37 KOBSaul-Fotos

Vier Personen – drei Paarungen? 37 Fotos als Fotogeschichte zur »Saul«-Premiere am 27. Mai 2023 an der Komischen Oper Berlin #KOBSaul
Toi.Toi.Toi für die vorerst letzte Premiere in der Behrenstraße!
„Nachdem der Hirte David den Heerführer der feindlichen Philister, Goliath, mit einem Steinwurf niedergestreckt hat, zieht er als siegreicher Held in den israelitischen Hof ein. Der Jubel des Volks ist groß – zu groß für den Geschmack des zunächst ebenfalls begeisterten König Saul. Hin- und hergerissen zwischen Eifersucht und bodenloser Schwermut, die einzig Davids Harfenspiel lindern kann, setzt er dennoch bald alles daran, David aus dem Weg zu schaffen. Sauls Sohn Jonathan aber hält zu David, ebenso Tochter Michal. Als sich zuletzt auch Sauls zweite Tochter, Merab, zu David bekennt, beschließt der König Davids Tod. Die Prophezeiung aber sagt: Sauls Stern wird sinken, aufsteigen aber der des Hauses David.“ (KOB)
Opern- und Filmregisseur Axel Ranisch interessiert dabei verstärkt das Verhältnis von Jonathan zu David, wie die Fotos zeigen.

»Saul«
Oratorium in drei Akten mit Musik von Georg Friedrich Händel, Libretto von Charles Jennens

Premiere am 27. Mai 2023 an der Komischen Oper Berlin

Inszenierung: Axel Ranisch | Musikalische Leitung: David Bates | Bühnenbild: Falko Herold | Kostüme: Alfred Mayerhofer | Dramaturgie: Johanna Wall | Chöre: David Cavelius | Licht: Michael Bauer | Musikal. Studienleitung: Henning Kussel, Magnus Loddgard | Abendspielleitung und Regieassistenz: Sophie Friedrichs, Martha Jurowski
Saul: Luca Tittoto | David: Aryeh Nussbaum Cohen | Jonathan: Rupert Charlesworth | Michal: Nadja Mchantaf | Merab: Penny Sofroniadou | Hohepriester: Tansel Akzeybek | Hexe von Endor: Ivan Turšić | Geist Samuels: Stephen Bronk | Doeg: Ferhat Baday | Ein Amalekiter: Ferdinand Keller | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Orchester

Fotos © Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

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26 Fotos der Love Letters

Toi.Toi.Toi mit 26 Fotos der Love Letters mit Dagmar Biener und Dieter Hallervorden in Berlin.
Melissa Gardner ist aus reichem Haus, Andrew Makepeace Ladd III ist aus gutem Haus. Er liebt es, Briefe zu schreiben, sie nicht. Von ihrer Kindheit an schicken sich Andy und Melissa nicht nur Briefe, sondern ab der zweiten Klasse schreiben sie sich Zettel in der Schule, Postkarten aus dem Urlaub, Einladungen … Das Leben und Erwachsenwerden schreitet voran und alle räumlichen Trennungen werden durch das Schreiben von Briefen überbrückt – ein Zeitraum von über 50 Jahren! Er trifft seine auch im Rückblick meist korrekten Entscheidungen nach reiflicher Überlegung, sie ist spontan und chaotisch. Er fällt die Karriereleiter hinauf, sie stolpert von einem Loch ins nächste. Zwei Menschen, nicht gerade füreinander geschaffen, möchte man glauben, aber was für eine glänzende Gelegenheit, Dagmar Biener und Dieter Hallervorden auf der Bühne des Schlosspark Theaters Berlin in Philip Tiedemanns Inszenierung glänzen zu sehen.

»Love Letters«
Theaterstück von Albert Ramsdell Gurney
Deutsch von Inge Greiffenhagen und Daniel Karasek

Premiere am 27. Mai 2023 am Schlosspark Theater Berlin; Vorstellungen bis 11.6.2023

Regie & Bühne: Philip Tiedemann | Kostüm: Viola Matthies
mit Dagmar Biener als Melissa Gardner und Dieter Hallervorden als Andrew Makepeace Ladd III

Fotos © Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

Galerie

Zum Tode von Stella Doufexis

Xerxes (Serse) hatte an der Komischen Oper Berlin Premiere vor 11 Jahren am 13.5.2012. Regie: Stefan Herheim, Musikalische Leitung: Konrad Junghänel, Bühnenbild: Heike Scheele, Kostüme: Gesine Völlm. Stella Doufexis (* 15. April 1968 in Frankfurt am Main; † 15. Dezember 2015 in Berlin) war in der Titelrolle als Xerxes, König von Persien, zu erleben.
Am 29.11.2014 gab es die Premiere in Graz an der Oper Graz als Übernahme aus Berlin.
Allen Beteiligten auf und hinter der Bühne heute Abend am 12.5.2023 eine opulente und prachtvolle Wiederaufnahme! #kobxerxes

Alles ein Theater - von und mit Frank Wesner

Die Komische Oper Berlin in ihrem Nachruf:

„Nach ihrem Gesangsstudium in Berlin begann Stella Doufexis ihre Karriere 1995 am Theater Heidelberg. Schnell gehörte sie zu den glanzvollsten und gefragtesten Sängerinnen ihrer Generation. Sie gastierte an den großen Opernhäusern in Deutschland und Europa, so in München, Salzburg, Barcelona, Frankfurt, Stuttgart und Brüssel und arbeitete während vieler Jahre mit den namhaftesten Künstlern, Klangkörpern und Ensembles der Welt zusammen.

Der Komischen Oper Berlin war sie in den Jahren 2005 bis 2012 als Ensemblemitglied, später als Gastsolistin, verbunden: Als Cherubino in Die Hochzeit des Figaro, als Dorabella in Così fan tutte, als Muse und Niklaus in Hoffmanns Erzählungen, als Medea in Theseus und bei vielen Foyer-, Kammer- und Sinfoniekonzerten …, als Octavian in Der Rosenkavalier, in den der Titelpartien Xerxes und Carmen, sowie, im Jahre 2009, als Hamlet zur Uraufführung der gleichnamigen Oper aus der Feder ihres Ehemannes Christian Jost. …

Nach…

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SPOILER – ALARM (Tragikomödie) Kinostart: 4.5. 2023

Kurzweilige Komödie und herzzerreißenden Tragödie – „Spoiler Alert: The Hero Dies“ beginnt damit, dass Kit Cowan nach seinem 11-monatigen Kampf gegen Krebs im Endstadium in den Armen seines Mannes Michael Ausiello stirbt. Die Geschichte, die von Michael erzählt wird, beschreibt ihre 14-jährige Beziehung davor.
Die Dreharbeiten fanden in New York statt und wurden im Dezember 2021 beendet.
Eine Blu-ray- und DVD-Veröffentlichung in den USA kam am 7. Februar 2023.
Deutscher Kinostart am 4. Mai 2023.

Ulrike tratscht Kino

Dass der Künstler Kit (Ben Aldridge) sterben wird, ist- siehe Filmtitel- kein Geheimnis. Die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit, niedergeschrieben in den Memoiren des Fernsehjournalisten Michael Ausiello. Sein Buch trägt den Titel: „Spoiler Alert: The Hero Dies“.

Erzählt wird die Liebesgeschichte eines schwulen Paares (Jim Parsons und Ben Aldridge) vom Anfang ihres Kennenlernens, ihren Gefühlen, dem Eintreten der Routine, nachdem sie zusammengezogen sind, kleinen Streitereien und dem Umgang mit der niederschmetterten Krebs-Diagnose. Längst hat man die beiden ins Herz geschlossen, denn 13 Jahre begleiten wir sie. Unvergesslich der Blick von Kit, als er zum ersten Mal die Wohnung von Michael betritt und eine Ansammlung von Schlümpfen in allen Größen erblickt und Wände voller bunter Bilder. Abschrecken lässt er sich davon nicht. Mal halten sie sich bei Kit auf und mal bei Michael, bis sie in eine gemeinsame Wohnung ziehen. Und wie es dann so ist, der Alltagstrott stellt sich…

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18 Fotos der Wüstinnen

Reinkarnationen der Komponistinnen Barbara Strozzi, Francesca Caccini, Maria Theresia Paradis, Florence Price und Ethel Smyth stranden im Saal der Neuköllner Oper Berlin in neuen Arrangements und mit Musik von Richard Schwennicke. Zeit für Musik und Gedankenaustausch von Sommer Ulrickson und Ensemble. #NOB #Wüstinnen

Wüstinnen: Ein Trip durch die Jahrhunderte
Uraufführung am 22. April 2023 an der Neuköllner Oper Berlin

ARRANGEMENTS & KOMPOSITIONEN Richard Schwennicke | TEXT Sommer Ulrickson und Ensemble | REGIE Sommer Ulrickson | BÜHNE Halina Kratochwil | KOSTÜME Ulrike Plehn | DRAMATURGIE Änne-Marthe Kühn
MIT Tilla Kratochwil, Florian Küppers, Brieann Pasko, Caroline Schnitzer, Isabel Wamig sowie den Musikerinnen Björg Brjánsdóttir, Sólveig Vaka Eyþórsdóttir, Norma Regis, Nadezda Tseluykina, Irina Yudaeva

Fotos © Frank Wesner

LORIOTS GROSSE TRICKFILMREVUE (Liebevoll aufbereitete Glanzstücke eines Humorgenies) Kinostart: 20.4. 2023

Kinostart am 20. April 2023; Deutschland 2023; 79 Min.; R: Peter Geyer; Loriot; Sprecher: Loriot, Roswitha Roszak, Wilhelm Bendow

Ulrike tratscht Kino

Loriot, bürgerlich Bernhard-Victor Christoph-Carl von Bülow, geboren am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel, gestorben am 22. August 2011 in Ammerland am Starnberger See, gilt als bedeutenster und vielseitigster deutscher Humorist des 20. Jahrhunderts. Er wurde nicht nur durch seine Catoons, sondern auch durch zwei höchst erfolgreiche Kinofilme „Ödipussi“ und „Pappa ante Portas“ (1988 und 1991) berühmt. Sein Augenmerk lag immer auf der gestörten Kommunikation zwischen Menschen und ihrem Aneinandervorbeireden, dem Spaß und der Spiessigkeit.

Im Jahr von Loriots Geburtstag präsentieren Bettina und Susanne von Bülow mit dem Regisseur Peter Geyer Seine Cartoons in neuem Glanz: „Loriots große Trickfilmrevue“.31 Trickfilme wurden in seinem Sinne neu gezeichnet, zum Teil zum erstmals koloriert und ins Kinoformat übertragen.

Seine Trickfilmklassiker sind dabei, sowie Cartoons die man noch nicht unbedingt kennt.

31 kleine Meisterwerke, liebvoll neu gezeichnet und digital aufgefrischt. Jetzt kriegt man mit, dass der Fernsehbildschirm damals viel zu klein war…

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50 KOBHamlet-Fotos

50 Fotos als Fotogeschichte zur »Hamlet«-Premiere am 16. April 2023 an der Komischen Oper Berlin #KOBHamlet.

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war Ambroise Thomas der wohl bekannteste französische Opernkomponist – sein populärstes Werk, die Oper „Mignon“, wurde zu seinen Lebzeiten über 1.000 Mal aufgeführt, eine für damalige Verhältnisse geradezu unglaubliche Zahl. Und auch sein „Hamlet“ hatte großen Erfolg, wenn auch die Handlung sich nicht immer treu an die Vorlage Shakespeares hält. Nach dem Tod von Ambroise Thomas gerieten seine Werke dann in Vergessenheit.

»Hamlet«
Oper in fünf Akten – Libretto von Michel Carré und Jules Barbier | Musik: Ambroise Thomas | nach William Shakespeares Tragödie Hamlet

Premiere am 16. April 2023 an der Komischen Oper Berlin in französischer Sprache

Inszenierung: Nadja Loschky | Musikalische Leitung: Marie Jacquot | Choreographie: Thomas Wilhelm | Bühnenbild: Etienne Pluss | Kostüme: Irina Spreckelmeyer | Dramaturgie: Yvonne Gebauer, Julia Jordá Stoppelhaar | Chöre: Jean-Christoph Charron | Licht: Olaf Freese | Abendspielleitung und Regieassistenz: Katharina Fritsch
Claudius, König von Dänemark: Tijl Faveyts | Die Königin Gertrude: Karolina Gumos | Hamlet: Huw Montague Rendall | Ophélie: Liv Redpath | Polonius: Stephen Bronk | Laërte: José Simerilla Romero / Caspar Singh | Horatio: Frederic Jost | Marcellus: Johannes Dunz | Der Geist: Jens Larsen | Erster Totengräber: Ferhat Baday | Zweiter Totengräber: Ferdinand Keller | Yorick, der Narr: Kjell Brutscheidt | Claudius Double: Andrii Zubchevskyi | Gertrude Double: Claudia Greco | Hamlet Double: Lorenzo Soragni | Ophélie Double: Ana Dordevic | Geist Double: Marcus Mundus | Chorsolisten der Komischen Oper Berlin | Orchester der Komischen Oper Berlin

Fotos © Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com

Alles ein Theaterfest mit EA zu dritt

Alles ein Theaterfest mit EA zu dritt. Drei Erstaufführungen von amerikanischen Stücken bereichern das musicalische Repertoire: »Fun Home«, »Parade« und »Pop Punk High(School)« in Linz, Regensburg und Hildesheim. Teilweise gar nicht mehr so „jung“ sind die Musicals, doch schaffen sie jetzt nach ihrer EA den Sprung ins dauerhafte Repertoire?
»Parade« bekommt zudem einen neue dt. Fassung von Wolfgang Adenberg, denn die wirkliche Deutschsprachige Erstaufführung fand schon am 10.11.2017 durch das Freie Musical-Ensemble Münster im Konzertsaal der Waldorfschule Münster mit der Übersetzung von Ingo Budweg und Silke Eisenrichter statt.
»Pop Punk High(School)« ist zudem auch EE Europäische Erstaufführung.

»Fun Home«
Musical nach der Graphic Novel von Alison Bechdel, Musik von Jeanine Tesori, Buch und Gesangstexte von Lisa Kron, Deutsch von Roman Hinze
Deutschsprachige Erstaufführung am 14. April 2023 vom Landestheater Linz in der BlackBox Musiktheater, Preview am 13. April 2023

»Parade«
Musik und Songtexte von Jason Robert Brown; Buch von Alfred Uhry
Erstaufführung am 15. April 2023 im Theater Regensburg der neuen dt. Fassung von Wolfgang Adenberg

»Pop Punk High(School)«
Punk-Rock-Highschool-Musical; Buch von Anderson Cook; Musik von Ben Lapidus; Deutsch von Oliver Pauli (Liedtexte) und Julia Hoppe (Dialoge)
Europäische und Deutschsprachige Erstaufführung am 15. April 2023 mit dem TfN Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Fun Home Parade Pop Punk High(school)

Alles ein Theaterfest zur UA Scholl – Die Knospe der Weißen Rose

Im Februar 2023 jährt sich zum 80. Mal die Verhaftung und Hinrichtung der Geschwister Scholl durch das NS-Regime. Titus Hoffmann und Thomas Borchert bringen ihr Musical »Scholl – Die Knospe der Weißen Rose« am 14. April 2023 zur Uraufführung. Dabei fokussieren sie die Geschichte knapp 14 Monate vor der schicksalshaften Flugblattaktion in der Münchner Maximilians-Universität auf die Skiferien zum Jahreswechsel 1941/42, die die Geschwister gemeinsam mit Freunden auf einer einsamen Hütte in den Tiroler Bergen verbrachten.
Die Idee, den Stoff in ein Musical zu verwandeln, entstand erst bei der Recherche, denn Musik und Poesie spielten im Hause Scholl und auch bei deren Freunden eine große Rolle. Anders als in bisherigen Adaptionen, sei es im Film, Theater oder in der Oper, beleuchtet »Scholl – Die Knospe der Weißen Rose« viel mehr den Ursprung des Widerstandsgedanken.
Die Handlung basiert auf wahren Begebenheiten und ergründet die „Knospe“ der Weißen Rose – also die Ursprünge, die zur berühmten Widerstandsbewegung führen sollten. Deutschland, Dezember 1941. Während sich die Kriegssituation der Wehrmacht in Russland immer schwieriger gestaltet, gehen die Freunde Traute, Hans, dessen beide Schwestern, Sophie und Inge, sowie Freddy und Ulla zum Skifahren auf die Coburger Hütte in Tirol. Shurik, Hans‘ bester Freund lässt sich entschuldigen, da er auf ein Rendezvous mit seiner Herzdame hofft. Traute freut sich nach Monaten im Kriegsarbeitsdienst auf ein Wiedersehen mit Hans, in den sie sich im Sommer Hals über Kopf verliebt hatte. Knapp 14 Monate später werden Hans und Sophie beim Verteilen von Flugblättern in der Universität verhaftet und zum Tode verurteilt…
[Text vom Produzenten]

»Scholl – Die Knospe der Weißen Rose«
Musical von Titus Hoffmann (Buch, Liedtexte) und Thomas Borchert (Musik)

Uraufführung am 14. April 2023 im Stadttheater Fürth

Inszenierung: Titus Hoffmann | Musikalische Leitung: Robert Paul | Musikalische Arrangements: Thomas Borchert & Robert Paul | Choreografie: Andrea Danae Kingston | Ausstattung: Stephan Prattes | Kostüme: Conny Lüders | Video/Grafik: Sönke Feick | Ton: Daniel Selinger | Regieassistenz: Nadine Assmann
Traute: Judith Caspari | Hans: Alexander Auler | Sophie: Sandra Leitner | Shurik: Fin Holzwart | Inge: Karolin Konert | Freddy: Dennis Hupka | Ulla: Lina Gerlitz

Alles ein Theaterfest mit Gräfin Mariza in Koblenz

Alles ein Theaterfest mit Gräfin Mariza in Koblenz
Toi.Toi.Toi nach #Koblenz. Operette in Schwarz-Weiß: Die Inszenierung von Pascale-Sabine Chevroton entwickelt sich auf mehreren Ebenen, unter anderem findet sich das Publikum am Set eines Schwarz-Weiß-Films wieder [Text vom Theater]

»Gräfin Mariza«
Operette von Julius Brammer und Alfred Grünwald, mit Musik von Emmerich Kálmán

Premiere am 1. April 2023 im Großen Haus vom Theater Koblenz

Inszenierung und Choreografie: Pascale-Sabine Chevroton | Musikalische Leitung: Daniel Spogis | Bühne und Kostüme: Monika Biegler | Video: Aaron Kitzig | Licht: Julia Kaindl, Michael Reif | Dramaturgie: Julia Schinke | Choreinstudierung: Karsten Huschke / Aki Schmitt | Regieassistenz und Abendspielleitung: Leon Kohlstadt
Gräfin Mariza: Lilli Wünscher | Fürst Moritz Dragomir Populescu: Hans Gröning / Rainer Zaun | Baron Kolomán Zsupán: Philippe Spiegel | Graf Tassilo Endrödy-Wittenburg: Tobias Haaks | Lisa, seine Schwester: Theresa Dittmar | Karl Stephan Liebenberg: Sebastian Seitz | Fürstin Božena Cuddenstein zu Chlumetz: Ks. Claudia Felke | Penižek: Wolfram Boelzle | Tschekko, ein alter Diener Marizas: Bruno Lehan | Manja: Christina Maier | Emmerich Kálmán: Jörg Daniel Heinzmann | Bühnengeige: Sara Lopez Ibarra | Opernchor | Kinderchor | Ballett | Statisterie | Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Alles ein Theaterfest für die Briefe von Ruth

Alles ein Theaterfest für die Briefe von Ruth
Toi. Toi. Toi. Der Musical Frühling in Gmunden produziert im Stadttheater Gmunden die Weltpremiere des neuen Musicals »Briefe von Ruth« von Gisle Kverndokk (Libretto und Musik) sowie Aksel-Otto Bull (Libretto). Die deutsche Übersetzung stammt von Elisabeth Sikora. Uraufführung ist am 31. März 2023 und es wird zehn Mal gezeigt bis zum 23. April 2023.
„Bereits als Zwölfjährige beginnt Ruth Maier ihre gesellschaftlichen Beobachtungen und ihre Sehnsüchte nach menschlicher und künstlerischer Verwirklichung in Tagebüchern, Briefen und Zeichnungen festzuhalten. Ihr Drang zu schreiben und zu malen vertiefte sich im Januar 1939 mit ihrer Flucht nach Norwegen, wo sie auch ihre große Liebe, die Dichterin Gunvor Hofmo kennenlernte. Anfangs fühlte sie sich im liberalen Norden wohl, schrieb an ihre Familie ins Exil nach England, bis auch Norwegen von den Nazis besetzt wurde. Ruth Maier hinterlässt ein schriftstellerisch einzigartiges und stilistisch bemerkenswertes Zeitzeugnis, in welchem sich die junge Frau den existentiellen Fragen des Erwachsenwerdens, der Liebe, der politischen Entwicklung und der Verlorenheit in einer solchen Direktheit stellt, die einem mitten ins Herz trifft; aber vor allem tief in die verletzliche, vorahnende, kämpfende und liebenswerte Seele Ruth Maiers blicken lässt.
Ruths Geliebte und eine der bekanntesten norwegischen Dichterinnen, Gunvor Hofmo, startete bereits in den 1950iger Jahren den Versuch einer Veröffentlichung Ruth Maiers Schriften, dieser wurde aber zurückgewiesen, bis Jan Erik Vold im Nachlass Gunvor Hofmos die Tagebücher und Briefe fand und Kontakt zu Ruths Schwester Judith aufnahm, die überlebt hatte und den gesamten Briefverkehr freigab. So gibt es ihre Werke gebunden im Buch „Das Leben könnte gut sein“ bzw. „Es wartet doch so viel auf mich..“ von Jan Erik Vold sowie einen Gedichtband auf Norwegisch.
Ihre Schriften sind Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes.“ [Text vom Theater]

»Briefe von Ruth«
von Gisle Kverndokk (Libretto und Musik) sowie Aksel-Otto Bull (Libretto); deutsche Übersetzung von Elisabeth Sikora

Uraufführung ist am 31. März 2023 durch den Musical Frühling in Gmunden im Stadttheater Gmunden

Regie & Bühnenbild: Markus Olzinger | Musikalische Leitung: Jürgen Goriup | Co-Regie und Dramaturgie: Elisabeth Sikora | Kostümbild: Angelika Pichler | Maske: Renate Harter | Lichtdesign: Ingo Kelp | Tondesign: Roland Baumann | Video: Jürgen Erbler und Markus Olzinger | Regie-& Produktionsassistenz: Laura-Luisa Hat
Ruth Maier: Jasmina Sakr | Gunvor Hofmo: Tamara Pascual | Hermann Thimig, Arne Strøm, Gustav Vigeland: Yngve Gasoy-Romdal | Judith Maier & diverse Rollen: Michaela Thurner | Irma Maier & diverse Rollen: Kudra Owens | Prof. Herbert Williger & diverse Rollen: Previn Moore | Diverse Rollen: Lukas Müller, Kun Jing, Konstantin Zander

41 Fotos zur Neuinszenierung von Linie 1

Toi.Toi.Toi nach Berlin! #Linie1
Autor und Co-Hausherr Volker Ludwig sperrte sich Jahrzehnte lang aus Unkenntnis gegen den Begriff Musical. Doch es wurde das national und international Bekannteste und Geachteste: Linie 1. Nach der letzten, der 1969. Vorstellung am 7.1.2023 (Premiere war am 30.4.1986) begannen die Proben der Berlin-Revue, die die Zeit und die Urinszenierung Reminiszenz erweißen – wo all die Typen und Berliner wiederkehren. Und Dietrich Lehmann ist weiterhin dabei!

„Natalie kommt aus der Provinz nach West-Berlin und landet sechsuhrvierzehn am Bahnhof Zoo. Sie ist auf dem Weg zu Johnnie, einem Berliner Rockmusiker. Als sie ihn am Bahnhof nicht findet, begibt sie sich auf die Suche nach ihm. Sie steigt in die U-Bahn Linie 1, Richtung Schlesisches Tor. Dort gerät sie in den Sog der Stadt und trifft auf ein Panoptikum verlorener, suchender, keifender, aber auch warmherziger Menschen, wie sie sich 1986 auf der Insel der Seligen tummeln. Eine Reise in die Zeit der Mauerstadt voller Hoffnung, Mut und Selbstbetrug. „Linie 1“ gibt dabei wieder, wie die Menschen damals gefühlt und gedacht haben.“ [Text vom Theater]

Linie 1
von Volker Ludwig mit Musik von Birger Heymann und der Rockband „No Ticket”

Premiere der Neuinszenierung am 30. März 2023 am Grips Theater am Hansaplatz Berlin-Tiergarten

Regie: Tim Egloff | Bühne: Marian Nketiah | Kostüme: Mascha Schubert | Mitarbeit Kostüm: Marcus Barros Cardoso | Mitarbeit Kostüm: Annika Maier | Bewegung & Choreografie: Bahar Meriç | Musikalische Leitung: Matthias Witting | Musikdramaturgie: Thomas Keller | Musikalische Beratung: Caspar Hachfeld | Dramaturgie: Tobias Diekmann

Bambi, Passant, Kontrolleur, Tourist, Arbeiter, schwuler Mann: Eike N.A. Onyambu | Natalie: Helena Charlotte Sigal | Lady, Passantin, Ehefrau, Mutter Rita, alte Frau, Sozialdemokratin, Beziehungspartnerin u.a.: Ariane Fischer | Prostituierte, Passantin, Lumpi, Bisi, Sängerin, Chantal, türk. Ehefrau u.a.: Sarah El-Issa | Schlucki, türk. Ehemann, Vater Dieter, Kontrolleur, Verwirrter, Witwe Martha, empörter Mann u.a.: Christian Giese | Mondo, Uli, Passant, rauchender Tourist, Kind Stefan, schwerhöriger Mann, Witwe Lotti, Junge mit Walkman, Kontrolleur, Johnnie u.a.: Marcel Herrnsdorf | Mücke, Passant, rassistischer Mann, Hermann, Witwe Agathe, betrunkener Arbeiter, Beziehungspartner u.a.: Dietrich Lehmann | Lola, Passantin, rassistische Frau, Bouletten-Trude, Titti, Frau mit Paket u.a.: Katja Hiller | Erich, Passant, Kleister, Kind Andreas, Horst, Kontrolleur, Sänger Charlie, Herbert, Leichi u.a.: Jens Mondalski | Junge im Mantel, Krischi, Passant, Kunde, schwuler Mann, Skinhead, Referent Zielinski, Tourist, Witwe Kriemhild, arbeitsloser Jugendlicher, Arbeiter u.a.: Daniel Pohlen | Prostituierte, Passantin, Risi, Maria, Reiseführerin, Showgirl u.a.: Nuria Mundry
NO TICKET-Gitarre: Michael Brandt | NO TICKET-Saxophon: Thomas Keller | NO TICKET-Bass: Axel Kottmann | NO TICKET-Schlagzeug: Thilo Brandt | NO TICKET-Keyboards: Matthias Witting

Fotos der mit Kurt Weill wandelbaren Katharine Mehrling

Fotos der mit Kurt Weill wandelbaren Katharine Mehrling
… und mit morgen könnt ihr mich! Ein szenischer Liederabend mit Katharine Mehrling #KOBBerlinabend
Nach dem großen Erfolg von Lonely House kehrt Katharine Mehrling mit einem szenischen Liederabend mit Songs von Kurt Weill zurück an die Komische Oper Berlin. Während Lonely House sich voll und ganz Weills Exil in Paris und New York widmete, stehen nun die Lieder aus Weills Berliner Zeit im Mittelpunkt – für Orchester arrangiert von Kai Tietje und szenisch eingerichtet von Barrie Kosky. [Text vom Theater]

Die Arrangements von Kai Tietje finden für Weills Lieder mit szenischen Ideen gepaarte individuelle neue Klangsprachen, indem sie einen Wesensaspekt des jeweiligen Songs auf die Spitze treiben. Mal verstärkt sich das Langsame, das Merkwürdige und Atmosphärische, mal das Orientalische, mal die Ragtime-Elemente. Manchmal mutieren die Songs auch weiter zu den sich in Weills Zeit erst entwickelnden Stilen: dem Jazz, dem Swing, dem Tango oder zur Balkan-Folklore. [Zitat aus dem Programmheft]

Lieder:
Salomon-Song (aus Die Dreigroschenoper)
Bilbao Song (aus Happy End)
Nannas Lied
Zwischenspiel (Nr. 10 aus Der Silbersee)
Ballade vom angenehmen Leben (aus Die Dreigroschenoper)
Surabaya-Johnny (aus Happy End)
Ba’a M’nucha (There comes peace) (M: Daniel Sanbursky | T: Nathan Alterman | Arr: Kurt Weill)
Der Abschiedsbrief (M: Kurt Weill | T: Erich Kästner)
Song von Mandelay (aus Happy End)
Zuhälterballade (aus Die Dreigroschenoper)
Und was bekam des Soldaten Weib
Lied vom blinden Mädchen (Lied vom weißen Käse) (M: Kurt Weill | T: Günther Weisenborn)
Marterl (Instrumental) (aus Das Berliner Requiem)
Moritat von Mackie Messer (aus Die Dreigroschenoper)
Introduktion (Nr. 13 aus Der Silbersee)
Seeräuber Jenny (aus Die Dreigroschenoper)
Ballade von der sexuellen Hörigkeit (aus Die Dreigroschenoper)
Berlin im Licht (M & T: Kurt Weill)
Ballade vom ertrunkenen Mädchen (aus Das Berliner Requiem)
Die Ballade von der Höllen-Lili (aus Happy End)
Wie lange noch? (M: Kurt Weill | T: Walter Mehring)
(Wenn nicht anders angegeben: Musik von Kurt Weill | Text von Bertolt Brecht.)

… und mit morgen könnt ihr mich!
Uraufführung
am 26. März 2023 an der Komischen Oper Berlin, 100min, ohne Pause
Inszenierung: Barrie Kosky | Musikalische Leitung: Kai Tietje | Bühnenbild und Licht: Klaus Grünberg | Mitarbeit Bühnenbild: Valentin Mattka | Kostüme: Victoria Behr | Dramaturgie: Maximilian Hagemeyer
Mit Katharine Mehrling, Michael Fernandez, dem Orchester und der Komparserie der Komischen Oper Berlin

Fotos © Frank Wesner

Alles ein Theaterfest zur Uraufführung Adams Äpfel

Alles ein Theaterfest zur Uraufführung »Adams Äpfel«. Die Musicalkomödie basiert auf dem gleichnamigen dänischen Spielfilm aus dem Jahr 2005 und ist genauso schwarzhumorig, lebensbejahend und warmherzig wie dieser. Der Neonazi Adam kommt nach einer Haftstrafe zwecks Resozialisierung zu dem Pfarrer Ivan Fjelsted. Hier trifft er auf Gunnar und Khalid, zwei andere Ex-Knackis, die sich in der skurrilen Obhut von Ivan gut eingerichtet und ihren Aufenthalt freiwillig verlängert haben. Denn Ivan nimmt nur Tatsachen zur Kenntnis, die in sein Weltbild passen: Dass seine beiden angeblichen Resozialisierungs-Erfolge Gunnar und Khalid nie aufgehört haben zu trinken, zu klauen und Tankstellen zu überfallen, gehört nicht dazu. Als Adam Ivan zwingen will, der Wahrheit ins Auge zu sehen, löst er eine Kettenreaktion aus …
Unterstützt wird das Schwedter Schauspielensemble – wie zuletzt in Wie im Himmel und Amore Mio – Das Figarokomplott durch einen eigens von Jürgen Bischof zusammengestellten Projektchor aus uckermärkischen ChorsängerInnen. [Text vom Theater]

»Adams Äpfel«
von Anders Thomas Jensen | Deutsch von Beate Klöckner | Bühnenfassung von K. D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film | Musicalbearbeitung von Tom van Hasselt

Uraufführung am 18. März 2023, Uckermärkische Bühnen Schwedt, Kleiner Saal

Regie: Reinhard Simon | Musikalische Leitung und Einstudierung: Tom van Hasselt | Ausstattung: Frauke Bischinger | Chorleitung und -einstudierung: Jürgen Bischof | Choreographie: Eliza Hołubowska | Dramaturgie: Sandra Zabelt | Produktionsleitung: Alexandra-Magdalena Heinrich | Regieassistenz: Celine Haß & Maren Rögner
Adam: Fabian Ranglack | Ivan: Ulf Deutscher | Gunnar: Uwe Schmiedel | Khalid: Benjamin Schaup | Sarah / Kolberg: Paulina Wojtowicz | Holger, Neonazi: Wolfram Hoppe | Esben, Neonazi: Axel Krumrey | Jorgen, Neonazi: Jürgen Hoth | Arne: Jürgen Bischof | Chor: Nora Behrend, Hannes Fieweger, Claudia Gouet, Wolfram Hoppe, Jürgen Hoth, Sabine Jacob, Eckhard Köhn, Axel Krumrey, Angela Steer, Jana Szwajkowski, Heike Vitense, Rubina von Hahn, Wolfgang Weniger | Band (Klavier): Tom van Hasselt, Band (Bass): Roland Fidezius, Band (Schlagzeug): Tobias Fuchs

31 Fotos Nachttraum von Andrea Breth

Selbes Theater, aber Andrea Breth ist nicht Robert Wilson. Viele Bilder gibt es zu bestaunen in 175 Minuten Überlänge: „kleine Szenen, teils musikalisch, teils poetisch, bedrohlich und voller skurriler, absurder Rätsel, Angst- und Erinnerungsräume nicht realistischer Art. Eine unerklärliche Kunstpause in einer übermäßig lauten Welt, offen für das Schöne, Zärtliche und Gemeinsame, was möglich wäre.“ [Text vom Theater]

»Ich hab die Nacht geträumet«
ein Schauspiel mit Musik von Andrea Breth
Uraufführung am 16. März 2023 im Berliner Ensemble, Großes Haus
Regie: Andrea Breth | Musikalische Leitung: Adam Benzwi | Bühne: Raimund Orfeo Voigt | Kostüme: Jens Kilian | Sound Design: Christoph Mateka | Licht: Alexander Koppelmann | Dramaturgie: Sibylle Baschung
mit Corinna Kirchhoff, Peter Luppa, Martin Rentzsch, Alexander Simon, Johanna Wokalek sowie Irina Fedorova, Catriona Gallo, Birgit Heinecke, Dennis Jankowiak, Frank Michael Jork, Tomoya Kawamura, Ahmet Özer, Heidrun Schug, Sonia Wagemans, Günther Weidmann

#BEgetraeumet #AndreaBreth #AdamBenzwi #JensKilian #CorinnaKirchhoff #PeterLuppa #MartinRentzsch #AlexanderSimon #JohannaWokalek

Fotos © Frank Wesner

Die die komplette Zeit vor die Schauspieler gespannte Gaze erzeugt fotografische Verzerrungen, die beim Bearbeiten und Verkleinern der Fotos für den Blog zunehmen. Ich bin uninteressiert entgegen zu wirken und nehme die optischen Verschlechterungen bedauernd hin.