21 Fotos vom Mordsspektakel mit acht eineiigen Millionären

Die Kriminalkomödie „Die acht Millionäre“ war die Eröffnungspremiere des Berliner Kriminal Theaters in der Nürnberger Str. 33 am 13. April 2000. Wegen wenig Erfolgs der Inszenierung von Wolfgang Hosfeld wird diese zu Beginn des Sommers abgesetzt, aber am 15. September 2000 inszeniert Intendant und Gesellschafter Wolfgang Rumpf das Mordsspektakel erneut. Die Ausstattung kreierte schon damals der 2020 verstorbene Manfred Bitterlich.
Die Jubiläumspremiere für 20 Jahre Berliner Kriminal Theater war quasi fertig vorbereitet und sollte am 27. März 2020 gespielt werden. Am 30. September 2021 kann endlich die Premiere nachgeholt werden. Und ein Jubiläum wird sich sicher noch zu feiern finden.

„Der verstorbene Herzog Valorin-Grandterre hat in seinem Testament den Sohn Jacques als Haupterben bestimmt, aber mit dem Zusatz, dass die Millionen unter seinen zahlreichen illegitimen Nachkommen verteilt werden, sollte Jacques kinderlos sterben. Jacques, ledig und ohne Kinder, schwebt in größter Gefahr: Er erhält Drohbriefe und anonyme Anrufe, die Bremsen seines Autos werden manipuliert und nächtliche Anschläge auf ihn verübt… Auch das Gerücht einer baldigen Heirat kann ihn nicht vor dem todbringenden Pfeil bewahren.
Die Nachricht von seinem Tod verbreitet sich in Windeseile, und noch in derselben Nacht treffen die anderen Millionenerben im Landsitz ein. Von nun an wird diskutiert und intrigiert. Jeder scheint ein Motiv zu haben, jeder verdächtigt den anderen, die Tat begangen zu haben….“ (Theatertext)

Die acht Millionäre
Kriminalkomödie von Robert Thomas
Premiere am 30. September 2021 im Berliner Kriminal Theater
Regie: Thomas Wingrich | Ausstattung: Manfred Bitterlich † | Kostüme: Sabine Puppe
mit Tilman Günther, Lisa Braun, Shero Khalil und Gerhard Suppus

Fotos © Frank Wesner

SCHACHNOVELLE (Literaturverfilmung) Ganz große Bilder. Ganz großes Schauspiel. Kinostart: 23.9. 2021

Absolut uneingeschränkte Empfehlung von mir.
Schachnovelle – Deutschland 2020 ; 111 Min.
Regie: Philipp Stölzl | mit Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Rolf Lassgard, Samuel Finzi u.a.

Ulrike tratscht Kino

Wien 1938. Die Nationalsozialisten sind in Österreich einmarschiert. Der Notar und Treuhänder Dr. Josef Bartok (Oliver Masucci) und seine Frau Anna (Birgit Minichmayr) wollen mit dem Schiff nach New York reisen, um der drohenden Gefahr zu entkommen. Die Strassen sind voller Menschen, die den Anschluss an Nazideutschland fordern. Bartok wird am12. März 1938 in seinem Büro von der Gestapo verhaftet und in das Hotel Metropol gebracht. Anna fährt voraus. Der Gestapo -Chef Böhm (Albrecht Schuch) erhofft sich, von ihm Informationen und Zugang zu den Vermögenswerten derer, die zu den besseren Kreisen Österreichs gehören, zu bekommen. Die Codes für die Konten befinden sich allein in Bartoks Kopf. Er wird unter Hausarrest gestellt, isoliert und verhört. Um in der Isolationshaft nicht den Verstand zu verlieren und Informationen zu verraten, stiehlt er ein kleines Buch. Es ist ein Schachbuch. Erst ist er enttäuscht, doch dann beginnt er, sich mit den Partien und Zügen…

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A-HA – THE MOVIE Kinostart 14.9.2021 (Dokumentation)

„Diese Doku hat alles, was eine gute Doku ausmacht. Die Band lässt zu jedem Zeitpunkt zu, dass wir sie wirklich sehen mit ihren kretiven Prozessen und persönlichen Querelen. Diese Doku lohnt, nicht nur für die Fangemeinde.“
a-ha – the Movie – ab 14. September 2021 Im Kino / 1 Std. 48 Min. / Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm

Ulrike tratscht Kino

In Norwegen der 1970er-Jahre eine Rock-Band zu gründen galt als Ding der Unmöglichkeit.Noch nie hatte das Land eine Band hervorgebracht, die über die Grenzen hinaus internationale Erfolge feierte. Morten Harker, Magne Furuholmen und Pal Waaktaar-Savoy der Band a-ha haben es geschafft. Es gibt kaum einen Song aus den 1980er-Jahren der zu einem solchen Ohrwurm wird wie „Take on Me“, mit dem dem sie 1985 ihren internationalen Durchbruch schafften und der zum Nummer-eins-Hit in den USA wird. Das der Weg bis dahin steinig war, erfährt man in diesem aussergewöhnlich ehrlichen Dokumentarfilm „a-ha The Movie“. Magne und Pal gründeten im Alter von 12 Jahren ihr erste gemeinsame Band. Sie träumten von einem internationalen Erfolg. Als Depeche Mode und andere Bands in den frühen 80ern berühmt wurden, fuhren die beiden Freunde ohne Rückfahrkarte nach London. Ihr großes Idol war Jimi Hendrix, der aus den USA nach London gereist war, um den Durchbruch zu…

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DUNE (Science-Fiktion) Kinostart: 16.9. 2021

Neuverfilmung von Frank Herberts 1965 erschienenem Kult-Roman „Dune“ (und dem Film von 1984) ist ein an schierer Bildgewalt kaum noch zu übertreffendes Science-Fiction-Epos.
Kinostart am 16.September 2021

Ulrike tratscht Kino

Der Francokanadier Denis Villeneuve („Blade Runner 2049“, „Arrival“, „Sicario“ hat sich einen langgehegten Kindheitstraum mit dem Wüsten-Epos „Dune,“ eine Mischung aus „Game of Thrones“ und „Star Wars“, in dem Timothée Chalamet einen mit besonderen Kräften gesegneten Heilsbringer spielt, erfüllt. Der Haupthandlungsort ist ein Planet fast ohne Wasser, bestehend nur aus Sand und Felsen, mit Temperaturen bis zu 60 Grad und Sandstürmen mit 800 km/h, bevölkert mit gefrässigen kilometerlangen Sandwürmern, die den Ort bewachen. Diese Ödnis namens Arrakis ist der hart umkämpfte Haupthandlungsort, denn nur auf Arrakis gibt es das „Spice“ , eine Art Gewürz, welches das Leben der Menschen verlängert, ihnen übernatürliche Kräfte verleiht und als Treibstoff für die Raumfahrt unverzichtbar ist. Dort leben die Fremen, was niemand sonst kann, weil sie im Gleichgewicht mit dem Wüstenplanetenleben. Heute würde man sagen: „Das ist eine „Null-Emissions-Kultur“.

Es ist das Jahr 10 191. Herzog Leto Atreides (Oscar Isaac) herrscht über den üppigen…

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Passion Don Giovanni abends auf dem Friedhof

„Jazz, Flamenco, Improvisation – und Mozart! Auf den halbdunklen Alleen des Neuen St. Jacobi-Friedhof eintauchen in die Welt des Mythos Don Giovanni, mit 22 musizierenden Sängerinnen und singenden Musikerinnen …“

GIOVANNI. Eine Passion
nach Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte – in einer Fassung von STEGREIF.orchester – Juri de Marco – Ulrike Schwab

Uraufführung war am 10. Oktober 2019 in der Neuköllner Oper Berlin (bis 10. November 2019)
Wiederaufnahme 28. August bis 15. September 2021