Die junge, hasserfüllte Neonazibraut Marisa ist stolz auf ihre Leute! Aber dann drängt die 14jährige Svenja in die Kameradschaft und schlimmer noch: Der junge Geflüchtete Rasul und sein Bruder Jamil leben seit kurzem in der neuen Unterkunft und tauchen ausgerechnet in ‚ihrem‘ Supermarkt auf. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Zwischen Gewalt, dumpfen Parolen und einer menschlichen Begegnung gerät Marisas Weltbild ins Wanken.
Fotos © Frank Wesner für alleseintheater.wordpress.com
Kriegerin
Nach dem Film von David Wnendt | Bühnenfassung von Tina Müller
Uraufführung am 11. November 2015 im Grips Theater Berlin
Regie: Robert Neumann | Bühne und Video: Silke Pielsticker | Kostüme: Jan A. Schroeder | Musik: Öz Kaveller | Parkourtrainer: Franz Schönberger, ParkourOne | Stückentwicklung und Dramaturgie: Kirstin Hess
Besetzung
Alessa Kordeck: Marisa (Nazi-Anführerin); Niku (Geflüchtete) | Lorris Andre Blazejewski: Rasul (junger Geflüchteter); Markus (Nazi-Mitläufer); Olek (Jugendlicher) | Maria Perlick: Svenja (Nazi-Sympatisantin); Meret (Jugendliche) | Paul Jumin Hoffmann: Sandro (Nazi-Anführer, Marissas Freund); Jamil (Rasuls Bruder) | Esther Agricola: Melanie (Nazi-Mitläuferin); Jana (Jugendliche); Andrea (Svenjas Mutter) | Christian Giese: Lupo (Obdachloser); Amidou (Geflüchteter); Detlef (Markus‘ Vater) | René Schubert: Oliver (Svenjas Stiefvater); Clemens (Rechtsextremist) | Regine Seidler: Bea (Marisas Mutter); Frau Kachel (Heimleiterin); Warda (Imbißbesitzerin)
Hat dies auf Alles ein Theater – von und mit Frank Wesner rebloggt und kommentierte:
Heute am 27. Januar 2017 die letzte Vorstellung „Die Kriegerin“ am GRIPS Theater Berlin.
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