40 Fotos aus Zeiten des Aufruhrs am DT

40 Fotos aus

Zeiten des Aufruhrs
nach dem Roman von Richard Yates, Deutsche Übersetzung von Hans Wolf in einer Fassung von Jette Steckel und Anika Steinhoff

Premiere am 28. Februar 2019 im Deutschen Theater Berlin

Regie: Jette Steckel | Bühne: Florian Lösche | Kostüme: Pauline Hüners | Choreographie: Yan Revazov | Licht: Matthias Vogel | Dramaturgie: Anika Steinhoff
April Wheeler: Maren Eggert | Frank Wheeler: Alexander Khuon | Milly Campbell: Kathleen Morgeneyer | Shep Campbell: Christoph Franken | Helen Givings: Judith Hofmann | Howard Givings / Bart Pollock: Helmut Mooshammer | John Givings: Ole Lagerpusch | Maureen Grube: Maike Knirsch | Regisseur / Jack Ordway: Caner Sunar | Kinder der Wheelers: Timon Fink & Fritz Müller | Musik und Komposition: Olaf Casimir (Bass), Bill Petry (Trompete), Christian von der Goltz (Piano)

Fotos © Frank Wesner

 

30 Fotos der Berliner Die Fleisch

30 Fotos zur Neubearbeitung und Erstaufführung von der Oper „Ayamé“ von Kosaku Yamada. Das eher experimentelle Operntheater in reduzierter Personen- und Musikfassung wird eine durchaus blutige Angelegenheit, wie meine Fotos zeigen. Dazu machten fast ununterbrochene Videoeinspielungen und Liveaufnahmen der Darsteller gegenseitig auf die zwei gegenüber gespannten Gazeflächen das Fotografieren ebenfalls zur experimentellen Momentaufnahme mit manchmal überraschenden Ergebnissen in der Fokusfindung.

Die Fleisch
Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada

Erstaufführung am 23. Februar 2019 an der Neuköllner Oper Berlin, 14 Mal bis 7. April 2019

Konzept: Vincent Stefan | Inszenierung: Fabian Gerhardt | Musikalische Einrichtung und Leitung: Markus Syperek | Bühne: Sabrina Rossetto| Kostüm: Rebekka Dornhege Reyes | Videos: Florian Japp, Vincent Stefan | Dramaturgie: Bernhard Glocksin

Mit Yuri Mizobuchi, Daniel Arnaldos, Remo Tobiaz
Tasteninstrumente: Markus Syperek | Violoncello: Lorraine Buzea | Saxophone: Ruth Velten/Silke Eberhard

30 Fotos Kriegsbeute am BE

30 Fotos zur Uraufführung „Kriegsbeute“ am 22. Februar 2019 im Berliner Ensemble, Kleines Haus, was im Rahmen des Autoren-Programms für das Berliner Ensemble entstand: „Im Umfeld der deutschen Waffenindustrie erzählt „Kriegsbeute“ eine bitterböse Familienkomödie über Verdrängung und Lebenslügen, Schuld und Moral und um die Frage nach dem Wert des Menschen innerhalb eines vom wirtschaftlichen Profit bestimmten Systems.“

Kriegsbeute
von Martin Behnke und Burhan Qurbani

Uraufführung am 22. Februar 2019 im Berliner Ensemble, Kleines Haus

Regie: Laura Linnenbaum | Bühne: Valentin Baumeister | Kostüme: Michaela Kratzer | Musik: Lothar Müller | Licht: Ulrich Eh | Videodesign: Bahadir Hamdemir | Dramaturgie: Johanna Vater
Martin Rentzsch als Friedrich Bloch, genannt „der Alte Fritz“ | Annika Meier als Maria Bloch | Gerrit Jansen als Johannes Bloch | Owen Peter Read als Die Zwillinge | Nora Quest als Lea, Bedienstete im Hause Bloch | Oliver Kraushaar als Simon, ein Obdachloser

 

Kill für Lieber tot in Berlin

Es fällt schwer all das aufzuzählen, was bei dem UdK-Projekt „Lieber tot“ alles richtig gemacht und wie es sensationell wurde. Ähnlich wie am Anfang des Monats Februar 2019, wo Polina Semionova als Julia in der Romeo-und-Julia-Variante des Staatsballetts Berlin für Begeisterungsstürme und ausverkauftes Opernhaus sorgte, ist die dritte – und endgültig letzte – Spielserie, da die Studenten bald nicht mehr an der UdK studieren, wieder extrem nachgefragt. Gab es das jemals schon, dass ein Zweites-Jahr-Projekt so oft gezeigt wurde? Ein Novum.

Schauspielprofessor Matthias Noack erzählt mit fünf Julias (eine davon männlich) und fünf Romeos (einer davon weiblich) sowie Amme und Pater die Geschichte szenenweise. Das mit den Shakespeare-Dialogen, aber nicht nur. Dazu Lieder, aber nicht nur aus der „West Side Story“. Das am Flügel begleitet, aber auch mit Soundcollagen und Playbacks. Plus eine sich immer wieder neu findende Szenenfläche, unmerklichen Kostümwechseln und eine großartigen Menge an spannenden Lichtstimmungen.

Für mich eine DER EMPFEHLUNGEN IN DIESEM MONAT, vor allem für das großartig gelungene Konzept und Regietheater. Und das zwölfköpfige Welcome-to-Hell-Ensemble ein letztes Mal zusammen auf einer Bühne – ihrem UdK Uni.T. Für mich ist „Lieber tot“ gelungener und spannender als das in zu viele Geschichtchen zerfalle „Welcome to Hell“, was für die Studenten extra geschrieben wurde. Nur DREI ALLERLETZTE MAL!

Lieber tot
Ein PROJEKT des 4. Jahrgangs MUSICAL der Universität der Künste Berlin
nach Motiven aus ROMEO UND JULIA von William Shakespeare

Letzte Wiederaufnahme am 22., 23. und 24.02.2019 jeweils 19.30 Uhr im UNI.T – das Theater der Universität der Künste Berlin

Inszenierung: Mathias Noack, Musikalische Leitung: Nikolai Orloff, Choreographie: Andrea Heil, Kostüme: Lukas Waßmann
Mit Alexander Auler, Katia Bischoff, Didier Borel, Nikko Forteza Rumpf, Tae-Eun Hyun, Mira Keller, Pablo Martinez, Lucille-Mareen Mayr, Mathias Mihai Reiser, Loïc Damien Schlentz, Anastasia Troska, Andrea Wesenberg

18 Fotos von Mörder und Mörderinnen

18 Fotos von Mörder und Mörderinnen – Sieben Schauspieler*innen in zehn Rollen jagen durch Berlin – doch was war überhaupt geschehen? Ein Mord? Zwei Morde? Aufklärung in der neuen Komödie, einem Berlin-Comic, am Schlosspark Theater Berlin.

Mörder und Mörderinnen
von Hartmann Schmige nach einer Idee von Eugène Labiche

Uraufführung am 9. Februar 2019 im Schlosspark Theater Berlin

Regie: Thomas Schendel | Bühne & Kostüm: Stephan von Wedel | Musik & Sounds: Philippe Roth
mit Philipp Sonntag, Irene Christ, Anne Rathsfeld, Oliver Nitsche, Mario Ramos, Karsten Kramer & Raimond Knoll

61 Fotos vom Bericht für eine Akademie mit Jonas Dassler

61 Fotos von „Ein Bericht für eine Akademie“ u.a. mit Jonas Dassler als Rotpeter am Maxim Gorki Theater Berlin.

„Ein Bericht für eine Akademie“
Nach Motiven der Erzählung von Franz Kafka

Premiere am 8. Februar 2019 im Maxim Gorki Theater Berlin

Regie: Oliver Frljic | Bühne: Igor Pauška | Kostüme: Sandra Dekanić | Licht: Jens Krüger | Ton: Hannes Zieger | Dramaturgie: Johanna Höhmann
mit Jonas Dassler als Rotpeter und Franz Kafka u.a.: Mehmet Ateşçi | Josephine Hagenbeck: Lea Draeger | Herr Hagenbeck, Peter, ein Affe, u.a.: Aram Tafreshian | Elizabeth Costello u.a.: Sesede Terziyan | Frau Hagenbeck u.a.: Vidina Popov | Lehrer, Priester u.a.: Svenja Liesau | Tamara de Lampicka, Auktionatorin, u.a.: Nika Mišković |
Pavian: Jeany (Filmtierschule Harsch), Tiertrainer: René Harsch

Ausblick auf den Februar 2019

Ausblick auf den Februar 2019:
Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.
Wenn nicht die Plakate- und Bannerrecherche so viel Zeit stehlen würde. Unglaublich, was heutzutage nicht im Internet zu finden ist …

In Berlin im Februar 2019 gibt es neben dem extrem gut verkauften „Hase Hase“ (Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater) und den eher erst kurzfristig ausverkauften „Frau Luna“ (Tipi am Kanzleramt) vor allem interessante Gastspiele oder einmalige Aufführungen.
Am Montag, 4.2.2019, die semiszenische Opernaufführung „Edgar“ im Konzerthaus Berlin ist schon was besonderes. „Der Bericht für eine Akademie“ hat Premiere im Gorki am 8.2.
Am 9. Februar folgt die vielversprechende Uraufführung „Mörder und Mörderinnen“ im Schlosspark Theater (Regie: Thomas Schendel; Mit Philipp Sonntag, Irene Christ, Anne Rathsfeld, Oliver Nitsche, Mario Ramos, Karsten Kramer & Raimond Knoll). Die von mir ausdrücklich NICHT geschätzte „West Side Story“ kommt an der Komischen Oper Berlin wieder (Regie: Barrie Kosky, Otto Pichler). Gastspiele von Max Raabe & Palast Orchester im Admiralspalast Theater Berlin (12.2.-3.3.2019) sowie Holiday On Ice: Atlantis im Tempodrom Berlin (21.2.-3.3.2019)
NUR ZWEI MAL wird gespielt „Alles Märchen, das Musical von Bellmann und Rühmeier“ im Kulturhaus Alte Feuerwache Friedrichshain (Stagenow Musical Berlin) und DREI MAL Lieber Tot (Wiederaufnahme) an der UdK Berlin (Ein PROJEKT des 4. Jahrgangs MUSICAL nach Motiven aus ROMEO UND JULIA, Inszenierung: Mathias Noack; Musikalische Leitung: Adam Benzwi). Die UdK Big Band gibt ein Konzert im Schlot (Sa 16.02.2019).

Außerhalb von Berlin gibt hören Longruns auf: bis So 03.02.19 „Aladdin“ in der Neuen Flora Hamburg (06. 12. 2015 bis 3.2.2019, dann ab 21.3.2019 im Apollo Theater Stuttgart). Dort macht Platz am So 10.02.2019 das großartige, wahrscheinlich nicht optimal verkaufte „Der Glöckner von Notre Dame“ im Apollo Theater Stuttgart (18.2.-9.9.2018, verlängert bis So 10.2.2019). Leider wird es wie immer keine verlässlichen Zahlen geben. Warum sollte es mit der Stage Entertainment auch besser werden?

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind: NUR So 03.02.19 „Big Fish & Begonia“ (fantasievoller Animationsfilm, der mit seiner Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte, Drama und Fantasy-Abenteuer)
Ab 07.02.19 „Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt“ und „THE LEGO MOVIE 2„. Dann Kinostart „CLUB DER ROTEN BÄNDER – WIE ALLES BEGANN“ (am 14.2.2019 – EMPFEHLUNG!, auch, wenn man die Serie nicht kennt).
ab 21.2.2019 „MEIN BESTER & ICH (OT: THE UPSIDE)“ (Remake Ziemlich beste Freunde) und Kinostart „WIE GUT IST DEINE BEZIEHUNG?“ am 28.2.2019 mit spannender, ideenreicher Geschichte und großartigem Ensemble. ANSEHEN!

14 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.

meine 29 Musical- und 7 Operettenpremieren sowie 10 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 3 oder mehr Uraufführungen, einer EE) vermischt im Februar 2019:
Frau Luna (Rostock 1.2.),
WA Frau Luna (Berlin 1.2.),
WA Cindy Reller (Hamburg 1.2.),
WA A Spider Murphy Story (Coburg 1.2.),
WA Eine Nacht in Venedig (Wien 1.2.),
King Kong (Wiesbaden 2.2.),
The Black Rider (Koblenz 2.2.),
Kiss Me, Kate (Darmstadt 2.2.),
Lazarus (Nürnberg 2.2.),
WA Comedian Harmonists (Hildesheim 2.2.),
WA Der Mann von La Mancha (Wien 3.2.),
UA Sherlock – MTS Musical 2019 (Hofheim am Taunus 6.2.),
Der Vetter aus Dingsda (Ulm 7.2.),
Liebesgrüße aus Muskau (Görlitz 7.2.),
Ragtime (Linz 8.2.),
All shook up (Wieseck/Gießen 8.2.),
My Fair Lady (Celle 8.2.),
UA Let´s Stop Brexit! – Keep Calm and Drink Tea (Mönchengladbach 9.2.),
Die Herzogin von Chicago (Bremerhaven 9.2.),
Die Dreigroschenoper (Lübeck 9.2.),
Martin Luther King (Essen 9.2.),
Grimm! (Annaberg-Buchholz 10.2.),
Porgy and Bess – Konzertante Aufführung (Wien 10.2.),
Trouble in Tahiti / A Quiet Place (Aachen 10.2.),
WA West Side Story (Berlin 10.2.),
WA Pariser Leben (BAD ELSTER 10.2.),
WA Adam Schaf hat Angst (Köln 13.2.),
EE Die fabelhafte Welt der Amélie (München 14.2.),
Jesus Christ Superstar (Dortmund 14.2.),
Wo man feststeckt (Essen 15.2.),
The Addams Family (Detmold 15.2.),
Kunde 1000 (Hamburg 15.2.),
UA Als die Omma den Huren … (Dortmund 16.2.),
Orpheus in der Unterwelt (Mannheim 17.2.),
Alles Märchen, das Musical von Bellmann und Rühmeier (Berlin 22.2.),
WA Lieber Tot (Berlin 22.2.),
Im weissen Rößl (Dessau 22.2.),
UA O, Augenblick (Bochum 22.2.),
Die lustige Witwe (Braunschweig 23.2.),
Frau Luna (Cottbus 23.2.),
Cabaret (Bremerhaven 23.2.),
Cabaret (Marburg 23.2.),
Priscilla – Queen of the Desert (St. Gallen 23.2.),
Show Boat (Baden 23.2.),
Sugar – Manche mögen’s heiß (Münster 23.2.),
Höchste Zeit! (Datteln 28.2.)

Ausblick auf Februar 2019

Ausblick auf Februar 2019