyrics: Jim Luigs, Regie: Richard Roberts, Musikalische Leitung: Alan Buxkemper, Choreografie: Danielle Julian),
in Eisenach Premiere „Das kunstseidene Mädchen“ am Landestheater (von Rainer Bielfeldt und Carsten Golbeck, Regie: Peter Bernhardt, Doris: Ekaterina Ivanova, Pianist: Franz Tröger),
in Gera die erste von drei „Viktoria und ihr Husar“ in einer Reihe, aber eine direkte Übernahme aus Altenburg (Premiere war am 04.10.2015, Inszenierung, Choreografie: Winfried Schneider, Musikalische Leitung: Thomas Wicklein, Bühne, Kostüme: Roy Spahn)
und in der Nähe in Köthen Premiere „Aida“ im Veranstaltungszentrum F.O.T. (Amateur-Ensemble „future of theatre“ – unterstützt vom Bachchor Köthen, sowie von Musikern des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode – Projekt wird teilweise durch Crowdfunding finanziert).

Zusammenfassung für Juni 2016

Zusammenfassung für Juni 2016

11 Operetten & 75 Musicals zusammengestellt von Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

Uraufführungen, Erstaufführungen, Premieren und Wiederaufnahmen / Übernahmen

Bitte ergänzende Informationen an mich oder bei mir abschreiben, falls es erforderlich sein sollte …

 

2017 die Uraufführung einer Operette?

Momentan überschlagen sich die Premierenankündigungen für die nächste Spielzeit 2016/2017 an den deutschsprachigen Stadttheatern. Etwas viele Wiederholungen und Neuauflagen, aber eben auch Seltenes wird zu sehen sein. In Operette und Musical! Denn die Stückauswahl ist enorm, auch wenn das kaum einer wirklich verstanden hat.
Viele Produktionen entstehen auch mittels Crowdfunding, wo quasi die Fans überteuerte Eintrittskarten mit kleinem Schmankerl vor der Inszenierung zusagen und kaufen, so dass genügend Einnahmen garantiert sind, um die Produktion zu proben und auf die Beine zu stellen.
Und Ideen für Uraufführungen gibt es genug. Kontinuierlich werden die einen realisiert und die anderen landen, vielleicht sogar nach einer Lesung vor Publikum trotzdem noch in den oft beschriebenen Schublade.
Zu dem haben auch die Macher immer noch Schwierigkeiten mit dem Begriff „Musical“, wo Gesang, Tanz, Spiel/Rollen zusammen kommen. Sie haben einfach keine Ahnung, wie umfassend der Begriff „Musical“ ist und wie stark er von der kleinkarierten Selbstwahrnehmung falsch besetzt ist. Kürzlich erst sprechen Peter Maffay, Rufus Beck & Co von einem „Fantastical“ als Bezeichnung der neuen Tabaluga-Hallentournee. Ein Album dient als Vorlage, Darsteller singen, tanzen, spielen in einem Satellitenbühnenbild in Kostümen mit viel Lichtregie. Und natürlich soll das kein Musical sein? Das darf dann sehr in Frage gestellt werden.

2017 die Uraufführung einer Operette?

Die Oper Chemnitz bringt ein Auftragswerk am 14. Januar 2017 zur Premiere: „Südseetulpen“, eine Operette in zwei Akten von Benjamin Schweitzer mit Libretto von Constantin von Castenstein.
Wo es heutzutage doch gar keine neuen Operetten mehr gibt? Oder doch? Und was ist eine Operette heute? Was ist der signifikante Unterschied, dass das neue Werk nicht doch ein Musical mit all seinen facettenreichen Möglichkeiten ist?

Die Oper Chemnitz bewirbt das neue Werk so (nachzulesen auf deren Homepage):
„John Blunt und George Caswell, zwei Finanzgenies im England des frühen 18. Jahrhunderts, werden von Queen Anne mit dem Monopol für den Handel mit den Südseekolonien beschenkt, wenn sie dafür die Kriegsschulden der Krone begleichen. Frohgemut gründen sie die South Sea Company und machen sich auf die Reise, um einen schwunghaften Handel anzukurbeln. Dass sie nur bis Jamaika kommen und außer einer pfiffigen Gouverneursgattin, der exotischen Schönheit Pandora und einer Blumenzwiebel nichts zu importieren haben, merkt in England niemand – allein das Gerücht märchenhafter Schätze lässt den Preis für die neu aufgelegten Aktien in die Höhe schnellen. Als die Queen den spanischen Erbfolgekrieg überraschend für beendet erklärt und der Schwindel infolgedessen auffliegt, fordern die zornigen Investoren ihr Geld zurück und trachten Blunt und Caswell nach dem Leben. Die verlassen England fluchtartig und in derselben Besetzung, wie sie es bei der Rückkehr aus Jamaika betreten haben. Doch was tun – mit nichts im Gepäck als einer einzigen Blumenzwiebel?
Die „Große Tulpenmanie“ in Holland von 1637 und die englische „Südseeblase“ von 1720 lieferten die historischen Konstellationen für ein Operettenszenario par excellence, und genau das haben sich der 1973 geborene Komponist Benjamin Schweitzer und sein Librettist Constantin von Castenstein auf die Fahnen geschrieben: die gute alte Operette bei ihren Hörnern zu packen, sie mit dem genretypischen Personal in der Bandbreite von der Königin bis zum Vagabunden anhand einer historischen Handlung neu zu befeuern – Anspielungen auf die tagesaktuelle Wirklichkeit nicht ausgeschlossen. Die Musik kombiniert Eingängiges mit den kompositorischen Errungenschaften des 20./21. Jahrhunderts, behält dabei aber stets den Charme der Operette im Blick.“

Inszenierung: Robert Lehmeier | Musikalische Leitung: Christoph Gedschold | Bühne: Tom Musch | Kostüme: Ingeborg Bernerth | Dramaturgie: Jón Philipp von Linden
Das Glück / Pandora: Cordelia Katharina Weil | Lady Margaret Hamilton: Sylvia Schramm-Heilfort | John Blunt: Jan Novotny | George Caswell: Andreas Kindschuh

Dann also am 14. Januar 2017 zur Premiere „Südseetulpen“, eine Operette in zwei Akten von Benjamin Schweitzer mit Libretto von Constantin von Castenstein, und schauen, ob es nicht doch ein modernes Musical ist …
Ansonsten planen die Städtischen Theater Chemnitz u.a. noch folgendes: „Lampenfieber – It’s Showtime“ (Tanzrevue durch die Zeit mit den großen Hits der Showgeschichte, Oper Chemnitz), „Struwwelpeter“ (Schauspielhaus Chemnitz), „Das scharlachrote Siegel“ (Übernahme und Überarbeitung aus Bielefeld, Oper Chemnitz) und eine Freilichtinszenierung von „My Fair Lady“ (Oper Chemnitz)

 

Zusammenfassung für Mai 2016

Zusammenfassung für Mai 2016
5 Operetten und 38 Musicals zusammengestellt von Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com
Uraufführungen, Erstaufführungen, Premieren und Wiederaufnahmen

Bitte ergänzende Informationen an mich oder bei mir abschreiben, falls es erforderlich sein sollte …

Zusammenfassung für Mai 2016

Zusammenfassung für Mai 2016

 

30.04.16 – 1 UA – 4 P

Don Camillo & Peppone 20160430 Theater St. Gallen - LogoDas eigentlich interessante ist nicht, dass es eine Uraufführung ist. Das Besondere ist, dass mit Hilfe des Stadttheaters und deren Infrastruktur (bis hin zu den Werkstätten), ein Musicalproduzent (die VBW Musical), ein neues Musical produzieren lässt, was mit kurzem Abstand dann ensuite (in Wien ab Februar 2017) zu sehen sein wird. Daher auch das komplette Gästeensemble.
Das, was andere Produzenten immer machen wollten, gibt Intendant Christian Struppeck in St. Gallen bei Dario Farina und Michael Kunze, Andreas Gergen und Koen Schoots in Auftrag.
Heute wird auch 30 Jahre „Linie 1“ im Berliner Grips Theater mächtig gefeiert.
Toi.Toi.Toi nach St. Gallen, Osnabrück, Wien, Mönchengladbach, Rostock.
In St. Gallen Uraufführung von „Don Camillo & Peppone“ (u.a. mit Andreas Lichtenberger, Frank Winkels, Jaqueline Reinhold, Kurosch Abbasi),
in Osnabrück Premiere „Clivia“ (Regie: Bernd Mottl, Choreografie: Otto Pichler),
in Wien Premiere „Der Bettelstudent“ an der Volksoper (Regie: Anatol Preissler, Bühnenbild: Karel Spanhak),
in Mönchengladbach Premiere „Rio Reiser – König von Deutschland“ im Theater der VB (Inszenierung und musikalische Leitung: Heiner Kondschak; u.a. mit Adrian Linke als Rio),
und in Rostock Premiere „Falstaff“ am Volkstheater (Regie: Anja Nicklich).

29.04.16 – 1 UA – 2 DSE – 2 P – Kino

Toi.Toi.Toi heute nach Dresden, Nordhausen, Zwickau, Stuttgart und Berlin
In Dresden Premiere „Die lustige Witwe“ an der Staatsoperette (Regie: Sebastian Ritschel),
in Nordhausen deutschsprachige Erstaufführung „The Pirate Queen“ (Musik von Claude-Michel Schönberg, Buch von Alain Boublil, Claude-Michel Schönberg und Richard Maltby jr., Nach dem Roman „Grania – She King Of The Irish Seas“ von Morgan Llywelyn; Gesangstexte von Alain Boublil, Richard Maltby jr. und John Dempsey, Deutsch von Nina Schneider, Orchestration von Julian Kelly; Regie und Choreographie: Iris Limbarth, Musikalische Leitung: Stefan Diederich (nicht mehr dabei zu sein scheint Michael Ellis Ingram), Irish Dancing: Natalie Westerdale, Bühne: Wolfgang Rauschning, Kostüme: Anja Schulz-Hentrich, Choreinstudierung: Markus Popp, Dramaturgie: Anja Eisner; MIT Grace (Grania) O’Malley: Corinna Ellwanger, Königin Elisabeth I: Désirée Brodka / und zusätzlich Katharina Boschmann, Dubhdara: Thomas Kohl, Tiernan: Patrick Stanke / Jan Rekeszus, Lord Richard Bingham: Marian Kalus, Der Chef des O’Flaherty-Clans: Matthias Mitteldorf, Donal, sein Sohn und Erbe: Jan Rekeszus / David Johnson, Evleen: Anja Daniela Wagner, Majella: Anna Baranowska, Ensemble: Nina Links),
in Zwickau Uraufführung „Sommer, Sonne, Kaktus“ im Malsaal (Liederabend, Regie: Thomas Esser),
in Stuttgart Premiere „Piaf“ im Alten Schauspielhaus Stuttgart (Schauspiel mit Musik von Pam Gems; Regie: Ulf Dietrich; 29. April bis 4. Juni 2016)
und in Berlin Übernahme-Premiere und deutsche Erstaufführung „Morgen & Abend“ an der Deutschen Oper Berlin.
Gestern, am Do 28.04.16, in Wien Premiere „Der Zauberer von Oz“ im Haus der Begegnung Mariahilf (friesgasse musiktheater produktion) und
Kinostart eines Computerspiels als Film: „RATCHET UND CLANK“.lustige Witwe, Die 20160429 Staatsoperette Dresden - Banner

01.04.16 – 1 P – 3 WA

Toi.Toi.Toi heute nach Berlin, Petersberg bei Fulda, Freiburg und Hannover.
1998 hieß es „Heute Nacht oder nie – Mischa Spoliansky Revue“ in der Kleinen Revue vom Friedrichstadtpalast Berlin. Am 02.12.1998 war Premiere der Geburtstags-Revue für Mischa Spoliansky anläßlich seines 100. Geburtstages am 28.12.1998.
Heute heißt es für nur VIER Mal „Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue“ an der Komischen Oper Berlin. Ein inszeniertes Konzert in Fassung und Regie von Stefan Huber, Musikalisches Arrangement, Leitung und als „Der Klavierspieler“: Kai Tietje, Choreographie: Danny Costello, Kostüme: Heike Seidler – mit Mirka Wagner, Johannes Dunz, Christoph Späth, Stefan Kurt, Tobias Bonn, Christoph Marti und Andreja Schneider.
Wiederaufnahmen heute in Petersberg bei Fulda vom fabelhaften „Merga Bien“ von Steffen Dargatz über religiöse Hexenverbrennungen (UA 12.04.2013), in Freiburg „Drei Viertel ohne Takt“ im E-Werk mit „Die Schönen“ und die vom 13.3.2016 verschobene Wiederaufnahme „How to Succeed in Business Without Really Trying“ im Opernhaus Hannover – eine Koproduktion mit der Volksoper Wien (mit Mathias Schlung, Lisa Antoni, Bettina Meske u.a.).

Volksoper versenkt Venedig in einer Nacht

Eintrittskarte gekauft und einen Abend lang über Regisseurtheater geärgert. Hinrich Horstkotte wollte die Operette „Eine Nacht in Venedig“ versenken, was ihm komplett gelang. Nicht nur der zweite Akt irgendwie im Palast unter Wasser und der dritte dann die Stadt teils Versunken in den Wogen der Wellen. Im ersten Akt laufen ständig alle durch die Kanäle hindurch, wo behauptet wird, dass da Gondeln drin schwimmen können. Da helfen auch keine Rokoko-Kostüme, wenn der Inhalt zusammengerührt wird.

Und bis auf Mara Mastalir als Annina waren alle meistens einfach nicht zu verstehen. Das Orchester war einfach zu laut und zu präsent, obwohl das sehr differenziert zur Ouvertüre noch gut geklungen hat. Lorenz C. Aichner dirigierte. Doch danach habe ich mir eine komplette Verstärkung der Sänger mit Mikroports dringend gewünscht – es geht doch bei der Geschichte um was!Nacht in Venedig 20160314 Volksoper Wien - Plakat_

Ebenso ärgerlich die englischen Übertitel an der Volksoper. Ich lese die ganze Zeit Englisch mit, obwohl sie Deutsch singen!? Was soll dieser Blödsinn? Denn in der kruden Inszenierung vermittelt sich der Inhalt nicht durch die Szene und die Worte versteht man schlecht. Also dann mitlesen und ständig zurück übersetzen. Es ist DRINGEND geboten, dass an der Volksoper Wien zweisprachig übertitelt wird.

Der spannendste Moment war dann als Senator Delacqua auf seinen Balkon tritt, auf dem zuvor auch schon seine Frau stand, und dieser dann um einige Zentimeter nach vorne abkippt. Nichts weiter passiert. War bestimmt so aber nicht gedacht. Oder sollte das schon aufs Versinken deuten? Alles andere blieb dann – bis auf Annina – unter dem Wasserspiegel.

„Eine Nacht in Venedig“
Operette mit Musik von Johann Strauß, Libretto von Camillo Walzel (Pseudonym: Friedrich Zell) und Richard Genée
Premiere am 14. Dezember 2013 an der Volksoper Wien, Wiederaufnahme am 29. Jänner 2016

Regie, Bühnenbild und Kostüme: Hinrich Horstkotte | Dirigent: Alfred Eschwé / Lorenz C. Aichner | Choreinstudierung: Holger Kristen | Choreographische Mitarbeit: Florian Hurler | Fassung: Helene Sommer und Hinrich Horstkotte | Abendspielleitung: Angela Schweiger

Guido, Herzog von Urbino: Mehrzad Montazeri / Vincent Schirrmacher | Bartolomeo Delacqua, Senator von Venedig: Wolfgang Hübsch | Stefano Barbaruccio, Senator von Venedig: Gerhard Ernst / Gernot Kranner | Giorgio Testaccio, Senator von Venedig: Franz Suhrada | Barbara, Delacquas Frau: Manuela Leonhartsberger | Agricola, Barbaruccios Frau: Sulie Girardi / Regula Rosin | Constantia, Testaccios Frau: Susanne Litschauer | Annina, Fischerstochter: Mara Mastalir / Beate Ritter | Caramello, des Herzogs Leibbarbier: Alexander Pinderak / Jörg Schneider | Pappacoda, Makkaronikoch: Christian Drescher / Roman Martin | Ciboletta, Köchin bei Delacqua: Claudia Goebl / Elisabeth Schwarz | Enrico Piselli, Delacquas Neffe: Martin Fischerauer

Nacht in Vendig - Besuch in den Kostümwerkstätten - Volksoper Wien - Hinrich Horstkotte

Hinrich Horstkotte ist verantwortlich für Regie, Bühnenbild und Kostüme bei „Eine Nacht in Venedig“ an der Volksoper Wien

 

Dabei sein ist alles

Ein Schlagerpasticcio ohne Chor und mit großem Big-Band-Orchester. Mit vielen Solisten, etwas Ballett und Komparserie. Dazu ein quasi filmischer Ablauf a la Spieluhr mittels Drehring wird der Ufa-Film „Der Kongress tanzt“ lebendig. Inklusive der Evergreens von Werner Richard Heymann aus dem gleichnamigen Film und aus einigen anderen mehr. Das dabei das Orchester mit weißen Jacketts zur Ouvertüre und Entr´acte aus dem Graben sanft nach oben gefahren wird (und wieder hinunter), ist ein wunderbarer, nicht ganz neuer Einfall an der Volksoper Wien.

Robert Meyer, der Intendant des Hauses inszeniert selbst und steht als unsympathischer Metternich im Mittelpunkt der Intrigen. Boris Eder gibt grandios den Zar Alexander von Rußland und seinen eigenen Doppelgänger. Ein wunderbares Sängerdarsteller-Ensemble kommt dazu.Kongress tanzt, Der 20160220 Volksoper Wien - Collage

Überzeugende Inszenierung ohne große Überraschungen oder Höhepunkte. Sollte man unbedingt gesehen haben.

Der Kongress tanzt
Eine musikalische Komödie nach dem gleichnamigen Film von Erik Charell mit Musik von Werner Richard Heymann
Neue Bühnenfassung von Michael Quast und Rainer Dachselt
Musikalische Arrangements von Carsten Gerlitz
UA: 25. Mai 2007, Theater Baden-Baden
Premiere: 20. Februar 2016, Volksoper Wien

Regie: Robert Meyer | Musikalische Leitung: Christian Kolonovits | Choreographie: Florian Hurler | Bühnenbild: Eva-Maria Schwenkel | Kostüme: Gertrude Rindler-Schantl
Metternich: Robert Meyer | Pepi: Michael Havlicek | Christel: Anita Götz | Zar Alexander von Rußland; Uralsky: Boris Eder | Bibikoff: Thomas Sigwald | Komtesse: Ildiko Babos | Wellington: Wolfgang Gratschmaier | Talleyrand: Marco Di Sapia | König August von Sachsen: Axel Herrig | General von Piefke: Bernd Birkhahn | Polnischer Gesandter: Franz Suhrada | Schweizer Gesandter: Gernot Kranner | Heurigensängerin: Agnes Palmisano | Finanzminister: Nicolaus Hagg | Bürgermeister: Fritz von Friedl | Fürstin:Regula Rosin | Gräfin: Renée Schüttengruber | Vollzugsbeamter: Georg Wacks

Kongress tanzt, Der 20160220 Volksoper Wien - Banner

Der Kongress tanzt – Premiere: 20. Februar 2016, Volksoper Wien

 

05.03.16 -5 P – 1 WA

Toi.Toi.Toi heute nach Hildesheim, Dortmund, Hof, Gießen, Ulm und Dresden.
In Hildesheim Premiere „Tot aber glücklich – Lucky Stiff“ im Stadttheater Hildesheim,
in Dortmund Premiere „Next to normal – Fast normal“ an der Oper Dortmund (quasi wie eine Gastproduktion),
in Hof Premiere „Baby Talk“ im Studio vom Theater Hof,
in Gießen Premiere „Rio Reiser – König von Deutschland“ am Stadttheater Gießen,
in Ulm Premiere „Schön ist die Welt“ auf dem Podium des Theater Ulms,
in Dresden WA „Evita“ an der Staatsoperette und
letztmalig werden in London die beiden großartigen Produktionen „Road Show“ und „Bend it like Beckham“ (und auch „Funny Girl“) gespielt.

27.02.16 – 4 P – 1 WA

Toi.Toi.Toi nach Linz, Münster, Augsburg, Dessau und Berlin.
In Linz Wiederaufnahme „Der Watzmann ruft – die große Abschiedstournee 2016“ in der TipsArena, in Münster Premiere „Frau Luna“ am Theater Münster (Revueoperette von Paul Lincke, Koproduktion mit dem Theater Hof; Inszenierung Holger Seitz, Musikalische Leitung Stefan Veselka, Choreografie Annette Taubmann, Bühnenbild Herbert Buckmiller, Kostüme Götz Lanzelot Fischer, Choreinstudierung Inna Batyuk), in Augsburg Premiere „Die Csárdásfürstin“, in Dessau Premiere „Zaubernacht“ (beim Kurt Weill Fest 2016 eine Kinderpantomime von Kurt Weill), in Berlin Premiere „David Kaiser – Weill & Heymann“ im Theater O-TonArt und Voraufführung „Roots – Family Stories“ im Chamäleon von Cirk La Putyka sowie letztmalig in London „Miss Saigon“.

Tourismus ohne Theater?

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50 Jahre ITB Berlin

Das 50-jährige Jubiläum der weltgrößten Reisemesse, der Internationalen Tourismusbörse ITB – veranstaltet von der Messe Berlin GmbH, bietet Bewährtes in den 26plus Messehallen vom 9. bis 13. März 2016 täglich von 9 bis 18 Uhr. Die Fachbesucher dürfen sich wie immer exklusiv treffen von Mittwoch, 9. März, bis Freitag, 11. März, bevor das zahlende Publikum am Samstag, 12. März, und Sonntag, 13. März 2016 nach Trends Ausschau hält. Die Tageskarte am Wochenende Vorort kostet EUR 15,- und online EUR 12,-, ein Last Minute Ticket EUR 8,-. Es gibt auch Ermäßigungen.

Viele Aussteller haben Auftritte von Künstlern am Wochenende organisiert. Zum Abschluss der diesjährigen ITB Berlin wird noch einmal gefeiert. Beim „Großen ITB-Finale“ präsentieren Musiker, Künstler und Tänzer im Palais am Funkturm in einer Show zeitgenössische und traditionelle Künste aus aller Welt. Musikalisch macht das Bundesland Sachsen in Halle
11.2 auf sich aufmerksam. Das Gewandhausorchester Leipzig, der
Sächsische Bergsteigerchor und die BigBand der Technischen Universität
Chemnitz treten während des Wochenendes auf der ITB Berlin auf.

Ansonsten haben sich „nur“ die üblichen Verdächtigen als Aussteller im Theatertourismus angekündigt, manche gar nicht direkt sondern sind integriert in die Stände der jeweiligen Stadt und mit etwas Glück trifft der Besucher den Abgeordneten. Das ist leider ärgerlich und seit Jahren festgefahren. Fragt man nach den Sommertheater, kann man Glück haben und bekommt einen Flyer in die Hand. Ansonsten muss der Besucher das Wissen, dass es da und dort eine riesige Freilichtbühne mit 100 Vorstellungen gibt, schon mitbringen. Da sieht man auch die Priorität der Werber: Für eine Theatervorstellung reist doch kaum einer extra an und bleibt in der Region zum Urlaub! Oder etwa genau umgekehrt?

 

ITB 2016 Luftballons Veröffentlichung kostenfrei_

Freikarten an Luftballons zur 50 Jahrfeier (Veröffentlichung kostenfrei)

Kulturinteressierte Reisende und Fachbesucher finden in Halle 16 das neue Zuhause der Culture Lounge. Aber so richtig Theater gibt es da nicht viel. U.a. Nibelungen-Festspiele Worms, Oper im Steinbruch St. Margarethen, Sorbisches National-Ensemble gGmbH, Staatsoperette Dresden, Staatsoper im Schillertheater.

Deutsche Unternehmen präsentieren sich in der Halle des jeweiligen Bundeslandes. Berlin in Halle 12 mit Hauptmann von Köpenick Musical, Quatsch Comedy Club, Berlin Stars, Berlin Highlights. In Hamburg ist die Stage Entertainment wieder dabei – anscheinend nur dort, trotz vier verteilten Standorten bundesweit. Ärgerlich bisher war immer der mickrige Stand – ob sich das dieses Jahr ändert? Weiterhin sind dort in Halle 6.2 Schmidts Tivoli, das Thalia Theater und die Hamburgische Staatsoper zu finden.

Im Bundesland NRW in Halle 8 ist auch in diesem Jahr wieder Mehr Entertainment zu Gast sowie das Bodyguard-Musical.

Messe Berlin © Frank Wesner_Eigene Stände haben auch Das Meininger Theater, Theater Erfurt (mit dem Domstufenfestival!), Theater Bremen GmbH, Semperoper Dresden, Gewandhaus zu Leipzig, Wien Holding Kulturbetriebe, Arena di Verona Opera, Blue Man Group Chicago und Blue Man Productions in der USA-Halle. Mitarbeiter von Gärtnerplatztheater München und Landestheater Linz sind auch vor Ort. Also Augen auf bei der Suche.

Folgendes ist übrigens geregelt: „Die ITB Berlin 2016 endet am Sonntag, 13. März um 18.00 Uhr. Aussteller, die ihre Stände vorzeitig verlassen und/oder abbauen, werden mit einer Vertragsstrafe belegt.“ Die ITB Berlin 2017 findet statt Mittwoch, 8. März, bis Sonntag, 12. März 2017.

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50 Jahre ITB Berlin

 

 

13.02.16 – 1 UA – 9 P – 1 Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach Magdeburg, Nürnberg, Coburg, Berlin, Wilhelmshaven, Rudolstadt, Speyer, Bozen, Hagen und Dortmund.
In Magdeburg Premiere „La Cage Aux Folles – Ein Käfig voller Narren“ im Opernhaus als Mehrspartenprojekt (Regie: Schauspieldirektorin Cornelia Crombholz, Musikalische Leitung: Hermann Dukek, Bühne: Marcel Keller, Kostüme: Marion Hauer, mit Albin: Andreas Lichtenberger, Jacob: Anthony Curtis Kirby u.a.), in Nürnberg Premiere „Kiss Me, Kate“ vom Staatstheater in der Oper (Regie: Thomas Enzinger, Musikalische Leitung: Volker Hiemeyer, Bühne und Kostüme: Torsten Mittelstädt; mit Christian Alexander Müller, Sabrina Reischl), in Coburg Premiere „Copacabana“ am Landestheater Coburg (Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth, Musikalische Leitung: Roland Fister, mit Marcus G. Kulp), in Berlin Premiere konzertant von Offenbachs „Fantasio“ an der Komischen Oper, „Die lustige Witwe und ihre Freundinnen“ an der UdK im Uni.T (Szenische Leitung: Frank Hilbrich), in Wilhelmshaven Premiere „The Fantasticks“ auf der Studiobühne der Landesbühne Wilhelmshaven (Regie: Olaf Strieb), in Rudolstadt Premiere „Das war’s“ im Schminkkasten (Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl), in Speyer Premiere „Holla, die Waldfee“ bei Bühne frei Speyer, in Bozen Uraufführung vom Dokumentartheaterprojekt mit Musik „Bombenjahre“ der Vereinigten Bühnen (Regie: Alexander Kratzer), in Hagen Premiere „Piaf“ am Theater Hagen (Regie: Thomas Weber-Schallauer, mit Judith Guntermann als Piaf u.a.) sowie quasi nebenan Premiere „Faust“ als Ballett im Opernhaus Dortmund und parallel wird in Essen „Faust“ im Aalto gespielt (dritte Mal Regie: Philipp Stölzl).

Cage aux Folles, La 20160213 Theater Magdeburg - Banner

Neu im Künstlerviertel

Die zwei Schwestern Ruth und Eileen Sherwood sind in das bunte Künstlerviertel Greenwich Village umgezogen. Aus Ohio gerade in die Gegend der New Yorker Christopher Street angekommen. Ziemlich viel passiert in kurzer Zeit in dem Musical „Wonderful Town„, dass 1935 spielt und ab Januar 1953 seine Tryouts hatte und am 25. Februar 1953 im Winter Garden Theatre seine Broadway-Uraufführung hatte. Deutschsprachige Erstaufführung war am 9. November 1956 an der Volksoper Wien (Übersetzung: Marcel Prawy) und deutsche Erstaufführung am 6. November 1981 am Theater Oberhausen (Übersetzung: Fritzdieter Gerhards).

Jetzt kündigt die Staatsoperette Dresden „Wonderful Town“ zusammen mit „Orpheus in der Unterwelt“ als die beiden Neuproduktionen zur Eröffnung der neuen Spielstätte auf dem Gelände des ehemaligen Heizkraftwerks Dresden-Mitte. Die Premieren sind am 22.12.2016 bzw. 17.12.2016 plus einer festlichen Gala am 30.12.2016. Das Operetten- und Musicalrepertoire zieht dann ebenfalls aus Dresden-Leuben um. Ebenfalls ist eine Opern-Premiere vorgesehen: „Die Hochzeit des Figaro„.

Staatsoperette Dresden Neubau Grafik 2

Ebenso zieht das Theater Junge Generation nebenan in die neuaufgebaute Industrieanlage am Wettiner Platz.
So wird es heute im Newsletter angekündigt und Anfang März 2016 wird es auch den ersten offiziellen Spielplan auf der ITB Berlin geben.

Jetzt muss alles nur noch fertig werden. Zur Zeit blockieren die politischen Parteien im Stadtparlament vorgesehene Mittelfreigaben, um Ausschreibungen und Aufträge zu generieren. Ob die Lieferung einer Beleuchtungsanlage wirklich vakant ist und nicht pünktlich installiert werden kann?
Erinnert sei daran, dass die Mitarbeiter auf Teile des Gehalts verzichten, um den Bau mitzuverwirklichen. Wird der nicht pünktlich eröffnet, muss die Stadt das gesammelte Geld wieder auszahlen. Was darf man sich da wünschen?

Staatsoperette Dresden Neubau Grafik 1

Grafiken von der Staatsoperette zur Verfügung gestellt

 

Februar 2016

Eine Operettenpremiere („Die Csárdásfürstin“ in Augsburg) und das Jacques Offenbach Festival in der Komischen Oper Berlin (10.-17.2.2016) mit zwei konzertanten Premieren: „Salon Pitzelberger“ und „Fantasio“.
Mehr gibt es im Februar 2016 im Musical: 32 Premieren inklusive der Compilationshows und Liederabende. Neben den Uraufführungen von regionalen Liederabenden stechen die Uraufführungen „Hamlet – Die Rockoper“ in der Kulturkirche Neuruppin und „TEST – The Rock Opera“ an der Scala Basel hervor. Bei den Erstaufführungen ist nur „It´s Only Life“ in Österreich zu nennen.
Mal sehen, was die Musicalzentrale und die beiden Zeitschriften so ankündigen werden …

Operette und Kabarett in Theresienstadt

Heute am Montag, 18.01.2016, um 18:00 Uhr in Wien gibt es eine einmalige Veranstaltung: „Podium Operette: Ja wir in Terezín – Operette und Kabarett in Theresienstadt
Ein Lecture concert mit Studierenden des Universitätslehrgangs Klassische Operette der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium (Johannesgasse 4a, 1010 Wien).
„Ja wir in Terezin wir nehmen’s Leben sehr leicht hin!” sang man nach der Melodie aus Emmerich Kálmáns Gräfin Mariza in einem der zahllosen Unterhaltungsprogramme im Ghetto Theresienstadt. In diesem „Vorzeige-Ghetto”, das Leo Straus, Sohn des Operettenkomponisten Oscar Straus, als Städtchen „Als ob” mit einem seiner Cabaret-Texte verewigte, kreierten Künstlerinnen und Künstler zwischen 1942 und 1945 für Ihre Mitgefangenen Unterhaltungsprogramme, die von lebendigem Humor („Glücklich ist, wer vergisst, was man da zusammenfrisst”), beißender Satire („Die gelben Fleckerln“ nach Fritz Spielmanns „Schinkenfleckerln”) und politischem Widerstand („Wo i geh’ und steh’ , dort schaufeln Juden Schnee”, nach „Erzherzog Johann-Jodler”), aber auch von Sehnsucht nach Vergangenem („In einem kleinen Café in Terezin trinkst Du den Tee und den Kaffe und denkst an Wien”, W. Lindenbaum nach Hermann Leopoldi) und zaghafter Hoffnung auf Künftiges getragen war („Einmal noch hingeh’n, einmal nach Wien … einmal, eh’ es vorbei”, Leo Straus nach Oscar Straus’ Ein Walzertraum).
Und zur Melodie von „Wien, Wien nur du allein” sangen Kabarettisten auf der Brettel-Bühne eines Kasernendachbodens „Theresienstadt, du schönste Stadt der Welt”.
„Es lebe das Kabarett“ denn „… ein Happy-End erleben Sie nur hier“ (Felix Porges). Im Anachronismus des Lagerlebens („als ob’s ein Leben wär“) wurde Unterhaltung zum Über-Lebensmittel.
Leitung: Wolfgang Dosch
Klavier: Klara Torbov
Choreografie: Liane Zaharia
mit Studierenden des Universitätslehrgangs Klassische Operette der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

(Information und Text von der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien)

Ja wir in Terezin - Operette und Chanson in Theresienstadt 20160118 MUKpodium Wien mit Studierenden des Lehrganges Operette-MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien - Postkarte2

Ja wir in Terezin - Operette und Chanson in Theresienstadt 20160118 MUKpodium Wien mit Studierenden des Lehrganges Operette-MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien - Postkarte1

Frau Luna ab Herbst im TIPI Berlin

Frau Luna 201610 Tipi Berlin - Plakat Andreja Schneider, Tobias Bonn, Christoph Marti (Die Geschwister Pfister), Gustav Peter Wöhler, Sharon Brauner, Benedikt Eichhorn, Thomas Pigor, Max Gertsch, Cora Frost, Gert Thumser und Ades ZaDas TIPI AM KANZLERAMT präsentiert:

Frau Luna

Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers, Musik von Paul Lincke

Premiere voraussichtlich
am 27. Oktober 2016

Spielzeit voraussichtlich Mi – Sa 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr

Berlin feiert das Paul-Lincke-Jahr: der 150ste Geburtstag und der 70ste Todestag des deutschen Operettenkomponisten und Theaterkapellmeister jähren sich 2016.
Der Berliner König der Operette ließ sein Meisterstück „Frau Luna“ 1899 im Apollo-Theater uraufführen, inspiriert von seinem zweijährigen Aufenthalt in Paris. 1922 erlangte sein Meisterwerk schließlich seine Endfassung. Die bekanntesten Lieder dieser Operette wie „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft“ oder das Duett „Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe“ sind  Ohrwürmer bis in die heutige Zeit. Auch wenn Lincke als der Jacques Offenbach Berlins gefeiert wurde, seine Figuren sind echte Berliner, verwurzelt in ihrer Stadt und ihrer Sprache. Linckes Interesse galt der liebevollen Betrachtung der kleinbürgerlichen und proletarischen Szenerie Berlins. Seine Protagonisten streben weit in die Ferne und suchen neue Erfahrungen, um dann festzustellen, „dass es zu Hause doch am schönsten ist“. „Frau Luna ist eine phantastische Ur-Berliner Operette und als Berliner Traditionsunternehmen können wir jetzt dazu beitragen, dass eine zeitgenössische Fassung auf die Bühne des TIPI kommt.“ äußert sich Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der GASAG.

Regie: Bernd Mottl // Musikalische Leitung: Johannes Roloff // Bühnenbild: Friedrich Eggert // Kostümbild: Falk Bauer
Frau Luna, Herrin des Mondes: Andreja Schneider (Die Geschwister Pfister) // Prinz Sternschnuppe: Gustav Peter Wöhler // Theophil, Haushofmeister auf dem Mond: Tobias Bonn (Die Geschwister Pfister) // Frau Pusebach, Witwe: Christoph Marti (Die Geschwister Pfister) // Marie, ihre Nichte: Sharon Brauner // Fritz Steppke, Mechaniker: Benedikt Eichhorn // Lämmermeier, Schneider: Thomas Pigor // Pannecke, Steuerbeamter a.D.: Max Gertsch // Venus: Cora Frost // Mars: Gert Thumser // Mondgroom: Ades Zabel

Mit Unterstützung der GASAG und der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

es war am 13. Januar

Am 13. Januar gab es unter anderem die drei Uraufführungen „Die Ratten“, „Hinterm Horizont“, „Oper sucht Klasse 2015 – Ball im Savoy“.
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Vor 105 Jahren „Die Ratten“ im Lessingtheater, Berlin (13.01.1911), vor 5 Jahren „Hinterm Horizont“ im Musical-Theater am Potsdamer Platz, Berlin-Tiergarten (13.01.2011) und letztes Jahr „Oper sucht Klasse 2015 – Ball im Savoy“ als Schulklassenprojekt und Operetten-Präsentation – Wettbewerb in 2,5 Stunden ohne Pause in der Komischen Oper, Berlin-Mitte (13.01.2015).

Visitenkarte 201510 Banner mit 3

Do 31.12.15 – 3 P – 1 Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach Berlin, Anklam, Trier und Frankfurt am Main.
In Berlin Premiere „Im weißen Rössl“ ins Theater Adlershof (Neueröffnung des Theaters), in Anklam Premiere „Babytalk“ der Vorpommerschen Landesbühne im Theater Anklam (Regie: Birgit Lenz, Musikalische Leitung: Frank Obermair, Ausstattung: Jörg Masser, mit Anna Jamborsky, (Charlotte), Reiko Rölz (Robert) UND Anika Laß (Sie, auch Choreographie) sowie von „Knall auf Fall“-Sketchen im Theater Barth/Barther Boddenbühne der Vorpommerschen Landesbühne, in Trier Premiere „Rent“ im Theater (Regie: Malte C. Lachmann), in Frankfurt am Main konzertante Premiere „Der Graf von Luxemburg“ in der Oper Frankfurt am Main sowie letztmalig „Roter Hahn im Biberpelz“ in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin.
Am Montag, 28.12.2015, war in Wien Uraufführung „Melina Mercouri – meine letzte Reise“ bei der Freien Bühne Wieden (von René Rumpold, 28. Dezember – 31. Dezember & Jänner, Mit Michaela Ehrenstein und René Rumpold, Musik: Béla Fischer, Regie: Vera Bernhauser).
Am Sonntag, 27.12.2015, war Wiederaufnahne „Im weißen Rössl“ am Theater Ingolstadt.

Babytalk 20151231 Vorpommersche Landesbühne‎ Anklam - Banner

Und diesen Blog gibt es jetzt ein ganzes Jahr lang! Vielen Dank den Leser.
Ein Wunsch fürs neue Jahr: Mehr Kommunikation 2016 – mehr Kommentare und Meinungsaustausch. Wissen macht was!

05.12.15 – 5 P – 1 WA

Toi.Toi.Toi heute nach Essen, Senftenberg, Cottbus, Regensburg, Trier und Berlin.
In Essen Premiere „My Fair Lady“ im Grillo-Theater (Inszenierung: Robert Gerloff, Musikalische Leitung: Hajo Wiesemann, Bühne: Maximilian Lindner, Kostüme: Johanna Hlawica, Choreographie & Harry: Stephan Brauer; Eliza Doolittle: Anne Schirmacher, Henry Higgins: Jan Pröhl), in Senftenberg Premiere „Heute Abend: Lola Blau“ im Rangfoyer (Regie: Winfried Schneider), in Cottbus Premiere „Männer“ auf der Kammerbühne (Inszenierung: Thomas Weber-Schallauer, Musikalische Leitung: Frank Bernard, Ausstattung: Britta Tönne), in Regensburg Premiere „Im weißen Rössl“ im Theater am Bismarckplatz, in Trier Premiere „Die Großherzogin von Gerolstein“ im Theater, in Berlin Wiederaufnahme „Roter Hahn im Biberpelz“ in der Komödie am Kurfürstendamm (bis 3.1.16).

29+4 im Dezember

29 Musicalpremieren sind für Dezember 2015 angekündigt – von Ensuite über Repertoire bis zu ganz kurzen Laufzeiten. Dazu vier Operettenpremieren, die zweimalig konzertante „Zirkusprinzessin“ in Berlin und eine „Csárdásfürstin“-Wiederaufnahme in Wien. Plus das Preisträgerkonzert vom 44. Bundeswettbewerb Gesang Berlin.

Mal sehen, wieviele es am Ende des Monats sind …

(Über Hinweise freue ich mich immer!)

 

Fr 20.11.15 – 3 P – 1 WA

Toi.Toi nach Linz, Nordhausen, Nürnberg, Berlin. („Thrill Me“ in Bottrop ist wegen fehlendem Spielort verschoben).
In Linz Premiere „Hedwig and the Angry Inch“ in der BlackBox Musiktheater Volksgarten Linz (Deutsch von Rüdiger Bering und Wolfgang Böhmer; Regie: Johannes von Matuschka, Hedwig: Riccardo Greco, Yitzhak: Ariana Schirasi-Fard), in Nordhausen Premiere „Der Zarewitsch“ (Regie: Holger Potocki, Musikalische Leitung: Michael Ellis Ingram), in Nürnberg Premiere „Alice im Winter-Wunderland – eine Musical-ische Winterreise“ im Theater ACTelier (Regie: Rebecca Brinkmann), in Berlin Wiederaufnahme des piefigen „La Cage aux Folles“ in der Bar jeder Vernunft (20. 11. 15 – 10.1.16).

Herr von Bohlen 20151119 Kino - Plakatausschnitt

Herr von Bohlen

Gestern statt „Johnny Cash – Unbroken“ (Regie: Nilufar K. Münzing) war in Ulm Premiere „The Black Rider“ am Theater Ulm (Regie: Nilufar K. Münzing, Musikalische Leitung: Joo Kraus, Bühne & Kostüme: Britta Lammers)
sowie Kinostart des ABSOLUT SEHENS- und EMPFEHLENSWERTEN „HERR VON BOHLEN“ und „STONEWALL“.

 

MUT-Autorenwettbewerb 2016 in München

MUT-Autorenwettbewerb 20160723 Gärtnerplatztheater München - Logo 1431685853_mut_logo_muencheni-rgbkopieNachdem 2015 Künstlerinnen und Künstler die Chance bekommen haben, ihr Talent in Tanz, Gesang und Darstellung zu zeigen, sind 2016 die Komponisten, Liedtexter und Buchautoren dran! Deutschsprachige wie internationale Kreative jedweder Nationalität mit der Affinität zum musikalischen Unterhaltungstheater (Musical, Operette) sind bis zum 1. Mai 2016 aufgerufen, Stückideen zu einem Thema ihrer Wahl zu entwickeln und sich am MUT-Autorenwettbewerb 2016 in München zu beteiligen.

Aus den eingesandten Stückideen werden von einer internationalen Fachjury aus Intendanten, Dramaturgen, Verlegern und renommierten Autoren der heimischen und internationalen Musiktheaterszene quasi in »Blind Audition«, d. h. ohne zu wissen, wer die Schreiber sind, insgesamt sechs Konzepte ausgewählt, die daraufhin von Studierenden des Faches »Musical« der Bayerischen Theaterakademie und Ensemblemitgliedern des Gärtnerplatztheaters einstudiert und bei der öffentlichen Abschlusspräsentation »Frei zur Uraufführung!« vor Publikum vorgestellt werden. Im Anschluss daran verleiht die Jury den Siegerpreis, dotiert mit 5.000 €. Darüber hinaus wird ein Publikumspreis vergeben.

Eine Kooperation des Gärtnerplatztheaters München mit der Theaterakademie August Everding und der Münchner Hochschule für Musik und Theater
Abschlusspräsentation »Frei zur Uraufführung!“ am Samstag, 23. Juli 2016, um 19.30 Uhr im Akademietheater München (Eintritt € 12,-)

MUT-Autorenwettbewerb 20160723 Gärtnerplatztheater München - Theater mit LogoDie Bewerbung
Aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen, sind Komponisten, Liedtexter und Buchautoren sämtlicher Nationalitäten. Vorausgesetzt wird der vollständige Rechtebesitz eines bisher nicht uraufgeführten, originären Musiktheaterstoffes und der dazugehörigen Originalmusik.
Zur Bewerbung einzureichen sind in deutscher oder englischer Sprache:
– ein Konzeptpapier, das Auskunft über Stoffwahl und künstlerische Umgangsweise gibt (max. eine DIN-A4-Seite, Stücktitel oben rechts, ohne Nennung der Urhebernamen)
– das Szenarium des kompletten Stückes mit Inhaltsangabe und Auflistung der handelnden Figuren samt Stimmlage und kurzem Rollenprofil (max. zwei DIN-A4-Seiten, Stücktitel oben rechts auf jeder Seite, ohne Nennung der Urhebernamen)
– die Kurzbiografien der Autoren (zusammen max. eine DIN-A4-Seite, Stücktitel oben rechts auf jeder Seite, in einem separaten Umschlag)
– zwei komplette Szenen aus dem Wettbewerbsbeitrag in Text und Klaviernoten (Stücktitel oben rechts, ohne Nennung der Urhebernamen)
— 1. die ersten 10 Minuten des Stückes
— 2. eine weitere Szene aus dem Stück nach freier Wahl mit max. 5 Minuten Spieldauer

Insgesamt müssen diese beiden Spielszenen …
… mindestens zwei der Elemente Gesang, Schauspiel und Tanz beinhalten.
… eine Solo- und eine Ensemblegesangsnummer enthalten.
… ausschließlich selbstgeschriebenes Material enthalten.

Sämtliche Materialien sind im PDF-Format einzureichen, überdies die Musiknummern zusätzlich als Audio-Demos in MP3-Format.
Mehrfach-Bewerbungen mit unterschiedlichen Stückideen derselben Autoren sind möglich.
Der Veranstalter versichert, die eingesandten Beiträge vertraulich zu behandeln.
Information und Einsendung unter mut@gaertnerplatztheater.de

Einsendeschluss 1. Mai 2016

Die Jury
Josef E. Köpplinger (Vorsitzender der Jury, Staatsintendant des Gärtnerplatztheaters, Regisseur)
Matthias Davids (Regisseur und Künstlerischer Leiter der Sparte Musical am Landestheater Linz)
Andreas Gergen (Regisseur und Operndirektor des Salzburger Landestheaters)
Séan Gray (Managing Director von Josef Weinberger Ltd. London)
Stephan Kopf (Geschäftsführer der Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH)
Peter Lund (Regisseur, Autor und Leiter des Studiengangs Musical/Show an der Universität der Künste Berlin)
Michael Otto (Chefdramaturg des Gärtnerplatztheaters)
Marc Schubring (Komponist)
Werner Signer (Geschäftsführender Direktor des Theaters St. Gallen)
Markus Spiegel (Musikproduzent und Medienberater)
Moritz Staemmler (Geschäftsführer der Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG)
Dr. Maria Teuchmann (Geschäftsführerin der Thomas Sessler Verlag GmbH)
Christoph Wagner-Trenkwitz (Chefdramaturg der Volksoper Wien)

Informationen / Texte vom Gärtnerplatztheater München, Logo © Helge Bauer

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Seemann, hast du mich vergessen?

Masanetz, Guido Portrait Guido Masanetz 014

Guido Masanetz / Fotonachweis: Archiv EKW-Präsidium Berlin

Europäische Kulturwerkstatt e.V. (EKW) teilt mit, dass am 5. November 2015, der Komponist, Musikwissenschaftler und Dirigent Guido Masanetz (* 17. Mai 1914 in Friedek, Mähren) im Alter von 101 Jahren in Berlin verstorben ist.

Musikdirektor Guido Masanetz schrieb deutsche Musikgeschichte und bestimmte maßgeblich die Theater- und Musikentwicklung in der damaligen DDR entscheidend mit. Als Komponist zahlreicher Kompositionen, darunter Lieder und Schlager (u.a. „Bunte Lampions“ für Rudi Schuricke) sowie abendfüllender Werke (wie die legendäre Operette „In Frisco ist der Teufel los“) erzielte er national wie international bedeutende Erfolge. In über 60 Ländern wurden seine Werke aufgeführt.
Geboren 1914 im mährischen Brünn, wurde er anfangs als Pianist und Militärmusiker ausgebildet. Nach Kriegsgefangenschaft begann er dann seine künstlerische und musikwissenschaftliche Tätigkeit als Leiter des Deutschen Volkskunstensembles und war für Masanetz, Guido - In Frisco Ist Der Teufel Los - NOVA SchallplatteJahrzehnte fester Dirigent am Metropol-Theater Berlin. Bis ins hohe Alter war er noch aktiv, komponierte für verschiedene Auftraggeber, wie z.B. den bekannten Elblandfestspielen in Wittenberge, wo er auch gefeierter Gastdirigent des Deutschen Filmorchesters Babelsberg war.
Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde in diesem Jahr an der Musikalischen Komödie Leipzig seine Operette „In Frisco ist der Teufel los“ als zweimalige Gala wieder aufgeführt.
Guido Masanetz erhielt 2005 bei den VI. Elblandfestspiele Wittenberge den Ehrentitel Musikdirektor (MD) verliehen. Mit dem Ehrenmitglied der Europäischen Kulturwerkstatt Berlin-Wien, verliert die Musikwelt einen bedeutenden Tonkünstler, der stets die harmonische Melodie zum führenden Element seines kompositorischen Oeuvres bestimmte.Masanetz, Guido - In Frisco Ist Der Teufel Los - Theaterprogramm-Metropol-Theater-Berlin-In-Frisco-ist-der-Teufel-los-1985

Verzeichnis der Bühnenwerke
Barbara, Operette, 1939/1941
Die Reise nach Budapest, Operette, 1942
Die Mandelblüte, Operette, 1948
Der Wundervogel, Operette, 1955
Wer braucht Geld?, Operette, 1956
In Frisco ist der Teufel los, Operette, 1962 (Überarbeitung von Wer braucht Geld)
Mein schöner Benjamino, Operette, 1963
Sprengstoff für Santa Ines, Operette, 1973
Vasantasena, Musical, 1978

Honorarfreies Pressefoto: Komponistenlegende der DDR Guido Masanetz / Fotonachweis: Archiv EKW-Präsidium Berlin

In Frisco ist der Teufel los, Uraufführung am 23.03.1962 Metropol-Theater Berlin, (Überarbeitung von „Wer braucht Geld?“ von 1956)
Masanetz, Guido - In Frisco Ist Der Teufel Los - NOVA Schallplatte RückseiteVorspiel
Für den Dollar braucht man eine Tasche
Hallo, da bist du platt wie eine Flunder
Von der Hudsonbay bis Feuerland
Musikbox-Charleston
Schaut mich einer an
Seemann, hast du mich vergessen?
Mein Schiff sank bei Kap Horn
Jedes Schiff hat eine Heimat
Eines Abends ist es mir mal in Rio passiert
Mexikanisches Ballett
Finale I
Was ist los in San Francisco
Marsch der Seeleute
Tanz im Hafen
Jetzt weiß ich genau
Ich dachte nicht einmal im Traum daran
Tanz Chicas
Blues
Lied der Bessie
Amerikanischer Marsch
10 000 Dollar haben wir gesammelt
Finale II

Musik: Guido Masanetz
Gesangstexte: Otto Schneidereit / Maurycy Janowski

Elisabeth Ebert, Gisela May, Reiner Süß, Gerd E. Schäfer u.a.
Klarinette: Günter Gollasch
Rundfunkchor Leipzig
Großes Orchester des Deutschlandsenders
Dirigent: Robert Hanell

31.10.15 – 1 UA – 3 P – 2 Konzerte

Am 498. Jahrestag der Reformation Toi.Toi.Toi nach Dortmund, Kaiserslautern, Wilhelmshaven, Hannover, Berlin und Mörfelden.
In Dortmund Uraufführung „Luther – Ein Pop-Oratorium“ (Oder unter „P“ einzuordnen?) in der Westfalenhalle 1 (von Dieter Falk und Michael Kunze; Regie: Andreas Gergen, Musikalische Leitung: Heribert Feckler, Choreographie: Doris Marlis, mit Frank Winkels, Léon van Leeuwenberg, Andreas Wolfram u.a.), in Kaiserslautern Premiere „My Fair Lady“ am Pfalztheater Kaiserslautern (Regie & Choreographie & Higgins alternierend: Cusch Jung; mit Julia Klotz als Eliza Doolittle anstatt der erkrankten Nadine Eisenhardt), in Wilhelmshaven Premiere „Im weißen Rössl“ (Regie: Ingo Putz), in Hannover Premiere „Shockheaded Peter“ am Staatsschauspiel (Regie: Erik Ulfsby), in Berlin das Musical-Konzert Sondheim & Finn im Theater O-TonArt und Musical Tomorrow e.V. hat Konzert-Premiere „Musical meets Movie“ im Bürgerhaus Mörfelden (Leitung: Rainer Maaß).
Luther Pop-Oratorium 20151031 Westfalenhalle 1 Dortmund - Banner

30.10.15 – 7 P – 2 WA

Toi.Toi.Toi heute nach Dessau, Detmold, Bad Elster, Kassel, Lüneburg, Bergneustadt, Amriswil, Berlin, Leipzig.
In Dessau „Sugar – Manche mögen’s heiß“, in Detmold „Die Fledermaus“, in Bad Elster „Eine Nacht in Venedig“ (Landesbühnen Sachsen im König Albert Theater Bad Elster, Regie: Wolfgang Dosch), in Kassel „Die Drei von der Tankstelle“ im Theater im Centrum Kassel, in Lüneburg „Fast Normal“ („Next to Normal“, Kooperation zwischen dem Theater und der örtlichen Musikschule), in Bergneustadt „Die letzten fünf Jahre“ im SchauspielHaus Bergneustadt, in Amriswil (Übernahme?) „Spatz und Engel“ im Pentorama Amriswil (Tournee, Regie: Stanislav Mosa, mit Eveline Suter und Susanne Rader u.a.), in Berlin Wiederaufnahme „Eine Familie Osage Country“ im Theater am Kurfürstendamm und in Leipzig Wiederaufnahme „Der Graf von Monte Christo“ in der Musikalischen Komödie.

es war am 26. Oktober

Folgende Uraufführungen gab es u.a. am 26. Oktober:
Vor 2 Jahren „Wagners Ding mit dem Ring“ an der Musikalischen Komödie, Leipzig (26.10.2013), vor 9 Jahren „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“ der FKP im Theaterzelt am Südstadion, Köln (26.10.2006), vor 15 Jahren „Der Räuber Hotzenplotz – mit Musik“ am Berliner Kriminal Theater in Berlin-Wilmersdorf(!) (26.10.2000), vor 19 Jahren „Gambler“ auf der Musical-Bühne, Mönchengladbach (26.10.1996) und vor 116 Jahren „Wiener Blut“ am Carl-Theater Wien (26.10.1899).

24.10.15 – 2 UA – 9 P – 2 WA

Toi.Toi.Toi für Anna Gütter, Constanze Weidknecht, Tobias Bieri, Heiko Stang, Bernhard Modes, Tamás Mester, Adam Benzwi, Beate Luszeit und über 100 Kollegen.
Für „Ball im Savoy“ am Landestheater Coburg (Regie: Tobias Materna), „Sweeney Todd“ am Theater Freiburg (hoffentlich sehe ich es), „Kiss me, Kate“ am Staatstheater Kassel, „Candide“ am Opernhaus Hannover,  „Frankenstein Junior“ am Theater Hof (Regie: Holger Seitz, Musikalische Leitung: Roland Vieweg, Choreographie: Tamás Mester), „Sonnenallee“ am Vogtlandtheater Plauen, „Zarah 47“ im Kulturwerk Lutherstadt-Eisleben, „Whistle Down the Wind“ auf der Musikbühne Brno, zur Übernahme vom Theater Krefeld „Das Geheimnis des Edwin Drood“ in Mönchengladbach (P 14.2.2015 bzw. davor an den Städtische Bühnen Münster), UA „Max & Moritz – Bad Boys“ auf der Brechtbühne Augsburg (Regie: Sigrun Fritsch), UA Liederabend „Theaterheld und Rampensau“ im Theater Ansbach, in Berlin Wiederaufnahme „Eine Frau, die weiß, was sie will“ an der Komischen Oper, Premiere „Rose und ihr hilfreicher Geist“ (“Rose und Walsh”) am Schlosspark Theater Berlin und zum sechsten und letzten Mal in der Spielzeit „Vasco da Gama“ an der Deutschen Oper Berlin.

10.10.15 – 7 P – 1 WA

Toi.Toi.Toi nach Chemnitz, München, Darmstadt, Flensburg, Krefeld, Bad Hall, Zwettl und Gera.
In Chemnitz Premiere „Chess“ im Opernhaus (neue Übersetzung von Kevin Schroeder; Regie: Thomas Winter, Musikalische Leitung: Tom Bitterlich, Choreografie: Danny Costello, Bühne und Kostüme: Ulv Jakobsen, Dramaturgie: Jón Philipp von Linden; Patrick Stanke als Frederick Trumper), in München Premiere „Peaches Christ Superstar“ in den Kammerspielen (Eine Übernahme? oder neu?), in Darmstadt Premiere „Flashdance“ am Staatstheater Darmstadt (Produktion aus Chemnitz; Regie & Choreografie: Götz Hellriegel), in Flensburg Premiere „Crazy For You“ am Stadttheater vom Schleswig-Holsteinischen Landestheater (Regie: Markus Hertel, Musikalische Leitung: Stefan Diederich; Bobby Child: Uli Scherbel, Polly Baker: Jasmin Bleik, Bela Zangler: Ansgar Hüning), in Krefeld Premiere „My Fair Lady“ der VB (Regie: Roland Hüve), im österreichischen Bad Hall Premiere „Jesus Christ Superstar“ am Stadttheater Bad Hall (Regie & Ausstattung: Susanne Kerbl, Musikalische Leitung: Gottfried Angerer, Choreographie: Daniel Morales Perez, mit Jesus: Johannes Nepomuk, Judas: Michael Kellner, Maria Magdalena: Teresa Huprich), im österreichischen Zwettl Premiere „Der König und ich“ im Stadtsaal Zwettl (in der Version aus Wiener Neustadt), in Gera Wiederaufnahme „Jekyll & Hyde“ (Regie: Intendant Kay Kuntze), sowie in Berlin die Daphne-Preisverleihung an Antonia Bill und letztmalig „Familie Zapp taucht ab!“ der Musicalcompany im Café Theater Schalotte Berlin.