CD Anyone Can Whistle 1995

Aus dem Archiv von Frank Wesner die CD „Anyone Can Whistle“ von 1995. Nach mehreren Überarbeitungen wurde das Musical von Stephen Sondheim und Arthur Laurents uraufgeführt am Broadway am 4. April 1964 im Majestic Theatre. Gespielt wurden nur 12 Voraufführungen und 9 Vorstellungen! Eine Tony-Award-Nominierung gab es aber dennoch – für Beste Choreographie.
31 Jahre später fand am 8. April 1995 in der Carnegie Hall in New York City ein inszeniertes Benefiz-Konzert statt, was von Columbia Records aufgezeichnet wurde. Mit Erzählerin und großer Besetzung!

28 Titel; 76:50 min; An AIDS benefit concert for gay men´s health crisis; Recorded live at Carnegie Hall, April 8, 1995; Music By, Lyrics By Stephen Sondheim; Conductor, Music Director Paul Gemignani; Narrator: Angela Lansbury; Cora Hoover Hooper: Madeline Kahn; Fay Apple: Bernadette Peters; J. Bowden Hapgood: Scott Bakula © 1995 Columbia – CK 67224; 28 page booklet contains notes, photos and lyrics.

Im Jahr 2003 veröffentlichte Sony die Originalaufnahme der Broadway-Besetzung auf Compact Disc. Diese Aufnahme muss ich mir noch besorgen!

CD Peter Jöback – Storybook

Aus dem Archiv von Frank Wesner die CD „Peter Jöback – Storybook“.
Peter Jöback hat inzwischen 16 Alben veröffentlicht und war in der Rolle des Phantoms in der West End und in der Broadway-Produktion zu sehen sowie im Finale von „Das Phantom der Oper“ in der Royal Albert Hall. Seinen großen Durchbruch hatte er 1995 mit Björn Ulvaeus und Benny Andersson: in ihrem Musical „Kristina från Duvemåla“ („Die Auswanderer“) am Musiktheater Malmö kreierte Peter Jöback die Rolle des Robert, dessen Titelsong („Guldet blev till sand“ / „Gold kann sich in Sand verwandeln“) alle Rekorde in den schwedischen Charts brach.

Im Jahr 2004 arbeitete Peter Jöback mit dem Göteborg Symphony Orchestra unter der Leitung von Nick Davies in einem Projekt namens „Storybook“ zusammen, in dem er klassische Musicalsongs und Filmmusik in brandneuen Arrangements aufführte. Die CD wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet und sie spielten zwei Livekonzerte in der Globe Arena und der Scandinavium Arena in Schweden. Das Album machte Peter Jöback auch in Norwegen zu einem Superstar.

Die Arrangements überraschen vor allem Anfang, dazu eine vielfältige Auswahl. „Nature Boy“, „Losing My Mind“, „I Don´t Care Much“ und „Always On My Mind“ sind wunderbar. Die Filmmusik überzeugt mich in diesem Mix nicht.

Vom 13. Februar bis zum 9. März 2024 soll Peter Jöback in der West End-Produktion von „Les Misérables“ als Jean Valjean zu sehen sein. Angekündigt ist auch, dass er im Januar und Februar 2025 diese Rolle in Schweden im Rahmen der Arena World Tour übernehmen wird.

13 Titel, 48:26 min.; Peter Jöback – Storybook; Göteborgs Symfoniker © 2004 Sony Music / Columbia COL 519154 9; Barcode: 5 099751 915492; 12seitiges Booklet im Digipak

Musikproduzenten haben Interesse an einem Ausnahmekünstler – wenn das doch öfter so wäre und nicht nur anderswo…

CD Somewhere – The Leonard Bernstein Album

Aus dem Archiv von Frank Wesner die CD „Somewhere – The Leonard Bernstein Album“. Kann ein Querschnitt des Komponisten, Pianisten und Dirigenten auf eine CD passen? Unmöglich! Diese CD-Zusammenstellung stellt berühmte Musicalaufnahmen neben Konzertmitschnitte der Deutsche Grammophon. Interessant zu wissen: Bei der überwiegenden Mehrheit der DG-Aufnahmen handelte es sich um Live-Auftritte, die zu Bernsteins bevorzugter Aufnahmemethode geworden waren.

Diese CD erschein aus Anlass des 75. Ehrentags des drei Jahre zuvor verstorbenen Leonard Bernstein (25. August 1918 – 14. Oktober 1990). Wirklich berühmte Sänger sind vertreten, doch haben sie alle ihre Karieren in der Opernwelt gemacht, so dass die CD diesbezüglich ziemlich einseitig klingt.

19 Titel, 74:57 min.; Somewhere – The Leonard Bernstein Album; mit Leonard Bernstein, Jessye Norman, Tyne Daly, Kiri Te Kanawa, Frederica von Stade, June Anderson, Tatiana Troyanos, José Carreras, Thomas Hampson, Mstislav Rostropovich © 1993 Deutsche Grammophon – 439 251-2

Kann man mit diesen Einspielungen 30 Jahre später junge Generationen mit seiner Musik begeistern?

Bob Marley: One Love – im Kino

Mit 36 Jahren starb Bob Marley im Mai 1981 an Krebs. Seine Songs gelten noch immer als Lieder für Frieden und Freiheit. Mit Unterstützung der Marley Familie entstand eine Filmbiografie über das Leben und die Musik eines Mannes, die heute genauso populär wie damals ist und die auch Einblicke in die Schwere der Zeit vermittelt.

Kinostart: 15.2.2024

USA 2024; R: Reinaldo Marcus Green; D: Kingsley Ben-Adir, Lashana Lynch, James Norton, Anthony Welsh; 1 Stunde, 47 Minuten

CD Hair 2004

Aus dem Archiv von Frank Wesner die CD „Hair“ von 2004. Der Actors Fund of America präsentierte am 20. September 2004 im New Amsterdam Theatre in New York City eine All-Star-Benefizaufführung des zeitlosen Musicals „Hair“, die über 500.000 US-Dollar für die gemeinnützige Organisation einbrachte und nach „Dreamgirls“, „Funny Girl“ und „Chess“ das vierte jährliche Konzert einer Reihe darstellte. Das Konzert erhielt eine so starke Resonanz, dass Ghostlight Records die All-Star-Besetzung und die Band im Studio versammelte.

Die quasi alten Lieder von den Interpreten wieder frisch und zeitgemäß präsentiert. Eine Besetzung mit vielen großen Namen!

31 Titel, 70:40 min.; Hair concert – a benefit for the Actors‘ Fund of America on September 20th; recorded on October 1 at the Hit Factory; Tracks: 1 Aquarius – Lillias White; 2 Donna – Lea DeLaria; 3 Hashish – Tribe; 4 Sodomy – Jai Rodriguez; 5 Colored Spade – Chuck Cooper; 6 Manchester, England – Euan Morton, Harris Doran; 7 Dead End – Ana Gasteyer; 8 Sheila Franklin – I Believe In Love – Shoshana Bean; 9 I’m Black – Ain’t Got No – Tribe; 10 Air – Harvey Fierstein; 11 Initials – Laura Benanti; 12 I Got Life – Adam Pascal; 13 Going Down – Gavin Creel; 14 Hair – Raúl Esparza; 15 My Conviction – Charles Bush; 16 Easy To Be Hard – Jennifer Hudson; 17 Don’t Put It Down! – John Tartaglia, Christopher Sieber; 18 Frank Mills – Annie Golden; 19 Be-In – Hare Krishna – Tribe; 20 Where Do I Go – Julia K. Murney; 21 Hippie Life – Sherie Rene Scott; 22 Electric Blues – Toxic Audio; 23 Black Boys – Orfeh, Ann Harada, Kathy Brier; 24 White Boys – Brandi Chavonne Massey, Ledisi, Shayna Steele; 25 Walking In Space – Sherie Rene Scott; 26 Yes I’s Finished on Y’All’s Farmlands – Tribe; 27 Four Score – Abie, Baby – Billy Porter; 28 Good Morning Starshine – Liz Callaway; 29 Three-Five-Zero-Zero – Tribe; 30 What a Piece of Work Is Man – Darius de Haas, Paul Castree; 31 The Flesh Failures (Let the Sunshine In) – Norm Lewis, Harris Doran, Cast Of ‚Hair‘ © 2005 Ghostlight Records – 1968-2; Barcode: 791558196825

Hat Ghostlight Records andere Konzerte des Actors Fund of America Benefit aufgezeichnet?

CDs mit Bertolt Brecht

Aus dem Archiv von Frank Wesner Brecht-CDs. Wo Bertolt Brechts Texte und sogar Aufnahmen von ihm selbst zu hören sind.
Der Dramatiker, Librettist und Lyriker wurde am 10. Februar 1898 als Eugen Berthold Friedrich Brecht in Augsburg geboren und hat das epische Theater beziehungsweise „dialektische Theater“ begründet und umgesetzt. In Zusammenarbeit mit Kurt Weill entstanden eine Reihe von sogenannten Lehrstücken mit avantgardistischer Musik, was 1928 mit „Die Dreigroschenoper“ den Höhepunkt und 1933 mit „Die sieben Todsünden“ den Abschluss fand. Ab den 1930ern dann auch Stücke und Lieder zusammen mit Hanns Eisler und Paul Dessau.
Zusammen mit Helene Weigel konnte er in Berlin-Ost das Theater am Schiffbauerdamm übernehmen und 1949 das Berliner Ensemble begründen. Bert Brecht starb am 14. August 1956.

24 Titel, 62:41 min.; „Die Dreigroschenoper“ 13 Titel der Aufnahme vom 7.12.1930 im Berliner Studio der Telefunkenplatte plus 7 weitere Lieder plus 4 Lieder in Französisch; mit Lotte Lenya, Marlene Dietrich, Kurt Gerron, Willi Trenk-Trebitsch, Erich Ponto; im Schuber inkl. Extrabooklet mit Info und Gesangstexten; © 1990 Teldec Classics International GmbH
19 Titel, 64:29 min.; Just Mackie Messer …Und der Haifisch, der hat Zähne; 18 Interpretationen von Mackie Messer / Mack The Knife; Interpreten: 1: Berliner Leierkastenmann; 2: Bertolt Brecht / Theo Mackeben And His Jazz-Orchestra; 3: Louis Armstrong; 4: Milva; 5: Erroll Garner; 6: Hildegard Knef / Orchester Kai Rautenberg; 7: Bing Crosby; 8: Ella Fitzgerald; 9: Traditional Old Merry Tale Jazzband / Vocals Reinhard Zaum; 10: Frank Sinatra; 11: Helen Schneider / Piano Bruce Coyle; 12: Eartha Kitt; 13: Jimmy Smith; 14: Peggy Lee; 15: Kurt Gerron; 16: Orchester Des Berliner Rundfunks, Solistin: Nicole Felix; 17: Ernst Busch; 18: Duke Ellington And His Orchestra; 19: Eisenheinrich: Brechts Selten Gesungene Strophen. Die Moritat Von Mackie Messer/Mack The Knife; Booklet Text: Heinz Rudolf Kunze © 2002 Universal Edition Wien
CD 1: 21 Titel, 61:42 min., CD 2: 17 Titel, 74:18 min.; Mahagonny Gesamtaufnahme; Dirigent: Wilhelm Brückner-Rüggeberg; mit Lotte Lenya, Heinz Sauerbaum, Gisela Litz, Horst Günter, Georg Mund, Fritz Göllnitz, Sigmund Roth, Peter Markwort, Richard Munch © 1956 Hamburg, CBS Masterworks M2K 77341, Doppel-CD in Box mit dickem Booklet mit Liedtexten in drei Sprachen
17 Titel, 46:56 min.; Die 3 Groschenoper (The Threepenny Opera); Theo Mackeben und die Lewis Ruth Band; mit Kurt Gerron, Willy Trenk-Trebitsch, Lotte Lenja, Erika Helmke, Erich Ponto sowie Bert Brecht © 2000 TIM The International Music Company AG
24 Titel, „Die Dreigroschenoper“ Gesamtaufnahme; Dirigent: Jan Latham-König; mit Walter Raffeiner (Macheath), Peter Nikolas Kante (Peachum), Jane Henschel (Mrs Peachum), Ulrike Steinsky (Polly), Gabriele Ramm (Jenny), Rolf Wollrad (Brown), Jolanta Teresa Kuznik (Lucy), Reinhard Firshow (Ausrufer), Händel Collegium Köln, The König Ensemble; rec. Studio Stohlberger Strasse, Cologne, 14-18 March 1994 © 1997 Capriccio 60 058-1 mit Extra-Booklet
27 Titel, 74:04 min.; Die Dreigroschenoper; Gesamtaufnahme mit René Kollo (Mackie Messer), Mario Adorf (Jonathan Jeremiah Peachum), Helga Dernesch (Celia Peachum), Ute Lemper (Polly Peachum), Milva (Spelunken-Jenny), Wolfgang Reichmann (Tiger-Brown), Susanne Tremper (Lucy Brown), Rolf Boysen (Ein Ausrufer) / Rias Berlin Sinfonietta; Dirigent: John Mauceri © 1988 Decca; Booklet mit Gesangstexten
18 Titel, 61:00 min.; Konzert mit Liedern und Zwischentexten aus „Die Dreigroschenoper“, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ und „Happy End“ mit Sven Ratzke und Claron McFadden
CD 1: 18 Titel, 51:22 min.; CD 2: 10 Titel; 30:55 min.; Die Dreigroschenoper / The Threepenny Opera; von Kurt Weill und Bertolt Brecht; Ensemble Modern; mit HK Gruber, Hannes Hellmann, Jürgen Holtz, Max Raabe, Nina Hagen, Sona MacDonald, Timna Brauer, Winnie Böwe; First Recording of concert narrations by Bertolt Brecht, recorded March 28-April 3 & April 24-29, 1999 at the Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Frankfurt © 1999 BMG Classics / RCA Red Seal; 1st pressing Cover features a different picture of Nina Hagen to the 2nd edition; Booklet mit Liedtexten

Ein großer Analyst, doch die in seine Stücke eingeflossenen Erkenntnisse nahm das Publikum auf, aber gab es wirklich gesellschaftliche Reaktionen auf sein Theater?

CD Boccaccio

Aus dem Archiv von Frank Wesner die Doppel-CD „Boccaccio“, was am 1.2.1879 im Carl-Theater Wien uraufgeführt wurde. Die Operette in 3 Akten ist von Richard Genée und Camillo Walzel mit Kompositionen von Franz von Suppé. In „Boccaccio“ geht es auch um Boccaccio und verwendet Szenen aus dessen Decamerone. Es wird geliebt und betrogen, verkleidet und demaskiert, intrigiert und gefeiert. Und die Kleinbürger wollen eine Rebellion gegen die sozialen Außenseiter, die Studenten und jüngere Generation, damit es keine Veränderungen gibt. Ihre Ehefrauen gehen längst (un)heimlich fremd. Doch geht es am Ende wieder um Heirat und monogame Ehe, es geht um Posten, Ansehen, Dominanz und Machtausübung.
Fast vergessen ist, dass die Titelrolle des Giovanni Boccaccio für eine Alt-Stimme geschrieben wurde!
Doch diese Besetzung wurde auch nicht in der ansonsten von mir sehr geliebten Serie „Traumland der Operette“ befolgt. Es handelt sich um eine Einrichtung von Hans Bodenstedt für den Hörfunk mit Opernsängern und Schauspielern (extra für die vielen Dialoge), so dass ein sehr guter Eindruck der Handlung von „Boccaccio“ beim Zuhören entsteht.

CD 1: 17 Titel, 63:34 min.; CD 2: 17 Titel plus 5 Titel Gasparone, 70:13 min.; aufgenommen mit Dialogen Oktober 1949 vom NWDR in Hamburg – Hörfunk-Operetten-Musikproduktion; in der Serie Traumland der Operette

Leider habe ich keine Erinnerung mehr an die einzig gesehene Aufführung in meiner Detmolder Zeit 2005. Und wo gibt es eine wirklich vollständige Übersicht der Serie „Traumland der Operette“?

CDs mit Helmut Baumann

Aus dem Archiv von Frank Wesner die CDs mit Helmut Baumann. Der Tänzer, Choreograph, Schauspieler, Übersetzer, Musicalregisseur und Intendant wurde am 31. Januar 1939 in Berlin-Friedrichshagen geboren.
Anfang der Siebziger mitbegründete er das dem modernen Tanz gewidmete Tanzforum der Oper Köln.
1984 wurde Helmut Baumann in seine Geburtsstadt Berlin ans Theater des Westens berufen – zuerst als künstlerischer Leiter, später als Intendant. Hier konnte er bis 1999 seine Vorstellungen von unterhaltendem Musiktheater gemeinsam mit seinem Lebenspartner, dem Choreographen und Regisseur Jürg Burth, verwirklichen. Danach ist er als Regisseur und Darsteller in Wien, München oder Bremen immer wieder präsent wie in Berlin.

17 Titel; Vorhang auf – Berliner Künstler zum Jubiläum 30 Jahre Berliner Theaterclub e.V. © 1997 Hansen Records Birkenwerder HR 39609
13 Titel, 47:29 min.; La Cage aux Folles – Ein Käfig voller Narren; Original Aufnahme aus dem Theater des Westens; Musikalische Leitung: Rolf Kühn © 1986 Deutsche Grammophon Hamburg; PolyGram / Polydor
15 Titel, 52:18 min.; Cabaret – Bremen Cast Recording; Mitschnitte der Vorstellungen am 2., 3. und 4. Oktober 2002 im Theater am Goetheplatz Bremen; mit Helmut Baumann, Ruth Brauer, Eva Gilhofer, Thomas Kylau, Jan Andreas Kemna © 2002 Bremer TheaTER

Übrigens wird Angelika Milster die Rolle der Jaqueline von Helmut Baumann in der Wiederaufnahme „La Cage aux Folles“ im Schillertheater Berlin ab 30.03.2024 übernehmen.

CD Oberst Chabert

Aus dem Archiv von Frank Wesner die Doppel-CD „Oberst Chabert“, was am 18.01.1912 an der Oper Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Die Musiktragödie in 3 Aufzügen frei nach Honoré de Balzacs „Comtesse à deux maris“ wurde geschrieben und komponiert von Hermann Wolfgang Freiherr von Waltershausen.

CD 1: 20 Titel, Akte 1+2, 61:18 min., CD 2: 13 Titel, Akt 3, 38:12 min.; Liveaufnahme vom 26. & 28.3.2010, Deutsche Oper Berlin; (p) 2011 Deutschlandradio
Das Extrabooklett enthält den deutschen Gesangstext mit englischer Übersetzung.

Eine Wiederentdeckung, die danach keine Produzenten für sich interessieren konnte?

48 Fotos Knapp daneben ist auch vorbei

Unter neuem Titel ist die Diva der falschen Töne Florence Foster Jenkins wieder in Berlin zu erleben. Statt „Glorious“ nun „Knapp daneben ist auch vorbei“ als Übernahme und Koproduktion mit den Schauspielbühnen in Stuttgart.

»Knapp daneben ist auch vorbei« – Die Diva der falschen Töne
Komödie von Peter Quilter; Deutsch von Horst Johanning

Premiere am 13. Januar 2024 im Schlosspark Theater Berlin; bis 25. Februar 2024

Regie: Frank-Lorenz Engel | Bühne & Kostüm: Su Sigmund | Dramaturgie: Annette Weinmann | Regieassistenz: Mona Brinkmann
Florence Foster Jenkins: Antje Rietz | Cosme Mc Moon, Pianist: Peter Lewys Preston / Christian Miebach | St Clair Bayfield: Max Gertsch | Dorothy: Anette Daugardt | Maria: Sophie Göbel | Mrs. Verindah-Gedge: Nathalie Hallervorden

29 Fotos der halbszenischen Banditen

»Die Banditen« räubern 2023 zwei Mal im Schillertheater Berlin. Die Komische Oper zeigt eine (halb)szenische Einrichtung von Max Hopp der Opéra bouffe in drei Akten von 1869 mit der deutschen Textfassung von Richard Genée. Die Weihnachtsoperette wird musikalisch geleitet von Adrien Perruchon.

»Die Banditen«
»Les Brigands« Opéra bouffe in drei Akten | Musik von Jacques Offenbach | Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy | Deutsche Textfassung von Richard Genée

Premiere halbszenisch am 17. Dezember 2023 – Komische Oper im Schillertheater Berlin

Szenische Einrichtung: Max Hopp | Musikalische Leitung: Adrien Perruchon | Kostüme: Katrin Kath-Bösel | Dramaturgie: Julia Jordà | Chöre: David Cavelius | Licht: Johannes Scherfling
Falsacappa: Alexander Kaimbacher | Fiorella: Nadja Mchantaf | Fragoletto: Johannes Dunz | Baron von Campo-Tasso: Ferdinand Keller | Herzog von Mantua: Noam Heinz | Prinzessin von Granada: Elisabeth Wrede | Hauptmann: Christoph Späth | Graf Gloria Cassis: Ivan Turšić | Antonio: Tom Erik Lie | Adolpha von Valladolid: Julia Schaffenrath | Hofmeister: Ferhat Baday | Pietro: Friedemann Büttner | Carmagnola: Martin Fehr | Domino: Pedro Matos | Barbavano: Simon Wallfisch | Zerlina: Sarah Papadopoulou | Fiametta: Agnes Dasch | Bianca: Antje Bornemeier | Cicinella: Maria Schlestein | Pipo: Christoph Eder | Chor: Vocalconsort Berlin | Komparserie

Fotos © Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

Bundeswettbewerb Gesang 2023

Der Bundeswettbewerb Gesang wird zum 52. und 2023 in den Kategorien Musical und Chanson ausgetragen. 137 Sänger:innen im Alter von 17 bis 30 Jahren bewarben sich mit Videos. Eine erste Jury traf die Auswahl und den Finalisten wurde schon weit vor dem zehnminütigen Auftritt mitgeteilt, welche Titel aus ihrem Repertoire zu singen sind. Ein Novum, wie auch manch anderes auch. Die zwei Finalrunden finden vom 24. bis 26. (freitags bis sonntags) und am 28. November vor einer fünfköpfigen Jury im Konzertsaal der UDK in der Berliner Hardenbergstraße statt.

In der Sparte Chanson präsentierten sich 21 Finalisten und beim Musical gab es 55 Finalisten (davon einer trat einer aber nicht an). Bei der letzten Gruppe kommen fast alle Teilnehmer von einer staatlichen Musicalhochschule oder Universität, wo eine Teilnahme quasi zum Lehrplan gehört, so dass es 2023 auf eine Leistungsschau von Essen, Osnabrück und Berlin hinausläuft. Wien und München, wo gerade zwei Jahrgänge mit „Once Upon a Mattress“ auf der Bühne stehen, sind unterrepresentiert. In die zweite Finalrunde kamen 10 in der Kategorie Chanson und 20 im Musical. Und zum wiederholten Male stelle ich fest, dass sich die Teilnehmer im Chanson um Längen besser präsentieren als die im Musical. Beim letzteren sind auffällig die Männer zwar nicht in der Anzahl, aber im Vortrag herausragend.

Im Anschluss vergibt die Jury insgesamt 18 Förder- und Hauptpreise, die jeweils mit bis zu 5.000 € dotiert sind. Einen Unterschied in den Altersklassen gibt es nicht mehr, so dass die Jury frei in der Entscheidung ist. Vor ein paar Jahren waren die Newcomer den Ausstudierten um Längen überlegen, so dass die meisten Sonderpreise die „Jungen“ bekamen – jetzt ist die Unterscheidung entfallen. Zur Jury der Finalrunden gehören 2023 Jörn-Felix Alt, Sylvia Bothner, Melanie Haupt, Kathrin Kondaurow, Vladimir Kornéev, Kira Primke und Ferdinand von Seebach.

„Wir sind sehr glücklich darüber, nach mehr als 20 Jahren mit dieser besonderen Veranstaltung ins Theater des Westens zurückzukehren. Die Bühne bietet dem Publikum einen großartigen Rahmen die enorme Vielfalt und das hohe Niveau des Wettbewerbs zu erleben.“, erklärt Bettina Holl, Geschäftsführerin des BW Gesang. Das Preisträgerkonzert am Montag, den 11. Dezember 2023 um 19 Uhr im TdW, moderiert – wie letztes Jahr auch – Kulturjournalist Frederik Hanssen.

Wie in den Vorjahren werden sämtliche Wettbewerbsauftritte sowie das Konzert der Preisträger:innen kostenlos und dauerhaft als Video on demand veröffentlicht, um die jungen Künstler:innen auch über den Wettbewerb hinaus Interessierten und Casting-Verantwortlichen zu präsentieren.

Mehr als Mischa Spoliansky

Zum 125. Ehrentag entreißt die dritte »Heute Nacht oder nie«-Revue mit dem Untertitel „Ein Abend voller Charme und Witz mit Songs von Spoliansky, Heymann und Hollaender“ Autoren der Vergessenheit. Das private Berliner Theater am Frankfurter Tor präsentiert die Neuproduktion ab dem 21. November 2023 mit Manja Stein und Marc Rudolf, am E-Piano: Jürgen Beyer. Konzipiert von den Machern der 1998er »Mischa Spoliansky Revue« in der damaligen Kleinen Revue vom Friedrichstadtpalast: Wolfgang Seppelt und Peter Fabers. Damals anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten am 28.12.1998. Zwischenzeitlich gab es auch eine »Die Spoliansky-Revue« von Stefan Huber 2016 an der Komischen Oper Berlin, die aber wesentlich mehr Aufführungen verdient gehabt hätte, aber unter Koskys Leitung nicht bekam.

2023 im Berliner Friedrichshain geht es nicht nur um einen, sondern um was uns hinterlassen wurde von einem Trio, dass das ehemalige Kabarett „Schall und Rauch“ Zwei im Keller vom Großen Schauspielhaus mitbegründet hatten: Mischa Spoliansky, Werner Richard Heymann und Friedrich Hollaender, der selbst die musikalische Leitung inne hatte. Am 8. Dezember 1919 gab es damals die erste Aufführung in gehobenen Niveau und nach dem Verlieren des politischen Bisses schloss es im März 1921.

Wie sieht es nun über einhundert Jahre später aus? Welche Lieder wurden aus dem überlieferten Schaffen ausgewählt und an welche Textautoren wird ebenfalls gedacht? Denn neben den Melodien sind sie gerade die, die unserer Gesellschaft gekonnt den Spiegel vorhalten. Damals lebte das Programm von der Vielfalt mit Spielszenen, Chansons, Couplets, Film, Puppenspiel und Tanz. Was wird 2023 alles geboten?

»Heute Nacht oder nie«
Ein Abend voller Charme und Witz mit Songs von Spoliansky, Heymann und Hollaender

Uraufführung am 21. November 2023 im Theater am Frankfurter Tor, Berlin-Friedrichshain, mit zwei Voraufführungen

Idee: Wolfgang Seppelt | Regie: Peter Fabers | Ausstattung: Marc Rudolf
mit Marc Rudolf und Manja Stein, E-Piano: Jürgen Beyer

Loriot 100

Loriots 100. Ehrentag am 12. November 2023 – Bernhard-Viktor »Vicco« Christoph-Carl von Bülow wurde am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Von 1963 an lebte er in Ammerland im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und verstarb dort am 22. August 2011.
Leider habe ich Loriot nicht persönlich kennengelernt, aber einiges von seiner Kunst erfahren von denen, die mit ihm gearbeitet hatten: die leider 2014 schon verstorbene Ana Christine Haffter, der geniale Max Raabe sowie die wunderbare Jasmin Solfaghari.
Meine Sammlung weist noch nicht viele, dafür spezielle Medien mit und von Loriot auf. Zeit, sie in die Hand zu nehmen. Und nicht (nur) die flüchtigen Mediatheken.

Loriot – Bernhard-Viktor „Vicco“ Christoph-Carl von Bülow

27 Fotos »Marlene« in Berlin

In einem kleinen Pariser Appartement: Marlene Dietrich und Viv, ihre langjährige Begleiterin durch die Höhen und Tiefen ihrer legendären Karriere. Zurückgezogen von aller Welt streichen die Tage dahin. Doch heute ist es, als ob die vergangene Zeit wieder greifbar und lebendig wird. Die Wohnung wird zur großen Bühne und Marlene gibt schließlich ein Konzert, wie sie es vielleicht hätte geben können… Sven Ratzke spielt Marlene Dietrich und haucht ihren Liedern eine neue Seele ein. [Text vom Theater]

»Marlene«
von Pam Gems in Bearbeitung des Renaissance-Theaters Berlin, Deutsch von Angelika Kingsford Röhl

Premiere am 8. Oktober 2023 im Renaissance-Theater Berlin; Voraufführungen: 5., 6., 7. 10. 2023

Regie: Guntbert Warns | Arrangements: Jetse de Jong, Sven Ratzke | Bühne: Ezio Toffolutti | Kostüme: Ian Griffiths | Creative Director Max Mara
mit Sven Ratzke als Marlene, Johanna Asch als Viv und Jetse de Jong am Flügel

Fotos © Frank Wesner

Spielzeit 2023/2024 voraus

Was mag die Spielzeit 2023/2024 bringen? Geplant und angedacht ist zwar etwas, aber relativ wenig Eintrittskarten habe ich bisher im Vorverkauf besorgt. Meine Premieren mit »Ballette von William Forsythe«, »Pique Dame / Пиковая дама« und »Nixon in China« finden alle erst im Jahr 2024 statt. Dazu viel Repertoire, auf das ich mich freue.

Wird es nach Dresden, Leipzig, Cottbus, Bremen, Hof gehen? Oft plane ich lieber immer kurzfristiger. Das liegt auch an den Theatern, die teilweise immer noch, viel zu viele Vorstellungen sehr kurzfristig – teils ersatzlos – abgesagt haben. Der Ärger sitzt tief und ist wie vieles andere unvergessen. Ob ich diesen Umgang mit den Zuschauern verzeihen kann, wird sich erst noch zeigen.

Aber auch die Hotelkosten be- und verhindern immer mehr Theaterreisen neben den allgemeinen Reisekosten. Ich werde wohl nicht der einzige sein, der auswärtige Theaterbesuche reduziert… Wir werden später sehen, wo die Reise hinging. Mit den Erkenntnissen wird es sicherlich zu spät für Theaterproduzenten heute sein, aktuell die Planungen zu steuern. Hatte die Theaterbranche im Allgemeinen sich in letzter Zeit als starker, ernst zu nehmender, gemeinsam auftretender Wirtschaftszweig etabliert?

Also: Hoffen auf das Beste und auf mehr sehr gute Produktionen – Regietheater anstatt Regisseurtheater. Die Besetzungen sind meist hervorragend!

Spielzeit 2022/2023 geht zu Ende

Insgesamt wurden es dann doch 293 Aufführungen, an denen ich teilgenommen habe. Darunter sind 98 eigene von 22 verschiedenen Werken. Dazu 195 Vorstellungen von 178 Werken (in 182 Produktionen). Das bedeutet: ich habe relativ wenig Werke in verschiedenen Inszenierungen gesehen bzw. erlebt. Dies sind »Anatevka« (natürlich!), »Linie 1« (obwohl auf der selben Bühne sogar), »Moulin Rouge« (obwohl beides Übernahmen sind), »Sister Act« (am Anfang und Ende der Spielzeit) und »Die Zauberflöte« (einmal erlebt mitten aus dem Orchestergraben!).

Ja, es gibt die Produktionen und Bühnen, die ihren Saal nahezu restlos füllen können. Doch selbst in London funktioniert das bedingt kurzfristig. Am Abend ist es voll, doch der Vorverkauf ist weiter schwieriger geworden. Auf Aktionen und kurzfristige Käufer können sich nicht alle verlassen. Selbst eine Produktion wie »Dear Evan Hansen« im Londoner Noël Coward Theatre mit acht Darstellern auf der Bühne (plus Cover – also trotz Band sehr sehr wenige für ein zwei-Rang-Theater) wurde geopfert. Was mögen die Ausschlag gebenden Gründe gewesen sein?

Trotzdem war und ist es nicht so voll in den Theatern insgesamt wie vor ein paar Jahren. Die Zahlen der Werkstatistik (Wer spielte was 2022-23 – Werkstatistik Deutschland Österreich Schweiz) erscheint erst im Sommer 2024. Leider wird darin neben den Fassungen / Übersetzern die (mögliche) Auslastung sträflich vermisst. Sowie die ehrlichen Werte eines schwierigen Großproduzenten. Daher müssen diese Werte statistisch erst bereinigt werden, um aussagekräftig zu werden.

293 Vorstellungen von 197 Werken in 203 Produktionen in 365 Tagen – nicht schlecht für die Spielzeit 2022-2023. Darunter zehn Mal »Dornröschen«, neun Mal »Simone Boccanegra«, acht Mal »Die Zauberflöte« und so weiter.

Fotos der mit Kurt Weill wandelbaren Katharine Mehrling

Fotos der mit Kurt Weill wandelbaren Katharine Mehrling
… und mit morgen könnt ihr mich! Ein szenischer Liederabend mit Katharine Mehrling #KOBBerlinabend
Nach dem großen Erfolg von Lonely House kehrt Katharine Mehrling mit einem szenischen Liederabend mit Songs von Kurt Weill zurück an die Komische Oper Berlin. Während Lonely House sich voll und ganz Weills Exil in Paris und New York widmete, stehen nun die Lieder aus Weills Berliner Zeit im Mittelpunkt – für Orchester arrangiert von Kai Tietje und szenisch eingerichtet von Barrie Kosky. [Text vom Theater]

Die Arrangements von Kai Tietje finden für Weills Lieder mit szenischen Ideen gepaarte individuelle neue Klangsprachen, indem sie einen Wesensaspekt des jeweiligen Songs auf die Spitze treiben. Mal verstärkt sich das Langsame, das Merkwürdige und Atmosphärische, mal das Orientalische, mal die Ragtime-Elemente. Manchmal mutieren die Songs auch weiter zu den sich in Weills Zeit erst entwickelnden Stilen: dem Jazz, dem Swing, dem Tango oder zur Balkan-Folklore. [Zitat aus dem Programmheft]

Lieder:
Salomon-Song (aus Die Dreigroschenoper)
Bilbao Song (aus Happy End)
Nannas Lied
Zwischenspiel (Nr. 10 aus Der Silbersee)
Ballade vom angenehmen Leben (aus Die Dreigroschenoper)
Surabaya-Johnny (aus Happy End)
Ba’a M’nucha (There comes peace) (M: Daniel Sanbursky | T: Nathan Alterman | Arr: Kurt Weill)
Der Abschiedsbrief (M: Kurt Weill | T: Erich Kästner)
Song von Mandelay (aus Happy End)
Zuhälterballade (aus Die Dreigroschenoper)
Und was bekam des Soldaten Weib
Lied vom blinden Mädchen (Lied vom weißen Käse) (M: Kurt Weill | T: Günther Weisenborn)
Marterl (Instrumental) (aus Das Berliner Requiem)
Moritat von Mackie Messer (aus Die Dreigroschenoper)
Introduktion (Nr. 13 aus Der Silbersee)
Seeräuber Jenny (aus Die Dreigroschenoper)
Ballade von der sexuellen Hörigkeit (aus Die Dreigroschenoper)
Berlin im Licht (M & T: Kurt Weill)
Ballade vom ertrunkenen Mädchen (aus Das Berliner Requiem)
Die Ballade von der Höllen-Lili (aus Happy End)
Wie lange noch? (M: Kurt Weill | T: Walter Mehring)
(Wenn nicht anders angegeben: Musik von Kurt Weill | Text von Bertolt Brecht.)

… und mit morgen könnt ihr mich!
Uraufführung
am 26. März 2023 an der Komischen Oper Berlin, 100min, ohne Pause
Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Kai Tietje | Bühnenbild und Licht: Klaus Grünberg | Mitarbeit Bühnenbild: Valentin Mattka | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Maximilian Hagemeyer
Mit Katharine Mehrling, Michael Fernandez, dem Orchester und der Komparserie der Komischen Oper Berlin

Fotos © Frank Wesner

Tár im Kino

»#Tár« ist ein beeindruckender Film über die reale Kulturszene mit fiktiver Handlung – ganz gefangen von den MeToo-Debatten und den Kunstindustrie immanenten Hierarchien. Lydia Tár (Cate Blanchett) ist Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker, die in Eigenverantwortung geleitet werden durch ein Gremium aus den eigenen Reihen. Mit diesem Regelwerk versteht sie perfekt zu spielen und niemand verbietet der Kunstikone, das System für sich zu manipulieren und auszunutzen. Das Bevorzugen einer neuen und jungen Cellistin führt zu Veränderungen, die Tár den Posten kosten. Oder ist das Ende eine mit Absicht herbeigeführte Befreiung aus der Kulturmaschine für die Künstlerin?

Erstaunlich lange Dialogszenen zu Beginn werden nicht langweilig und geben den Spielern gelungene Möglichkeiten, ihr Können zu zeigen. Livemusik am Flügel und mitten aus dem Orchester gibt es wirklich – wenn es auch nicht die zitierten Berliner Philharmoniker sind. Leider – und das ist mehr als ärgerlich – geht es zentral um eine nicht wirklich glücklich lebende Lesbe, die ihre Position missbraucht und ihre Partnerin sowie deren gemeinsames Kind mehr als nur vor den Kopf stößt.

»Tár« ist ein überaus gelungener wie auch komplexer Film. Künstlerische Erfüllung, Hingabe, Können, Machtmissbrauch und privates Glück waren selten so eng verknüpft.

Tár
USA 2022, Länge: 158 Minuten
deutscher Kinostart am 2. März 2023
Regie & Drehbuch: Todd Field | Produktion: Todd Field, Scott Lambert, Alexandra Milchan | Musik: Hildur Guðnadóttir | Kamera: Florian Hoffmeister | Schnitt: Monika Willi
Lydia Tár: Cate Blanchett | Sharon Goodnow: Nina Hoss | Francesca Lentini: Noémie Merlant | Adam Gopnik: Adam Gopnik | Andris Davis: Julian Glover | Eliot Kaplan: Mark Strong | Olga Metkina: Sophie Kauer | Sebastian Brix: Allan Corduner | Max: Zethphan Smith-Gneist | Petra: Mila Bogojevic | Krista: Sylvia Flote

Zahlreiche Kalendereinträge vom Schlosspark Theater Berlin für 2022-23

Prinzipal und Hausherr Dieter Hallervorden, demnächst 87 Jahre jung und wach, bedankte sich auffallend oft bei Rezensenten im Allgemeinen bei seiner Jahrespressekonferenz für die Spielzeit 2022/23. Offensichtlich boten sie ihm viel Lesestoff auf Grund dessen er dann neben bekannten Gesichtern am Schlosspark Theater Berlin einige Regisseure und Schauspieler nun zum ersten Mal an sein Haus holt. Der geplante Spielplan verspricht viel Gutes und sollte in den eigenen Kalender Eingang finden. Neben den Schauspielen und Musicals, die ensuite meist dienstags bis sonntags gezeigt werden, kommen Wiederaufnahmen und vielfältige Gastspiele nebst Konzerten.

Die nächsten Premieren

„Sugar – Manche mögen’s heiß“ in NEUER deutscher Fassung vom Regisseur Klaus Seiffert, der mit der großartig geschriebenen Komödie schon Erfahrung aus Detmold und Cottbus mitbringt. Premiere am 3. September 2022. Die deutschsprachige Erstaufführung von 1989 am Metropol-Theater Berlin war zwar legendär, aber ist inzwischen schon lange lange her und Berlin kann sich auf ein exquisites Ensemble freuen!

„Das Abschiedsdinner“ (Un dîner d’adieu) hat Premiere am 12. November 2022. Zuletzt zu sehen 2016 in der Komödie am Kurfürstendamm, Berlin-Charlottenburg. Philip Tiedemann inszeniert mit der Ausstattung von Stephan von Wedel mit den drei Schauspielern Karsten Kramer, Krista Birkner und Dominique Horwitz.

„Eines langen Tages Reise in die Nacht“ (Long Day’s Journey into Night) von Eugene O’Neill von 1956 plant die Premiere am 7. Januar 2023. Regisseur Torsten Fischer bringt neben seinem Ausstatterduo Herbert Schäfer und Vasilis Triantafillopoulos auch Peter Kremer und Judith Rosmair mit. Die beiden Söhne werden Igor Karbus und Johannes Hallervorden sein.

„Biedermann und die Brandstifter“ von 1958 von Max Frisch soll in Philip Tiedemanns Inszenierung am 18. März 2023 Premiere haben – Hausherr Dieter Hallervorden in der Titelrolle neben weiteren fünf wunderbaren Schauspielern.

Für die Mai-Premiere sieht Dieter Hallervorden eine deutsche Erstaufführung einer Pariser Komödie vor, wo die Besetzung noch nicht gesichert ist. Ob er damit mehr Erfolg hat als bei den nicht so viel Beachtung findenden französischen Vorgängern an seinem Haus?

Sogar vor der Freilichtpremiere des Seefestivals Wustrau am Zietenschlosshof am Ruppiner See wird das Musical „The Addams Family“ im Schlosspark Theater Berlin am 22. Juni 2023 Premiere haben. Das Seefestival-Duo Marten Sand und Gesine Ringel inszenieren.

Die Kartenpreise in vier Preiskategorien liegen bei Repertoireaufführungen inzwischen bei 25,00 bis 42,50 €.

Wieder im Spielplan sind zu sehen „Ein deutsches Leben“ (A German Life von Christopher Hampton, nächste Vorstellung: 10. September 2022, 27,50 €) – das Brigitte-Grothum-Solo;
„Der letzte Raucher“ (nächste Vorstellung: 24. September 2022) a 20,00 € – ein Johannes-Hallervorden-Solo;
„Geliebter Lügner“, was am 10.01.2015 Premiere hatte mit Brigitte Grothum und Achim Wolff, wird wieder aufgenommen unter der Regie von Philip Tiedemann am 26. Oktober 2022 (19,00–36,50 €).

2022 bedeutet 30 Jahre BAR JEDER VERNUNFT & 20 Jahre TIPI AM KANZLERAMT

Proseccokorkenknallen in den legendären Zelten zu legendären Zeiten. 30 Jahre BAR JEDER VERNUNFT & 20 Jahre TIPI AM KANZLERAMT. Es war keine Erfolgsgeschichte von Beginn an. Nach der Eröffnung der Bar am 5. Juni 1992 waren die Betreiber im Oktober Pleite. Doch im März 1993 wurde das Zelt auf dem Parkdeck neben dem (heutigen) Haus der Berliner Festspiele in der Berliner Schaperstraße wieder aufgebaut. Die Zeiten damals verlangten nach Auftrittsorten für Künstler, die andernorts nicht auftreten durften. Es gab prominente Patenschaften und Kulturaktien. Die Betreiber überlebten die letzten zwei Jahre Dank circa 4 Millionen Euro von Bund und Land für Personal und baulichen Investitionen. Die Publikumsdiskriminierung der letzten Monate wird vielleicht in zwei oder erst drei Jahren genauer betrachtet werden.

Im Jubiläumsjahr 2022 wird vorwiegend mit einheimischen Künstlern gefeiert. Und nicht alle Formationen sind noch existent. Die Geschwister Pfister präsentieren ab 13. April 2022 original-rekonstruiert das Programm, mit dem sie zum ersten Mal im Gründungsjahr 1992 auf der Bühne der BAR JEDER VERNUNFT standen: „Melodien für’s Gemüt“, in Originalbesetzung! Die letzten Restkarten werden gerade im Internet verkauft – preiswert war die nicht Kultur-subventionierte noch nie und das kulinarische überteuert. Legendär.

Möge nicht nur ein Berliner Publikum den Weg wieder öfter in die Zelte und Theater finden.

A-HA – THE MOVIE Kinostart 14.9.2021 (Dokumentation)

„Diese Doku hat alles, was eine gute Doku ausmacht. Die Band lässt zu jedem Zeitpunkt zu, dass wir sie wirklich sehen mit ihren kretiven Prozessen und persönlichen Querelen. Diese Doku lohnt, nicht nur für die Fangemeinde.“
a-ha – the Movie – ab 14. September 2021 Im Kino / 1 Std. 48 Min. / Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm

Ulrike tratscht Kino

In Norwegen der 1970er-Jahre eine Rock-Band zu gründen galt als Ding der Unmöglichkeit.Noch nie hatte das Land eine Band hervorgebracht, die über die Grenzen hinaus internationale Erfolge feierte. Morten Harker, Magne Furuholmen und Pal Waaktaar-Savoy der Band a-ha haben es geschafft. Es gibt kaum einen Song aus den 1980er-Jahren der zu einem solchen Ohrwurm wird wie „Take on Me“, mit dem dem sie 1985 ihren internationalen Durchbruch schafften und der zum Nummer-eins-Hit in den USA wird. Das der Weg bis dahin steinig war, erfährt man in diesem aussergewöhnlich ehrlichen Dokumentarfilm „a-ha The Movie“. Magne und Pal gründeten im Alter von 12 Jahren ihr erste gemeinsame Band. Sie träumten von einem internationalen Erfolg. Als Depeche Mode und andere Bands in den frühen 80ern berühmt wurden, fuhren die beiden Freunde ohne Rückfahrkarte nach London. Ihr großes Idol war Jimi Hendrix, der aus den USA nach London gereist war, um den Durchbruch zu…

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textliche Musicalgrundlagen von Peter Lund

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Peter Lund – Autor, Liedtexter, Übersetzer, Buchbearbeiter, Regisseur und Dozent. Geboren am 30. Dezember 1965 in Flensburg und nicht nur gefragter Musiktheaterregisseur für Musical, Operette und Oper, sondern seit 2002 Professor und Leiter am Studiengang Musical/Show an der Universität der Künste Berlin.

Ein schneller Griff ins CD-Regal fördert viele Erinnerungen hervor. Und irgendwie auch Lücken in der Sammlung, die ich längst geschlossen dachte. Ergo: Wer auch immer die CD vergessen hat zurückzugeben, bitte … ist schon klar.

4 x 4 the berlin songbook (2000) vier Komponisten Rainer Bielfeldt, Andrew Hannan, Wolfgang Böhmer und Niclas Ramdohr und die vier Texter Edith Jeske, Peter Lund, Thomas Pigor und Holger Siemann haben sich zusammengesetzt und 16 Songs geschrieben
Babytalk (2000), Musik: Thomas Zaufke (UA: 30. April 2000, Neuköllner Oper Berlin)
Drachenherz (2019), Musik: Wolfgang Böhmer (UA: 2. April 2019, Opernhaus Chemnitz)
Elternabend (2003), Musik: Thomas Zaufke (UA: 21. November 2003, Neuköllner Oper, Berlin. Regie: Bernd Mottl)
Held Müller (2006), Musik: Thomas Zaufke (UA: 1. Mai 2006, Neuköllner Oper Berlin, Regie: Bernd Mottl)
Kauf Dir ein Kind (2007), Musik: Thomas Zaufke (UA: 23. Juni 2007, Neuköllner Oper Berlin)
Kopfkino (2017), Musik: Thomas Zaufke (UA: 13. April 2017, Neuköllner Oper, Berlin)
Leben ohne Chris (2009), Musik: Wolfgang Böhmer (UA: 2. April 2009, Neuköllner Oper, Berlin)
Letterland (auch: Erwin Kannes – Trost der Frauen) (2005), Musik: Thomas Zaufke, (UA: 21. Juni 2005, Neuköllner Oper)
Mein Avatar und ich (2010), Musik: Thomas Zaufke (UA: 25. November 2010, Neuköllner Oper, Berlin)
No Sex (1993), Musik: Niclas Ramdohr (UA: 17. April 1993, KAMA Berlin)
Schwestern im Geiste (2014), Musik: Thomas Zaufke (UA: 13. März 2014, Neuköllner Oper Berlin)
Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (2016), Musik: Wolfgang Böhmer (UA: 23. Juni 2016, Neuköllner Oper, Berlin. Regie: Martin G. Berger)
Stimmen im Kopf (2013), Musik: Wolfgang Böhmer (UA: 21. März 2013, Neuköllner Oper, Berlin)
Welcome to Hell (2018), Musik: Peter Michael von der Nahmer (UA: 15. März 2018, Neuköllner Oper, Berlin)
Das Wunder von Neukölln (1998), Musik: Wolfgang Böhmer (UA: 4. Dezember 1998, Neuköllner Oper, Berlin. Regie: Bernd Mottl)

Ich muss diese Liste dann auch um die Bearbeitungen und Neufassungen von Theaterstücken erweitern.

Wunderbare Komponisten haben mit ihm diese Werke kreiert, unzählige Theatermacher die Geschichten und Worte in Livetheater verwandelt. Bravi.

Berlin Comedian Harmonists – Lieder für Zuhause

2020 singen die Berlin Comedian Harmonists nicht bei der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Berlin, sondern sie senden ihr traditionelles Adventssingen via Stream zu ihren Zuschauern direkt nach Zuhause. Mit gebuchtem Codewort geht das „wann und wo immer Sie möchten“.

allgemeine Theaterinformation:
„Das schon traditionelle Adventssingen der Berlin Comedian Harmonists lässt diese Konzerte zum unvergessenen Erlebnis für die ganze Familie werden. Es erklingen bekannte wie auch weniger bekannte Weihnachtslieder im Stil der Comedian Harmonists, sowie einige ihrer unvergänglichen Hits: „Veronika, der Lenz ist da“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“.
Es wäre aber nicht ein Konzert der Berlin Comedian Harmonists, wenn nicht auch eine Besonderheit dieses Ensembles zum Tragen käme: Zwischen den einzelnen Liedern überraschen die Sänger mit bezaubernden persönlichen Weihnachtsgeschichten und runden damit diese Stunden auf unvergleichliche Weise ab. So erzählt Pianist Nikolai Orloff, wieso der Weihnachtsbaum alljährlich bei ihm erst im Februar entsorgt wird. Ulrich Bildstein gesteht, dass er ein ganz besonderes Verhältnis zu seinem Staubsauger-Roboter hat.
Dieses Konzert ist gleichzeitig das offizielle Erscheinungsdatum der neuen Weihnachts-CD der Berlin Comedian Harmonists. Den titelgebenden Song schrieb Carsten Gerlitz für das Sextett.“

Die Aufzeichnung aus dem Dezember 2020 ist mit Holger Off, Olaf Drauschke, Norbert Kohler, Ulrich Bildstein, Wolfgang Höltzel und Nikolai Orloff am Flügel.

Der Stream ist ab dem 18.12. bis 31.12.2020 verfügbar, Spieldauer: ca. 80 Minuten.
Die Preiskategorie ist selbstverantwortlich und solidarisch frei wählbar:
Regulär: 5,00 € | Ermäßigt: 3,00 € | Für Liebhaber*innen: 10,00 € | Freier Betrag: „Bezahl so viel du magst“

Fotos © Frank Wesner

11x Gayle Tufts 2020

Gayle Tufts – Wieder da!

15. bis 20. September und 10. bis 22. November 2020 mit der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Berlin

Idee / Buch / Texte: Gayle Tufts
am Flügel / Musikalischer Leiter / Originalkompositionen: Marian Lux
Regie: Christopher Tölle
Kostüm: Stefan Reinberger
Ton: Jörg Surrey
Licht: Henning Schletter
Produzent: Lutz Gajewski

Katharine Mehrling 2020 im Tipi Berlin

Katharine Mehrling – in Love with Judy

17. September – 2. Oktober 2020 im Tipi am Kanzleramt Berlin
Special guests: Frederike Haas (17. – 24. September) | Isabel Dörfler (25. September – 2. Oktober)

musikalische Begleitung:
Christian Meyers / David Skip Reinhart – Trompete
Christoph Titz – Trompete / Flügelhorn
David Beecroft – Altsax / Flöte
Karola Elßner / Sidney Pfnür – Tenorsax / Klarinette
Johannes Gehlmann – Gitarre
H.D. Lorenz – Kontrabass
Stephan Genze – Schlagzeug / Percussion
Ferdinand von Seebach – Posaune / Klavier

Fotos © Frank Wesner – bei Verwendung bitte vorher kontaktieren

London im Februar 2020

Folgend ein paar Kurzbewertungen nach 12 Tagen mit 22 Vorstellungen in London. Fazit: Großes Geschichteerzählen dort, super Inszenierungen weiterhin, nicht alles richtig ausverkauft (fehlen Touristen?), wenig Schilder mit der Dayseatswerbung, obwohl sie im Theater Angebote machen. Einfach fragen!

***** Wicked (Apollo Victoria)
****o Les Miserables (Sondheim Theatre London)
***** Be More Chill (The Other Palace)
***** Waitress (Adelphi Theatre London) ab 07.03.2019
****o Tina (Aldwych London)
***** & Juliet – The Musical (Shaftesbury London) UA war am 20. Nov 2019
***** Come From Away (Phoenix Theatre London) EE war am 18.2.2019;
****o Magic Mike Live (The Theatre at the Hippodrome Casino London)
****o In the Heights (Urdang Academy im Bernie Grant Arts Centre London) 4x 21.+22.2.2020
**ooo The Prince of Egypt (Dominion Theatre London)
****o The Boy Friend (Menier Chocolate Factory London) 22 Nov 2019 / 3 Dec 2019 – 7 March 2020
****o Cabaret (New Wimbledon Theatre London)
***** The Wedding Singer (Troubadour Wembley Park Theatre London) 30 January 2020 – 1 March 2020
***oo The Pirate Queen – A Charity Concert (London Coliseum London)
***** School of Rock (New London Theatre London) UA war am 14. November 2016
***** Hamilton (Victoria Palace Theatre London)
****o 9 to 5 (Savoy Theatre London) Premiere war am 17.2.2019, must end 23 May;
***oo Musical of Musicals (Sedos im Bridewell Theatre London) 25-29 February 2020
***** Phantom of The Opera & Haymarket Hotel Afternoon Tea (Her Majesty’s Theatre London)
****o Magic Goes Wrong (Vaudeville Theatre London) from 14 December 2019 / 8 January, 2020
****o Our House (Urdang Academy im Bernie Grant Arts Centre London) 4x 28.+29.2.2020
****o Blitz! (Union Theatre Southwalk London) 6th February – 7th March 2020

Ausblick auf den Februar 2020

Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Rechte Spalte oben. Im Blog darf gerne kommentiert werden.

Im Februar 2020 freue ich mich extrem auf „Kinky Boots“ im Kino, aber eine Eintrittskarte für die Ausstrahlung der Londoner Aufzeichnung am 17. Februar 2020 habe ich noch nicht. Ab 4. Februar international an verschiedenen Daten.
Ich freue mich auch auf die Altar Boyz (nur zwei Mal im Tipi, auch in München an zwei Tagen). Skeptisch bin ich gegenüber „Laibach“ – das Heiner Müller Musical im HAU Hebbel am Ufer.
Dann gibt es noch zu fotografieren „Die Räuber“ (Deutsches Theater/Kammerspiele), Maria (Maxim Gorki Theater), Betterplazes (Neuköllner Oper).
Nach über 12 Jahren Laufzeit und über 300 Vorstellungen im Berliner Ensemble sind am 7., 8. und 9. Februar die letzten Vorstellungen von Robert Wilsons Inszenierung von Bertolt Brechts und Kurt Weills „Die Dreigroschenoper“. Eine Neuinszenierung am Uraufführungstheater ist schon angekündigt (hat etwas von NICHT-Vielfalt).

Vielfalt bieten die deutschsprachigen Bühnen mit Premieren. Bei meiner Auswahl wären zu nennen:
Kuss der Spinnenfrau (Musikalische Komödie im Westbad 2 Leipzig),
Die spinnen, die Römer! (Landestheater Linz),
The Producers (TfN im Großen Haus, Hildesheim),
Hochzeit mit Hindernissen (Baden Baden),
ÖE Aspects of Love (TheaterArche Wien),
Chess (Schwerin),
Orpheus in der Unterwelt (Rabenhof Theater Wien),
Der König und Ich (Bühne Baden),
Cabaret (Hansa Theater Hamburg),
UA Rio Reiser – Wer, wenn nicht wir? (Stadttheater Bremerhaven),
Oliver! (Theater Trier),
DSE The Legend Of Georgia McBride (Schauspielhaus Nürnberg),
Konzert-Hommage à Michel Legrand – SR2.de UKW 91,3 – Gemeinsam mit SR 2 KulturRadio im Saarländischen Staatstheater,
Das Orangenmädchen (Mödling),
UA Wüstenblume (Theater St. Gallen)

Eine Chance auf ein Wiedersehen gibt es mit
WA Hugenotten (Berlin),
WA Altar Boyz (nur zwei Mal im Tipi, auch in München an zwei Tagen),
WA Priscilla – Königin der Wüste (Staatstheater am Gärtnerplatz München),
WA Thrill Me (Trio Theater Ennepetal im TalTon Theater Wuppertal),
WA LoveMusik (Musikalische Komödie im Westbad im Westbad 2 Leipzig),
WA Malala (Theater Bielefeld),
WA Anatevka (Komische Oper Berlin),
WA Die letzten fünf Jahre (Theater Plauen-Zwickau)

London bietet schon wieder einiges Neues, manches Herausragende nur kurzzeitig wie Musical of Musicals (Sedos im Bridewell Theatre London), Betty Blue Eyes (Mountview Theatre, London)
Tourneehalte mit Blood Brothers, Cabaret (New Wimbledon Theatre) und Elton John – It’s a Little Bit Funny (Upstairs At The Gatehouse, Highgate Village, London).
Mit begrenzter Laufzeit stark erwartet werden Be More Chill (The Other Palace, 12 Feb / 18 Feb – 3 May 2020) und The Prince of Egypt (Dominion Theatre, 32 WEEKS ONLY, 5./25 February 2020 – 12 September 2020)

Ich werde mich hoffentlich bestens, viel und oft unterhalten fühlen in London. Gekauft sind die Eintrittskarten schon für
Les Miserables (Sondheim Theatre, London),
Premiere Be More Chill (The Other Palace),
Hamilton (Victoria Palace Theatre, London),
Musical of Musicals (Bridewell Theatre London),
Phantom of The Opera & Haymarket Hotel Afternoon Tea (Her Majesty’s Theatre).

Wo sehen wir uns?

Absolventenpräsentation Musical 2020

Bereits zum 17. Mal präsentieren sich die Musical-Studierenden der deutschsprachigen Hochschulen.
Es stellen sich 32 Absolvent*innen der Abschlussjahrgänge 2020 vor. Die gastgebende Hochschule ist die UdK Universität der Künste Berlin. Neben ihr nehmen die Folkwang Universität der Künste Essen, Theaterakademie August Everding München, Hochschule Osnabrück und das MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien teil.
Die ZAV-Künstlervermittlung ist der verlässliche Partner an der Seite der nun zu vermittelnden Künstler.

Bei freiem Eintritt am 16. und 17. Januar 2020 im UNI.T – das Theater der Universität der Künste Berlin

Programm/Ablauf:
Donnerstag, 16. Januar 2020
10 Uhr: Begrüßung
10.15-ca. 11.10 Uhr: Universität der Künste Berlin
11.25-ca. 11.55 Uhr: Folkwang Universität der Künste Essen
12.10-ca. 12.30 Uhr: Theaterakademie August Everding München
12.30-14.00 Uhr: Pause
14.00-ca. 14.45 Uhr: Hochschule Osnabrück
15.00-ca. 15.50 Uhr: Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

Freitag, 17. Januar 2020
10.00-ca. 10.30 Uhr: Folkwang Universität der Künste Essen
10.45-ca. 11.35 Uhr: Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
11.50-ca. 12.10 Uhr: Theaterakademie August Everding München
12.10-13.30 Uhr: Pause
13.30-ca. 14.15 Uhr: Hochschule Osnabrück
14.30-ca. 15.25 Uhr: Universität der Künste Berlin

© Frank Wesner

Roncalli – Innovation und Tradition

Zum 16. Mal gastiert der Roncalli Weihnachtscircus im Berliner Tempodrom mit 30 Vorstellungen vom 19. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020.

Roncalli-Direktor Bernhard Paul begründete am 18. Mai 1976 sein Unternehmen und erfindet es quasi seit 43 Jahren immer wieder neu. Seit 2018 verzichtet das Circus-Theater Roncalli bewusst auf Tiere in der Show und ist weitestgehend plastikfrei. Sie wollen nicht nur die Einsicht haben, sondern auch im eigenen Betrieb vieles umsetzen. Angekündigt sind Pferde aus Sternenstaub und Elefanten als Hologramm.

„In diesem Jahr sind alle Kinder von Bernhard Paul und Eliana Larible-Paul gemeinsam in der Manege zu erleben. Vivi Paul wird gemeinsam mit ihrer Luft-Partnerin Natalia Rossi am Kronleuchter unter der Kuppel des Tempodrom mit atemberaubender Luftakrobatik begeistern. Lili Paul-Roncalli wird unter dem Motto „Shine bright like a Diamond“ mit ihrer eleganten Kontorsions-Akrobatik begeistern. Auf ihrem Kostüm funkeln über 20.000 Swarovski- Kristalle um die Wette. Gemeinsam mit Ihrem Bruder Adrian und Jemile Martinez wagen Lili und Vivi eine der wohl spektakulärsten Rollschuhdarbietungen Europas. In höchster Geschwindigkeit zeigen sie verschiedene Nackenwirbler und Spagatkombinationen.
Robert Wicke, der Beat-Box Komiker bekommt mit Kai Eikermann einen adäquaten Partner. Der Breakdance-Comedy wird unter anderem als lebender Cola-Automat begeistern. Auch die Clowns Eddy Neuman und Anatoli Akerman und der poetische Clown Carillon werden sich wieder in die Herzen des Publikums zaubern.
Kealy Michels-Gualtieri schwingt mit Ihrem Schwungtrapez fast bis zu den Wolken und zeigt spektakuläre Abfaller und Pirouetten. Die Hebei-Truppe lässt ahnen, was passieren würde, wenn Fahrradkuriere künftig auch Personen befördern müssten. Das Roncalli Royal Orchestra musiziert live erneut unter der Leitung von Georg Pommer.“

Der Roncalli Weihnachtscircus gibt auch wieder drei Konzerte zu Silvester (extrem stark nachgefragt) und Neujahr zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. 60 Musiker konzertieren in drei Manegen- und Parkettlogen, während die Artisten in der Manege dazu eigens ein spezielles Programm zeigen. Gespielt werden Werke von Dvořák, Enescu, Rimski-Korsakow, Massenet, Piazzolla, Schostakowitsch, Williams, u.a. „Am Pult steht diesmal Cristian Măcelaru – ab Herbst 2019 neuer Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters und designierter Musikdirektor des l’Orchestre national de France –, der seit seinem DSO-Debüt 2015 schon mehrfach wieder eingeladen wurde. Als Solistin gibt die Geigerin Karen Gomyo ihr Debüt beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.“ Entstanden ist diese Zusammenarbeit durch eine Doppelbuchung des Tempodrom, was zu einer künstlerischen Glückkonstellation führte.

Bernhard Pauls Unternehmen betreibt parallel den historischen Weihnachtsmarkt Hamburgs, weiterhin das Düsseldorfer Apollo und Programme auf Kreuzfahrtschiffen. Als Vision soll der „Boulevard of Broken Dreams“ realisiert werden. Dieses spezielle Museum wurde schon verschiedenen Städten angeboten und momentan gibt es Pläne für eine Realisierung neben dem Kölner Winterquartier.

Da es noch keine sommerlichen Berliner Termine für den Roncalli Reisezirkus mit Zelt und Wagen gibt, empfiehlt sich zunächst ein Besuch beim 16. Roncalli Weihnachtscircus im Berliner Tempodrom bei den 30 plus 3 Vorstellungen vom 19. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020.

Da Roncalli schon auf dem Vorplatz den Zuschauer bezaubert, ist nur zu hoffen, dass diese keine zusätzliche Sicherheit bringende Taschenabgabe des Tempodroms (Was ist schon kleiner als A4?) in Kürze ins Nimmerwiedersehen verabschiedet wird. Gerade in der Weihnachtszeit kommt manch ein Berlin- und Roncalli-Besucher mit Taschen zur Nachmittagsvorstellung – und es beginnt mit Ärger und Diskussionen. Wenn doch nur es halbwegs verständlich wäre, dass die Abgabe der Taschen außerhalb des Tempodroms (und nicht an den fest eingebauten, geräumigen Garderoben im Gebäude) irgendwie eine Sicherheit erhöhen würde. Hoffentlich ist die Roncalli-Verzauberung größer als das kleinlich peinliche Tempodrom.

Finale beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2019

Ich verstehe immer noch nicht, warum das alle zwei Jahre stattfindende Finale für Musical und Chanson vom Bundeswettbewerb Gesang im November ein Geheimtipp ist. Fünf Tage lang Programm mit hervorragenden Talenten. Und vor allem viel Abwechslung in der Auswahl der Lieder und Szenen. Bei dem freien Eintritt müssten die Reihen von Profis und Interessierten mehr gefüllt sein.

 

Bei den Musicalliedern überlege ich nicht mehr nur, aus welchem Werk sie stammen, sondern wann und wo ich es mit wem schon gesehen habe. Wo eben 22 Jahre dann doch vergangen sind.

Bei den Teilnehmer_innen freue ich mich, wenn sie einfach laut singen und den Text differenziert denken. Viel zu wenige machen das. Dafür wird immer mehr auch das englischsprachige Repertoire auf Deutsch gesungen. Durchaus in Ermangelung von Erstaufführungen in eigenen Übersetzungen. Leider hat die Jury kaum Operettentitel zum Vortrag ausgewählt. Oder haben die jungen Menschen vergessen sich mit dieser Sparte auseinanderzusetzen?

Auffallend für mich wieder die starken Präsentationen der Männer gegenüber den Frauen. Woran auch immer das liegen mag.

Das 1. Finale von Montag bis Mittwoch ist wieder mehr zu empfehlen – größeres Repertoire und unterschiedlich gute Teilnehmer. Donnerstag und Freitag verteilt die Jury die vielen Preise. Also auf in den UdK Konzertsaal in Berlin und am Montag, 2. Dezember 2019, zum Preisträgerkonzert in den Friedrichstadt-Palast.

 

Rita Feldmeier und ihr Marlene-Dietrich-Abend

Ich mag sehr handwerklich fähige, erfahrene und starke Schauspielerinnen wie Rita Feldmeier. Sie reihte sich nicht erst 2001 in die Reihe der Darstellerinnen ein, die die Diva Dietrich auf der Bühne lebendig werden lassen, als dieser Marlene-Dietrich-Abend in Potsdam entstand. Dabei werden Lieder so interpretiert, wie es Marlene getan hat, hätte oder getan haben könnte. Und das ist nun wirklich nicht an sich schon Abend füllend.
Auffallend war, dass besonders zwei in Deutsch gesungene französische Chansons positiv herausstachen: „Marie“ und „Bitte geh nicht fort“. Ansonsten gibt es zum Glück nicht die allseits bekannte Auswahl, Berliner Gassenhauer kommen im Steglitzer Schlossparktheater erwartungsgemäß gut an. Klassiker mit Oh-Effekt fehlen natürlich auch nicht.
Doch Szene, Zeit und Ort des Nachkriegskonzerts der Heimkehrerin Marlene übertragen sich keineswegs. Es bleibt beliebig, ob wir uns in der Garderobe oder auf der Bühne befinden. Viel enttäuschender aber ist, dass der von Schauspieler und Ehemann Achim Wolff inszenierte Abend außer bekannten Zitaten der Dietrich so extrem unpolitisch wird und wirkt. Bei einer solchen Vorlage von Frau mit politischem Standpunkt!
Unterschwelliges bietet da eher der Stichwortgeber und Pianist des Abends, Jörg Daniel Heinzmann. Da klingen und kommentieren Melodien in Vor- und Zwischenspielen anderer Lieder. Ansonsten der perfekte Begleiter, den nicht nur Marlene schätzen würde.
Das fiktive Konzert am Standmikro mit schimmernden Kleid und wallenden, weißen Mantel sowie kleinen Anekdoten auf ansonsten komplett entleerter Bühne funktioniert prächtig mit der mitgebrachten Erwartungshaltung. Etwas mehr Überraschung, Unterschwelligkeit, Humor und auch Distanz der Schauspielerin zur Diva wären nötig und gewünscht gewesen.

Allein in einer großen Stadt
ein Marlene-Dietrich-Abend
Gastspiele im Schlosspark Theater, Schloßstr. 48, 12165 Berlin, Premiere am 17. November 2019
Regie: Achim Wolff | Marlene: Rita Feldmeier | Jörg Daniel Heinzmann am Flügel

Drei Termine im Schlosspark Theater Berlin, 17. und 24. November sowie 28. Dezember 2019

Mit Georgette Dee durch die Nacht

Ich bin wirklich kein Fan von Georgette Dee, aber wie sie ihre Geschichten und Erlebnisse zwischen den unterschiedlichen Liedern erzählt, dass ist großartig. Für mich interessanter als die Lieder, frisch interpretiert und mit starker Liebe und Stimme vorgetragen. Dabei ausschließlich hinter dem Standmikrofon stehend und mit Eiswasser schwenkend, wird durch den perfekten Sound jede musikalische Regung raumfüllend. Zum empfehlenswerten Abend kommt noch eine ausgearbeitete, wechselvolle Lichtgestaltung, die viel Lob verdient.

Da bei den sommerlichen Temperaturen im klimatisierten Kleinzelt einige Plätze noch frei sind, lohnt sich der spontane Besuch doppelt, da der Sitznachbar auf dem benachbarten Klappstuhl etwas wegrücken kann.

Muttis Kinder ganz groß

#MuttisKinder #BarjederVernunft #Berlin

Warum Muttis Kinder noch in keiner Operette auf der Bühne stehen, ist mir unerklärlich. Seit Jahren formieren die drei Schauspieler*innen sich als A-Cappella-Trio mit ihren ureigenen Interpretationen von bekannten Popsongs bis zu eigenen Werken. Dabei wird nicht nur gesungen, sondern werden allerhand Musikinstrumente mit den Stimmbändern und Wangenmuskeln imitiert.

Am Besten gefallen mir die Drei, wenn sie als Schauspieler die Lieder interpretieren. Auch die Mashups bleiben immer spannend, weil nicht schnell offensichtlich ist, was sich noch „spontan“ entwickeln wird. Wenn sie aber ganz frei in der Assoziation werden, verliere ich den Fokus und es wird, was vorher noch virtuos war, eher zum schnellen Klamauk.

Technisch sehr ausgereift und auf den Punkt zudem in verschiedenen Stilen sicher. Ob das nicht auch Bühnenwerken eine neue Sicht und frische Interpretation geben würde?

Flying Steps lebendige Bilder einer Ausstellung

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Nach den Erfolgsproduktionen „Flying Bach“ und „Flying Illusion“ laden die Berliner Flying Steps in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie, welche die Flying Steps bereits 2010 in die Neue Nationalgalerie einlud, ein im April 2019 zu „Flying Pictures“ im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Inszeniert von den Flying Steps und dem brasilianischen Streetart-Duo OsGemeos, verbindet „Flying Pictures“ Elemente von Kunst, Musik und Tanz-Performance.

Das Komponisten-Brüderpaar Vivian und Ketan Bhatti, die seit 2009 mit den Flying Steps zusammenarbeiten und für „Flying Bach“ mit dem Echo Klassik-Sonderpreis ausgezeichnet wurden, adaptieren Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ zu einer zeitgenössischen Interpretation, die den Beats und Rhythmen der Tänzerinnen und Tänzer entspricht. Zu den abendlichen Aufführungen im Hamburger Bahnhof wird das Musikstück von einem akustischen Ensemble gemeinsam mit dem deutsch-argentinischen Beatboxer Mando live aufgeführt.

Die Aufführungen finden vom 5. April bis 2. Juni 2019 je Freitag bis Sonntag (freitags und samstags um 19 und 21.30 Uhr) und jeden zweiten Mittwoch (19 Uhr) statt. Preise: € 63,50 / € 48,50 / € 33,50 Eine Zusammenarbeit der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin und Flying Steps [Text vom Veranstalter]

Flying Pictures 20190403 132 Hamburger Bahnhof Berlin (c) Frank Wesner__

Hamburger Bahnhof Berlin 2019 © Frank Wesner

Ausblick auf den März 2019

Ausblick auf den März 2019: Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.
Wenn nicht die Plakate- und Bannerrecherche so viel Zeit stehlen würde. Unglaublich, was heutzutage nicht im Internet zu finden ist …

In Berlin im März 2019 müssen ganz oben auf den Listen stehen Heathers“ in der Wabe (nur 6 Mal und vor der Premiere schon ausverkauft), die Lenya Story“ im Renaissance Theater (drei letzte Male nur noch!), die erfolgreichen „Altar Boyz“ sind endlich zurück in der Bar jeder Vernunft Berlin (21. – 24. März 2019) und Männer-Minne singt Cole Porter in der ufaFabrik (Theatersaal, 22.-23.3.2019).

Im Schauspiel gibt es die letzten Aufführungen des herausragenden „Der Stellvertreter“ im Schlosspark Theater und „Monsieur Pierre geht online“ wird von der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater uraufgeführt.

Die ITB Berlin war früher eine große Infoveranstaltung, doch ich meide sie, da in den letzten Jahren immer weniger selbst dauerhaft anreisen und ständig nur auf die Recherche im Netz verwiesen wird. Dafür brauche ich nicht hingehen. Und ich empfehle es ausdrücklich nicht.

Bei den Longruns startet „Tina“ Hamburg mit teilweise übersetzten Liedern. Würde ich gerne sehen, habe aber bisher keinerlei Energie darein gesteckt. „Aladdin“ kommt in Stuttgart aus Hamburg an, was ich mir eher in London vor dessen Schließung noch einmal ansehe. London ist eben dichter als Stuttgart. Leider wird es wie immer keine verlässlichen Zahlen geben. Warum sollte es mit der Stage Entertainment auch besser werden? Und zum dritten Mal sind absolut letztmalig der „Tanz der Vampire“ im Theater des Westens Berlin.

Das 27. Kurt Weill Fest vom 1. bis zum 17. März 2019 bietet in Dessau wieder Besonderes!
Moving Stage Productions produziert jetzt die DSE „Straight“ in Wien (ursprünglich angekündigt für 1.-9.9.2018). Ich freue mich auf die Termine in Berlin (26. & 27.4.2019).

Viele interessante Kinofilme starten, die sehenswert sind: „WILLKOMMEN IN MARWEN“ (extreme Empfehlung!), neuer Theaterfilm „Vorhang auf für Cyrano“, großartige Dokumentation „Tea with the Dames“ (das muss man erlebt haben), Dokumentation über „HELMUT BERGER, MEINE MUTTER UND ICH“, interessant auch „ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS“ und „CAPTAIN MARVEL“

26 Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte. Auf rechtzeitige und elektronische Plakate und Banner freue ich mich ebenfalls.
meine 52 Musical- und 6 Operettenpremieren sowie 6 Wiederaufnahmen mit Übernahmen und Gastspieltourneen von Operetten, Musicals (inklusive 12 oder mehr Uraufführungen, mindestens 3 DSEs) vermischt im März 2019:

Meine Premieren und Wiederaufnahmen im März 2019:
DSE Heathers (Berlin 1.3.),
UA Dachbodenfund (Senftenberg 1.3.),
UA Alles was zählt (Frankfurt am Main 1.3.),
Emil und die Detektive (Norderstedt 1.3.),
UA Drachenherz (Chemnitz 2.3.),
Der kleine Horrorladen (Zittau 2.3.),
Operettenkonzert »Schön ist die Welt« – Operetten aus aller Welt (Detmold 2.3.),
WA Die Dreigroschenoper (Dessau 2.3.),
DSE Tina (Hamburg 3.3.),
UA LADIES FIRST (Karlsruhe 3.3.),
Die Prinzessin von Trapezunt (Hildesheim 3.3.),
13 (Gera 3.3.),
Ewig Jung (Regensburg 5.3.),
UA Nick Knatterton (Linz 7.3.),
Spatz und Engel (Gießen 7.3.),
SOUL KITCHEN (Ulm 7.3.),
DSE Daddy Langbein (Daddy Long Legs) (Bielefeld 8.3.),
Wie werd ich meinen Alten los? (Magdeburg 8.3.),
Avenue Q (Landshut 8.3.),
Shrek (Öhringen 8.3.),
Doktor Schiwago (Straubing 8.3.),
DSE Little Me (Fürth 9.3.),
Mit Herz und Promille (Die Königs von Elbflorenz [Original: Die Königs vom Kiez], Dresden 9.3.),
UA DAS SINGENDE KLINGENDE BÄUMCHEN (Rostock 9.3.),
Shockheaded Peter – STRUWWELPETER (Freiburg 9.3.),
Big Fish (Gelsenkirchen 9.3.),
UA Nix Für Dich (Mainz 10.3.),
UA Knie – Das Circus Musical (Dübendorf 12.3.),
WA Im weißen Rössl (München 14.3.),
UA Romeo & Julia (Arnstadt 15.3.),
The Wiz – Der Zauberer von Oz – Das Musical (Leverkusen 15.3.),
Alice – ein Rockmusical (Gummersbach 15.3.),
Ewig Jung (Kassel 15.3.),
WA Axel an der Himmelstür (Wien 15.3.),
WA Ein Käfig voller Narren (Magdeburg 15.3.),
Kismet (Neustrelitz 16.3.),
Polnische Hochzeit (Linz 16.3.),
UA Die Rose des Kaisers (Strasshof an der Nordbahn 16.3.),
Kiss Me, Kate (Stralsund 16.3.),
Chess (Regensburg 16.3.),
John & Jen (München 16.3.),
Der Vetter aus Dingsda (Miesbach 16.3.),
Die Dreigroschenoper (Heilbronn 16.3.),
Aladdin (Stuttgart 21.3.),
WA Ball im Savoy (Berlin 21.3.),
Elixier (Steinfurt 22.3.),
UA In Grund und Boden (Stendal 23.3.),
Die rote Zora (Lohne 23.3.),
Jesus Christ Superstar (Kriens 23.3.),
Shrek (Dortmund 23.3.),
The Producers (Osnabrück 23.3.),
Kein Groschen, BRECHt! (Wien 28.3.),
Die Comedian Harmonists (Pulheim 28.3.),
Cindy Reller (Schwedt (Oder) 29.3.),
Grimm! (Oberhausen 29.3.),
My Fair Lady (Frankfurt 29.3.),
UA Wege des Helden. Siegfried (Ingolstadt 30.3.),
Fame (Überlingen 30.3.),
Monty Python’s – SPAMalot (Koblenz 30.3.),
Unsere Herzkammer (Dortmund 30.3.),
Sunset Boulevard (Görlitz 30.3.),
Die Dreigroschenoper (Hof 30.3.),
WA PARADOXA und die zerbrochene Zeit (Cottbus 30.3.),
Die Großherzogin von Gerolstein (Aachen 31.3.).

Ausblick auf März 2019

Ausblick auf März 2019

31 Fotos von Tanke Sehnsucht

31 Fotos der neuen musikalische Ensembleproduktion am Renaissance-Theater Berlin: „Tanke Sehnsucht“.
„Irgendwo im Nirgendwo steht die Tankstelle von Bernd, den seine Freunde liebevoll Lollo nennen. Bei Lollo finden die Gestrandeten immer Gleichgesinnte, die verstehen, zuhören und sogar mitsingen können. Lollos Tanke ist ihr Hafen auf dem Acker des Lebens, ein Sehnsuchtsort wenn sonst nichts mehr hilft oder einfach: Glück im Unglück.“

Regisseur Antoine Uitdehaag inszenierte am Renaissance-Theater Berlin u.a. die DEA von Goos’ DER LETZTE VORHANG, Delaportes / de la Patellières DER VORNAME sowie Maughams DIE IDEALE FRAU und Roger-Lacans UNWIDERSTEHLICH. Zuletzt brachte er Paynes KONSTELLATIONEN von Nick Payne auf die Bühne.

Tanke Sehnsucht – Eine musikalische Suche nach der großen Liebe
von Antoine Uitdehaag und Guntbert Warns

Uraufführung am 09.12.2018 im Renaissance-Theater Berlin

Regie: Antoine Uitdehaag | Musikalische Leitung: Harry Ermer | Bühne: Manfred Gruber | Kostüme: Alexandra Bentele
mit Kiara Brunken, Anika Mauer, Martin Schneider, Hans-Martin Stier, Guntbert Warns, Harry Ermer und Band

11x Katharine Mehrling mit Begleitung

11 Fotos zur Premiere von Katharine Mehrling mit „vive la vie“

vom 2. bis 14. Oktober 2018 in der Bar jeder Vernunft Berlin

Begleitet wird Katharine Mehrling von Ferdinand von Seebach (Klavier, Posaune, Tuba), Stephan Genze (Schlagzeug, Percussion), HD Lorenz (Bass), Jo Gehlmann (Gitarre)

Ausblick auf den Mai 2018

Ausblick auf den Mai 2018
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Im Mai 2018 ist das große Finale vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck: 18.–24.5.2018, wo dieses Jahr 68 Teilnehmer im Musical in verschiedenen Alterklassen antreten. Fast interessanter wäre es einmal, ehemalige Preisträger, die den Beruf inzwischen ausüben, aufzulisten und die Jury näher zu beleuchten.
Studenten präsentieren sich in Wien mit der österreichischen Erstaufführung „Triumph of Love“ und in Berlin mit der UdK Collage „Wenn ja, wie viele“. In diesen Tagen, wo täglich Premierenankündigungen für die nächste Spielzeit ausgewertet werden wollen, verliert sich schnell der Überblick. Ist die Premiere jetzt oder in einem Jahr?

Zwei Ballette haben Premiere zu Showbiz-Ikonen: „Marilyn“ am Opernhaus Hannover am 5. Mai und „Liberace – Glitzer, Schampus und Chopin“ auf den Bühnen der Stadt Gera am 11. Mai 2018 (Ballettdirektorin und Chefchoreografin Silvana Schröder hat drei Verkörperungen von Liberace auf der Bühne; Musik von Frédéric Chopin, Franz Liszt, George Gershwin u.a.)

Operettenkonzert trifft auf Balkanoperette, „Moskau, Tscherjomuschki“ zeigt mit „Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle“ Vielfalt in Operettenannäherungen. Beim SING ALONG „Im weißen Rössl“ am 20. Mai im Staatstheater am Gärtnerplatz München – „dürfen die Zuschauer mitsingen und die Darsteller tatkräftig unterstützen, wann immer Sie die Lust dazu packt.“

Gerade wieder die Amateurtheater setzen Akzente mit Stückauswahl und Erstaufführungen wie „Whistle Down the Wind“ in Wiener Neustadt, „Villa Sonnenschein“ in Balve, „Robin Hood“ in Darmstadt, „Karl Marx – Fast ein Musical“ in Berlin, „9 to 5“ in Coesfeld usw. usw.

Die lang ersehnte, weltweite Kinoausstrahlung von „An American In Paris“ findet am Mittwoch, 16. Mai, statt. Unbedingt hingehen, staunen und lernen! So geht GROßES Regietheater heute.

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen. Vor allem die beginnende Freiluftsaison schaffe ich so gut wie gar nicht. Gerade Vereinsbühnen wie in Tecklenburg stehen so gar nicht in meinem Reiseplan.
21 (echte) Musicals hatte die Musicalzentrale auch gemeldet. Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank an alle, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte.

meine 44 Premieren und 7 Wiederaufnahmen mit Übernahmen von Operetten, Musicals (inklusive 6 Uraufführungen) und zwei Operettenkonzerten vermischt im Mai 2018:
ÖE Triumph of Love (Wien 3.5.), WA Ludwig² (Füssen 3.5. – Neueinstudierung), ÜN Miss Yellow and Me – I wanna be a Musical (Berlin 3.5.), DSE Kick it like Beckham (Salzburg 4.5.), Ein wenig Farbe (Wien 4.5.), Villa Sonnenschein (Balve 4.5.), Die letzten fünf Jahre (Regensburg 4.5.), Hedwig and the Angry Inch (Trier 4.5.), Acht Frauen (Lüneburg 4.5.), Tuppertherapie (Datteln 4.5.), Die Blume von Hawaii (Hildesheim 5.5.), Robin Hood (Darmstadt 5.5.), Kiss Me, Kate (Halberstadt 5.5.), Sweeney Todd (Kaiserslautern 5.5.), Wahrheit ist in allen Dingen (Lübeck 5.5.), DSE Whistle Down the Wind (Wiener Neustadt 6.5.), UA Karl Marx – Fast ein Musical (Berlin 6.5.), UA Keine Panik! – Es ist alles nur Theater (Neulenbach 6.5.), Operettenkonzert (Regensburg 6.5.), Lazarus (Wien 9.5.), UA Dornröschen (Hanau 11.5.), 5 Uhr Tee bei Familie Kraus (Berlin 11.5.), Balkanoperette (Linz 11.5.), UdK Collage Wenn ja, wie viele (Berlin 12.5.), WA Im weißen Rössl (München 12.5.), Die lustige Witwe (Frankfurt am Main 13.5.), The Addams Family (Tübingen 17.5.), Next to Normal – Fast Normal (Wiener Neustadt 17.5.), Tom Sawyer (Datteln 18.5.), Hello, Dolly! (Pulheim 18.5.), Frühlings Erwachen (Bielefeld 18.5.), Höchste Zeit! (Stuttgart 18.5.), WA Dornröschen Diät (Mannheim 18.5.), Moskau, Tscherjomuschki (Braunschweig 19.5.), Konzert La Périchole (Salzburg 19.5.), Peter Pan (Tecklenburg 20.5.), Peter Pan (Bad Vilbel 20.5.), Natürlich Blond (Mainz 24.5.), High Society (Neubrandenburg 25.5.), ÜN Lö Grand Bal Alamanya (Berlin 25.5.), WA Natürlich blond (Georgsmarienhütte – Kloster Oesede 25.5.), MS Madagaskar II (Senftenberg 26.5.), Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle (Dortmund 26.5.), UA Vespertine (Mannheim 26.5.), ÜN Jesus Christ Superstar (Oldenburg 26.5.), 9 to 5 – Das Musical (Coesfeld 26.5.), UA Strange Fruit (Dortmund 27.5.),Hallo, Dolly! (Hamburg 27.5.), Und es war Sommer (Dinkelsbühl 29.5.), High School Musical (Wismar 30.5.), UA Prillan und Henni singen (Koblenz 30.5.), WA Rats (Hameln 30.5.), Die Dreigroschenoper (Darmstadt 31.5.), ÜN Zwiebelchen (Berlin 31.5.), UA Ahne & Henning Sedlmeir | Rache! (Berlin 31.5.)

 

Elegies – Engagement für die richtige Sache

Robin Kulisch und Daniel Witzke bereiten als Musical-Benefiz-Event am 10. Dezember 2018 im Studio vom Admiralspalast Berlin die deutschsprachige Erstaufführung von „Elegies – Lieder für Engel, Punks und Dramaqueens“ vor. Das Musical von Bill Russell und Janet Hood wurde schon 1998 englisch in Stuttgart aufgeführt, dann 2007 von Daniel Witzke in Hamburg inszeniert und auch in Oberhausen einmal präsentiert. Dort waren die Monologe von ihm ins Deutsche übersetzt. Zusammen mit Robin Kulisch, der 2007 ebenfalls eine Aufführung in Hamburg plante, bereiten sie nun gemeinsam die deutschsprachige Erstaufführung mit übersetzten Liedern für Berlin vor. Für einen Abend.

Dabei stehen Sie in direktem Kontakt mit dem Autoren Bill Russell, der bei den 30 Monologen einige auffrischte und andere mit neuen ersetzte. Denn in den Sprechpassagen blicken Verstorbene zurück auf ihr Leben und auf die Umstände, wie HIV und Aids ihr Leben ausgelöscht hatte. Ansteckung, Krankheitsverlauf, Therapie haben sich in den letzten 25 Jahren drastisch geändert, so dass das amerikanische Musical mit der depressiven Einschüchterung der Endachtziger dringend einen frischen Blick für die Menschen von heute braucht.
Die zehn Lieder der Hinterbliebenen bleiben und werden von Robin Kulisch ([titel der show]) übersetzt.

Über 51 meistens Musicaldarsteller haben ihre Teilnahme zugesagt, der UdK-Musical-Studiengang stellt einen Studierendenchor, der Admiralspalast bietet das Studio mit 450 Plätzen. 75% der Einnahmen sollen mindestens die Spendensumme von 50.000 Euro erreichen und so die Kampagne der Deutschen AIDS-Hilfe „Kein Aids für alle – bis 2020!“ unterstützen. Denn der Ausbruch von Aids und ein schwerer Krankheitsverlauf wäre heute bei vielen vermeidbar, wenn rechtzeitig getestet werden würde, Ärzte besser Symptome erkennen und viele Stellen zusammen arbeiten würden. Mehr Bereitschaft zum Test gäbe es auch, wenn es keine Diskriminierung im täglichen Leben geben würde, was heute immer noch nicht so ist.

Der offizielle Kartenvorverkauf startet am 1. Mai 2018. Die Ticketpreise werden zwischen Euro 89,- und Euro 179,- liegen.

Ausblick auf den April 2018

Im April 2018 gibt es wirklich wieder eine große Vielfalt an Operetten und Musicals. Alles unterschiedliche Stücke.
Erstaunlich viele Soloprogramme haben Premiere oder einmalige Konzerte werden gegeben. In der Berliner Bar jeder Vernunft haben Vladimir Korneev mit „LIEBÉИ“ und Florian Wagner mit „Mein erstes Mal“ jeweils Uraufführung. Max Dollinger gibt den „verspielten Mann“ in Weimar. Felix Martin (aktuell Frollo im Stuttgarter „Glöckner“) gibt sein Jubiläumskonzert im Wintergarten Berlin mit der Harry Ermer-Band & Gästen.
Tom Gaebel singt Sinatra im Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf.
Männer-Minne singt Cole Porter in der ufaFabrik Berlin, das Musical-Orchester Reinickendorf spielt auch im Berliner Ernst-Reuter-Saal und das Franz Lehár-Orchester mit Solisten im Berio-Saal vom Wiener Konzerthaus.

40 Jahre „Saturday Night Fever“ – ab 13. April 2018 wieder in ausgewählten Kinos. Richtig gute deutsche Filme starten im April 2018: „Transit“, „3 Tage in Quiberon“, „Spielmacher“, „Draussen in meinem Kopf“ oder auch „Early Man – Steinzeit bereit“.

Die Ausstellung „Alles dreht sich… und bewegt sich – Der Tanz und das Kino“ findet ein Ende im Filmmuseum Potsdam (15.7.2017 – 22.4.2018).

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.
Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken. Vielen Dank von allen, die mich rechtzeitig auf Produktionen hinwiesen oder von denen ich sie übernehmen konnte.

meine 41 Premieren und 8 Wiederaufnahmen von Operetten, Musicals (inklusive 6 Uraufführungen) und Revuen vermischt im April 2018:
Die Blume von Hawaii (Osnabrück 1.4.), Dein Wunsch ist uns ein Lied (Berlin 2.4.), 13 (Wien 4.4.), UA Jakob und die Wächterin der Zeit (Berlin 6.4.), Cabaret (Dresden 6.4.), WA Die Tagebücher von Adam und Eva (Heppenheim, 6.4.), Die lustige Witwe (Eggenfelden 6.4.), Attentäter (Assassins) (Linz 7.4.), Die letzten fünf Jahre (Görlitz 7.4.), I Love You, You’re Perfect, Now Change (Berlin 7.4.), Das Schlafzimmer von Alice (Eisleben 8.4.), WA Im weißen Rössl (Plauen 8.4.), Aglaia (Dessau-Roßlau 8.4.), Spring Awakening (Münster 8.4.), WA Evita (Bonn 11.4.), Es liegt in der Luft (Erfurt 12.4.), Der Zauberer von Oz (Klagenfurt 12.4.), Mal verliert man, mal gewinnen die anderen – Die Fußball-Show (Berlin 12.4.), Der Graf von Monte Christo (Erlenbach am Main 12.4.), Bonjour Kathrin (Bad Godesberg 12.4.), Ewig jung (Trier 13.4.), ÜN Die Räuber. Eine Rockoper (Kiel 14.4.), Marilyn Forever (Wien 14.4.), WA Cabaret (Magdeburg 14.4.), abgesagt wurde die UA Davor/Danach (Wien 16.4.), wofür es die WA The Last Five Years (Premiere war am 5. 12. 2016) gibt, Die Lustigen Nibelungen (Innsbruck 17.4.), Bad Vilbel – Das Musical (Bad Vilbel 19.4.), UA Pumuckl – Das Musical (München 19.4.), Der Watzmann ruft (München 19.4.), Thrill me (Berlin 20.4.), Sing, Baby sing (Bad Freienwalde (Oder) 20.4.), UA Coco (Bern 20.4.), Eine Frau, die weiß, was sie will (Baden 20.4.), Linie 1 (Dortmund 21.4.), Der kleine Vampir (Bottrop 21.4.), UA Traube, Liebe, Hoffnung (Mainz 21.4.), Das fliegende Klassenzimmer (Stralsund 22.4.), I Love You, You’re Perfect, Now Change (Hamburg 26.4.), WA [titel der show] (Hamburg 26.4.), ÖE Edges (Gablitz 27.4.), UA Utopia (Bamberg 27.4.), UA Aus Tradition anders (Darmstadt 28.4.), Sweet Charity (Hof 28.4.), Die Dreigroschenoper (Dresden 28.4.), Die Fledermaus (Berlin 28.4.), Die lustige Witwe (Berlin 28.4.), Die Wilsons – eine MUSICALische Komödie (Nürnberg 28.4.), Dracula (Wildhorn) (Geislingen a. d. Steige 29.4.), WA Der Zauberer von Oz (Wien 29.4.).

11x LIEBÉИ mit Vladimir Korneev

Vladimir Korneev: LIEBÉИ – Französische Chansons, russische Romanzen & neue deutsche Lieder
Am Flügel: Liviu Petcu
Premiere am 17. April 2018 in der Bar jeder Vernunft Berlin, 9x bis 29. April 2018

Pressetext: „„Chanson macht mich nackt“, sagt der Chansonnier, der mit selbst komponierten Liebesliedern, großen Klassikern der französischen und deutschen Chanson-Tradition und russischen Romanzen einen neuen Abend voller Leidenschaft und Poesie gestaltet.
Neben eigenen Kompositionen mit Texten seines Autors Carsten Golbeck begegnet man sowohl den Namen Piaf, Brel, Legrand und Dalida als auch den russischen Großmeistern Alla Pugacheva, Vladimir Vyssotzky und Alexander Tariverdijev. Dazu bringt Korneev mit Marlene Dietrich und Zarah Leander auf seine eigene Art deutsche Lieder der alten Salonkunst in die heutige Zeit …“

Fotos © Frank Wesner

Weil(l) Georgette bewegt

Assoziationen, Ideen und Untertexte konsequent laut in den Chanson einbinden und mitsingen. Georgette Dee reizt dies und reizt es aus. Dabei gelingt es, dass ihr den bekannten Klassikern gerne und aufmerksam zwei Stunden gelauscht wird. Dieser extrem empfehlenswerte, neue Abend von Georgette Dee mit Terry Truck am Flügel vereint gekonnte verschiedene Qualitäten. Zunächst eine Lehrstunde in eigenständiger, großartiger Chansoninterpretation plus der sensiblen Begleitung. Das Publikum ist zu recht entzückt, denn die Künstlerin gibt allen das Gefühl, unzähligen, einmaligen wie auch (vermeintlich) spontanen Momenten beizuwohnen. Und vor allem natürlich lebt das Programm von dem, weil(l) sie viel zu erzählen und erinnern hat. Energiegeladen, charmant, kokettierend.

Im zweiten Teil zu Kurt Weills amerikanischer Schaffenszeit wird deutlich, dass gerade bei so spezieller Interpretation es weniger um den Komponisten an sich, sondern mehr um die Gesangstexter Maxwell Anderson, Langston Hughes, Alan Jay Lerner oder Ogden Nash geht. Übersetzte oder selbst übersetzte Songs unterstreichen in so einem Programm die Bedeutung, die amerikanischen, oft weniger bekannten Musicallieder Deutsch dem Publikum vorzustellen. Aber wenn es gewollt wird, reicht bei der Künstlerin auch Zeichensprache und ihr Publikum folgt ihr hoch entzückt.

Georgette Dee & Terry Truck – Kurt Weill – Wo man singt, da laß‘ dich ruhig nieder …
Premiere am 20. März 2018 in der Bar jeder Vernunft Berlin, 5x, auch am 21., 23., 24. und 25. März 2018

Ausblick auf den März 2018

Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.

Auf die ITB Berlin gehe ich erstmals NICHT. Das Angebot gerade der großen Musicalproduzenten und Sommertheater ist dort zu schlecht und wurde stetig weniger von den eigenen Touristikern unterstützt.

Leider kann ich zum Treffen beim Deutschen Musicalarchiv in Freiburg nicht hinfahren. Jedem Interessenten steht die Tür offen und es geht bei Vorträgen und Gesprächen um Amateurproduktionen. Ein EXTREM unterschätztes Thema im deutschsprachigen Raum. Ihre Produktionen zu finden, ist aufwändig und oft Glückssache. So zeigen sie im März 2018 u.a. die Uraufführung eines musicalischen „Sherlock Holmes“ sowie Neuinszenierungen von „Rent“, „Flashdance“ und „Blutsbrüder“. Junge Menschen spielen englisches „Dogfight“ in Wien. Was für eine Auswahl. Aber es gibt auch Mischformen von Amateuren mit Profidarstellern wie „Anatevka“ in Mistelbach.

Neben den bleibend häufigen Uraufführungen von Liederabenden kommt endlich der Creators-Gewinner 2015 „Zzaun!“ in Dresden nach dem durch den Wasserschaden verursachten Ausfall (geplant war der 28. Oktober 2017 und zuvor eine Tourneeproduktion) auf die Bühne. Davon folgt im Sommer schon die zweite Inszenierung auf der Waldbühne Kloster Oesede bei Osnabrück. Der DSE „Chaplin“ selbst in Osnabrück wünsche ich große Beachtung und Folgeinszenierungen. Nach Wiesbaden folgt endlich Heilbronn mit „Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken“ („Dirty Rotten Scoundrels“).

Das Kurt Weill Fest vom 23.2. bis 11.3.2018 in Dessau schließt leider nicht mit einer konzertanten Aufführung von „Lady in the Dark“. Ute Lemper springt ein mit einem Konzert namens „Stadtkind“. „Carousel“ gibt es in Wien an der Volksoper ab 17.3. in einer neuen Übersetzung von Henry Mason. Vielleicht öfter einmal Musicals neu übersetzen?

Operetten könnten es einige mehr sein. Annaberg-Buchholz glänzt mit der Erstaufführung „Blütenzeit“ („BLOSSOM TIME“) am 18.3., einer Operette in drei Akten, Buch und Liedtexte von Dorothy Donelly, basierend auf der Operette „Das Dreimäderlhaus“ von Heinrich Berté, Musik von Sigmund Romberg unter Verwendung von Kompositionen Franz Schuberts, Deutsch von Nico Rabenald. Dominique Horwitz inszeniert Schostakowitsch-Mass-Tscherwinskis „Moskau, Tscherjomuschki“ in Gelsenkirchen.

Studenten sind zu erleben im stark erwarteten, politischen Musical „Welcome to Hell!“ in Berlin oder in Operetten wie „Ba-Ta-Clan“ in München.

Das Londoner Royal Ballett feiert Leonard Bernsteins 100. Geburtstag mit einem dreiteiligen Ballettabend, das ausschließlich Werken von Bernstein gewidmet ist und Choreographien von Wane McGregor, Liam Scarlett und Christopher Wheeldon umfasst. Live-Kino-Übertragung am Dienstag, 27. März 2018, ab 20.15 Uhr in teilnehmenden Kinos.

Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

 

meine 59 Premieren, 6 Wiederaufnahmen und 2 Übernahmen von Operetten, Musicals und Revuen vermischt im März 2018:

UA Der Schrecken der Ozeane (Hamburg 1.3.), Woodstock the Story (Tournee Lübeck 1.3.), Mann über Bord 2 (Bremen 1.3.), UA Unlimited – DAS ZERBROCHENE TRIBUNAL (Schleiden 2.3.), Fame (Rostock 2.3.), Flow My Tears – Das letzte Fest (Luzern 2.3.), UA Schwiegeralarm (Kassel 2.3.), Käpt’n Chaos – und wenn sie nicht gestorben sind (Gießen 2.3.), Die Dreigroschenoper (Dessau 2.3.), UA Zzaun! (Dresden 3.3.), Kiss Me, Kate (Düsseldorf 3.3.), Coleman’s Eleven (Passau 3.3.), Cabaret (Seevetal-Meckelfeld 3.3.), SchlagerHafen (Bremen 3.3.), UA Sherlock Holmes und der Schrecken der Dunkelheit (Wettringen 4.3.), ÖE Dogfight (Wien 5.3.), WA Große Freiheit Nr. 7 (Hamburg 7.3.), Rent (Berlin 8.3.), Side by Side by Sondheim: A Musical Entertainment (Basel 8.3.), Anatevka (Mistelbach 9.3.), Die Drei von der Tankstelle (Karlsruhe 9.3.), Für mich soll’s rote Rosen regnen (Köln-Pulheim 9.3.), Flashdance (Pirna 10.3.), DSE Chaplin (Osnabrück 10.3.), Candide (Graz 10.3.), Otello darf nicht platzen (Lend me a Tenor) (Krefeld 10.3.), Jekyll & Hyde (Freiberg 10.3.), Ba-Ta-Clan (München 10.3.), Madame Pompadour (Flensburg 10.3.), Horton hört ein Hu – Das Seussical (Lohne 10.3.), Sweeney Todd (Halle 11.3.), WA Candide (Hannover 14.3.), UA Welcome to Hell! (Berlin 15.3.), Blutsbrüder (Pinneberg 15.3.), The Black Rider (Dresden 16.3.), Denn alle Lust will Ewigkeit (Bautzen 16.3.), Übernahme: Die große Liebe war es nicht – Die Ruth-Brandin-Story (Gera 16.3.), Im weißen Rössl (Leipzig 16.3.), Wie im Himmel (Schwedt 16.3.), Viel Lärm um nichts (Salzburg 17.3.), Maske in Blau (Oranienburg 17.3.), Carousel (Wien 17.3.), Hair (Karlsruhe 17.3.), Cabaret (Regensburg 17.3.), Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken (Dirty Rotten Scoundrels) (Heilbronn 17.3.), Elternabend (Neustadt a.d. Waldnaab 17.3.), WA Candide (Dresden 17.3.), WA Wenn Rosenblätter fallen (Wien 17.3.), DSE Blütenzeit (BLOSSOM TIME) (Annaberg 18.3.), Heute abend: Lola Blau (Essen 18.3.), Die Schöne und das Biest (Semmel Concerts Entertainment Tounee in Wiener Neustadt 19.3.), Fame (Potsdam 21.3.), Jane Eyre (Gmunden 22.3.), UA Jana & Janis (Hamburg 22.3.), La Cage Aux Folles (für die abgesagte Revue „James B(l)ond“) (Pforzheim 23.3.), Nur noch schnell die Hochzeit retten (Arnstadt 23.3.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (Chemnitz 23.3.), WA Jesus Christ Superstar (Wien 23.3.), Into the Woods (Trier 24.3.), Elvis first (Rudolstadt 24.3.), Erwin Kannes – Trost der Frauen (Letterland) (Hildesheim 25.3.), Trouble in Tahiti (Basel 28.3.), UA Ciao, Bella, Ciao (Weimar 29.3.), Jesus Christ Superstar in Concert (Mannheim 29.3.), UA Dream a Little Dream (Esslingen 29.3.), Der Vetter aus Dingsda (Radebeul 31.3.), Moskau, Tscherjomuschki (Gelsenkirchen 31.3.), Die Fledermaus (Bremen 31.3.), Übernahme: Jekyll & Hyde (Döbeln 31.3.), WA Die Zirkusprinzessin (Wien 31.3.)

40000er Marke

Meine Theaterdatenbank verzeichnet 40.000 Künstler am 13. Dezember 2017.

Und plötzlich war es wieder soweit. Der 40.000 Künstler war persönlich eingetragen – Dank der 6 Vorstellungen in 4 Tagen in London. Wobei mir ein Großteil der Künstler aber längst schon bekannt war.
Alle zusammen gehen über 110-tausende Relationen ein. 3579 Stücke, 4141 Fassungen, 7081 Produktionen, 7452 Aufführungen, 5530 gesehene Aufführungen, 1298 Vorstellungen Backstage, 80931 Rollen, 14855 Medien und nun 40000 Personen.

Meine Theaterdatenbank verzeichnet 39.000 Künstler am 15. August 2017.

 

Ausblick auf den Dezember 2017

Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden.
Die Einfallslosigkeit deutscher Bühnenverantwortlicher erreicht mit vier Neuinszenierungen innerhalb von zwei Tagen von einer „Csárdásfürstin“ einen weiteren Höhepunkt. Es gibt dafür kein Jubiläum. Bekommen die ansonsten nicht am Theater interessierten Zuschauer in der Vorweihnachtszeit nur etwas Seichtes? Eine andere Operette oder etwas anderes von Kálmán wäre nicht möglich gewesen? Ein ärgerliches Rätsel.

Dazu kommen noch einige Galas und Konzerte – besonders für Jahresende. Da wäre auch dabei das Operettenkonzert mit Klaus Florian Vogt am Freitag, 22.12.2017, in Berlin – passend zur bekannten CD. Auch eine Lesung als Matinee „Zirkus Aimée“ im Bruckner-Foyer vom Renaissance-Theater Berlin am Sonntag, 3.12.2017. Librettist Curt Goetz spielt mit vielen Klischees der klassischen Operette. Die Musik von Ralph Benatzky wird in Ausschnitten vorgestellt.
Etwas besonderes und einmaliges ist am Montag, 4.12.2017, das „Preisträgerkonzert vom Bundeswettbewerb Gesang: Musical-Chanson“ im Friedrichstadt-Palast Berlin. 18 Preise bietet wahrscheinlich ein Programm mit 23 Nummern. Da sind Talente! Ein Muss in Berlin.
Einige Erstaufführungen werden von vielen Operetten- und Musical-Premieren komplettiert. Neben den Großproduktionen wie „Kinky Boots“ und „Ghost – Das Musical“ sind für mich die am spannendst erwarteten Inszenierungen „Love Life„, „Roxy und ihr Wunderteam“ und „Priscilla – Königin der Wüste„.

Nach der legendären „Fiedler auf dem Dach“-Inszenierung von Musiktheater-Neudenker Walter Felsenstein an der Komischen Oper und dem ebenso legendären „Anatevka“ 1993 bis 1997 im Metropol-Theater Berlin (auch im Theater des Westens Berlin 1982/83) folgt nun eine Neuproduktion wieder an der Komischen Oper. Eine Kombination aus Personen und Puppen wird es in der DSE „Doctor Dolittle“ in Salzburg geben. In der Schweiz macht „On the Town“ neugierig.
Auch Schauspielhäuser planen Musiktheater, wie das Berliner Gorki mit „Alles Schwindel“.

Im Kino starten u.a. „LA MÉLODIE – Der Klang von Paris“ und „PITCH PERFECT 3„.

Leider kann ich persönlich nur ganz wenig sehen.
Einige Inszenierungen von Operetten und Musicals fehlen noch? Bitte anmerken.

Premieren, Wiederaufnahmen und letzte Vorstellungen von Operetten, Musicals und Revuen vermischt (Ob sich nichts verschoben hat oder etwas ergänzt werden sollte?):
Die Csárdásfürstin (Rostock 1.12.), UA On the Road Again (Tübingen 1.12.), Datical (Berlin 1.12.), Dracula (Wildhorn) (Detmold 1.12.), WA I love you, your perfect, now change (Wiesbaden 1.12.), Das Land des Lächelns (Coburg 2.12.), Frau Luna (Hagen 2.12.), Die Csárdásfürstin (Münster 2.12.), Die Csárdásfürstin (Würzburg 2.12.), Die Csárdásfürstin (Trier 2.12.), WA Der Kaiser und die Gauklerin (Nürnberg 2.12.), Anatevka (Berlin 3.12.), DSE Kinky Boots (Hamburg 3.12.), letztmalig Parade (Münster 3.12.), DSE Doctor Dolittle (Salzburg 7.12.), DE Ghost – Das Musical (Berlin 7.12.), Vom Geist der Weihnacht (Nordhausen 8.12.), Cabaret (Stuttgart 8.12.), Dreamtime (Ingolstadt 8.12.), WA Der Obersteiger (Annaberg-Buchholz 8.12.), On the Town (St. Gallen 9.12.), Love Life (Freiburg 9.12.), Die Fledermaus (Darmstadt 9.12.), Roxy und ihr Wunderteam (Augsburg 9.12.), My Fair Lady (Saarbrücken 9.12.), letztmalig Paradiesvögel – Ein Musical der Theaterakademie (Delitzsch 9.12.), Cinderella passt was nicht (Wien 11.12.), Priscilla – Königin der Wüste (München 14.12.), WA Ewig Jung (Helmbrechts 14.12.), December Songs (München 15.12.), Irma La Douce (Aachen 15.12.), Shockheaded Peter (Memmingen 15.12.), WA My Fair Lady (Köln-Puhlheim 15.12.), Die lustige Witwe (Erfurt 16.12.), Die Kaiserin (Fürstenliebe) (Baden 16.12.), West Side Story (Innsbruck 16.12.), Dance Me to the End of Love (Bremerhaven 16.12.), WA My Fair Lady (Koblenz 16.12.), Alles Schwindel (Berlin 17.12.), Märchen im Grand-Hotel – konzertant (Berlin 17.12.), WA My Fair Lady (Krefeld 17.12.), letztmalig Rasputin (Hof 17.12.), Die Päpstin (Neunkirchen 21.12.), WA Sweeney Todd (Oldenburg 21.12.), WA My Fair Lady (Wien 21.12.), Die Grossherzogin von Gerolstein (Hof 21.12.), Der Bettelstudent (Pforzheim 22.12.), Jesus Christ Superstar (Gelsenkirchen 23.12.), WA Axel an der Himmelstür (Wien 26.12.), letztmalig Aladdin und die Wunderlampe (Baden 26.12.), WA Bibi & Tina (Hamburg 27.12.), The Lights of Broadway (Nürnberg 29.12.), WA Die Zirkusprinzessin (München 29.12.), Im weißen Rössl (Michendorf 31.12.), WA Die Fledermaus (Essen 31.12.), letztmalig GS Wicked (Zürich 31.12.)

5 von 5 * für Gayle Tufts´ Weihnachtsshow

Schon die eigene eMail-Adresse hinterlassen, um so dem Blog alleseintheater.wordpress.com zu folgen? Im Blog darf gerne kommentiert werden. Gibt auch insgesamt 17 neue Fotos mit Gayle Tufts.

Mit ihrem Dinglisch begeistert sie seit 26 Jahren ihr deutsches Publikum. Wie Wortspiele, Kuriositäten und Kontraste lässt Gayle Tufts in ihrem neuen Programm „Very Christmas“ weihnachtlichte Bräuche und Lieder aus Amerika und Deutschland aufeinander treffen. Wunderbar souverän und charmant, immer wahrhaft und oft mitten ins Herz treffend. Das mit großem Instinkt für perfektes Timing folge ich als Zuschauer gerne ihre lustigen und leisen Themen wie „shoppen“ gehen oder einer modernen Version des Krippenspiels, welche noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Von ihrem langjährigen Bühnenpartner Marian Lux frisch und überraschend arrangiert gibt es auch neue, gemeinsame Lieder zu erleben. Gayle Tufts gibt Raum und Aufmerksamkeit ihren drei Gästen Nini Stadlmann, Michael Dixon und Carl Richardson, der auch die vielen Choreographien für die Vier erarbeitete.

Auch wenn der Abend locker mehrmals das eigene weihnachtliche Herz zu Tränen rührt, ist diese wunderbare Show unbedingt etwas für internationale Weihnachtsmuffel und ein Muss für die Berliner.

 

Gayle Tufts: „Very Christmas“

Premiere am 26. November 2017 im Theater am Kurfürstendamm Berlin, Vorstellungen bis 26. Dezember 2017

Regie: Angelika Howland | Musikalische Leitung und am Flügel: Marian Lux | Choreographie: Carl Richardson | Lichtdesign: Henning Schletter

Gäste: Michael Dixon, Carl Richardson & Nini Stadlmann | Percussionist: Christoph Grahl | Bass: Thomas Koch

 

17 Fotos mit Gayle Tufts

Gayle Tufts feiert mit den Berlinern vom 26. November bis 26. Dezember 2017 „Very Christmas“ im Theater am Kurfürstendamm Berlin. Eine eigene Produktion mit frischen Arrangements – nicht nur – von deutschen und amerikanischen Weihnachtsliedern. Der musikalische Leiter Marian Lux steuert sogar neue Kompositionen mit seiner langjährigen Bühnenpartnerin bei. Die Standards werden alles andere als bekannt klingen. Und das Publikum wird so einiges extrem Humorvolles bei ihren Moderationen erfahren.

Mit drei Musicalgästen und drei Musikern wohl die perfekte Weihnachtseinstimmung. Auf ein „Very Christmas“ in Berlin.

Gayle Tufts: „Very Christmas“

Premiere am 26. November 2017 im Theater am Kurfürstendamm Berlin, Premiere am 26. November 2017, Vorstellungen bis 26. Dezember 2017

Regie: Angelika Howland | Musikalische Leitung und am Flügel: Marian Lux | Choreographie: Carl Richardson | Lichtdesign: Henning Schletter

Gäste: Michael Dixon, Carl Richardson & Nini Stadlmann | Percussionist: Christoph Grahl | Bass: Thomas Koch

Bube, Bube, Band, Ass-Dur

Weihnachtsmuffel oder Weihnachtsmusik? „Die große Ass-Dur Weihnachtsshow“ im Tipi am Kanzleramt in Berlin beginnt am 7. statt am 22. November 2017. 37 Mal inklusive Silvestergala mit Benedikt Zeitner und Dominik Wagner – dem Ass-Dur-Duo seit 2007.

Das Gastspiel von MALEDIVA vom 31. Oktober bis 19. November 2017 wird aus gesundheitlichen Gründen nicht stattfinden. Es wird keine Ersatztermine mit MALEDIVA geben. Dafür springt Ass-Dur teilweise ein und startet früher.

Regie: Jan Martensen | Musikalische Leitung & Komposition: Christoph Reuter | Bühnenbild: Ivan Ivanov | Sounddesign: Daniel Selinger | Lichtdesign: Sven Herzel |

Heilig-A-Band: Keyboard: Christoph Reuter, Carly Quiroz, Florian Wagner | Drums: Kai Schoenburg, Phillip Zwirchmayr | Bass: Sebastian Vogel, Carsten Schmelzer

Berlin-Wiener Heurigen

Nicht nur die Geschwister Pfister sind Unikate, auch Richard und Hilde Czapek gab es in Wien wirklich. Zusammen mir Katja Brauneis als Heurigenwirtin und dem Original „Jo Roloff Schrammelquintett“ tauchen Tobias Bonn und Christoph Marti mittels Bar jeder Vernunft Berlin ein in die Untiefen der Wiener Weinseligkeit, von Wienderleut, Wienderleid und Wienerlied.

in der Bar jeder Vernunft Berlin: Spielzeit: 18. – 22. + 27. – 29. Oktober sowie 1. – 5. + 8. – 12. + 15. – 19. November (20.00 Uhr, So 19.00 Uhr)

Guck mich an, wenn ich über Sex rede

Sven Ratzke hat ein neues Soloprogramm und spielt dies mit Bandbegleitung international. Nach fünf Voraufführungen in den Niederlanden war Uraufführung Homme Fatale im TIPI am Kanzleramt Berlin am 16. Oktober 2017.

Aber nicht die eigenen Lieder oder Coversongs stehen für mich im Vordergrund, sondern wie der Zuschauer mitgenommen wird auf eine absurde Reise durch Städte und Zeit. Sven Ratzke als wirklich großer Geschichtenerzähler und -erfinder. Als Reinkarnation von Luzifer lässt er die Zeit stehen und die Zuschauer folgen wie Jünger seinen Worten. Alles, aber auch alles wird ihm geglaubt, was er gerade wie imrpovisiert sich (aus)denkt. Erstaunlich selten dabei mitten unter ihnen. Das Publikum muss sich nur kurz in acht nehmen. Was für ein Spaß! Was für punktgenaues Entertainment!

Keine Frage also, dass wirklich viele neugierig auf das neue Programm sind. Unbedingt Sven Ratzke live erleben wollen. Direkt, dominant, charmant.

Die Kostüme von Manfred Thierry Mugler waren (einmal mehr) nicht so mein Fall. Die knallengen und knallroten Ganzkörpertrikots verlieren ihre Reize und ihren Effekt. Anders hingegen die langen Stiefel bzw. Kinky Boots von Jan Jansen. Sven Ratzke kann in ihnen auch laufen – das ist Showbiz von Rang!

Eigentlich empfiehlt er sich mit letzterem auch als Lola für die erste freie Inszenierung im Musical „Kinky Boots“. Diese Hauptrolle ist quasi jetzt fällig.

Homme Fatale – Sven Ratzke

Uraufführung am 16. Oktober 2017 im TIPI am Kanzleramt Berlin

Kostüme: Manfred Thierry Mugler | Shoe design & Kinky Boots: Jan Jansen

Mit Sven Ratzke | an Flügel und Keyboards: Christian Pabst | am Bass: Florian Friedrich | am Schlagzeug: Haye Jellema

39000er Marke

Meine Theaterdatenbank verzeichnet 39.000 Künstler am 15. August 2017.

Und plötzlich war es soweit. Der 39.000 Künstler war persönlich eingetragen – Dank der vielen Vorstellungen in London.
Alle zusammen gehen fast 110-tausende Relationen ein. 3501 Stücke, 4054 Fassungen, 6899 Produktionen, 7245 Aufführungen, 5443 gesehene Aufführungen, 1258 Backstage, 78234 Rollen, 14710 Medien und nun 39000 Personen.

Meine Theaterdatenbank verzeichnete 38.000 Künstler am 5. Mai 2017.

Theater Datenbank 39000 Personen 20170815 ohne Darsteller

39000 Personen in der Theaterdatenbank am 15. August 2017

Musicalsommermärchen 2017

Musicalsommer in Deutschland gibt es schon sehr lange. Mal mit Familie oder/und Freunden zusammen, mal bei guten Angeboten, mal mit bestem Wetter für die zahlreichen Freilichtaufführungen. Premieren gibt es mehr als zahlreich und eigentlich hat keiner einen Überblick.

2017 packt der von der Mehr!Entertainment gepachtete Admiralspalast mehrwöchige Gastspiele auf der großen Bühne zusammen, ergänzt einzelne Konzerte und zeigt parallel in den anderen Spielstätten des Hinterhauses an der Friedrichstraße in Berlin weitere Musicalproduktionen. Eine wunderbare, gute Idee, die hoffentlich weitergeführt und ausgebaut wird.

Runter vom Sofa – ab ins SOFA

Vom 15. Juli bis 20. August 2017 gibt es Konzerte, Musicals und Shows für Groß und Klein: DER HAUPTMANN VON KÖPENICK 19.07. – 06.08.2017, CATS 09.08. – 19.08.2017, THE TIGER LILLIES 15.07.2017, GRIMM – DAS MUSICAL 15.07. – 26.07.2017, ROTKÄPPCHEN UND DER AUFSCHNEIDER 21.07.-22.07.2017, CAMILLE O’SULLIVAN 28.07. – 29.07.2017, ADA AVA – MANUAL CINEMA 04.08. & 06.08.2017, MÄRCHEN AUS SAND 11.08. – 20.08.2017, DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN 11.08. – 12.08.2017, MÄRCHEN POETRY SLAM 18.08.2017

Manches kennt der verwöhnt Berliner Musicalzuschauer, auf manche Produktionen muss er erst noch Lust bekommen. Mal sehen, wie es klappt.

DER HAUPTMANN VON KÖPENICK geht nach zwei Jahren im Rathausinnenhof am Originalschauplatz im Stadtteil Köpenick nun in ein festes Theater hinein. In wie weit dabei das Musical von Heiko Stang überarbeitet wird, muss sich noch zeigen. Mit CATS gastiert nach 2002/03 im Musical-Theater am Potsdamer Platz, Berlin-Tiergarten, und der Tournee 2010/11 im Cats-Theaterzelt in der Nähe vom Hauptbahnhof KEINE deutsche Cats-Produktion, sondern „ein Original“.

Bei GRIMM kommt die staatlich geförderte, 15. Koproduktion von Neuköllner Oper und Universität der Künste Berlin (UdK) nun als Wiederaufnahme ins Privattheater – unter das Dach vom Studio im Admiralspalast Berlin. Die Premiere war am 19.03.2015 und wurde ca. 46 Mal mit einer Wiederaufnahme in der Neuköllner Oper bis zum 03.01.2016 gespielt.
Auf der Bühne standen die Studenten, die inzwischen ihr Diplom bekommen haben. So sind einige des Ensembles in diesem Sommer in Hanau, Mayen oder Wunsiedel engagiert. Das führt zu interessanten Umbesetzungen. Dabei sind auch zwei Dozenten der ehemaligen Studenten, die jetzt für einen größeren Altersquerschnitt sorgen.
Bundeswettbewerbsgewinner Dennis Weißert ist statt Sultan jetzt als Wolf Grimm dabei, Michael Dixon übernimmt Hofhund Sultan, Holger Off wird Eule Eulalia, Nochstudenten Jasmin Eberl als Dicklinde und Markus Fetter als Schlau sowie Anastasia Troska übernimmt die Geißlein, was neu für die Inszenierung von Peter Lund ist.
5 der 10, für die und mit denen das Musical von Thomas Zaufke und Peter Lund entwickelt wurden, sind wieder dabei in ihren Originalrollen. Devi-Ananda Dahm als Dorothea, genannt Rotkäppchen, Anthony Curtis Kirby als Rex, Katharina Beatrice Hierl als Gisela Geiss, Dennis Hupka als Didi, Kiara Brunken als Wild.

Interessant hier dabei ist, dass sich als „freie“ Produktion der Kartenpreis etwa verdoppelte (und die Darsteller nun etwas verdienen dürfen). Auch gibt es momentan nur 10 Vorstellungen GRIMM, wovon nur zwei nachmittags sind. Da wurden nach den ersten Planungen wohl ein paar Termine ersatzlos gestrichen. Schade. Aber wenn vielleicht die Nachfrage groß genug wird …

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Touristen und Berliner die Produktionen ansehen wollen und die Eintrittskarten bezahlen können. Ich bedauere weiterhin, dass der Admiralspalast keine Angebote via Hekticket macht.
Vielleicht haben auch andere freie Produktionen nächstes Jahr Zeit und Lust, ebenfalls für ein paar Tage im Rahmen des SOFA – Sommerfestival im Admiralspalast zu gastieren, damit der Spielplan noch abwechslungsreicher und bunter wird.

Kaiser & Plain mit neuem Programm

Mit Kaiser & Plain an einem Abend nachdenken über die „Liebe in Zeiten von so lala“. Das Duo war wieder zu Gast im BKA Berlin (die scheinbar das Gespann fördern). Abwechslungsreiche Lieder zu einer variantenreichen Stimme – eine wirklich gute Mischung. David Kaiser am Flügel dabei immer ein Schritt voraus, der seine singende Partnerin Virginia Plain mittels mobiler Nachrichten auf den Weg schickt, ihrem Singledasein ein Ende zu bereiten.

Natürlich waren die drei Musicallieder ein Highlight für mich. Und für Memory bzw. „G-Punkt“ wünschte ich mir noch eine weitere Strophe. Aber eben auch der wunderbare Umgang unterhält gekonnt das zahlreiche Publikum unter dem Kreuzberger Dach BKA.

Kaiser & Plain - Liebe in Zeiten von so lala 20170301 BKA Berlin - Banner

Kaiser & Plain – Liebe in Zeiten von so lala – ab 1. März 2017 – auch im BKA Berlin

3 von 5 * für Leise Zeichen in lauten Zeiten

Klaus Hoffmann ist auf Tournee mit neuem Programm und CD seit 2016. Mit Selbstironie und Leichtigkeit sich präsentierend ist er stärker als seine kurzen Lieder oder Liedchen. Dafür greift er wunderbarerweise auch oft zur Gitarre für musikalische Farben und Pointen. Hawo Bleich ist dabei an akustischen und elektronischen Tasten. Manche instrumentale Moderationsuntermalung retardiert aber.

Die Interpretationen, die unverkennbare Stimme und die Zwischentexte erreichen mich wesentlich mehr als die Lieder, Kompositionen und Liedtexte.
Die Tournee gastiert vom 14. bis 19. März 2017 in der Bar jeder Vernunft Berlin.

Bibi & Tina & die Wiederholungstournee

Unglaublich, aber jetzt öffentlich: Aufgrund der riesigen Nachfrage wird die Tournee 2017/2018 wiederholt – wieder in riesigen Hallen. Vom 27. Dezember 2017 bis 14. Januar 2018 ist „Bibi & Tina – DIE GROSSE SHOW“ wieder in 12 deutschen Städten live zu erleben.

Ob wieder die Namen der Musicaldarsteller erst kurz vor Wiederbeginn bekannt werden? Das war 2016 schon ärgerlich, denn sie machen das Konzertmusical erst möglich.

Und ob sich die Produzenten das Spektakel dann vielleicht stolz als Musical bezeichnen? Das fiel den in diesem Theatergenre Unerfahrenen 2016 schwer.

„für einen Abend in die bunte Welt der beiden besten Freundinnen Bibi & Tina eintauchen“

Die momentan veröffentlichten Termine (Zusatztermine sind offensichtlich noch machbar und noch zurück gehalten) sind:
27.12.2017 Hamburg, Barclaycard Arena
28.12.2017 Berlin, Mercedes-Benz Arena
29.12.2017 Hannover, TUI Arena
30.12.2017 Bremen, ÖVB-Arena
02.01.2018 Oberhausen, König-Pilsener-ARENA
03.01.2018 Köln, LANXESS arena
04.01.2018 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
05.01.2018 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
07.01.2018 Erfurt, Messe
12.01.2018 Leipzig, Arena
13.01.2018 Mannheim, SAP Arena
14.01.2018 München, Olympiahalle

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Bibi & Tina – DIE GROSSE SHOW 2016/2017 Mit den Hits von Peter Plate, Ulf Leo Sommer & Daniel Faust

2017 feiern die Bar und das Tipi

Die Bar jeder Vernunft wurde am 5. Juni 1992 in einem historischen Spiegelzelt mit Ars Vitalis eröffnet. Die beiden Gründer Holger Klotzbach und Lutz Deisinger luden zunächst als Künstler die Geschwister Pfister, Meret Becker, Georgette Dee, Tim Fischer, Cora Frost und auch Otto Sander ein, einer der Schirmherren der Bar. Die Bar jeder Vernunft befindet sich in der Schaperstraße in Berlin-Wilmersdorf auf dem Parkdeck des Hauses der Berliner Festspiele (ehemals Freie Volksbühne) hinter einem der Standorte der Universität der Künste Berlin (UdK).
Eröffnet wurde das größere Schwesterzelt Tipi am Kanzleramt am 8. Juni 2002 mit einer großen, live auf 3sat übertragenen Revue. Das grau-weiße, fest umzäunte Zelt feierte mit dieser Revue und mit seinen ersten Programmen den zehnjährigen Geburtstag der Berliner Bar jeder Vernunft.
Das Tipi liegt am Carillon in der Großen Querallee im Großen Tiergarten zwischen Haus der Kulturen der Welt und Bundeskanzleramt. An dem Standort befand sich davor das Tempodrom, bei dessen Gründung im Jahr 1980 auch Bar-Mitbegründer Holger Klotzbach beteiligt war. Aber auch vor dem Zweiten Weltkrieg befanden sich in der Nähe dort Theater.
Am 17. Januar 2017 wurden im Tipi nun groß im Bühnenbild von „Frau Luna“ die beiden Jubiläen 25 und 15 Jahre gefeiert.

Manchmal würde ich mir mehr das Entdecken von deutschen Künstlern wünschen, aber auch das Importieren von Gruppen aus Übersee hat seinen Wert.

Wichtige Theaterproduktionen waren unter anderem
„Im weißen Rössl“ – Premiere am 09.10.1994 in der Bar jeder Vernunft,
„Drei alte Schachteln in der Bar“ – Premiere am 17.09.1996 in der Bar jeder Vernunft,
„Kellnerinnen (Five women with big tips)“ – Premiere am 22.05.1998 in der Bar jeder Vernunft,
„Cabaret“ – Premiere am 23.10.2004 in der Bar jeder Vernunft,
„La Cage aux Folles“ – Premiere am 01.03.2014 in der Bar jeder Vernunft
sowie „Frau Luna“ – Premiere am 27.10.2016 im tipi – Das Zelt am Kanzleramt in Berlin-Tiergarten (die ja eigentlich schon 2000 in der Bar jeder Vernunft produziert werden sollte).

Fakten waren zu finden bei Wikipedia und die Produktionen im Theaterarchiv von Frank Wesner.

328 in 2016

Mit 328 Vorstellungen war das Jahr 2016 nicht ganz so überladen wie die vier Jahre davor. Der letztjährige Spitzenwert von 360 bleibt unerreicht – zum Glück? Darin eingerechnet sind die 209 gesehenen Vorstellungen von Musical, Operette, Schauspiel, Oper, Konzert, Ballett und und und.
Bei 119 Vorstellungen war ich dabei (plus den Proben). Mit Salome (Oper), Jewels (Ballett), Pigmalion (Barockoper), Nussknacker (Ballett) und „Die Hugenotten“ (Oper) hatte ich Premiere.

Die Kinofilme zähle ich (leider) nicht. Es sind manchmal einfach viel zu viele. Ob es ca. 50 gewesen sein mögen. Oder wesentlich mehr?

Und ich habe so viel nicht gesehen. In letzter Zeit war ich kaum im Varieté- oder Revuetheater in Berlin (kein Friedrichstadt-Palast, kein Wintergarten, kein Chamäleon). Einiges in Berlin nicht, erst recht nicht viel außerhalb, vor allem keine Großproduktionen in Deutschland, wo ich viel Reisen muss.

Das wird nur besser, wenn ich entweder rechtzeitig eingeladen werde und einen Termin langfristig planen kann – oder, wenn ich die Möglichkeit bekomme, kurzfristig mit wenig Aufwand mein Kommen zu organisieren. Mal sehen, was wird.

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Im Sichverlieren finden

Sven Ratzke befindet sich mitten in einer internationalen „Starman“-Tournee und erfindet sich und seine erzählten Tagträume jeden Abend neu. Sein Publikum bequatscht er mit einer erfundenen Reise und bezieht wie gewohnt die Zuschauer und deren Reaktionen ein.
Das wirkt so herrlich improvisiert und spontan. Und ist doch so geprägt von Timing und Können. Was für ein tolles Theaterkonzert mit Charly Zastrau am Flügel & Keyboard sowie Florian Friedrich am Bass und Haye Jellema am Schlagzeug.
Eine Schande für die Theaterstadt Berlin, dass er am Anfang der Woche so gut wie kein Publikum hat für die David-Bowie-Lieder im sommerlichen Zelt am Kanzleramt.

Brava Brauneis, bravorös

Katja Brauneis zeigte ihren Soloabend „Tagebuch einer Diva“ im wilde Oscar in der Niebuhrstraße 59/60 in Berlin-Charlottenburg. Auf ihrer Reise durch die Zeit gab es viele Musicals und Lieder zu entdecken. Wunderbar war, dass die meisten in Deutsch gesungen wurden.
Aber diese perfekte Interpretation – nicht nur bei jedem Satz und auch Satzzeichen, was ich ständig und oft auf der Bühne sträflich vermisse. Auch die immer wieder abwechslungsreiche Performance und der variable, Stil sichere Gesang.

Ein Abend voller wunderbarer Lieder, Geschichten und Momente. BRAVA

90 Minuten große Vielfalt

Ein Konzert ganz nach meinem Geschmack. Voller Vielfalt und Abwechslung: das „crescendo 2016 Preisträgerkonzert Musical“ am 30. Mai 2016 im Joseph-Joachim Konzertsaal (Bundesallee 1-12, Berlin).

Es präsentierten die Finalisten und Preisträger vom Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2015 – Musical/Chanson ihre Lieder, Songs, Operettenarien und Chansons. Die Chansons haben sich die UdK-Studenten sehr zu eigen gemacht, doch mehr überzeugen konnten mich die Szenen aus den Musicals. Wenn sie zudem mit kräftiger Stimme und ohne Mikrofon den großen Saal in ihren Bann ziehen können, gilt der Applaus auch den vielen, auch anwesenden Dozenten.

Ein großer Abend voller Talente für mehr als nur das Musical-Genre. Geschickt wurde auch an die Darsteller gedacht, die wegen aktueller Engagements an diesem Montag Abend nicht nach Berlin reisen konnten: Devi-Ananda Dahm, Katharina Beatrice Hierl, Fabian-Joubert Gallmeister, Dennis Hupka, Jan-Philipp Rekeszus

crescendo 2016 Preisträgerkonzert Musical
30. Mai 2016 im Joseph-Joachim Konzertsaal der Universität der Künste Berlin (Bundesallee 1-12, Berlin)

mit Dennis Weißert, Sophia Euskirchen, Markus Fetter, Lisa Toh, Kiara Brunken, Feline Zimmermann, Jasmin Eberl, Lisa Hörl, Friederike Kury, Adrian Burri, Helge Lodder, Jonathan Francke, Nico Went

mit Prof. Adam Benzwi am Flügel, Michael Dixon als Moderator
Prof. Adam Benzwi, Elena Brandes-Schaaf, künstlerische Leitung

Viel Philharmonie

Mit und ohne Sternenfilter ein lichter Bau am Place de l’Europe im EU-Stadtteil Kirchberg. Die Philharmonie Luxembourg (eröffnet im Juni 2005) ist das Konzerthaus der Stadt Luxemburg und ist Residenzort des Philharmonischen Orchesters von Luxemburg.

Auf Wikipedia ist zu lesen: „Das weiße Hauptgebäude hat im Grundriss die Form eines Auges. Die Stahl-Glas-Fassade wird von 823 weißen Säulen von 20 Metern Höhe und 30 Zentimetern Durchmesser optisch dominiert. Die Baukosten betrugen 113,5 Millionen Euro.
Der große Konzertsaal „Salle de Concerts Grande-Duchesse Joséphine-Charlotte“ hat normalerweise 1307 Sitzplätze, diese können auf maximal 1500 Plätze erhöht werden. Er ist 24 Meter lang, 48 Meter tief und 17 Meter hoch. Im Untergeschoss liegt ein kleinerer, 120 Plätze umfassender Saal, der sogenannte „Espace Découverte“. Neben dem Hauptgebäude liegt der gleichfalls weiße, muschelförmige Kammermusiksaal „Salle de Musique de Chambre“; er hat 302 Plätze.“

Fotos © Frank Wesner

27.02.16 – 4 P – 1 WA

Toi.Toi.Toi nach Linz, Münster, Augsburg, Dessau und Berlin.
In Linz Wiederaufnahme „Der Watzmann ruft – die große Abschiedstournee 2016“ in der TipsArena, in Münster Premiere „Frau Luna“ am Theater Münster (Revueoperette von Paul Lincke, Koproduktion mit dem Theater Hof; Inszenierung Holger Seitz, Musikalische Leitung Stefan Veselka, Choreografie Annette Taubmann, Bühnenbild Herbert Buckmiller, Kostüme Götz Lanzelot Fischer, Choreinstudierung Inna Batyuk), in Augsburg Premiere „Die Csárdásfürstin“, in Dessau Premiere „Zaubernacht“ (beim Kurt Weill Fest 2016 eine Kinderpantomime von Kurt Weill), in Berlin Premiere „David Kaiser – Weill & Heymann“ im Theater O-TonArt und Voraufführung „Roots – Family Stories“ im Chamäleon von Cirk La Putyka sowie letztmalig in London „Miss Saigon“.

Unverwüstlicher Sinatra

Sinatra 20160224 Plakat quadtratischAls Hommage an diesen einzigartigen Entertainer veranstaltet die Semmel Concerts GmbH eine Tournee, die die Stimme Sinatras und seine frechen Freunde Dean Martin und Sammy Davis Junior, genannt „The Rat Pack“, zurück auf die Theaterbühnen bringt. Ein Abend voller unvergessener, immer aktueller und immer wieder neu interpretierter Musik: Mit Songs wie „My Way“, „Mr.Bojangles“, „New York“, „That´s Amore“ entführen Stephen Triffit (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.), begleitet von einer 9-köpfigen Band und drei wundervollen Sängerinnen ins Las Vegas der 60er Jahre. Die komplette Show ist in englischer Sprache.

A Tribute to the World´s Greatest Entertainer: „Sinatra & Friends“
24. – 28. Februar 2016 im Admiralspalast Berlin, anschließend bis 3. April 2016 zu sehen in Köln: LANXESS arena, Trier: Arena Trier, Krefeld: KönigPALAST, Düsseldorf: Capitol Theater Betriebs GmbH, Würzburg: Congress Centrum Würzburg, Stuttgart: Theaterhaus, Chemnitz: Stadthalle – Chemnitz Großer Saal, Karlsruhe: Stadthalle – Johannes-Brahms-Saal, Nürnberg: Meistersingerhalle, Reutlingen: Stadthalle Reutlingen, Essen: Colosseum Theater, München: Prinzregententheater, Aachen: Eurogress, Hannover: Theater am Aegi

Wenn alles gut geht, gibt es in Kürze hier im Blog eigene Fotos der Show.

Sinatra 20160224 Banner.jpg

Ein Paar mit Anziehungskraft: Kaiser & Plain

DKaiser & Plain 20160219 BKA Berlin - Plakat__er charmante Pianör mit hinterfragenden Augen und mit allen Liedtexten auf den Lippen begleitet die singende, sächsische Französin voller überschäumender, wenn nicht sogar zu allen Seiten herausquellender Energie. David Kaiser und Virginia Plain zeigen ihr Programm „Denk‘ ich, sag‘ ich nicht“ nach dem Theater O-Tonart nun im BKA Berlin. Eigene und andere Lieder frisch auf der Bühne, teilweise ganz frisch.

Die Neufassung von Jim Steinmans „Totale Finsternis“ ist großartig wie auch die Riesennummer „Brödel, Brödel, Aschenbrödel“ von Christiane Weber und Timm Beckmann muss man/frau erstmal so gekonnt und eigenwillig performen. Viele Lieder auch zum Wiederentdecken. Trotz Räucherstäbchen – super Idee – keine Beweihräucherung. Ein wunderbarer Abend mit Kaiser & Plain. Ab jetzt öfters!

Kaiser & Plain 20160219 BKA Berlin - Banner__

Kaiser & Plain 20160219 BKA Berlin - quer__

13.02.16 – 1 UA – 9 P – 1 Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach Magdeburg, Nürnberg, Coburg, Berlin, Wilhelmshaven, Rudolstadt, Speyer, Bozen, Hagen und Dortmund.
In Magdeburg Premiere „La Cage Aux Folles – Ein Käfig voller Narren“ im Opernhaus als Mehrspartenprojekt (Regie: Schauspieldirektorin Cornelia Crombholz, Musikalische Leitung: Hermann Dukek, Bühne: Marcel Keller, Kostüme: Marion Hauer, mit Albin: Andreas Lichtenberger, Jacob: Anthony Curtis Kirby u.a.), in Nürnberg Premiere „Kiss Me, Kate“ vom Staatstheater in der Oper (Regie: Thomas Enzinger, Musikalische Leitung: Volker Hiemeyer, Bühne und Kostüme: Torsten Mittelstädt; mit Christian Alexander Müller, Sabrina Reischl), in Coburg Premiere „Copacabana“ am Landestheater Coburg (Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth, Musikalische Leitung: Roland Fister, mit Marcus G. Kulp), in Berlin Premiere konzertant von Offenbachs „Fantasio“ an der Komischen Oper, „Die lustige Witwe und ihre Freundinnen“ an der UdK im Uni.T (Szenische Leitung: Frank Hilbrich), in Wilhelmshaven Premiere „The Fantasticks“ auf der Studiobühne der Landesbühne Wilhelmshaven (Regie: Olaf Strieb), in Rudolstadt Premiere „Das war’s“ im Schminkkasten (Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl), in Speyer Premiere „Holla, die Waldfee“ bei Bühne frei Speyer, in Bozen Uraufführung vom Dokumentartheaterprojekt mit Musik „Bombenjahre“ der Vereinigten Bühnen (Regie: Alexander Kratzer), in Hagen Premiere „Piaf“ am Theater Hagen (Regie: Thomas Weber-Schallauer, mit Judith Guntermann als Piaf u.a.) sowie quasi nebenan Premiere „Faust“ als Ballett im Opernhaus Dortmund und parallel wird in Essen „Faust“ im Aalto gespielt (dritte Mal Regie: Philipp Stölzl).

Cage aux Folles, La 20160213 Theater Magdeburg - Banner

Operette und Kabarett in Theresienstadt

Heute am Montag, 18.01.2016, um 18:00 Uhr in Wien gibt es eine einmalige Veranstaltung: „Podium Operette: Ja wir in Terezín – Operette und Kabarett in Theresienstadt
Ein Lecture concert mit Studierenden des Universitätslehrgangs Klassische Operette der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium (Johannesgasse 4a, 1010 Wien).
„Ja wir in Terezin wir nehmen’s Leben sehr leicht hin!” sang man nach der Melodie aus Emmerich Kálmáns Gräfin Mariza in einem der zahllosen Unterhaltungsprogramme im Ghetto Theresienstadt. In diesem „Vorzeige-Ghetto”, das Leo Straus, Sohn des Operettenkomponisten Oscar Straus, als Städtchen „Als ob” mit einem seiner Cabaret-Texte verewigte, kreierten Künstlerinnen und Künstler zwischen 1942 und 1945 für Ihre Mitgefangenen Unterhaltungsprogramme, die von lebendigem Humor („Glücklich ist, wer vergisst, was man da zusammenfrisst”), beißender Satire („Die gelben Fleckerln“ nach Fritz Spielmanns „Schinkenfleckerln”) und politischem Widerstand („Wo i geh’ und steh’ , dort schaufeln Juden Schnee”, nach „Erzherzog Johann-Jodler”), aber auch von Sehnsucht nach Vergangenem („In einem kleinen Café in Terezin trinkst Du den Tee und den Kaffe und denkst an Wien”, W. Lindenbaum nach Hermann Leopoldi) und zaghafter Hoffnung auf Künftiges getragen war („Einmal noch hingeh’n, einmal nach Wien … einmal, eh’ es vorbei”, Leo Straus nach Oscar Straus’ Ein Walzertraum).
Und zur Melodie von „Wien, Wien nur du allein” sangen Kabarettisten auf der Brettel-Bühne eines Kasernendachbodens „Theresienstadt, du schönste Stadt der Welt”.
„Es lebe das Kabarett“ denn „… ein Happy-End erleben Sie nur hier“ (Felix Porges). Im Anachronismus des Lagerlebens („als ob’s ein Leben wär“) wurde Unterhaltung zum Über-Lebensmittel.
Leitung: Wolfgang Dosch
Klavier: Klara Torbov
Choreografie: Liane Zaharia
mit Studierenden des Universitätslehrgangs Klassische Operette der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

(Information und Text von der MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien)

Ja wir in Terezin - Operette und Chanson in Theresienstadt 20160118 MUKpodium Wien mit Studierenden des Lehrganges Operette-MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien - Postkarte2

Ja wir in Terezin - Operette und Chanson in Theresienstadt 20160118 MUKpodium Wien mit Studierenden des Lehrganges Operette-MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien - Postkarte1

Do 31.12.15 – 3 P – 1 Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach Berlin, Anklam, Trier und Frankfurt am Main.
In Berlin Premiere „Im weißen Rössl“ ins Theater Adlershof (Neueröffnung des Theaters), in Anklam Premiere „Babytalk“ der Vorpommerschen Landesbühne im Theater Anklam (Regie: Birgit Lenz, Musikalische Leitung: Frank Obermair, Ausstattung: Jörg Masser, mit Anna Jamborsky, (Charlotte), Reiko Rölz (Robert) UND Anika Laß (Sie, auch Choreographie) sowie von „Knall auf Fall“-Sketchen im Theater Barth/Barther Boddenbühne der Vorpommerschen Landesbühne, in Trier Premiere „Rent“ im Theater (Regie: Malte C. Lachmann), in Frankfurt am Main konzertante Premiere „Der Graf von Luxemburg“ in der Oper Frankfurt am Main sowie letztmalig „Roter Hahn im Biberpelz“ in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin.
Am Montag, 28.12.2015, war in Wien Uraufführung „Melina Mercouri – meine letzte Reise“ bei der Freien Bühne Wieden (von René Rumpold, 28. Dezember – 31. Dezember & Jänner, Mit Michaela Ehrenstein und René Rumpold, Musik: Béla Fischer, Regie: Vera Bernhauser).
Am Sonntag, 27.12.2015, war Wiederaufnahne „Im weißen Rössl“ am Theater Ingolstadt.

Babytalk 20151231 Vorpommersche Landesbühne‎ Anklam - Banner

Und diesen Blog gibt es jetzt ein ganzes Jahr lang! Vielen Dank den Leser.
Ein Wunsch fürs neue Jahr: Mehr Kommunikation 2016 – mehr Kommentare und Meinungsaustausch. Wissen macht was!

Preisträgerkonzert-Programm

Gerne gebe ich die Fotos. Einfach nur fragen und mir Bescheid geben, wo sie verwendet werden! Nicht ohne Namensnennung!

Das Programm vom 44. Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2015 im Friedrichstadt-Palast Berlin am 7. Dezember 2015

Ensemble eröffnet mit „Es liegt in der Luft“ von Mischa Spoliansky
Karen Müller mit „Mädchen im Spiegel“ aus „Grand Hotel“
Nicolai Schwab mit „Kameramann“ von Thomas Pigor und Benedikt Eichhorn
Anna Overbeck mit „Man of My Dreams“ aus „Edges“
Katherina Sattler mit „Wovon träumst du“ von Sebastian Krämer
Laura Pfister mit „Spanish Rose“ aus „Bye Bye Birdie“
Theresa Weber mit „Ganz kurz“ aus „Edges“
Florian Wagner mit „C-Dur“ und „Billy schien“
Devi-Ananda Dahm mit „Verirrt in Worten“ aus „Lift“
Elias Krischke mit „Ich bin frei / Flipperkönig“ aus „The Who’s Tommy“
Devi-Ananda Dahm mit „Ich will keine Schokolade“ von Jack Morrow und Carl-Ulrich Blecher
Peter Schmid mit „Kalte Füße“ aus „The Drowsy Chaperone oder Hochzeit mit Hindernissen“
Sophia Euskirchen mit „Die Nachtclubsängerin“ von Günter Neumann
Markus Fetter mit „Stalker“ aus „Sorta Love Songs“
Maike Elena Schmidt mit „Lass mich ziehen“ – eigener Text zur Musik von Henry Purcell
Benjamin Vinnen mit „Die Einsamkeit“ und „Enerwé“
Lisa Toh mit „Mit dir“ von Max Herre, Philippe Alexander Kayer und Martin Welzer
Dennis Weißert mit „Manchmal“ von ihm selbst
Hanna Mall mit „Flieg mit mir zum Mond“ aus „Rent“
Dennis Weißert mit „Glory“ aus „Pippin“
Ensemble schließt mit „Froh dabei zu sein“ von Philipp Piosel

Dank auch an die Theatermacher vom Friedrichstadt-Palast vor, neben und über der Bühne für das organisierte Konzert, Ton, Licht und Bühne – Hochachtung vor diesem Nervenkitzel, dass so auf den Punkt zu bringen.

BWG 20151207 1013 Friedrichstadt-Palast Berlin © Frank Wesner - Dennis Weißert_

Dennis Weißert

BWG Preisträger 20151207 Friedrichstadt-Palast Berlin © Frank Wesner

44. Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2015 Musical/Chanson

Gerne gebe ich die Fotos. Einfach nur fragen und mir Bescheid geben, wo sie verwendet werden! Nicht ohne Namensnennung!

Preisträger vom 44. Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2015 Musical/Chanson

1. Förderpreis Juniorwettbewerb – Jahresstipendium der Günter-Neumann-Stiftung € 4.200: Devi-Ananda Dahm
2. Förderpreis aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 3.000: Elias Krischke
3. Förderpreis aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 2.000: Laura Pfister
Förderpreis aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 1.200: Markus Fetter
Förderpreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung € 1.000: Nicolai Schwab

1. Preis Hauptwettbewerb Musical des Regierenden Bürgermeisters von Berlin € 5.000: Dennis Weißert
2. Preis Hauptwettbewerb Musical aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 4.000: Hanna Mall
3. Preis Hauptwettbewerb Musical aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 3.000: Lisa Toh

1. Preis Hauptwettbewerb Chanson des Regierenden Bürgermeisters von Berlin € 5.000: Benjamin Vinnen
2. Preis Hauptwettbewerb Chanson aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 4.000: Maike Elena Schmidt
3. Preis Hauptwettbewerb Chanson aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin € 3.000: Florian Wagner

Preis des Deutschen Bühnenvereins für die beste Darstellung einer Musical-Szene € 2.500: Theresa Weber
Preis der Walter Kaminsky-Stiftung € 2.500: Karen Müller
Preis der BDG-Stiftung Gesang des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen € 2.500: Peter Schmid
Walter Jurmann-Preis € 2.000: Katherina Sattler
Chanson-Preis der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv € 2.000: Sophia Euskirchen
Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung € 2.000: Anna Overbeck
Pianisten-Preis aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien € 2.000, geteilt in zwei Preise von je € 1.000: Bijan Azadian und Nikolai Orloff

101 Fotos von Moderatorin Gayle Tufts

BWG 20151207 Friedrichstadt-Palast Berlin © Frank Wesner - Banner_

31.10.15 – 1 UA – 3 P – 2 Konzerte

Am 498. Jahrestag der Reformation Toi.Toi.Toi nach Dortmund, Kaiserslautern, Wilhelmshaven, Hannover, Berlin und Mörfelden.
In Dortmund Uraufführung „Luther – Ein Pop-Oratorium“ (Oder unter „P“ einzuordnen?) in der Westfalenhalle 1 (von Dieter Falk und Michael Kunze; Regie: Andreas Gergen, Musikalische Leitung: Heribert Feckler, Choreographie: Doris Marlis, mit Frank Winkels, Léon van Leeuwenberg, Andreas Wolfram u.a.), in Kaiserslautern Premiere „My Fair Lady“ am Pfalztheater Kaiserslautern (Regie & Choreographie & Higgins alternierend: Cusch Jung; mit Julia Klotz als Eliza Doolittle anstatt der erkrankten Nadine Eisenhardt), in Wilhelmshaven Premiere „Im weißen Rössl“ (Regie: Ingo Putz), in Hannover Premiere „Shockheaded Peter“ am Staatsschauspiel (Regie: Erik Ulfsby), in Berlin das Musical-Konzert Sondheim & Finn im Theater O-TonArt und Musical Tomorrow e.V. hat Konzert-Premiere „Musical meets Movie“ im Bürgerhaus Mörfelden (Leitung: Rainer Maaß).
Luther Pop-Oratorium 20151031 Westfalenhalle 1 Dortmund - Banner

24.07.15 – 3 P – Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach Wustrau, Staatz, Steyr und Greifswald.
Fährt jemand mit mir hin? Im brandenburgischen Wustrau die deutsche Erstaufführung „Odysseus fährt irr“ auf der Seebühne Wustrau (Musical von Daniel Große Boyman (Buch) und Alexander Kuchinka (Musik und Liedtexte), Regie: Marten Sand, musikalischen Leitung: Fridtjof Bundel, Choreografie: Gesine Ringel; u.a. mit Homer: Hans Teuscher, Odysseus: Hartmut Schreier u.a.), in Staatz Premiere „Kiss Me, Kate“ auf der Felsenbühne (Regie: Werner Auer; mit Katharina Dorian, Werner Auer, Florian Stanek u.a.), in Steyr Premiere „Im weißen Rössl“ beim Musikfestival Steyr, in Greifswald Premiere der Galakonzerte „Sternstunden des Musicals“ auf der Bühne am Museumshafen (mit Solisten, Chor und dem Philharmonischen Orchester des Theaters Vorpommern sowie den Stargästen Kristin Hölck & Felix Martin) und letztmalig in Hanau „Der gestiefelte Kater“ im Amphitheater Schloss Philippsruhe Hanau.

Mit einem Löffelchen zu viel Zucker: „Disney in Concert“ in der Waldbühne Berlin

Disney bewirbt sich selbst mit einem groß besetzten Konzert – konzipiert in Kalifornien und mit deutschen Künstlern gebucht. In der Berliner Waldbühne vor 16.000 selbst genannten Zuschauern (bei 22.000 Plätzen) sehr gut besucht. Disney in Concert 20150711 26 (c) Frank Wesner_Als großer Klangkörper dient das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das sich augenscheinlich personelle Verstärkung geholt hat.

Die „bekannten“ Popsänger der Plattenindustrie erweisen sich – wie zu befürchten – als große Schwachstellen im bunten Potpourri von Liedern live zu Filmschnipseln. Annett Louisan ist eine maximal als nett zu bezeichnende Rapunzel. Michael ‚Paddy‘ Patrick Kelly ist erst ok, später nur noch naja und fällt durch die von ihm als einzigen im englischen Original gesungenen Lieder negativ aus dem Rahmen. Chima schleift die Töne und interpretiert bzw. denkt sein Lied einfach nicht – absolut verschenktes „Unter dem Meer“. Alle drei sind als angekündigte Stars einfach zu schlecht.

Disney in Concert 20150711 11 (c) Frank Wesner_Zum Glück gibt es Verstärkung durch vier exzellente Musicaldarsteller, die nicht nur singen können, sondern ein Disney-Lied auch zum x-ten Mal frisch und neugierig interpretieren. Lucy Scherer, Deborah de Ridder, Lars Redlich und Veit Schäfermeier sind die Stars des Konzerts!

Als Höhepunkt sind die beiden Hauptdarsteller der europäischen Erstaufführung des Bühnenmusicals „Aladdin“ in Hamburg (6. Dezember 2015) dabei. Doch Myrthes Monteiro und Richard-Salvador Wolff Disney in Concert 20150711 52 (c) Frank Wesner_singen nur ein Schmuseduett – angeblich schon mit neuem, deutschen Text – und lassen einfach Wünsche nach mehr Ausdruck und mehr Liedern offen. Danach gibt es noch den sehr entbehrlichen, einminütigen Youtubewerbepenetranzclip zur Broadwayaufführung – leider leider ohne live Begleitung.

Steven -Disney-Reporter- Gätjen ist zum Glück nur ab und zu auf der Bühne, hat ein paar nette Anekdoten und müde Muntermacherwitzchen. Aber ein erfahrener Profi ist besser als keiner.

Disney in Concert 20150711 66 (c) Frank Wesner_Da der Gastdirigent Kevin John Edusei nicht nur Orchester mit Sängern zum Film synchronisieren kann, sondern auch pfiffige Ansagen macht, hätte er als Moderator vollkommen genügt. Überhaupt möchte man nur noch mindestens 60 Musiker live spielen hören. Ob es in Hamburg überhaupt 20 werden bei „Aladdin“?

Die Auswahl der Instrumentalstücke, Lieder und Medleys überzeugt, wenn auch die Disney-Geschichte inzwischen so umfänglich ist, dass sie nicht einmal ansatzweise in ein Konzert passt. DDisney in Concert 20150711 23 (c) Frank Wesner_afür sieht man in den Filmausschnitten, wie sich Zeichenstil und Animationstechniken über die Jahre verändert haben. Leider ist die Mitsing-Zusage „Diese Welt ist klein, so klein“ in Deutschland kaum geläufig und das Eisköniginlied als Schluss viel zu schwer zum chorischen Mitsingen. Da muss einfach besser gedacht werden. Ein Lied aus dem Klassiker „Mary Poppins“ wäre wohl dort ein Knaller gewesen.

11.07.15 – 3 P – Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach Ehrenfriedersdorf, Bad Ischl, Altusried und Berlin.
Diseny-In-Concerts_Waldbuehne-2015Die Annaberger zeigen Freilicht „Evita“ im Naturtheater Greifensteine (Regie: Ingolf Huhn & Tamara Korber; mit Kerstin Maus, Tomasz Dziecielski / Benjamin Muth, Jason-Nandor Tomory u.a.), in Bad Ischl Saisoneröffnung mit „My Fair Lady“ beim Lehár Festival (Regie: Isabella Gregor, Musikalische Leitung: László Gyükér, Choreographie: Mandy Garbrecht, Bühnenbild: Karl Fehringer & Judith Leikauf; mit Theresa Grabner, Martin Berger, Gerhard Ernst, Renate Holm / Uschi Plautz), in Altusried Premiere „The Blues Brothers“ auf der Freilichtbühne (Regieteam: Sonja Fritz, Max Barth, Marc Jahraus) und in der Berliner Waldbühne gibt es „Disney in Concert“ (von Semmel Concerts, mit Lucy Scherer, Deborah de Ridder, Lars Redlich, Veit Schäfermeier u.a.).

stürmische Helene Fischer

Text vom Helene Fischer Webteam zum Berlinkonzert am Sonntag, 05. Juli 2015:

„Es war eine stürmische und denkwürdige Show der Farbenspiel-Live-Stadion-Tournee von Helene Fischer gestern Abend im Berliner Olympiastadion. Um 22.15 Uhr erhielten die Veranstalter eine Unwetterwarnung und ein heftiges Gewitter mit Starkregen ging über dem Olympiastadion nieder. Aus Sicherheitsgründen beschloss der Veranstalter in Abstimmung mit den Behörden das Programm zu kürzen, da weitere heftige Gewitterzellen prognostiziert wurden.
Trotz Starkregens beendete Helene und ihre Crew die Show mit „Phänomen“ und „Atemlos durch die Nacht“ inklusive einem spektakulären Feuerwerk nach 2 Stunden Konzert gegen 22.50 Uhr.
Ein legendärer Abend für alle! Mit sicherlich historischen Aufnahmen und einer vollkommen durchnässten Helene.
Für all diejenigen, die die gekürzten Titel noch einmal live erleben wollen, haben die Künstlerin und ihr Team für das Abschlusskonzert der Tournee in Dresden am 8.7. kurzfristig noch ca. 500 Plätze frei machen können.
Den Besuchern des Konzertes am 5.7. im Berliner Olympiastadion wird angeboten, gegen Vorlage ihres Berliner Tickets das Dresdner Konzert zu besuchen. Mit einem E-Mail an gewitter@semmel.de inklusive dem gescannten Ticket vom 5.7. hat man die Chance noch einmal die gefeierte Stadionshow der erfolgreichsten deutschen Livekünstlerin zu sehen.
Diese Aktion umfasst ein begrenztes Kontingent und wird nach der Reihenfolge des Eingangs der E-Mails abgewickelt.“

„Lieber Besucher des Helene Fischer Konzertes in Berlin am Sonntag, dem 05. Juli. Wir suchen Deine Fotos, die Du während des Unwetters in und um das Olympiastadium herum gemacht hast – Bilder vom Stadion, dem Gewitter, der Performance auf der Bühne etc. Aus einer Auswahl der Bilder wollen wir eine Collage bauen, die den Abend dokumentiert. Wenn Du ein schönes Foto gemacht hast und dabei sein möchtest, dann sende Dein Bild bitte an info@universal-music.de mit dem Betreff „Farbenspiel Berlin“.“

Helene_Fischer_Farbenspiel_LIVE_2015_Banner

Disney In Concert mit Lucy Scherer, Deborah de Ridder, Lars Redlich, Veit Schäfermeier und anderen

Diseny-In-Concerts_Waldbuehne-2015Presseinformation:

Ein zauberhafter Abend mit den schönsten Melodien der Disney Klassiker erwartet das Publikum am 11. Juli in der Waldbühne Berlin. Das Deutsche Symphonie Orchester Berlin präsentiert unter der Leitung von Kevin John Edusei die Lieder der Disney Animationsfilme in einem einzigartigen Konzert. Durch den Abend führt Filmliebhaber Steven Gätjen.
Neben Annett Louisian, Michael Patrick Kelly und Chima wird diese Besetzung ergänzt durch Lucy Scherer, Deborah de Ridder, Lars Redlich und Veit Schäfermeier. Als weiteres Highlight gilt der erste Live-Auftritt der Hauptdarsteller des Musicals „Aladdin“, Richard-Salvador Wolff und Myrthes Monteiro, das erst im Dezember 2015 in Hamburg Europapremiere haben wird.

Alle zusammen gehen mit ihrem Publikum auf eine Zeitreise beginnend bei den großen Klassikern aus den Anfängen der Disney Filme wie „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Cinderella“, über „Der König der Löwen“ bis zum aktuellen Film „Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren“. Musik und Szenen aus diesen Filmen , die nun live in einer der schönsten Open-Air-Arenen Europas erlebbar werden. Durch die Unmittelbarkeit der live gespielten Musik verbunden mit Filmausschnitten und erlebt unter dem Sternenhimmel, wird dieses Konzert ein Ereignis für alle Sinne. Ein Abend, der Emotionen zulässt, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen berührt, der Glücksgefühle und Freude erzeugt. Ein Konzert für die Seele von allen, die Disney aus ihrer Kindheit kennen und liebgewonnen haben, und auch für die, die erst heute diese zauberhaften Filme mit ihren wunderschön gestalteten Figuren entdecken. Für alle Generationen, die träumen können und Märchenhaftes lieben.

Diseny-In-Concerts_Waldbuehne-2015 BannerDisney In Concert
Live gespielt vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin
11. Juli 2015 Berlin Waldbühne
Einlass: ab 17:00 Uhr / Konzertbeginn 19:00 Uhr

27.06.15 – Konzert – 1 UA – 8 P

Toi.Toi.Toi heute nach Leipzig, Georgsmarienhütte, Kriebstein, Schönebeck, Hildesheim, Hanau, Brakel, Augsburg, Heilbronn und Bad Bentheim.
in Leipzig heute und morgen das Galakonzert „In Frisco ist der Teufel los“ bei der Musikalischen Komödie (Das Musical von Guido Masanetz als Gala; mit Christoph-Johannes Eichhorn, Volker Vogel, Frank Schmutzler, Mirko Mahr, Mathias Drechsler, Nora Lentner, Sabine Töpfer, Anne-Kathrin Fischer, Patrick Rohbeck, Radoslaw Rydlewski, Fabian Egli, Milko Milev), in Georgsmarienhütte Freilichtpremiere „Wie man was wird im Leben ohne sich anzustrengen“ auf der Waldbühne Kloster Oesede (ML: Christian Tobias Müller, Regie: Lars Linnhoff, Choreographie: Guido Niermann), in Mittelsachsen Premiere „Der Vogelhändler“ auf der Seebühne Kriebstein (Regie: Klaus Kühl), bei Magdeburg Premiere „Im weißen Rössl“ auf der Freilichtbühne des Bierer Bergs beim Schönebecker Operettensommer mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie (Regie: Katharina Kutil, mit Nadine Hammer als Josepha!), in Hildesheim Premiere „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ vom TfN Theater für Niedersachsen (Regie: Barbara Neureiter, Choreographie: Katja Buhl), in Hanau Uraufführung der „total verrückte Schlager-Revue Cinderella“ im Amphitheater (Eratheco-Theater-Company, Regie: Marc Ermisch; Mit Hilde Freund, Björn Breckheimer, Barbara Bach, Rüdiger Schade und Markus Göbel), in Brakel Premiere „Heiße Ecke“ auf der Freilichtbühne Bökendorf (Regie & Choreographie: Anke Lux), in Augsburg Premiere „Blues Brothers“ auf der Freilichtbühne am Roten Tor (SO HEIßT DIE BÜHNE DORT!, von Matthias Straub nach dem Film, Regie: Manfred Weiß, Musikalische Leitung: Tim Allhoff), in Heilbronn Premiere „Sekretärinnen“ am Theater Heilbronn (Regie: Philippe Besson) und in Bad Bentheim Premiere „Linie 1“ auf der Freilichtbühne (Regie: Sonja Wassermann).
Eine allerletzte Vorstellung vom Opernloft in der Fuhlentwiete 7 (ehemalige Druckerei von Springer) und ebenfalls in Hamburg „Thrill Me“ beim English Theatre Hamburg sowie in Berlin „Lost & Found“ in der Max Taut Aula Berlin.

06.06.15 – 1 UA – 2 P – Konzert – Eröffnung

Toi.Toi.Toi heute nach Oldenburg, Coesfeld, Arnsberg, München und Hamburg sowie gestern in Lübeck.
In Oldenburg Uraufführung „Land in Sicht“ im Kleinen Haus des Staatstheaters Oldenburg (Liederabend mit Mitgliedern des Schauspiel-Ensembles), in Coesfeld Premiere „Die Schöne und das Biest“ mit dem Freilichtbühne Coesfeld e.V. (Musik von Martin Doepke, Songtexte von Elke Schlimbach und Grant Stevens, Dialoge von Christian Bieniek; Regie: Victoria & Tilman Wohlleber, Choreographie: Victoria Wohlleber, Musikalische Leitung: Tilman Wohlleber, Kostüme: Bettina Loose), in Arnsberg Premiere „Kiss Me, Kate“ der Freilichtbühne Herdringen e.V. Arnsberg (Regie & Choreographie: Patricia Hoffmann, Musikalische Leitung: Tim Erlmann, Spielleitung: Saskia Senft), in München das MUT-Finalkonzert im Prinzregententheater und in Hamburg Eröffnung des Schmidtchen – maximal 200 Zuschauer passen in den flexibel bestuhlbaren Theatersaal.
Gestern in Lübeck Uraufführung „Leonard Cohen – I’m a hotel – songs of love and hate“ in den Kammerspiele (von & Inszenierung: Pit Holzwarth, Ausstattung Werner Brenner, Musikalische Leitung Willy Daum; Cohen: Astrid Färber, Susanne Höhne, Vassiliki Roussi, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki, Timo Tank, Jochen Weichenthal).

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04.06.15 – 3 P – 2 Konzerte

Toi.Toi.Toi heute nach Gießen/Wieseck, Bottrop, Hamburg, München, St.Gallen und Berlin.
In Wieseck bei Gießen die kurzfristig verschobene Premiere „Robin Hood“ im Bürgerhaus Wieseck mit der Musical-AG der Herderschule, in Bottrop Premiere „Liebesperlen“ in der Bergarena (Bergwerk Prosper Haniel) von der Landesbühne Castrop-Rauxel aus (Regie: Heinrich Huber), in Hamburg die Gastspielpremiere „Der Bürger als Edelmann“ im Ernst Deutsch Theater vom Schloss-Theater Berlin, in München das MUT-Semifinale im Prinzregententheater (u.a. mit Dennis Weißert), in St.Gallen das Konzert „John Williams Filmmusik“ und in Berlin an der UdK bei Crescendo das „Big Band Konzert“
Kinostart „PARCOURS D’AMOUR“ Ein Dokumentarfilm von Bettina Blümner (Deutschland 2014, 81 Minuten).

03.06.15 – 2 P

Toi.Toi.Toi heute nach Berlin. Sowie gestern in Dinkelsbühl.
In der Spukvilla in Berlin-Tempelhof machen Die Wilden Witwer Crossover sogar mit Frau.
Gestern Premiere in Dinkelsbühl: „Jesus Christ Superstar“ auf der Freilichtbühne am Wehrgang (Regie & Bühnenbild: Peter Cahn, Musikalische Leitung: Andreas Harwath; Jesus: Thorsten Engels, Judas: Marco Wiskandt, Maria Magdalena: Beatrice Forler, Simon: Manuel Lopez, Petrus: Patrick Mai).

30.05.15 – 5 P – 2 Konzerte – Kino

Wenn er Musicals inszeniert hätte … Happy Birthday, Walter Felsenstein (30.05.1901-08.10.1975)
Toi.Toi.Toi heute nach Chemnitz, Senftenberg, Hamm-Heesen, Lüneburg, Dessau, Osnabrück und Duisburg.
In Chemnitz Premiere „Der Graf von Luxemburg“ im Opernhaus (Regie: Ulrich Proschka, Ausstattung: Christof Cremer; ich bin gespannt), in Senftenberg Premiere „MS Madagaskar – Auf den Wogen der Leidenschaft“ Freilicht im Amphitheater (Schlagerette von Klaus-Peter Nigey, Regieeinspringer: Winfried Schneider), in Hamm-Heesen Premiere „Robin Hood“ auf der großen, breiten Waldbühne (von Martin Doepke u.a., Regie: Sebastian Mester), in Lüneburg Gastspielpremiere „DENN OHNE DISCOKUGELN WÄR’ DAS LEBEN ÄRMER“ im T.NT STUDIO (LIEBLINGSLIEDER – Szenischer Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel), in Dessau Premiere der konzertante Aufführung „Zigeunerliebe“ (Operette von Franz Lehár, Libretto von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky), in Osnabrück Premiere „Im Osten nichts Neues“ im Limberg-Theater Osnabrück, in Duisburg Benefizkonzert „Rock meets Musical!“ in der Rheinhausen-Halle Duisburg vom Musicalverein PRO-YOU e.V. organisiert und letztmalig „Once on this Island“ im Theater im Neukloster Wiener Neustadt.

Filmpremiere „New Deal“ – Jazz-Operettenkurzfilm, der eine Kunstform an einen für sie ungewöhnlichen Ort bringt – auf die Leinwand. Ein Film von Martin G Berger und Roman Rehor mit Julia Klotz und Alexander von Hugo, Premiere im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin.
Graf von Luxemburg, Der 20150530 Oper Chemnitz - Banner mit Datum

IKENNA singt Whitney Houstons Greatest Hits am 1. Juni 2015 im Wintergarten Berlin

Live in Concert with Band – Pressetextzitate: Ikenna Amaechi singt Whitney Houstons Greatest Hits 20150601 Wintergarten Berlin - credit Dionn Reneé

Sie ist DAS Whitney Houston-Double überhaupt – selbst CNN hat den waschechten Schöneberger bereits mit dem US-amerikanischen Original verwechselt. Nun tritt IKENNA zum ersten Mal in ihrer Karriere mit ihrer Solo-Show am 1. Juni 2015 in Berlin auf und singt im Wintergarten live (!) die Songs einer der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten.

In ihrer Whitney Houston Tribute Show erinnert IKENNA mit Herzblut an diese große Künstlerin – ein Superstar in den Achtzigern, eine Soul-Diva in den Neunzigern und eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten.

Zusätzlich zu den Songs von Whitney Houston erwartet das Publikum auch die schönsten Hits großer Pop-Diven wie Barbara Streisand, Anastacia und Sade.

Ikenna Amaechi singt Whitney Houstons Greatest Hits 20150601 Wintergarten Berlin - Banner Spotlights

mir überlassen mit der Bitte um Veröffentlichung: Foto von Ikenna Amaechi (c) Dionn Reneé

14.05.15 – 1 EA – 2 P – Kino

Toi.Toi.Toi nach Wernigerode, London und ins Kino.
In Wernigerode Premiere „Die Harzrevue – Mit Schirm, Charme und Hexenhut“ im Fürstlichen Marstall Wernigerode (von Tamina Ciskowski und Julia Steingaß), in London europäische Erstaufführung „Flames“ im Waterloo East Theatre (von Stephen Dolginoff; Regie: Garry Noakes, Musikalische Leitung: Mathew Eglinton; mit Abi Finley, David O’Mahony und Bradley Clarkson), in London „High Society“ im Old Vic Theatre London (bis 22.8.15) sowie in St. Gallen Konzert „Frank Wildhorn – Greatest Hits“.
Heute ist Kinostart vom empfehlenswerten „Pitch Perfect 2“.

Stoßzeit: „Berlin in einem Zug“ im Schlot

Berlin in einem Zug 20150429 Schlot Berlin - PlakatLars Redlich lud am 29. April 2015 zum dritten Mal zur U-Bahnfahrt mit Talk- und Musikgästen. Jetzt nicht mehr Solo im Schlot sondern seit 25. Februar 2015 immer am letzten Mittwoch im Monat als Gastgeber.

Tino Andrea Honegger kennt er noch aus „Grease“-Zeiten und stand mit ihm schon in einem eigenen Comedy-Programm auf der Bühne. Und weil sich das Duo „Beziehungsweise“ nennt, darf Redlich Honegger wohl als AssistentIN vorstellen und dieser sich wieder in sein weißes Ballett-Tutu zwängen. Schon erstaunlich, wie die beiden Kumpels mit Anfang 30 auf der Bühne miteinander umgehen. Da beide auch schon den Frank’n’Furter in der „Rocky Horror Show“ spielten, sitzen die Strapsen fest und vorzeigbar unter der Jeans…

Berlin in einem Zug 20150429 Schlot Berlin - U-Bahn-Banner„Wer keinen Eintritt zahlt, muss mitmachen.“

Leider ist der Jazzclub Schlot für so viele Zuschauer bei so vielen interessanten Gästen leicht überfordert. Ob da weniger mehr ist?

Da Tiere perfekt in Musicals sind, gab es erste Szenen aus dem neuen Musical „Versuchskanninchen“ von Bijan Azadian, Lars Redlich und Robert Löhr. Viel Erfolg beim Creators-Wettbewerb! Super schnelle Interviewimprovisation mit Zauberkünstler Martin Sierp, der mich dann doch voll und ganz überzeugte. Berlin in einem Zug 20150429 Schlot Berlin - SelfieUwe Kröger trat mit seinem inzwischen charakteristischen Vibrato auf („Skyfall“), sang bei „Ich bin, was ich bin“ keinerlei Kommata und kokettierte erneut mit seinem Geburtsjahr 1964. Nun ja, wem das gefällt …

Bodo Wartke gab dann eine grandiose Lehrstunde, wie man einen perfekten Song schreibt. Und das in und mit deutscher Sprache. Das hat Klasse. So einfach kann es sein …

Neben dem improvisierten Lied nach der Pause gab es am Schluss sogar eine Accorde-Improvisations-Zugabe. Wie immer: verblüffend und großes Entertainment.

© Selfie: Uwe Kröger

Berlin in einem Zug 20150429 Schlot Berlin - Banner

30.04.15 – Konzert – 1 WA – 1 VA – 1 P – Kino

Toi.Toi.Toi heute nach Gelsenkirchen, Fürth, Dresden und Berlin
In Gelsenkirchen „The Rat Pack“ im MiR – Musiktheater im Revier: Ein Sonderkonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen (Musikalische Leitung: Rasmus Baumann, mit Anke Sieloff, Tom Gaebel, Nigel David Casey und Andreas Wolfram), in Fürth um einen Tag vorgezogene Wiederaufnahme „Fast normal (Next to Normal)“ (Regie: Titus Hoffmann; mit Pia Douwes, Thomas Borchert, Sabrina Weckerlin, Dirk Johnston, Dominik Hees und neu dazu Armin Kahl), in Dresden einzige Voraufführung der Ausgrabung „Cagliostro“ an der Staatsoperette Dresden und in Berlin Premiere „Don Carlos“ im Deutschen Theater, wenn parallel zur gleichen Zeit die Oper in der Deutschen Oper gezeigt wird. Vielfalt!
Im Kino starten „Lügen der Sieger“ (würde ich sehr gerne sehen; Politthriller mit Florian David Fitz) und „Die Gärtnerin von Versailles“ (schöner Film, bezaubernd, interessant, tolle Schauspieler; Aber warum eigentlich?; von Alan Rickman, mit Kate Winslet, Matthias Schoenaerts, Alan Rickman, Stanley Tucci).

26.04.15 – 2 P

Toi.Toi.Toi heute nach Greifswald und Berlin.
In Greifswald Premiere „Emil und die Detektive“ im Großen Haus (Musik von Marc Schubring; Buch und Liedtexte von Wolfgang Adenberg; mit dem Schauspielensemble und SchülerInnen der Montessori Schule Greifswald), in Berlin „Emma und Eginhard“ von der Staatsoper im Schiller Theater (Barockoper, Regie: Eva-Maria Höckmayr) und um 17 Uhr „Navina Heyne in Concert“ in der Korneliuskirche Berlin-Wedding, Dubliner Str. 29.

Jahrespressekonferenz Deutsches Symphonie-Orchester (DSO) in Berlin

DSO 20150413 28 JPK Berlin © Frank Wesner_ Das Deutsche Symphonie-Orchester (DSO) stellt sich auch in der nächsten Spielzeit 2015/16 inhaltlich breit auf. Die 100plus Musiker proben im rbb an der Masurenallee und treten in ganz Berlin auf. Es gibt 30 Symphoniekonzerte, aber auch kleine Formen wie Casual- und Kammerkonzerte.

Ursprünglich 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester gegründet, ist es seit 1994 Teil der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (roc) und wird gemeinsam mit den Schwesterensembles auch Auftritte haben. Getragen wird es von Deutschlandradio (40 %), der Bundesrepublik Deutschland (35 %), dem Land Berlin (20 %) und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (5 %). Die durchschnittliche Auslastung liegt über kontinuierlichen 80+ Prozent – aktuell 84,8% inklusive Einnahmesteigerung.

Wieder gibt es bei den Bildungsprojekten extra organisierte sechs Kinderkonzerte. Für Schulen gibt es auch Workshops, Probenbesuche und extra vergünstigte Konzertkarten.

Am 19. September 2015 gibt es eine zweite Auflage des Spontanorchesters „Symphonic Mob“. Jeder kann mitmachen, vorher sich die passenden Noten zum Thema Tanz von der Website holen und dann zur Mall of Berlin am Leipziger Platz kommen. Laien sitzen mit den Profimusikern Seite an Seite und lassen Musik von Brahms und Dvořák erklingen. Angestrebtes Teilnehmeralter: von 8 bis 88.

DSO 20150413 53 JPK Berlin © Frank Wesner_Als Chefdirigent wird Tugan Sokhiev am 25. und 26. Juni 2016 in der Philharmonie seinen Abschied als Chef feiern: Hector Berlioz „La Damnation de Faust“ steht auf dem Programm und Solisten werden sein Piotr Beczała (Faust), Sasha Cooke (Marguerite), Ildebrando d’Arcangelo (Méphistophélès).

Zum Einstieg in die Welt des Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und auf dessen Musiker bietet sich der sehr gelungene Kurzfilm an: https://www.youtube.com/watch?v=36Tr5X38vZ0

DSO 20150413 34 JPK Berlin © Frank Wesner_

24. Classic Open Air Berlin 2015 in Berlin

P2140911_ Nur fünf Konzerte von Donnerstag bis Montag vom 2. bis 6. Juli 2015 auf dem Gendarmenmarkt in Berlin. Vor dem Konzerthaus bzw. auf den Treppen wird die überdachte Bühne errichtet und der Zuschauerbereich flankiert vom deutschen und französischen Dom. 6000 Stühle werden auf dem platten Platz um die Schiller-Statue aufgestellt. Die günstigen Plätze ab € 45,- sind auf einer eigens errichteten Tribüne an der Markgarfenstraße. Bei Kartenpreisen bis € 102,- kommen da gerne 2,5 Millionen Euro Umsatz plus die hauptsächlichen Nebeneinnahmen beim 24. Classic Open Air Berlin 2015 zusammen.

P2140909_Auf ein Feuerwerk von Namen und Stars, die sich eher gegenseitig Konkurrenz machen, wird seit Jahren verzichtet. Die Konzeptkonzerte sind beliebt. Inhaltlich jährlich abwechselnd aber durchaus mit bekannten Etiketten wird hantiert: „First Night“ mit Crossover, italienische Sommernacht, Zauber der Romantik … Media On-Line Management mit Festivaldirektor Gerhard Kämpfe und Geschäftsführer Mario Hempel stellen sehr erfolgreich Programme für ihre bis zu 30.000 Zuschauer zusammen. Drei Monate vor den Konzerten sollen schon 12.000 Karten schon verkauft sein.

P2140907_Dieses Jahr kommt das Musical einmal mehr aus der Nische heraus, denn der Berliner Musicaldarsteller und Entertainer Lars Redlich führt singend und musizierend durch die „First Night“. Dabei auch die Berlinerin Patricia Meeden („Cabaret“, „Sister Act“) sowie „Three Ladies“ mit Dorothea Breil („Schwarzer Jahrmarkt“), Ina Nadine Wagler („Der Hauptmann von Köpenick“) und Marysol Ximènez-Carrillo („Der Graf von Monte Christo“) oder Sarah Schütz („Ich war noch niemals in New York“ Berlin). Dazu Jazzpianist Joja Wendt, Solisten von Pop und Klassik, das Ballett der Musikalischen Komödie Leipzig, das Deutsche Filmorchester Babelsberg unter Leitung von Robert Reimer.

Lars Redlich will als Countertenor Prinz Orlofsky mit „Ich lade gern mir Gäste ein“ beginnen, „I will always love you“ und „Music was my first love“ singen und alle Gäste an P2140914_verschiedenen Musikinstrumenten begleiten. Wenn dies noch nicht den Höhepunkt verspricht, so gibt es traditionell am Schluss ein Feuerwerk.

Es folgen am Freitag „Eine italienische Sommernacht“ mit dem Startenor Fabio Andreotti, dann „Zauber der Romantik in Feuer und Licht“ mit dem Anhaltischen Theater Dessau und am Sonntag „Die französische Sommernacht“. P2140915_Ein zwei geteiltes Programm, zunächst mit französischen Klassik- und Opernkomponisten gefolgt von einem Chanson-Solo mit Ute Lemper.

Am Montag bildet ein Sinatra-Konzert mit Roger Cicero, eigener 13köpfiger BigBand und einigen Gästen den Abschluss. Das ist Vielfalt, Crossover und gelebter Vorurteilsabbau. Denn die Genre greifen ineinander über und bieten Neues auf höchstem künstlerischen Niveau.

P2140903_

13.04.15 – 1 UA und weiteres

Heut ist mehrfache Zellteilung in Berlin NÖTIG! Unglaublich.
Toi.Toi.Toi für die viel zu seltene „schreib:maschine“, um sich zu etablieren. Die offene Bühne findet zum 13. Mal statt und dabei ein zweites Mal in der Neuköllner Oper. Ob das unter der Leitung der DMA, Deutsche Musicalacademy, irgendwann besser wird?
Ein einmaliges Benefiz-Musical: Uraufführungspremiere „I am Jonny“ im Theater am Potsdamer Platz (präsentiert von TEAM RECYCLED; Benefiz-Abend; musikalischer Leiter: Jeffrey Abrego­Rulloda).
15 Jahre feiert das Berliner Kriminaltheater, Gallissas präsentiert eine nicht-öffentliche Lesung Schauspiels mit Musik EMPFÄNGER UNBEKANNT mit Alexander Franzen. Im Schlosspark-Theater gastiert GUNTHER EMMERLICH: „Die Welt und ich – 70 Jahre Emmerlich“.

27.03.15 – 2 UA – 1 EA – 1 P – 1 WA

Toi.Toi.Toi nach Berlin, Kassel, Halle, Meiningen, Wien und Dresden.
In Berlin Uraufführung „Rock It! – Das Musical“ am Theater am Kurfürstendamm (extra gerade besorgt: „Rock It!“ kam 2010 als deutscher Musicalfilm in die Kinos), in Kassel Uraufführung  „Splash!“ im theater im centrum Kassel (Regie: Tobias Krechel), in Halle DSE konzertant „Schwan mit Trompete – Eine erzählte Sinfonie für die ganze Familie“ an der Oper Halle (von [und mit!] Jason Robert Brown; Regie: Hansjörg Zäther), in Meiningen Premiere „The Rocky Horror Show“ im Großen Haus (in Koproduktion mit dem Landestheater Eisenach, Regie statt Christian Claas nun Lars Wernecke, u.a. mit Julia Steingaß), in Wien Wiederaufnahme für nur 9x „Jesus Christ Superstar“ im Raimund Theater (Regie: Werner Sobotka, Musikalische Leitung: Koen Schoots; u.a. mit Drew Sarich, Alex Melcher, Nadine Beiler, Tobias Bieri, Benjamin Sommerfeld, Marc Clear u.a.) und allerletztmalig die wohl nicht so geglückte Inszenierung „Viel Lärm um Liebe“ („The Firebrand of Florence“) an der Staatsoperette Dresden.

14.03.15 – 3 UA – 9 P

Toi.Toi.Toi heute nach Coburg, Mannheim, Oberhausen, Chemnitz, Neubrandenburg, Regensburg, Osnabrück, Miesbach, Heldenbergen und Berlin.
In Coburg freue ich mich auf die Premiere „Thrill Me“ in der Reithalle (Regie: Constanze Weidknecht, Musikalische Leitung: Dominik Tremel, Bühnenbild und Kostüme: Susanne Wilczek, Dramaturgie: Renate Liedtke; mit Richard Loeb: Andreas Langsch, Nathan Leopold: Manuel Dengler), in Mannheim mit wundervollen Darstellern und „speziellem“-Regieteam Uraufführung „Wake Up And Dream – Ein Cole-Porter-Songbook“ im Opernhaus vom Nationaltheater Mannheim (Regie: Cordula Däuper, Bühne: Ralph Zeger, Dramaturgie: Johannes Müller, Choreografie: Götz Hellriegel; mit Johanna Spantzel, Rolf Germeroth, Alexander Bernwald / Fridolin Bosse, Michael Heller, Samuel Schürmann, Lemuel Pitts, Rouven Pabst, Nicole Rößler, Frederike Haas und Claudia Wauschke), in Oberhausen erneut eine Uraufführung „Sweat Shop – Das Lecture Musical“ im Malersaal (Künstlerische Leitung: geheimagentur, Kostüme: Anna Ignatieva, Musik: Knarf Rellöm, Till Steinebach; Dramaturgie: Rüdiger Bering, Mit Sina Martens, Anna Polke, Konstantin Buchholz), in Chemnitz Premiere „Fame“ diesmal in der Stadthalle (Amateure vom Studio W.M.), in Neubrandenburg Premiere „Heute Abend, Lola Blau“ im Schauspielhaus (Regie: Birgit Kronshage), in Regensburg Premiere „Jesus Christ Superstar“ im Velodrom (Regie: Willi Welp), in Osnabrück Premiere „Jekyll & Hyde“ der Städtische Bühnen (Regie: Guillermo Amaya; Henry Jekyll/Edward Hyde: Jan Friedrich Eggers, Lucy Harris: Dorothea Maria Müller, Lisa: Susann Vent-Wunderlich), in Miesbach Premiere „Hallo, Dolly!“ vom Freien Landestheater Bayern im Waitzinger Keller Miesbach, in Heldenbergen Premiere „Im weißen Rössl“ in der Kultur- und Sporthalle Heldenbergen (ML: Benjamin Baumann) sowie in Berlin im Grips-Podewil Uraufführung „Adams Welt“ (ab 2 Jahre, Regie: Gregory Caers), Premiere „Bach – Ballett Vielfältigkeit“ vom Staatsballett in der Komischen Oper (Ch: Nacho Duato), die Komischen Oper zu Gast im Konzerthaus: Marc Blitzstein/George Gershwin-Doppel „Triple-Sec. Die Sünde des Lord Silverside | Blue Monday“ und im Berliner Ensemble „Die Macht der Gewohnheit“ (Regie: Claus Peymann, Bühne und Kostüme: Karl-Ernst Herrmann, Mitarbeit Kostüme: Wicke Naujoks, Dramaturgie: Jutta Ferbers, Licht: Karl-Ernst Herrmann, Ulrich Eh).

Vielfalt beweist sich – erste Vorrunde im Wettbewerb Creators in Hamburg am 2. März 2015

Drei Lieder, zwei Spielszenen und ein komplettes Exposé von einem neuen, selbst geschriebenen Musical. Das waren die Grundvoraussetzungen, sich beim Komponisten- und Autorenwettbewerb CREATORS anzumelden. Doch nicht 118 Teilnehmer sind das Herausragende bei diesem erstmalig stattfindenden Wettbewerb, sondern das private Theaterleiter viel eigenes Geld und ihre Mannschaft zur Verfügung stellen! Corny Littmann und Prof. Norbert Aust von der Hamburger Schmidts TIVOLI GmbH betreiben am Spielbudenplatz zwei Theater (und machen noch vieles mehr). Beispielsweise läuft im Tivoli ensuite „Heiße Ecke“. Mit ihren Mitarbeitern, die für eine professionelle Umsetzung sorgen, veranstalten sie drei Vorrunden (ursprünglich angekündigt waren vier) am 2. März, 6. April und 4. Mai 2015. aCreators Vorrunde 1 20150302 040 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Dafür wurden aus den 118 Musicals von einer Jury 15(!) Werke ausgewählt, die sich in den Vorrunden mit einer Präsentation vorstellen. Die Jury wählt pro Abend ein oder zwei Musicals für das an zwei Tagen stattfindende Finale am 12. und 13. Oktober 2015 u.a. Intendanten, Veranstaltern und Fachpresse präsentiert wird. Die ausgewählten Finalisten bekommen € 10.000,- für die ca. 50minütige Präsentation (und Vorbereitung).

Zur Jury gehören unter Vorsitz von Helmut Baumann Gayle Tufts, Johannes Mock O‘Hara, Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth, Jane Comerford, Borris Brandt, Florian Vogel, Joachim Benclowitz, Michaela Flint und Mirko Bott. Die Verbindung Hamburg – Berlin ist dabei überdeutlich, was verständlich und akzeptabel ist. Nach einem einfachen Punktesystem ohne weitere Absprachen untereinander vergab jedes Jury-Mitglied bis zu 10 Punkte pro eingereichtem Musical. Die Punktesieger wurden eingeladen.

Creators Vorrunde 1 20150302 024 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Doch schon mit dem ersten Musical schien die Qualitätsmarke ins Bodenlose gefallen zu sein. Ob die Jury selbst überrascht über ihre Auswahl war? Zwar eine aufwändige und personenintensive Präsentation, doch „Störtebeker – Fluch des Meeres“ zeigte sich als dramaturgisch und musikalisches Klischeeabenteuer. Die narrative Geschichte über Piraten und Liebe stammt von dem Autorenkollektiv Volker Ullmann, Thomas Finna, Alexander Zamponi, Thomas Borchert, John Mortimer und Georg Hahn. Nun lieferte selbst Thomas Borchert als Sprecher und Sänger keine Überzeugende Interpretation seines Werkes ab. Aber warum wurde Kampf- und Choreographieszenen ausgewählt, die so wenig über das Stück, Aufbau, Geschichte vermitteln? Versunken im Nebel.

Creators Vorrunde 1 20150302 085 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Als Kontrast der Vielfalt ging danach eine Comedy-Musical an den Start: „Weihnachtsmann gesucht“ von Chris Brewer und Nadeem Ahmed. Der Weihnachtsmann (Autor Nadeem Ahmed) mit Goldkette, Unterhemd und Zipfelmütze rappt gefrustet über sein Dasein. Sein Gegenüber, der sprechende Geschenkesack, chillt lieber rauchend. Da das dem Erzengel Gabriel nicht gefällt, versetzt er beide auf die Erde … Naja, experimentell, frech, durchaus witzig.

Creators Vorrunde 1 20150302 113 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Als drittes präsentierte sich wieder eine Adaption einer weiteren Sagengestalt. Diesmal von „Der Schimmelreiter“ nach der Novelle von Theodor Storm (1888). Für Vater und Sohn Florenz und Michael Potthast ist es nicht die erste Zusammenarbeit. Sie schrieben schon „Gesina – Das Musical“, was am Theater Meppen zu sehen war. Große Szenen, große Chöre (hier vorerst nur zu fünft) und große Eifersucht beim Streit um die Deichausbessung am durch die Nordsee bedrohten Land erinnern musikalisch an Musicals von Silvester Levay und Elton John. Viele Personen und Konflikte konnten sich schwer schnell vermitteln. Selbst eine wunderschöne a-cappella-Stelle konnte nicht zum Einzug ins Finale sorgen.

Creators Vorrunde 1 20150302 165 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Die „Tresenkönigin oder die erste Liebe auf St. Pauli“ von Konrad Lorenz und Hafennacht bedient sich eines erfolgreichen Musters: an einem Ort, hier eine alte Hafenkneipe, treffen Typen und Geschichten aufeinander, erzählen vom Leben und den Sehnsüchten. Das funktioniert schon immer („Linie 1“ ist mit das national und international erfolgreichste deutsche Musical). Zudem komplett in Hamburger Mundart – eine wunderbare Farbe, zauberhaft, berührend. Ganz anders zu allen anderen präsentierten Musicals und mit dem 73jährigen Autor, der selbst als Kapitän auf der Bühne stand, ins Finale eingezogen.

Creators Vorrunde 1 20150302 246 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Als abstrakter Liederzyklus überraschte und beeindruckte „Älter“ von Robin Kulisch und Philipp Gras. Sechs Darsteller (David Arnsperger, Patrik Cieslik, Hans B. Goetzfried, Franziska Kuropka, Bettina Meske und Inez Timmer) singen über das Alter, Älterwerden und Generationenverständnis in einer Art Liederabend mit Spielszenen. Das ist geheimnisvoll, neugierig machend, musikalisch spannend und flexibel, auch fast a-cappella, durchaus jazzig und mehrstimmig aufgebaut. Auf alle Fälle großes Musical, mein eindeutiger Favorit und von der Jury ebenfalls ins Finale gewählt.

aCreators Vorrunde 1 20150302 212 Schmidt Theater Hamburg (c) Frank Wesner_Moderator Lukas Nimscheck, der sehr souverän und Tivoli-charmant durch den spannenden Abend führte, interviewte zwischendurch auch Jurymitglieder. Am Schluss fragte er bei den Autoren und Komponisten nach, wie die neuen Werke denn entstanden seien.
Creators 20150302 Logo CREATORS_Logo_18x13_kleinEinziger schnell ausmerzbarer Kritikpunkt: ein A4-Blatt mit den Namen von Musical, Autoren, Mitwirkenden und ihren Rollen ist bei so einem Abend schon mehr als vorausgesetzt und im Publikum auf den Plätzen zu verteilen. Gerade die Rollennamen bei unbekannten Geschichten und – als Respekt und Dank für die Musicaldarsteller – auch die Namen der mutigen Akteure sollten jederzeit nachlesbar sein.

Fotos © Frank Wesner

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27.02.15 – 6 P

Toi.Toi.Toi heute zum Kurt-Weill-Fest 2015 nach Dessau, Straubing, München, Berlin, Meiningen, Leipzig und Wien.
In Dessau für das Kurt-Weill-Fest 2015 mit dem Eröffnungskonzert „Johnny Johnson“ im Anhaltischen Theater Dessau, in Straubing „Sunset Boulevard“ im Theater Am Hagen Straubing (Crazy Musical Company e.V.; Regie: Andreas Wiedermann, Musikalische Leitung: Martin Wutz, Choreographie: Annette Vogel; mit Stephanie Lorenz, Christian Schöne, Matthias Spandl, Hanna Turowski, Daniel Edenhofer u.a.), in München das neue „Applaus Applaus – Musical-Dinner“ im Theater Drehleier, in Berlin unlustige Premiere „Was ihr wollt“ im Deutschen Theater (Regie: Stefan Pucher), in Meiningen eine „Fledermaus“ (Regie: Joachim Schamberger), in Leipzig Auftakt zur Konzerttournee von Pia Douwes und Uwe Kröger, in Wien spielen neue Hauptdarsteller Cornelia Mooswalder & Vincent Bueno in „Mamma Mia!“ für eine kurze Zeit
und herzlichen Glückwunsch an die 83jährige Tanzpreispreisträgerin Georgette Tsinguirides (geboren am 27.02.1932), mit der ich die Ehre hatte, einmal zusammenzuarbeiten, und sie so wunderbar energetisch ansteckend war.

22.02.15 – 1 UA – Konzert

Toi.Toi.Toi heute nach München und Wien.
In München Uraufführung „Gefährliche Liebschaften“ vom Gärtnerplatztheater für 11x im Cuvilliéstheater (Musik von Marc Schubring, Buch und Liedtexte von Wolfgang Adenberg, Regie: Josef E. Köpplinger / Musikalische Leitung: Andreas Kowalewitz / Choreografie u. Co-Regie: Adam Cooper / Bühne: Rainer Sinell / Kostüme: Alfred Mayerhofer / Licht: Michael Heidinger & Josef E. Köpplinger / Dramaturgie: Michael Otto; mit Anna Montanaro, Armin Kahl, Julia Klotz, Anja Haeseli, Florian Peters, Gisela Ehrensperger, Carin Filipčić, Erwin Windegger, Anna Thorén, Nazide Aylin, Evita Komp u.a.) und morgens in Wien „Musical Meets Opera 6“ im Raimund Theater Wien.
Letztmalig in Berlin „Company & Friends“ (Musicalcompany in der Studiobühne Alte Feuerwache Friedrichshain) und in Hamburg „Villa Sonnenschein“ im Schmidt.

07.02.15 – 2 UA – 4 P – 1 WA – 1 Solo

Toi.Toi.Toi nach Wiesbaden, Hildesheim, Flensburg, Karlsruhe, Hamburg, Schwerin und zwei Mal nach Berlin!
In Wiesbaden gibt Jan-Philipp Rekeszus sein Solokonzert, in Hildesheim Premiere „Otello darf nicht platzen – das Musical“ (Regie: Jörg Gade), in Flensburg „Sunset Boulevard“ am Stadttheater (Regie: Markus Hertel, Musikalische Leitung: Stefan Diederich, Choreografie: Katharina Torwesten; Norma Desmond: Svitlana Slyvia, Joe Gillis: Nicholas Shannon),
in Karlsruhe Uraufführung „Singleparty“ im K2 (von & Regie: Ingmar Otto; bis 3.4.), in Hamburg Uraufführung „Der Hutmacher“ im Kellertheater (Amateur-Ensemble des Aelita-Musiktheaters, Musik & Musikal. Leitung: Manfred Domidian, Buch: Sabine Nehmzow, Regie: Annika Bauer & Sabine Nehmzow), in Berlin Premiere „Das Lächeln des Barrakuda“ im Schlosspark-Theater und vom Grips „Der Kreidekreis“ im Podewil (Schauspieler und Kinder; Regie Robert Neumann).
In Schwerin Wiederaufnahme „Rocky Horror Show“ und letztmalig in München (die dortige Erstaufführung!(liebe Uni)) von „The Drowsy Chaperone“ im Spectaculum mundi und die Cabaret-Tournee vom Grenzlandtheater Aachen geht zu Ende.

31.12.2014 – 1EA – 3P

Heute an S-i-lvester gibt es Alibi-Operette zum Feiern bis zum Abwinken, aber das wird 2015 auch immer mehr das ganze Jahr über.
Toi.Toi.Toi heute nach Pforzheim, Schleswig, St. Gallen und Frankfurt am Main.
In Pforzheim Premiere „Chess“ am Stadttheater (Regie: Wolf Widder, mit Femke Soetenga, Yvonne Luithlen, Chris Murray, Andrea M. Pagani u.a.), in Schleswig Premiere „Elternabend“ im Slesvighus Schleswig (Regie: Patrick Schimanski), in St. Gallen Schweizer-EA Premiere „Aida“ von Franz Wittenbrink im Pfalzkeller (Regie: Bruno Broder) und in Frankfurt am Main „Die Csárdásfürstin“ in der Oper Frankfurt (ausverkaufte konzertante Premiere mit Vida Mikneviciute, Peter Sonn, Peter Edelmann, Gideon Poppe, Kateryna Kasper).

2014 – ein Jahr wieder mit über 333 Vorstellungen plus über 600 notierte Premieren

Im ganzen Jahr 2014 war es wie sonst auch: über 333 Vorstellungen habe ich erlebt.
Doch im Jahr 2014 habe ich TÄGLICH konsequent Theaterpremieren in Deutschland, Österreich, Schweiz und teilweise auch woanders (London usw.) aufgezeichnet. Dabei habe ich über 600 Premieren erfasst. Plus Wiederaufnahmen und letzte Vorstellungen. Wer hat das sonst so gewissenhaft gemacht?

23.11.2014

Toi.Toi.Toi heute nach Berlin, Hamburg, Chemnitz und Karlsruhe.
In Berlin Musical-Uraufführung „Peter Pan“ im Wintergarten Varieté Berlin (mit Lars Schmidt, Rosa Jansen, Kenneth Posey, Nadine Greitzke; Musik: Bijan Azadian), In Hamburg Uraufführung „Das Wunder von Bern“ im neu gebauten Theater an der Elbe (Stage Entertainment; von Martin Lingnau und Frank Ramond; Regie: Gil Mehmert), in Chemnitz Premiere „Abend mit Chansons von Jacques Brel“ im Schauspielhaus Foyer.
Heute auch „Nie zu alt, um jung zu sein“ – 20 Jahre Das Jubiläumskonzert von Donato Plögert im wilde Oscar Berlin und in Karlsruhe Lucia Lucas‘ Solo-Konzert. Überall gleichzeitg kann ich leider nicht sein.
Letztmalig in Enns „Die unteren Zehntausend“ im Kellergewölbe des Schlosses Ennsegg (Gaunerkomödie mit Musik).