Wünsche bleiben bei Welcome to Hell

Die Energie, die von der Podestbühne der Neuköllner Oper ins Publikum strahlt, nimmt definitiv ein. Als Zuschauer werde ich interessiert von den zwölf Charakteren, die sich im Juni 2017 am Rande des G20-Gipfels in Hamburg begegnen. Überraschenderweise gefällt mir an diesem Theater einmal das Kostümbild (Zoe Agathos), was aus den zwölf Studierenden im dritten Jahr ganz verschiedene Figuren formt. Dabei wird sogar zu Beginn die Rollenaufteilung durch Verteilung der Jacken und Accessoires ausgelobt. Auch die Bühne mit schwenkbaren Zimmer und viel freiem Tummelplatz plus guten, flächigem Licht samt Fußrampe. Leider wären Blackouts an Szenenenden mehr als nötig gewesen.

Denn die Situationen haben einfach keinen Abschluss vor dem nächsten Wechsel (Buch und Regie: Peter Lund), die gefühlte Hälfte der Lieder erscheinen überflüssig zu sein, leitmotivische Reprisen klingen wie plumpe Wiederholungen: es bleibt die Energie übrig – nicht das Lied/Text/Melodie. Wo gerade noch die Instrumentierung mit den zwei Violinen spannend ist, nervt sie im nächsten Moment. Der Einsatz der Synthesizer-Orgel mit ihrem Michael-Nyman-Sound gefällt mir da noch am besten. Offenbar haben mich die Lieder nicht überzeugt, obwohl ich den „Klangwandler“ 2010 vom selbigen Komponisten, Peter Michael von der Nahmer, ganz großartig fand. Aber die Sounds fand ich wohl damals auch besser. Hans-Peter Kirchberg oder Tobias Bartholmeß leiten vom E-Piano das 6er-Mini-Orchester.

Jedenfalls leistet Choreographin und Professorin Neva Howard wieder großartiges, erzählt Geschichten mit Tanz in den Liedern. So können die Studenten zeigen, was in ihnen steckt und sie leisten können. Dass in manchen großen Szenen plötzlich einer oder zwei nicht eingeplant sind, fällt beinahe nicht auf. Hier präsentiert sich ein diverser Jahrgang als starker Einheit.

Das Thema ist sperrig, ja, doch der Abend hätte etwas unvorhergesehener werden dürfen. Wenn viele Figuren zusammen spielen, wird es spannender als die vielen kleinen Szenen. Das Interesse ist groß und an der Abendkasse kann nur auf zurückgegebene Karten gehofft werden. Oder auf die Wiederaufnahme im Herbst 2018.

Welcome to Hell
Musical von Peter Michael von der Nahmer (Musik) und Peter Lund (Text)

Uraufführung: 15. März bis 29. April 2018 an Neuköllner Oper Berlin, Koproduktion mit dem Studiengang Musical der Universität der Künste Berlin (UdK)

Regie: Peter Lund | Musikalische Leitung / Einstudierung: Hans-Peter Kirchberg, Tobias Bartholmeß – mit 7er Live-Band | Choreografie: Neva Howard | Ausstattung: Zoe Agathos | Produktionsleitung & Regieassistenz: Sandra M. Heinzelmann

Mit Alexander Auler, Katia Scheherazade Bischoff / Sophia Euskirchen, Didier Borel, Nikko Andres Forteza Rumpf, Tae-Eun Hyun, Mira Keller, Pablo Martinez, Lucille-Mareen Mayr, Mathias Mihai Reiser, Loïc Damien Schlentz, Anastasia Troska, Andrea Wesenberg

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bizarrer Trennungsfrust

Eine Torsten-Fischer-Inszenierung in Berlin zu sehen, ist definitiv ein MUSS. Im Renaissance-Theater Berlin gibt es nun eine Neuinszenierung des alten Frusts von zwei unglücklichen Ehen: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“  Zwar mit Pause geht es nur durch eine Nacht voller Erzählungen und Lügen, Annäherungen und Brüchen. Ein ausgezeichnetes Drama was für mich in der heutigen Zeit seine Bedeutung eingebüßt hat. Natürlich gibt es immer noch Vernunftehen, aber heutzutage geht es um Freiräume, Konsequenzen und mögliche Trennungen.
Klaus Christian Schreiber und Emre Aksizoğlu beeindrucken mich wirklich und nachhaltig in ihrem Spiel und ihren Konfrontationen. Da ist nicht klar, ob in der nächsten Sekunde das Wortgefecht subtiler wird oder in körperlicher Gewalt ausartet. Karla Sengteller gibt eine wache Naive mit all ihren ungelösten Problemen und Simone Thomalla gibt die ziemlich gerade Martha, die einfach unzufrieden ist und ihren Lebensfrust in Alkohol auflöst. Aber bei ihr hätte ich mehr Spiel, Differenzierung und Spontanität gewünscht, denn dass sie Nick (Emre Aksizoğlu) an die Wäsche will, wahr allzu gespielt.

Wer hat Angst vor Virginia Woolf 20180218 Renaissance Theater - Plakat 3_

Wie immer ist das Renaissance-Theater Berlin dringend zu empfehlen. Leider war das Plakatmotiv online nicht zu finden und dann werde ich wohl extra tagsüber vorm Haus in Charlottenburg fotografieren gehen müssen.

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
von Edward Albee (1962) | Deutsch von Alissa und Martin Walser

Premiere am 18. Februar 2018 im Renaissance-Theater Berlin

Regie Torsten Fischer | Ausstattung Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos
Martha: Simone Thomalla | George: Klaus Christian Schreiber | Nick: Emre Aksizoğlu | Süße: Karla Sengteller

Weil(l) Georgette bewegt

Assoziationen, Ideen und Untertexte konsequent laut in den Chanson einbinden und mitsingen. Georgette Dee reizt dies und reizt es aus. Dabei gelingt es, dass ihr den bekannten Klassikern gerne und aufmerksam zwei Stunden gelauscht wird. Dieser extrem empfehlenswerte, neue Abend von Georgette Dee mit Terry Truck am Flügel vereint gekonnte verschiedene Qualitäten. Zunächst eine Lehrstunde in eigenständiger, großartiger Chansoninterpretation plus der sensiblen Begleitung. Das Publikum ist zu recht entzückt, denn die Künstlerin gibt allen das Gefühl, unzähligen, einmaligen wie auch (vermeintlich) spontanen Momenten beizuwohnen. Und vor allem natürlich lebt das Programm von dem, weil(l) sie viel zu erzählen und erinnern hat. Energiegeladen, charmant, kokettierend.

Im zweiten Teil zu Kurt Weills amerikanischer Schaffenszeit wird deutlich, dass gerade bei so spezieller Interpretation es weniger um den Komponisten an sich, sondern mehr um die Gesangstexter Maxwell Anderson, Langston Hughes, Alan Jay Lerner oder Ogden Nash geht. Übersetzte oder selbst übersetzte Songs unterstreichen in so einem Programm die Bedeutung, die amerikanischen, oft weniger bekannten Musicallieder Deutsch dem Publikum vorzustellen. Aber wenn es gewollt wird, reicht bei der Künstlerin auch Zeichensprache und ihr Publikum folgt ihr hoch entzückt.

Georgette Dee & Terry Truck – Kurt Weill – Wo man singt, da laß‘ dich ruhig nieder …
Premiere am 20. März 2018 in der Bar jeder Vernunft Berlin, 5x, auch am 21., 23., 24. und 25. März 2018

27x Welcome to Hell

Toi.Toi.Toi zur Uraufführung – und niemand kann behaupten, vorher nichts gewusst zu haben. Und nachher auch nicht.

Welcome to Hell
Musical von Peter Michael von der Nahmer (Musik) und Peter Lund (Text)

Uraufführung: 15. März bis 29. April 2018 an Neuköllner Oper Berlin, Koproduktion mit dem Studiengang Musical der Universität der Künste Berlin (UdK)

Regie: Peter Lund | Musikalische Leitung / Einstudierung: Hans-Peter Kirchberg, Tobias Bartholmeß – mit 7er Live-Band | Choreografie: Neva Howard | Ausstattung: Zoe Agathos | Produktionsleitung & Regieassistenz: Sandra M. Heinzelmann

Mit Alexander Auler, Katia Scheherazade Bischoff / Sophia Euskirchen, Didier Borel, Nikko Andres Forteza Rumpf, Tae-Eun Hyun, Mira Keller, Pablo Martinez, Lucille-Mareen Mayr, Mathias Mihai Reiser, Loïc Damien Schlentz, Anastasia Troska, Andrea Wesenberg

 

Mamma’s Macchiato ist der Beste

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Wo bekommt ein Hauptstädter die angesagteste, heißeste Latte von Berlin? Im Café von Thomas und Helena im Prenzlauer Berg wird demnächst Praktikantin Simone sogar bezahlt, da sie die geheim geheime Superzutat mit Extrasüße entdeckt hat.
Frisch aufgeschäumt erlebt Tom van Hasselts Musical für drei Darsteller von 2010, „Mamma Macchiato“, nun eine Überarbeitung und ist – nach einem kurzen Tryout im Hamburger Schmidtchen – an vorerst nur wenigen Terminen im F101 vom Admiralspalast Berlin zu sehen. Definitiv ein Pflichttermin für Berliner, Zugezogene und Besucher.

Für mich der Höhepunkt in dieser Woche in Berlin!
mit Tom van Hasselt, Nini Stadlmann, Regisseur Felix Powroslo und Franziska Kuropka

Rent rentiert sich wieder

Angels Beerdigung mit Collins‘ Lied und der anschließende Streit war eigentlich der Höhepunkt bei „Rent“ für mich. Musikalisch wirklich auf hohem Niveau sorgten gerade die eher nicht gehetzten Tempi dafür, dass ich die ganze, lange Zeit gespannt zuhörte. „Contact“ vorzuproduzieren erwies sich als schlaue Entscheidung.

Da die Berliner Stage Company e.V. eher auf Verlagsmusicals zurückgreift, waren sie auf der sicheren Seite, so dass die emotionale Wirkung erzielt wurde. Inszenatorisch sind die erfahrenen Laien sicher über sich hinausgewachsen, aber für mich waren neben guten Momenten eben viele leider verschenkt. Auch wurde jede Szene Endapplaus gearbeitet, wo fließende Übergänge besseren Anschluss geboten hätten.

Auch wenn die Wahl des Aufführungsortes in einem ehemaligen Straßenbahndepot gut war, gab es bei fünf Vorstellungen nur circa 1000 Karten a 22 Euro zu erwerben, die (vor der Premiere schon?) vergriffen waren. Dass dann keine weiteren Vorstellungen möglich sind, bedauere ich nicht nur bei diesem Verein. Dafür ist die 11 Uhr Matinee am Samstag zu loben als alternativer Besuch.

24 Fotos von Wahrheit, Lüge oder Ausrede

Am 10. März 2018 hat “Die Wahrheit” von Florian Zeller (Deutsch von Annette & Paul Bäcker) am Schlosspark Theater Berlin in der Regie von Folke Braband Premiere. Auf Tom Prestings Bühne in Jakob Knapps Kostümen sind zu sehen Michael von Au, Katharine Mehrling, Katharina Abt & Oliver Dupont.

Ausblick auf den März 2018

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Auf die ITB Berlin gehe ich erstmals NICHT. Das Angebot gerade der großen Musicalproduzenten und Sommertheater ist dort zu schlecht und wurde stetig weniger von den eigenen Touristikern unterstützt.

Leider kann ich zum Treffen beim Deutschen Musicalarchiv in Freiburg nicht hinfahren. Jedem Interessenten steht die Tür offen und es geht bei Vorträgen und Gesprächen um Amateurproduktionen. Ein EXTREM unterschätztes Thema im deutschsprachigen Raum. Ihre Produktionen zu finden, ist aufwändig und oft Glückssache. So zeigen sie im März 2018 u.a. die Uraufführung eines musicalischen „Sherlock Holmes“ sowie Neuinszenierungen von „Rent“, „Flashdance“ und „Blutsbrüder“. Junge Menschen spielen englisches „Dogfight“ in Wien. Was für eine Auswahl. Aber es gibt auch Mischformen von Amateuren mit Profidarstellern wie „Anatevka“ in Mistelbach.

Neben den bleibend häufigen Uraufführungen von Liederabenden kommt endlich der Creators-Gewinner 2015 „Zzaun!“ in Dresden nach dem durch den Wasserschaden verursachten Ausfall (geplant war der 28. Oktober 2017 und zuvor eine Tourneeproduktion) auf die Bühne. Davon folgt im Sommer schon die zweite Inszenierung auf der Waldbühne Kloster Oesede bei Osnabrück. Der DSE „Chaplin“ selbst in Osnabrück wünsche ich große Beachtung und Folgeinszenierungen. Nach Wiesbaden folgt endlich Heilbronn mit „Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken“ („Dirty Rotten Scoundrels“).

Das Kurt Weill Fest vom 23.2. bis 11.3.2018 in Dessau schließt leider nicht mit einer konzertanten Aufführung von „Lady in the Dark“. Ute Lemper springt ein mit einem Konzert namens „Stadtkind“. „Carousel“ gibt es in Wien an der Volksoper ab 17.3. in einer neuen Übersetzung von Henry Mason. Vielleicht öfter einmal Musicals neu übersetzen?

Operetten könnten es einige mehr sein. Annaberg-Buchholz glänzt mit der Erstaufführung „Blütenzeit“ („BLOSSOM TIME“) am 18.3., einer Operette in drei Akten, Buch und Liedtexte von Dorothy Donelly, basierend auf der Operette „Das Dreimäderlhaus“ von Heinrich Berté, Musik von Sigmund Romberg unter Verwendung von Kompositionen Franz Schuberts, Deutsch von Nico Rabenald. Dominique Horwitz inszeniert Schostakowitsch-Mass-Tscherwinskis „Moskau, Tscherjomuschki“ in Gelsenkirchen.

Studenten sind zu erleben im stark erwarteten, politischen Musical „Welcome to Hell!“ in Berlin oder in Operetten wie „Ba-Ta-Clan“ in München.

Das Londoner Royal Ballett feiert Leonard Bernsteins 100. Geburtstag mit einem dreiteiligen Ballettabend, das ausschließlich Werken von Bernstein gewidmet ist und Choreographien von Wane McGregor, Liam Scarlett und Christopher Wheeldon umfasst. Live-Kino-Übertragung am Dienstag, 27. März 2018, ab 20.15 Uhr in teilnehmenden Kinos.

Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

 

meine 59 Premieren, 6 Wiederaufnahmen und 2 Übernahmen von Operetten, Musicals und Revuen vermischt im März 2018:

UA Der Schrecken der Ozeane (Hamburg 1.3.), Woodstock the Story (Tournee Lübeck 1.3.), Mann über Bord 2 (Bremen 1.3.), UA Unlimited – DAS ZERBROCHENE TRIBUNAL (Schleiden 2.3.), Fame (Rostock 2.3.), Flow My Tears – Das letzte Fest (Luzern 2.3.), UA Schwiegeralarm (Kassel 2.3.), Käpt’n Chaos – und wenn sie nicht gestorben sind (Gießen 2.3.), Die Dreigroschenoper (Dessau 2.3.), UA Zzaun! (Dresden 3.3.), Kiss Me, Kate (Düsseldorf 3.3.), Coleman’s Eleven (Passau 3.3.), Cabaret (Seevetal-Meckelfeld 3.3.), SchlagerHafen (Bremen 3.3.), UA Sherlock Holmes und der Schrecken der Dunkelheit (Wettringen 4.3.), ÖE Dogfight (Wien 5.3.), WA Große Freiheit Nr. 7 (Hamburg 7.3.), Rent (Berlin 8.3.), Side by Side by Sondheim: A Musical Entertainment (Basel 8.3.), Anatevka (Mistelbach 9.3.), Die Drei von der Tankstelle (Karlsruhe 9.3.), Für mich soll’s rote Rosen regnen (Köln-Pulheim 9.3.), Flashdance (Pirna 10.3.), DSE Chaplin (Osnabrück 10.3.), Candide (Graz 10.3.), Otello darf nicht platzen (Lend me a Tenor) (Krefeld 10.3.), Jekyll & Hyde (Freiberg 10.3.), Ba-Ta-Clan (München 10.3.), Madame Pompadour (Flensburg 10.3.), Horton hört ein Hu – Das Seussical (Lohne 10.3.), Sweeney Todd (Halle 11.3.), WA Candide (Hannover 14.3.), UA Welcome to Hell! (Berlin 15.3.), Blutsbrüder (Pinneberg 15.3.), The Black Rider (Dresden 16.3.), Denn alle Lust will Ewigkeit (Bautzen 16.3.), Übernahme: Die große Liebe war es nicht – Die Ruth-Brandin-Story (Gera 16.3.), Im weißen Rössl (Leipzig 16.3.), Wie im Himmel (Schwedt 16.3.), Viel Lärm um nichts (Salzburg 17.3.), Maske in Blau (Oranienburg 17.3.), Carousel (Wien 17.3.), Hair (Karlsruhe 17.3.), Cabaret (Regensburg 17.3.), Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken (Dirty Rotten Scoundrels) (Heilbronn 17.3.), Elternabend (Neustadt a.d. Waldnaab 17.3.), WA Candide (Dresden 17.3.), WA Wenn Rosenblätter fallen (Wien 17.3.), DSE Blütenzeit (BLOSSOM TIME) (Annaberg 18.3.), Heute abend: Lola Blau (Essen 18.3.), Die Schöne und das Biest (Semmel Concerts Entertainment Tounee in Wiener Neustadt 19.3.), Fame (Potsdam 21.3.), Jane Eyre (Gmunden 22.3.), UA Jana & Janis (Hamburg 22.3.), La Cage Aux Folles (für die abgesagte Revue „James B(l)ond“) (Pforzheim 23.3.), Nur noch schnell die Hochzeit retten (Arnstadt 23.3.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (Chemnitz 23.3.), WA Jesus Christ Superstar (Wien 23.3.), Into the Woods (Trier 24.3.), Elvis first (Rudolstadt 24.3.), Erwin Kannes – Trost der Frauen (Letterland) (Hildesheim 25.3.), Trouble in Tahiti (Basel 28.3.), UA Ciao, Bella, Ciao (Weimar 29.3.), Jesus Christ Superstar in Concert (Mannheim 29.3.), UA Dream a Little Dream (Esslingen 29.3.), Der Vetter aus Dingsda (Radebeul 31.3.), Moskau, Tscherjomuschki (Gelsenkirchen 31.3.), Die Fledermaus (Bremen 31.3.), Übernahme: Jekyll & Hyde (Döbeln 31.3.), WA Die Zirkusprinzessin (Wien 31.3.)