Alles ein Theaterfest zur Premiere von Stella

[Verlagsinformation:] Peter Lund stellt Stella ins grelle Licht. Es gibt kein Schwarz und kein Weiß, keine richtige Seite. Der Zuschauer kann sich nicht auf gewohnte Standpunkte zurückziehen, sondern muss Fragen stellen: Wie weit würde man selbst gehen, um die Personen, die man liebt, zu retten? Hätte es keine Alternativen gegeben? Warum hört Stella nicht auf, als klar wird, dass ihre Eltern nicht mehr zu retten sind? Peter Lund macht aus Stella weder Opfer noch Täterin, sondern zeigt sie als das, was sie zunächst ist: ein Mensch, der, von geschichtlichen Ereignissen mitgerissen, Entscheidungen treffen muss.
Wolfgang Böhmers Musik gleicht dem Soundtrack des UFA-Films, der nie gedreht wurde. Er erschafft ein theatral-musikalisches Spannungsfeld zwischen Spätromantik und Chanson, von Arnold Schönberg bis zu den Comedian Harmonists, mit Anklängen an Marsch, Walzer, Ragtime, Swing und Volkslied.
Das Werk basiert auf einer wahren Begebenheit. Stella Goldschlag ist 1994 im Alter von 72 Jahren in Freiburg gestorben. [vom Verlag Felix Bloch Erben]

stella – das blonde gespenst vom kurfürstendamm
Ein deutsches Singspiel | Musik von Wolfgang Böhmer | Text von Peter Lund

Premiere am 25. Februar 2023 am Theater für Niedersachsen in Hildesheim

inszenierung asli kişlal | musikalische leitung andreas unsicker | bühne + kostüme alona rudnev | choreografie daniel wernecke + asli kişlal | soundscapes uwe felchle
Katharina Wollmann (Stella Goldschlag), Raphael Dörr (Vater Goldschlag), Hermann Bedke (Samson Schönhaus), Samuel Jonathan Bertz (Friedheim Schellenberg), Johannes Osenberg (Rolf Isaaksohn), Daniel Wernecke (Walter Dobberke), Elisabeth Heiler / Frida Wischnewski (Yvonne)

46 Fotos vom Oblomows Apathie

Was ist Ilja Iljitsch Oblomow für ein Typ? Ein begabter, gebildeter, Idealen verpflichteter, aber durch Herkunft und Standesgewohnheiten zu ausgiebiger Faulheit und gänzlicher Passivität designierter russischer Adliger. Durch die materielle Sicherheit seines Standes in die Lage versetzt, seine Introvertiertheit und Untätigkeit zu pflegen, findet Oblomow keinen Ausweg aus Apathie und der erstickenden Ruhe, Trägheit und Schläfrigkeit. Wie kurzweilig kann es sein, Oblomows Lethargie im Theater mitzuerleben?
„Am Renaissance-Theater Berlin inszeniert Volodia Serre nun die eigene Bühnenbearbeitung des 1859er Romans von Iwan Gontscharow, mit der er bereits an der Comédie Française, Paris, 2013 einen großen Erfolg feiern konnte.“

»Oblomow«
von Iwan Gontscharow | Bühnenadaption: Volodia Serre und André Markowicz | Deutsch von Noemie Causse und Dagmar Jacobsen

DSE-Premiere am 24. Februar 2023 im Renaissance-Theater, Knesebeckstr. 100, 10623 Berlin

Regie: Volodia Serre | Bühne: Marc Lainé | Set-Design Mitarbeit: Aurelie Lemaignen | Kostüme: Hanna Sjödin
mit Matthias Mosbach (Ilja Iljitsch Oblomow) | Axel Werner (Sachar Trofimowitsch) | Julian Sinclair Jäckel (Iwan Alexejewitsch Alexejew) | Felix Lüke (Andrej Iwanowitsch Stolz) | Karla Sengteller (Olga Sergejewna Iljinskaja) | Susanne Bormann (Oblomows Mutter / Agafija Matwejewna)
#Oblomow #VolodiaSerre #MarcLainé #HannaSjödin #MatthiasMosbach #JulianSinclairJäckel #FelixLüke #KarlaSengteller

Fotos © Frank Wesner

Alles ein Theaterfest mit der Neufassung HPudvK

Alles ein Theaterfest mit der Neufassung HPudvK
»Harry Potter und das verwunschene Kind«
Deutschsprachige Erstaufführung war am 5. Dezember 2021 im Mehr! Theater am Großmarkt in Hamburg (statt ursprünglich angekündigt für den 15. März 2020)
ab 9. (Fanpremiere) bzw. 19. Februar 2023 die gekürzte, einteilige, zweiaktige Version

Was für eine lange Arbeit, diese vielen Namen in diese Form zu bringen:

Originalgeschichte: J.K. Rowling | Originalgeschichte & Textbuch: Jack Thorne | Originalgeschichte & Regisseur: John Tiffany | Movement Director: Steven Hoggett | Bühnenbild: Christine Jones | Kostümbild: Katrina Lindsay | Komposition & Arrangements: Imogen Heap | Lichtdesign: Neil Austin | Sounddesign: Gareth Fry | Illusionen & Magie: Jamie Harrison | Arrangeur & Musik-Supervisor: Martin Lowe | Videodesign: Finn Ross | Videodesign: Ash J. Woodward | Masken- und Perückendesign: Carole Hancock | Associate Director: Pip Minnithorpe | Associate Movement Director: Nuno Silva | Technische Leitung: Boris Neureiter | Mehr-BB Entertainment-Produzent & Geschäftsleitung: Maik Klokow | Ausführender Produzent: Michael Driemler-Falk

International Associate Director: Des Kennedy | International Supervisor Bühnenbild: Brett J. Banakis | International Associate Lichtdesign: Nick Solymon | International Associate Sounddesign: Pete Malkin | International Associate Illusionen & Magie: Chris Fisher
International Technical Director: Gary Beestone | International Production Stage Manager: Sam Hunter | International Associate Kostümbild: Sabine Lemaitre
Originalübersetzung: Klaus Fritz | Originalübersetzung: Anja Hansen-Schmidt | Bühnenadaption der Originalübersetzung: Johannes Deny | Bühnenadaption der Originalübersetzung: Ruth Deny
Künstlerische Leitung: Eric Lomas | Resident Movement Director: Matt Huet | Associate Lichtdesign & Progammierer: Daniel Haggerty | Associate Illusionen & Magie: Skylar Fox | Associate Illusionen & Magie: Julian Button | | Associate Sounddesign: Dennis Dackweiler | Associate Lichtdesign: Hendrik Thomas | Supervisor Kostümdesign: Carola Brandes
International Executive Producer: Pam Skinner | International Executive Director: Diane Benjamin | Global Marketing: HPCC Group Ltd | Produzent: Sonia Friedman Productions & Harry Potter Theatrical Productions & Colin Callender

Harry Potter: Markus Schöttl | Ron Weasley: Sebastian Witt | Hermine Granger: Zodwa Selele | Albus Potter: Vincent Lang | Ginny Potter: Sarah Schütz | Rose Granger-Weasley & Junge Hermine: Meera Steinfatt | Draco Malfoy: Alen Hodzovic | Scorpius Malfoy: Hardy Punzel
Ensemble: Tina Ajala | Ensemble: Antoine Banks-Sullivan | Junger Harry Potter: Christian Bock Yann Fredericks | Albus Dumbledore & Amos Diggory: Michael Flöth | Junger Harry Potter: Yann Fredericks | Professor McGonagall & Dolores Umbridge: Anita Maria Gramser | Ensemble: Marco Heinrich | Sprechender Hut: Hans-Jürgen Helsig | Ensemble: Tobias Herrmann | Professor McGonagall & Dolores Umbridge: Heidi Jürgens | Craig Bowker jr.: Kevin Lavenia | Karl Jenkins & Viktor Krum: Mattis Moll | Delphi Diggory: Kristina Peters | Imbiss-Hexe: Caroline Pischel | Madam Hooch: Michaela Schmid | Severus Snape & Lord Voldemort: Uwe Serafin | Bane & V-World General: Fernando Spengler | Ensemble: Ulrich Talle | Maulende Myrte & Polly Chapman & Fleur Delacour: Glenna Weber
Flugakrobaten & Swing: Alexander Plein & Bernadette Fröhlich & Maria Moncheva & Laura Robinson
Swing: Michael Clauder & Lennard Crowell & Timna Engelmayer & Lennora Esi & Caroline Hat & Elvin Karakurt & Benjamin A. Merkl & Stephan R. Przywara & Michael B. Sattler & Nicolai Schwab & Dave Wilcox
Walk-In Cover: Felicitas Bauer | Frank Brunet | Nikko Forteza | Cornelius Henne | Simon Mehlich

43 Fotos vom neuen Tom Sawyer

43 Fotos vom neuen Tom Sawyer

Auf der Grundlage von Mark Twains Roman »Die Abenteuer des Tom Sawyer« schrieb John von Düffel bereits 2014 eine primär für Schauspielensembles angelegte Bühnenfassung mit Musik unter Verwendung der fünf »Huckleberry-Finn-Songs« von Kurt Weill und weiterer, neu und frei betexteter Songs aus Kurt Weills amerikanischer Schaffensperiode. In Zusammenarbeit mit der Komischen Oper Berlin und der Kurt Weill Foundation for Music, New York City, entstand nun eine um zahlreiche zusätzliche Weill-Songs erweiterte, groß angelegte Opernfassung für 43 (alternativ 19) Musiker:innen, Kinderchor und zwölf (alternativ: sieben) Solist:innen. Kai Tietje orientierte sich in seinem Arrangement am Weill’schen Klangkosmos der Vierzigerjahre. [Text vom Verlag Felix Bloch Erben]

Tom Sawyer
Kinderoper in zwei Akten [1950/2020] | Musik von Kurt Weill | Libretto von John von Düffel | Liedtexte von John von Düffel und Kai Tietje | Originalliedtexte von Maxwell Anderson und Ira Gershwin | Arrangement von Kai Tietje | Konzeption von Ulrich Lenz, Tobias Ribitzki, Kai Tietje und John von Düffel

Uraufführung am 18. Februar 2023 in der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Tobias Ribitzki | Musikalische Leitung: Kai Tietje | Bühnenbild und Kostüme: Stefan Rieckhoff | Dramaturgie: Katie Campbell, Johanna Wall | Kinderchor: Dagmar Fiebach | Licht: Olaf Freese
Tom Sawyer: Tom Schimon | Huckleberry Finn: Michael Heller | Ben Harper: Nikita Voronchenko | Becky Thatcher: Josefine Mindus | Amy Lawrence: Elisabeth Wrede | Alfred Temple: Ferdinand Keller | Tante Polly: Caren van Oijen | Killer-Joe: Christoph Späth | Muff Potter: Carsten Sabrowski | Lehrer/Pfarrer: Theo Rüster | Mrs. Harper: Alexandra Lachmann | Dr. Robinson / Richter Thatcher: Kai-Uwe Fahnert | Kinderchor der Komischen Oper Berlin, Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin

Fotos © Frank Wesner

Frau Zucker will die Weltherrschaft - ÖE am Theater der Jugend Wien

Alles ein Theaterfest der ÖE von FZwdW

ÖE von FZwdW – österreichische Erstaufführung »Frau Zucker will die Weltherrschaft« am 16. Februar 2023 am Theater der Jugend Wien – 11 Jahre nach der Uraufführung an der Neuköllner Oper Berlin in einer Neuinszenierung des Autoren Peter Lund.

„Was nur wenige Menschen wissen: In jedem Kind steckt soviel Energie wie in vierhundert Millionen Tonnen Rohöl. Wenn man diese Energie absaugt, ist das Kind zwar erwachsen, aber eine Großstadt wie Berlin ist drei Jahre mit Strom versorgt. Kein Wunder, dass Frau Zucker so nett zu allen Kindern im Haus ist. Und nur Meg weiß von den finsteren Plänen der scheinbar so freundlichen Nachbarin, die so toll kochen kann: Frau Zucker will alle Kinder entführen. Und ihre Vanillesoße ist vergiftet. Mama glaubt Meg natürlich mal wieder kein Wort. Erstens schwindelt Meg sowieso ziemlich viel, und zweitens ist Frau Zucker ein unschlagbar günstiger Babysitter. Aber dann ist plötzlich Tinchen verschwunden und nur Meg weiß, was wirklich passiert ist …“ [Text vom Verlag]

»Frau Zucker will die Weltherrschaft«
von Wolfgang Böhmer (Musik) und Peter Lund (Text)
österreichische Erstaufführung am 16. Februar 2023 im Renaissancetheater, Neubaugasse 36, 1070 Wien, Spielzeit: 14. Februar 2023 bis 6. März 2023
Regie: Peter Lund | Ausstattung: Daria Kornysheva | Licht: Daria Kornysheva und Peter Lund | Leitung Orchesteraufnahme: Gerald Schuller | Musikalische Einstudierung: Ursula Wögerer | Sounddesign: Béla Fischer | Choreographie: Nina Tatzber | Dramaturgie: Britta Kampert | Regieassistenz und Inspizienz: Eva Maria Gsöllpointner | Hospitanz: Denise Sanna
Meg: Ursula Anna Baumgartner | Tessa, Megs Mama: Kathrin Hanak | Stefan, Megs Papa: Frank Engelhardt | Pauli, Megs Babysitter: Simon Stockinger | Tinchen, Megs neue Freundin: Beate Korntner | Hansi, Tinchens Freund: Markus Störk | Frau Reschke, Tinchens Mama: Martina Dorothea Sommersguter | Frau Zucker: Isabel Weicken | Herr Braasch: Uwe Achilles | Frau Doktor Giftig: Nadine Aßmann | Swing weiblich: Nina Tatzber

Soul Sisters im Wiener Metropol

Alles ein Theaterfest der Soul Sisters

Soul Sisters als neues Wiener Metropol Musical ab 14. Februar 2023. Mit musikalischen Klassikern der Soul Music – „teils old, teils new, teils bluesig, teils funkig, aber immer ohrgängig und im Stil von Aretha Franklin, Tina Turner und Diana Ross.“
„Soul Sisters ist eine Achterbahn der Gefühle rund um die schwierige Beziehung der beiden Schwestern Diana & Maria und ihrem anstehenden Erbe – ein altes Schlössl das die eine gern renovieren, die andere jedoch lieber abreißen lassen möchte. Mit der Aussicht auf möglichen Profit beginnt eine Zerreißprobe der besonderen Art. Dass da auch noch die beiden Männer Sebastian & Alex im Spiel sind, macht diese nicht einfacher. Der eine ist ein angeblich erfolgreicher Jungunternehmer mit Heirratsschwindler-Charme. Der andere ein Experte, der das vererbte Schlössl auf Baumängel prüfen soll, sich dann aber doch lieber von Sebastians Verlobte, der quirligen Florence, ablenken lässt. Die Situation spitzt sich zu und lässt die Gemüter hochgehen, denn auch in Sachen Liebe werden die Karten neu gemischt. Am Ende ist zwar alles anders, aber auch alles wieder gut.

In den Rollen der drei sympathischen Soul Sisters sind Carin Filipčić, Claudia Rohnefeld und Dagmar Bernhard zu sehen. Den windigen Unternehmer verkörpert Martin Oberhauser und in den Rollen des Bau-Experten und seiner Assistentin finden sich vorübergehend Bernhard Viktorin für Reinwald Kranner und Cornelia Mooswalder für Petra Kreuzer wieder.“ [Text vom Theater]

Soul Sisters
Uraufführung am 14. Februar 2023 im Wiener Metropol
Buch: Markus Gull & Peter Hofbauer | Regie: Irene Höllwerth & Petra Kreuzer | Musikalische Leitung & Arrangements: Max Hagler | Bühne: Sam Madwar | Kostüme: Inge Stolterfoht | Lichtdesign: Sabine Wiesenbauer
Mit Carin Filipčić, Claudia Rohnefeld, Dagmar Bernhard, Reinwald Kranner, Martin Oberhauser & Petra Kreuzer.
Krankheitsbedingt wurden Reinwald Kranner und Petra Kreuzer von Bernhard Viktorin und Cornelia Mooswalder in der Premiere vertreten – ab dem 16. Februar 2023 sind die beiden wieder in ihren Rollen zu bewundern.

Alles ein Theaterfest mit der EE von NPudgKv1812

Natascha, Pierre und der große Komet von 1812 hat am Landestheater Linz am 11. Februar 2023 seine Europäische wie auch deutschsprachige Erstaufführung.

Die junge und impulsive Natascha kommt nach Moskau, um dort die Rückkehr ihres Verlobten von der Front abzuwarten. Als sie in den Bann des skrupellosen Verführers Anatol gerät, ist es an Pierre, einem Freund der Familie, die Scherben ihres Rufs aufzusammeln. Und das, obwohl Pierre selbst in einer existenziellen Krise steckt.

2017 eroberte Dave Malloys auf Tolstois Krieg und Frieden basierende „Electropop-Oper“ den Broadway im Sturm. Das riesige Imperial Theater wurde für die Show komplett umgebaut, sodass sich das Publikum mitten im musizierenden Ensemble und schauspielenden Orchester wiederfand. Der um 1810 angesiedelte Stoff wird respektlos und virtuos erzählt und mit so unwiderstehlicher Energie auf die Bühne gebracht, dass Tolstois Klassiker in New York bald vergriffen war. [Text vom Theater]

Musical nach Leo Tolstois „Krieg und Frieden“, Buch, Gesangstexte und Musik von Dave Malloy, Deutsch von Roman Hinze
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Europäische Erstaufführung am 11. Februar 2023 am Landestheater Linz, Spielstätte Großer Saal Musiktheater, Preview am 10. Februar 2023

Inszenierung: Matthias Davids | Musikalische Leitung: Tom Bitterlich | Choreografie: Kim Duddy | Bühne und Kostüme: Andrew D. Edwards | Lichtdesign: Michael Grundner | Nachdirigat: Juheon Han | Dramaturgie: Arne Beeker

55 Fotos der Rache der Fleder­maus

55 Fotos der Rache der Fleder­maus – 2018 als liebenswerte Abrechnung mit Johann Strauss angekündigt, hatte diese Produktion Premiere in Winterthur – in neuem musikalischen Gewand von nur fünf statt fünfzig Musiker_innen – mit ohne Chor und Ballett. Nach einer weiteren Station in der Schweiz, im Dezember 2021 im Bernhard Theater Zürich, und Verschiebung nun die neun Solisten für sieben Vorstellungen zu Gast in Berlin. #KOBRachederFledermaus

»Die Rache der Fledermaus«
nach Die Fledermaus von Johann Strauss, Karl Haffner und Richard Genée in einer Bearbeitung von Stefan Huber und Kai Tietje

Premiere am 10. Februar 2023 in der Komischen Oper Berlin (Gastspiel des Casinotheaters Winterthur, Uraufführung war dort am 30. August 2018)

Inszenierung: Stefan Huber | Musikalische Leitung: Kai Tietje | Choreographie: Danny Costello | Bühnenbild und Kostüme: Heike Seidler
Gabriel von Eisenstein, Rentier: Tobias Bonn | Rosalinde, seine Frau: Christoph Marti | Frank, Gefängnisdirektor: Franz Frickel | Prinz Orlofsky: Stefanie Dietrich | Alfred, Sänger / Murray, Schotte: Alen Hodzovic | Dr. Falke, Notar: Max Gertsch | Dr. Blind, Advokat / Ali Bey, ein Ägypter / Frosch, Gefängniswärter: Stefan Kurt | Adele, Rosalindes Stubenmädchen: Gabriela Ryffel | Ida, Adeles Schwester: Nini Stadlmann | Kai, Diener: Kai Tietje | Orlofskys Party-Musikerinnen: Zucchini Sistaz (Sinje Schnittker, Jule Balandat, Tina Werzinger) | Musiker / Kellner: Falk Breitkreuz

Fotos © Frank Wesner

Blondinen bevorzugt - Gentlemen Prefer Blondes

Alles ein Theaterfest mit der WA Blondinen bevorzugt!

Blondinen bevorzugt! heißt es wieder in Dresden an der Staatsoperette. „Bye Bye, Baby“, „A Little Girl from Little Rock“, „Keeping Cool with Coolidge“ und „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ werden erklingen – in deutscher Sprache!

Etwas Hintergründiges zur Werksgeschichte ist hier im Blog zu erfahren.

Musik: Jule Styne | Gesangstexte: Leo Robin | Buch: Joseph Fields und Anita Loos | Deutsch von Edith Jeske und Christian Gundlach
Premiere war am 23. Oktober 2021 an der Staatsoperette Dresden, wieder ab 10. Februar 2023
Inszenierung: Thomas Helmut Heep | Musikalische Leitung: Peter Christian Feigel | Konzept: Katja Wolff | Konzeptionelle Mitarbeit: Carsten Golbeck | Bühne: Cary Gayler | Kostüme: Regine Standfuss | Choreographie: Kati Farkas | Dramaturgie: Judith Wiemers, Valeska Stern | Chorleitung: Thomas Runge
Lorelei Lee: Devi-Ananda Dahm | Dorothy Shaw: Maria-Danae Bansen | Henry Spofford: Gero Wendorff | Gus Esmond: Marcus Günzel | Lady Phyllis Beekman: Bettina Weichert | Sir Francis Beekman: Elmar Andree | Mrs. Ella Spofford: Silke Richter | Josephus Gage: Bryan Rothfuss | Coles: Jannik Harneit / Claudio Gottschalk-Schmitt | Atkins: Michael B. Sattler | Gloria Stark: Dominica Herrero Gimeno | Robert Lemanteur: Dietrich Seydlitz | Esmond: Gerd Wiemer

Blondinen bevorzugt - Gentlemen Prefer Blondes
Blondinen bevorzugt – Gentlemen Prefer Blondes

Kinostart Aus meiner Haut

»Aus meiner Haut« ist nicht nur ein sich genial auf ein übersichtliches Ensemble konzentrierender Spielerfilm, sondern besticht und überzeugt mit den fortwährenden Genrewechseln und Fragestellungen. Was wäre, wenn?

Versteht ein Mensch besser seinen Partner, wenn man gegenseitig den Körper wechselt? Möchte man vielleicht dabei gar nicht mehr zurücktauschen? Kann ein gesunder Geist für ewig sich aus kranken Körpern tauschen?

Die Liebesgeschichten, ihre Nöte und Wünsche werden großartig gespielt von Jonas Dassler, Mala Emde, Maryam Zaree und Dimitrij Schaad.

Selbst Edgar Selge gefiel mir in der ambitionierten Rolle seiner eigenen Filmtochter. Vor allem bleibt ein nicht nur aber auch mit starken Bildern beeindruckender Film.

Rundherum mehr als gelungen. Ob es eine Adaption für die Bühne geben wird?

Aus meiner Haut
Deutschland 2022, 104 Minuten
Kinostart am 2. Februar 2023
Regie: Alex Schaad | Drehbuch: Alex Schaad, Dimitrij Schaad | Produktion: Philipp Worm, Tobias Walker, Richard Lamprecht | Musik: Richard Ruzicka | Kamera: Ahmed El Nagar | Schnitt: Franziska Koeppel
Tristan: Jonas Dassler | Leyla: Mala Emde | Fabienne: Maryam Zaree | Mo: Dimitrij Schaad | Stella: Edgar Selge | Kapitän: Adam Bousdoukos | Mareike: Sema Poyraz | Roman: Thomas Wodianka